ich würde Gesundheit als empfundene Gesundheit konzipieren; denn manche fühlen sich gesund, sind aber in Wirklichkeit krank. Solange Krankheit keine zu große funktionale Einschränkungen und damit auch psychische Belastungen mit sich bringt, würde ich behaupten, dass ein qualitatives Leben möglich ist.

Das Konstrukt Respekt braucht eine exakte Definition, denn ich glaube, dass du dich nicht auf die im Alltag verwendete Version beziehst.

wie Zareen angemerkt hat, sollte man nicht den Begriff Geld verwenden, sondern eher materieller Besitz/Ressourcen. Aber ich glaube, dass hier der mit Besitz verbundene soziale Status und Pflichten einen Abbruch in der Qualität des Lebens mit sich bringen kann. Konkret meine ich damit, dass Menschen mit einem größeren Vermögen in verschiedenen Kreisen verkehren, in denen sich ein bestimmtes Verhalten an den Tag legen müssen. Andererseits bringt ein zu viel an Vermögen Neider mit sich und das Interesse breiterer Bevölkerungsschichten wird ebenso auf jene gelenkt, die viel Geld besitzen. Ich würde deswegen Geld in der Hinsicht relativieren, dass ein gewisses Maß an Vermögen notwendig ist um ein qualitativ gutes Leben zu führen, aber zu viel dessen bringt Probleme mit sich, die die Lebensqualität negativ beeinflussen können.

Bei "Stolz" ist ebenso wie bei Geld das Wort schlecht gewählt. Selbstliebe drückt etwas anderes aus als Stolz. Ebenso versuchst du Selbstbewusstsein mit dem Wort Stolz zu verkörpern. Ich glaube man sollte vielmehr von einer positiven Akzeptanz von sich selbst sprechen. In dieser spielt sowohl das Akzeptieren seiner negativen Seiten als auch seiner positiven Seiten mitein.