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nach einer langen Nacht in der sich umtriebig beschäftigt und nun erschöpft durch die hiesigen Gefilde streifend entdecke ich plötzlich dies...einen Ort der Ruhe und sanften Einkehr wie er mir schon einmal vor vielen Monden begegnet. Lasse ich mich also nieder, neben Skar und Harlekin meinen beiden "Mitmännern" hier und schaue wie sich uns ein liebsam' Geschöpf zeigt.

huch is dat groß ^^
Dann wurde noch eine kleine Ode angegangen, auf das jemand sie fortführen möge...nun offenbarten sich mir zwei Schicksalsklänge, einer der den Hain erfreuen wird...und einer, der eher Harlekin und Skar gewidmet sein könnte. 
Zitat
Original geschrieben von Schneckerl
... erzählt ihr doch weiter, was passiert.
...
"Das Mädchen reisst sich los und rennt weg, versteckt sich hinter einem Baum ..." ...weil sie es dem jungen Knaben nicht zu einfach machen wollte und ihr Neckereien von Grund auf gefielen. Er, ermutigt durch ihre verheißungsvollen Blicke, geht auf sie zu, folgt ihren Schritten und möchte wieder ihre wohlige Nähe spüren...doch sie flieht noch tiefer in die Natur. Verspielt lockt sie ihn und ja, er gehorcht, ihr und seinen Gefühlen und erreicht sie schließlich. Packt sie sanft an den Armen, schaut ihr tief in die dunklen und leicht blitzenden grünen Augen. Diesen Moment halten beide fest, ungewiss ob sie ihn jemals wieder so erleben würden, wissend dass dies nur ihnen gemeinsam vergönnt sein wird. Ein letzter Augenaufschlag, angenehme Wärme, die beiden küssen einander vorsichtig und behutsam, einander verstehend und liebend...sie könnten heute noch dort stehen, zwischen knorrigen Ästen und saftig grünem Blattwerk, im Feenhain...
"Das Mädchen reisst sich los und rennt weg, versteckt sich hinter einem Baum ..." ...und der Junge denkt sich nur "typisch Frau", was hat'n die jetzt wieder fürn' Problem ? Gelangweilt ob ihrer komischen Macken und ihres kindischen Verhaltens setzt er sich auf einen verwitterten Baumstumpf, öffnet seinen Beutel mit Wein und nimmt einen tiefen Schluck, wenigstens eins was zu ihm steht, denkt er sich.
Das Mädchen, verwundert und verunsichert durch seine zurückhaltend abweisende Art verbirgt sich hinter dichten Zweigen und Ästen und schaut ihm zu, wie er da sitzt und möchte seine Nähe, doch ist ihre Furcht zu groß ihm wieder entgegen zu treten, zu groß ihr Stolz und zu wenig ihre Einsicht.
Ihn kümmert es bisweilen nicht mehr, ist doch sein Beutel fast geleert und der Alkohol dabei seine Sinne zu beneebeln. Einmal kräftig aufgestoßen, noch ein letztes Mal kurz um sich blickend, irrt er schließlich leicht ungerade wankend aus dem Wald...allein so wie sie es ist...ob sie immer noch nicht zueinander gefunden haben wird man hier erfahren, zwischen knorrigen Ästen und saftig grünem Blattwerk, im Feenhain...
Soweit, Müdigkeit umgibt meine Seele und so gerne ich noch hier verweilen würde...es treibt mich zurück in mein Zuhause doch ich werde mal wieder von mir hören lassen, wenn ich Ruhe und gediegene Entspannung suche...
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