Eve

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die meisten uni's dort kommen nichtmal über das niveau unserer gymnasien. heureka, studiengebühren. \o/
universitäten wie harvard und yale sind ausnahmen und werden auch noch von abgegangenen studenten gefördert.
Warum sollte es den bei uns nicht auch so eine Entwicklung geben? Was spricht dagegen, das große Wirtschaftsbosse/ Ärzte / Juristen / Politiker.... ihrer alten uni Geld zukommen lassen?

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BTW findest du es also richtig, dass jemand dumm wie brot sein kann, aber trotzdem ein sportstipendium erhält, um einem anderen dessen platz wegzunehmen?
Hab ich nie gesagt.
Wenn es der Uni aber hilft ein paar Topsportler zu gewinen, warum sollten sie das dann nicht nutzen? Außerdem sieht es doch eher so aus, das jemand der schlau ist aber kein Geld hat, assich durch sein Sportstipendium das Studium ermöglicht, nicht jemand der einfach dumm ist.

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warst du schonmal arbeiten? du solltest dir mal die rechnungen auf den vorhergehenden seiten anschauen.
Ja, neben meiner Schule (mache gerade abi) durchschnittlich 25 Stunden die Woche, immer abends und am Wochenende kellnere und "barkeepe" ich, damit ich mir auch mal was leisten kann.

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oh ja, bafög - ich bin reich \o/
Ich bin es dadurch geworden.

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nur weil es die mehrheit tut, heißt es nicht automatisch, dass es richtig ist. wo ist denn mein lohn, dass ich mich jahrelang quäle, meine freizeit aufopfer, nebenbei arbeiten gehe, meine freunde vernachlässige und am ende trotzdem arbeitslos bin???
das bist du als Student auch, wenn du keine Studiengebühren zahlst.

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weil der meister ihn ausbildet und ihm somit auch wissen vermittelt. wissen bekommt man an der uni zuhauf - ohne geld. und mir kann keiner erzählen, dass die diplom/magister/doktorarbeit keinen entsprechenden nutzen für die uni oder sonstjemand hat - dann könnt ich mir den spaß auch schenken.
die arbeiten an der Uni haben allgemeinen Nutzen, zum Beispiel eine Forschungsarbeit über die demographische Entwicklung oder über Krankheiten die besser behaandelt werden können.
Ein Tischlerlehrling reißt sich täglich von 6.30 Uhr bis bis 16 Uhr den Arsch in irgendeiner Werkstatt auf und schuftet für seinen Meister, das ist doch irgendwie nicht vergleichbar, oder?

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sehr gut - ich hab eine lehre, die ich nicht brauche und komme mit 30 auf den arbeitsmarkt. \o/
wer sagt, das du es nicht brauchst? es gibt immer verwandte Berufe, die dir später weiterhelfen. Was studierst du denn gerade?
Und selbst wenn du als 30jähriger auf den Arbeitsmarkt kommst, dann als Studierter mit Berrufserfahrung:
-3 Jahre ausbildung
-4 Jahre Studium
-inklusive 4 jahre arbeiten während des Studiums

das ist natürlich jetzt theoretisch, weil du natürlich auch noch viel länger studiern könntest und somit noch länger gearbeitet hast.
andere Studenten, die das nicht gemacht haben, können keine 7 Jahre berufserfahrung vorweisen, somit hast du bessere Chancen angenommen zu werden.
Ganz einfach.

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glaube nicht, dass sie dir das im studium als praktika anrechnen. da mach ich lieber nen paar monate mehr praktika, als drei jahre länger zu arbeiten.
ich weiiß wie schwer das Studium sein kann, ich wohne in einer WG mit nur Studenten, mir brauchst du das also nicht zu erzählen. Und trotzdem kommst du gut über die Runden, wenn du nebenher arbeitest.
Manche arbeiten zum Beispiel ein bis zwei mal die woche bei motorola am band, am besten am wochenende. da arbeiten sie 12 Stunden durch, und bekommen plus Wochenend- und Nachtzuschlag über 15€ die Stunde, das wären dann 360€ an zwei tagen. du reißt dir zwar den arsch auf, aber es hilft. Und es wird immer jobs geben, die man erledigen kann, die meisten sind sich nur zu fein dazu. (kein angriff gegen jemanden aus dem thread hier...)

BlueStarX

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super ist nur, dass das nicht bei allen Studiengängen geht... und die meistens Studenten die so ein System haben könenn, studieren BA, wo sie eh 3 Monate arbeiten und 3 Monate Uni haben.

und es gibt seit Jahren bestrebungen mehr Stipendien einzusetzen.. mit welchem Erfolg? nada....
das ist aber eben so, wenn du dir keinen wirtschaftlichen Job aussuchst, gibt es weniger die dich haben wollen. und wenn du medizin studierst, dann wirst du nicht von den Krankenhäusern finanziert, weil die pleite sind. kann man nix machen.

Und die sache mit den Stipendien: DIe unis haben kein Geld! Woher sollen sie dann noch stipendien finanzieren? Wenn aber jeder, also arm und reich gebühren blechen, dann werden davon z.T. auch wieder andere Studis unterstützt, die gar keine chance hätten zu studieren.

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da Frag mal die Banken, die sich jetzt bereit erklärt ahben, Studentenkredite anzusetzen, die erste die das gemacht, WAR bei 7%, wenn ich mich recht erinnere
ich habe im spiegel oder in der zeit von 3.5 bis 4,3 gelesen, das war letzte woche.

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die meisten bekommen leider nur so "viel" BaFög, das es gerade so reicht um ihre Lebenskosten abzugedecken, da kann man nichts sparen, wie gesagt, wenn ich im Monat 83 Euro sparen muß, muß ich weniger Essen/abend im Dunklen sitzen
dann musst du eben arbeiten gehen. meine alte mitbewohnerin hat auch andauernd irgendwelche vorlesungen gehabt und es trotzdem geschafft. In der woche als trainerin im Fintessstudio, und in den Semesterferien als Erzieherin oder Lehrerin, sie hat auf Lehramt studiert und vorher aine Ausbildung zur erzieherin gemacht.
damit kam ssie gut über die Runden.

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Warum soll ein Medizistudent dem Staat 1000€ bezahlen, damit er 1 Jahr arbeitet
Um die Professoren zu bezahlen, die ihm sein wissen vermittelt haben? Um eine besser bildung seiner selbst zu garantieren?

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Und es geht mir darum, dass so die Fairness erhalten bleibt und Deutschland in 10 Jahren ncht wieder ins AUsland schreit:"Akademiker! Hierher! wir brauchen euch!" schon jetzt gibt es zu wenig Physiker, glaubst du das wird dann besser?
Ja, die statistiken beweisen es.

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nope.. das wird NICHT kommen, zumindest nicht in BW, wo die Studentengruppen, sich nichtmal zur Hochschulpolitk äußern dürfen, das ist per Gesetz verboten und wird so bleiben
Ihr im Süden habt allerdings auch eigenartige Gesetze, zum beisopile wurde schon gestern der passus zur todesstrafe aus dus dem Gesetz in bayern gestrichen.... uii... da kann ich euch auch nicht helfen, fragt doch mal beim BVG nach, ob das so korrekt ist?

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weißt du überhaupt was so ein Studium in real kostet?
ja, ich wohne mit Studenten zusammen.

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[edit]Ok, hab gerade gesehen, wer über 1000 € im Monat für den ist das nicht so tragisch, knapp 100 € weniger zu haben, der durschnittstudent hat gerade mal 650 laut Uni-Studie bei uns[/edit]
ich fahre nur mit dem system, meine mutter ist alleinerziehen und seit zwei jahren arbeitslos, da krankgeschrieben. dann bin ich ausgezogen und jetzt bekomme ich eben 400 € bafög. willst du mir vorwerfen das ich das gesetz gelsen habe und es nutze?

Und selbst wenn ein Student kein geld hat, dann soll er eben nur einen Kredit für seine Gebühren aufnehmen, nicht für alles. das ist am ende doch wirklich nicht das problem, das wieder abzubezahlen.
Deutschland ist einfach in keiner Form bereit, mal was für seine Bildung zu bezahlen, so siehts aus. Und darum sind auch so viele arbeitslos: weil sie denken, der staat oder die gewerkschaft regelt das für sie. und wenn dann ein hartz4 kommt und Langteitarbeitslosen die Hilfe kürzt protestieren gleich alle weil sie was für ihr Geld tun sollen..... mann mann mann.....

Shinigami

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Das mit den Stipendien sehe ich ähnlich wie Kamahl. Haben sich erstmal Studiengebühren etabliert, werden wohl auch mehr Stipendien locker gemacht werden. Und zwar mit Sicherheit nicht vom Staat (da wohl auch), sondern vor allem von Firmen und Parteien, die besonders gute Studenten hochpäppeln und für sich einnehmen wollen. Das ist in anderen Ländern mit Gebühren gang und gäbe und wird sich wohl auch bei uns einbürgern.
danke! natürlich wird das nicht bon heut auf morgen geschehen, aber es wird sich verbessern da glaube ich fest dran.