Zitat Zitat von BlueStarX
mehr bekomm ich ja auch nicht gedeckt, wie Miete, Nebenkosten, Strom... und nichtmal das wenn meine Eltern nicht zahlen würden
Woah, bei euch müssen die StuWos ja echt teuer sein.

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und mein letztes neues Spiel hab ich vor einem Jahr gesehen, nur so btw. (zu diesem zeitpunkt war ich noch Schülerin! bevor hier jetzt irgendwas in Richtung: wäre es nötig gewesen? kommt)
Nope, wäre nicht gekommen. Schließlich zielt meine Argumentation nicht alleine auf dich ab, sondern war allgemein gehalten. Du musst dich nicht in jedem einzelnen Punkt direkt angesprochen fühlen, schließlich gibt es noch andere Studenten ausser dir.

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zum Thema 30.. ich wäre 100% hätte ich davor noch 3 Jahre Ausbildung gemacht! es ist kein blödes Gelabber, sondern je nach Studium tatsache
Zum einen habe ich - nicht ohne Grund - das Beispiel FH gewählt, da hier die Studienzeiten meist kürzer sind (Fächerbedingt), Praktika verlangt werden (bei der die Ausbildungszeit angerechnet wird) und zum Zweiten habe ich drunter geschrieben, dass ich es durchaus einsehe, dass nicht für jeden angehenden Studenten eine Ausbildung zweckmässig ist. Desweiteren macht eine Ausbildung mit Abi im bestenfall 2 Jahre aus.

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und ich wäre ja gerne zur Demo gegangen, hätte ich nicht zur selben Zeit einen Anwesendheitspflichtkurs gehabt->und ohne Teilnahme kein Schein->ohne Schein keine Prüfung->ohne Prüfung kein Examen (und ohne Examen->kein Job, da keine Ausbildung)
Uhm, genau, und welche Ausreden haben die Millionen anderen maulenden Studenten die ihre Ärsche lieber in warmen Räumen gewärmt haben, als mal für ihre Rechte auf die Strasse zu gehen? Ich habe dich in meinem vorigen Beitrag nicht angegriffen und tue dass auch hier nicht. Mag sein, dass der ein oder andere einen trifftigen Grund hatte, die Demos zu schwänzen, aber ehrlich gesagt habe ich keine Lust, mir jetzt jede einzelne Begründung/Ausrede etc anzuhören.

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ich weiß *gg* und gerade diesen Studenten gegenüber ist die Gebühr UNFAIR, punkt, aus, vorbei und da überzeugt mich niemand vom Gegenteil, weil Ausbildung können sie immer machen, egal wie reich die Eltern sind
Und ich sage, dass es machbar ist. Punkt, aus und vorbei.

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und in den ferien arbeiten ist ein TOLLER Vorschlag...
Gell, find ich auch.

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es soll Städte geben, wo es mehr Studenten gibt wie Einwohner,
Es soll Städte geben, die überhaupt keine Studentenstädte sind, dafür aber die heiss umkämpfte Spitzenposition in Sachen Arbeitslosigkeit im Bundesland innehaben.
Trotzdem hab ich bisher in fast jeden Ferien einen Job bekommen.

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in Deutschland ist ein Arbeitsplatz ein wahrer Segen, Studenten können nur in den Ferien arbeiten (zumindest je nach Studiengang), in welcher Stadt gibt es dann 10 000 Ferienjobs?!?
Gegenbeispiel: Karlsruhe und Heidelberg würde ich jetzt einfach mal in die Schublade "Unistädte" stecken, trotzdem bekomme ich in diesen Städten regelmässig kleine Jobs und kann mich damit über Wasser halten.

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wenn es nichtmal genug feste Arbeitsplätze gibt? und vorallem sind die Sommerferien auch gerne von Schülern zum arbeiten genutzt
Es ist ein Unterschied, ob du Zeitungen austrägst oder Promojobs machst. Letztere sind nämlich die typischen Studijobs. Zumindest bei uns ^^
Wenn nicht, stellst dich halt mal einen Sommer bei Mercedes ans Band.

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es gibt einfach egal wo nicht genug Arbeitsplätze für alle Studenten...
Du gehst aber nicht wirklich davon aus, dass ALLE Studenten einen Job suchen, oder? Ausserdem sind die Ferien je nach Uni/FH/Land so verschieden, dass es da seltener zu Überschneidungen kommt.

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und im Semester arbeiten, naja ich hatte glaube erwähnt, dass einige Studiengänge um 20 Uhr abends enden, sag mir mal bitte eine Firma die jemandem einstellt, der Mo nie kann, dienstag außerdem jeden Schichtanfangs, Mittwochs mal ja, mal enin, Donnerstags nie, Freitags mal ja mal nein, aber erst ab 14 Uhr?
Und wiedermal muss ich sagen, dass ich es nicht auf dich alleine abgesehen habe. So, du bist jetzt ein trauriger Sonderfall, der bis zum Hals im Studium steckt, aber das gilt bei Gott nicht für jeden. Die meisten haben zumindest abends oder morgens frei, bzw können ihren Vorlesungsplan dahingehend umräumen. Und dann gibt es ja auch noch Samstage, bei denen man zB bedienen kann, Aushilfe macht, Kartons stapelt, was weiss ich. Ich hab eigentlich keine Lust, jetzt alle Möglichkeiten aufzuzählen. Das einzige Problem hierbei ist die eigene Faulheit und die Meinung, dass das Wochenende einem selbst gehört, zum Ausspannen. Und bevor du jetzt eine emotional geladene Antwort schreibst: Ich arbeite auch nicht am WE, denn auch ich bin zu faul dazu. Ich denke nämlich auch, dass das WE mir ganz allein gehört, vor allem weil das die einzige Möglichkeit ist, zu meiner Mutter zu fahren, zu lernen oder mich mit Freunden zu treffen. Aber um mal ein möglichst abschreckendes Gegenbeispiel zu formen: ein befreundeter Kommi arbeitet unter der Woche auf Abruf (auch während der Klausuren), manchmal bis morgens, er ist viel zu viele WEs bei Kunden unterwegs und schlägt sich bei ihnen die Nächte um die Ohren. Und das macht er alles um seinen (hohen) Lebensstandart halten zu können. Nicht beneidenswert, ich möchte auch nicht mit ihm tauschen, aber so Leute gibt es eben auch.