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Kämpfer
Aslo, ich habe mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, allerdings werdeich trotzdem meine meinung darslegen. Sollte das, was ich erzähle, in irgendeiner Form schon gesagt worden sein, so tut es mir leid.
Vorweg möchte ich ncohsagen, das ich sehr arm aufgewachsne bin, in einer kleinen mietswohnung mit meinem Bruder in einem Zimmer und einer alleinerziehenden Mutter, die manchmal arbeitslos war. Ich bin also kein "Elite-Kind"
Trotzdem bin Ich 100%ig für Studiengebüren!
Das hat mehrere Gründe:
1.Qualität
erst, wenn kunden anfangen, für ihre ware geld zu bezahlen, fordern sie qualität der ware. Wenn man etwas geschenkt bekommt, schert man sich nicht so sehr darum.
("einem geschenkten gaul schuat man nicht ins maul....")
Wenn studenten umsonst studieren, werden sie nicht aktiv. Dadurch ist die qualität des gelernten auf dauer gesunken. Auf einen Professor kommen z.T. mehrere hundert studenten, die alle betreut werden wollen, studenten erfahren ihre Prüfungstermine nicht aufgrund von schlechter Planung usw. Ausserdem ist die Qualität der Unis und deren Zubehör im internationalen vergleich nter aller kanone. das liegt daran, das die unis pleite sind.
Wenn man allerdings bezahlt, dann will man auch was für sein Geld haben. Man strengt sich auch mehr an, am ende ein passables ergebnis zu erhalten und das möglichst schnell.
Statistiken beweisen, das in allen Ländern dieser Welt, die Studiengebühren eingeführt haben, die Zahlen derStudenten sogar gestiegen sind, gleichzeitig ist die Dauer eines erfolgreichen Studiums gesunken. Diese Länder haben mehr und qualitativ bessere Absolventen als andere.
ausserdem wird es auch uni-abhängig sein, wie hoch die Gebühren liegen. denn die universitäten stehen von dann an in einem Wettbewerb. Sie müssen versuchen, mit dem Geld mehr zu ereichen als andere. Es werden besondere Kurse angeboten oder renommierte Dozenten geworben, die einen höheren Studienpreis erlauben.
Wer qualitativ hochwertige Bildung erhalten will, der Zahlt auch gerne diesen Preis, wer ihn nicht zahlen will, geht auf gammel-unis, wie sie jetzt existieren.
2. Der soziale Aspekt:
Alle sagen immer, das nur noch die Eliten die Möglichkeit haben werden, zu studieren.
Das stimmt aber nicht.
-Eine Einführung von Studiengebühren geht mit einer extrem erhöhten Vergabe von Stipendien einher. Somit werden begabte Studierfreudige gefördert oder komplett finanziert.
-Es gibt monatliches BAfÖg, wie auch jetzt schon
- es werden Kredite vergeben, die für alle Studenten zugänglich sind und die abzahlungsrate richtet sich nach dem späteren einkommen das argument, das arme szudenten einen schuldenberg abzutragen haben, wenn sie fertig sind ist natürlich richtig, doch nicht aktuell. BAfÖg muss auch schon zurückgezahlt werden, bis zu 400€ kann man im nmonat an hilfe erhalten, da sollten 500€ im halbjahr drinsein, oder?
Ich weißnicht mehr, was ich noch argumentieren wollte, wenn es mir einfällt, schreibe ich weiter. Nur eins wollte ich noch loslassen:
Alle Deutschen haben wahnsinnige Angst davor, Risiken einzugehen ( z.B. Kredite aufzunehmen) Sie ruhen sich lieber auf einem mittelmäßig bis schlechten Studium aus, das vom staat finanziert wird. Ein Studium kostet den Staat im Durchschnitt 200.000 €, aber vovon wird das finanziert?
( Ich könnte jetzt noch weiter ausholen und eine generelle deutschland debatte beginnen, inkl. Steuersystem, Subventionen, Einwanderungs-, Außen- und Ost-Politik..... doch das lasse ich an dieser stelle sein.)
Das ist in allen bereichen so. die Gewerkschaften versuchen verzweifelt, Arbeitsplätze zu erhalten, die nicht mehr gebraucht werden.
Arbeitslose beschwerden sich, weil sie kein Geld mehr vom Staat bekommen, bzw. in 1€ jobs etwas für ihr Geld tun müssen.
die ganzen regeln und gesetze die der Staat zum schutze der Bevölkerung auferklegt (Kündingungsschutz, Höchstarbeitszeiten usw.) sorgen dafür, das sich in zeiten der marktwirtschaft und Globalisierung immer noch kein freier markzt in deutschland bilden konnte. all die regeln verhindern das. Genauso ist es mit den unis. Wenn das gesetz zum verbot von studiengebühren durchgekommen wäre, hätten wir ewig auf unserer schölachten bildung stitzen bleiben müssen.....
Ihr müsst bereit sein, acuh mal etwas für eure Bildung und euer Leben zu tun, der Staat kann nicht alles für euch regeln !
In freudiger Erwartung:
_kama_
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