Heute möchte ich euch die kleine Elfe Eniba
zeigen. Lange flatterte sie alleine umher, betrübt darüber,
niemanden zu finden, der wirklich mit ihr im Abendwind gleiten konnte
und die Dinge riechen und sehen könnte, die sie sah.

Doch, während ihrer Suche bemerkte sie garnicht, dass dieser jemand, dieser niemand schon lange bei ihr war, mit ihr flog und schon viel mit ihr erlebt hatte: dieser jemand war für sie die Sonne und der Mond, das Wasser und die Erde, die Liebe und der Hass. Er lag so nah bei ihr, dass sie ihn garnicht richtig wahr genommen hatte, obwohl er doch immer da war, um wie eine tröstende Brise über ihr Gesicht zu streicheln. Sie hatte das Glück diesen jemand erkannt zu haben.

Und nun kann sie sagen: Manchmal sucht man das Glück wie die Brille, die man dabei auf der Nase hat.

Schaut einfach mal ganz genau hin.