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  1. #41
    Zitat Zitat von vio81
    wir wollen die eigenen IT-Profis, Manager, Experten, und dann schneiden wir uns den Nachschub ab - hallo, deutschland?
    Ich wollte nur mal sagen...das man nicht Studieren muss um IT-Profi zu werden^^°.
    Ich mache in ein paar monaten meinen Realschulabschluss und dann werde ich das in angriff nehmen

    Zitat Zitat
    und dann holen wir uns aus allen Ländern der welt fachkräfte, weil wir zu dumm zum sparen sind und - Strauß, Kohl, Stoiber, auch eure Leistung! - das Geld überall hinblasen, nur nicht dorthin, wo's nötig gewesen wäre... 20 Jahre Luxus fordert seinen Preis, wie schön
    omg, bitte nicht nochmal.....

  2. #42
    Ich tu nun auch mal meine Meinung zu diesem Thema kund:
    Ich seh das mit dem Studiengebüren auf zwei Weisen;
    1. Studieren würde nicht mehr für alle Menschen offen sein; soll heißen es würde eine Frage des Geldes und damit des sozialen Standes werden und beispielsweise begabte Menschen können ihr Wissen und ihre Begabung nicht weiter fördern, weil ihnen das Geld zum Studieren fehlt. Ziemlich ungerecht, wie ich finde!
    2. Die Studiengebüren würden endlich diese Langzeitstudenten, die mit 25 angefangen haben und mittlerweile 40 sind, endlich aus den Unis vertreiben und damit Platz für die jungen Leute machen; an einigen Unis ist es ja der Fall, dass auf einen Professor 300 Schüler kommen (krass ausgedrückt) und das kann es imo nicht sein!

    Gegen Gebühren für's Studieren bin ich (eigentlich) nicht, aber man könnte es so aufziehen, dass das Grundstudium für den Studenten frei (sprich "kostenlos") ist und jedes Semester, das über diese Studienzeit hinaus geht, bezahlt werden muss; so hätte jeder die Chance, zumindest ein Grundstudium abzuschließen und die Langzeitstudenten würden endlich mal von den Unis weg kommen. Das wäre meine Lösung.
    Nja... und da ich ja in Hamburg wohne, dessen Landesregierung die Sache mit den Studiengebüren als erste einführen will, ist das für mich natürich ein nahes und wichtiges Thema...

    DJ n

  3. #43
    irgendwie hab ich im Kopf, dass es jemand mit Konsolenspielen verglichen hat... tolelr Vergleich wenn man sich so schon aus Geldgründen das letzte vor einem Jahr gegönnt aht

    @Shini: ja, wenn ich wüßte, dass weder der Zuschuß gekürtzt wird, den dei Uni vom Land erhält noch die Gebühr ins Staatskasse wandert, würde ich es irendwie ncoh einsehen aber so...
    LOL nach dem 12. Semester gekickt, ich glaub dir ja, aber es ist irgendwie der witz, dass ich eben diese 12 Semester MUSS

    @Zentralabi: das find ich weiderrum eien sinnvolle erfindung.. ich fände es viel frustrierender, wenn ich bemerken würde, dass ich alle Fächer auf 15 geschrieben hätte, würde ich nur 15km weiter zu Schule gehen

    es gibt übrigens Studiengänge wo der Ausschuß 2/3 ist *gg*

    zu den Eltern: an meiner Uni ist es so, dass im Durschnitt immer noch die meisten Studenten Akademikereltern haben, dann Beamte, Angestellte und gaaanz unten Arbeiterkinder
    zum anderen würde es sicher einige von den Studienfächern mti Regelstudienzeit abschrecken.. es ist eine Sache ob es im Schnitt 10 Semester sind un dich mit Freizeit verzicht 7 machen kann oder weiß, dass ich 12 Semester MUSS und davon eines arbeite... und es gibt mehrere Fächer die eine Pflichtzeit haben was diese Studenten wiederum benachteiligen würde

  4. #44
    Aslo, ich habe mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgelesen, allerdings werdeich trotzdem meine meinung darslegen. Sollte das, was ich erzähle, in irgendeiner Form schon gesagt worden sein, so tut es mir leid.
    Vorweg möchte ich ncohsagen, das ich sehr arm aufgewachsne bin, in einer kleinen mietswohnung mit meinem Bruder in einem Zimmer und einer alleinerziehenden Mutter, die manchmal arbeitslos war. Ich bin also kein "Elite-Kind"

    Trotzdem bin Ich 100%ig für Studiengebüren!

    Das hat mehrere Gründe:

    1.Qualität
    erst, wenn kunden anfangen, für ihre ware geld zu bezahlen, fordern sie qualität der ware. Wenn man etwas geschenkt bekommt, schert man sich nicht so sehr darum.
    ("einem geschenkten gaul schuat man nicht ins maul....")

    Wenn studenten umsonst studieren, werden sie nicht aktiv. Dadurch ist die qualität des gelernten auf dauer gesunken. Auf einen Professor kommen z.T. mehrere hundert studenten, die alle betreut werden wollen, studenten erfahren ihre Prüfungstermine nicht aufgrund von schlechter Planung usw. Ausserdem ist die Qualität der Unis und deren Zubehör im internationalen vergleich nter aller kanone. das liegt daran, das die unis pleite sind.

    Wenn man allerdings bezahlt, dann will man auch was für sein Geld haben. Man strengt sich auch mehr an, am ende ein passables ergebnis zu erhalten und das möglichst schnell.
    Statistiken beweisen, das in allen Ländern dieser Welt, die Studiengebühren eingeführt haben, die Zahlen derStudenten sogar gestiegen sind, gleichzeitig ist die Dauer eines erfolgreichen Studiums gesunken. Diese Länder haben mehr und qualitativ bessere Absolventen als andere.

    ausserdem wird es auch uni-abhängig sein, wie hoch die Gebühren liegen. denn die universitäten stehen von dann an in einem Wettbewerb. Sie müssen versuchen, mit dem Geld mehr zu ereichen als andere. Es werden besondere Kurse angeboten oder renommierte Dozenten geworben, die einen höheren Studienpreis erlauben.
    Wer qualitativ hochwertige Bildung erhalten will, der Zahlt auch gerne diesen Preis, wer ihn nicht zahlen will, geht auf gammel-unis, wie sie jetzt existieren.

    2. Der soziale Aspekt:

    Alle sagen immer, das nur noch die Eliten die Möglichkeit haben werden, zu studieren.
    Das stimmt aber nicht.

    -Eine Einführung von Studiengebühren geht mit einer extrem erhöhten Vergabe von Stipendien einher. Somit werden begabte Studierfreudige gefördert oder komplett finanziert.

    -Es gibt monatliches BAfÖg, wie auch jetzt schon

    - es werden Kredite vergeben, die für alle Studenten zugänglich sind und die abzahlungsrate richtet sich nach dem späteren einkommen das argument, das arme szudenten einen schuldenberg abzutragen haben, wenn sie fertig sind ist natürlich richtig, doch nicht aktuell. BAfÖg muss auch schon zurückgezahlt werden, bis zu 400€ kann man im nmonat an hilfe erhalten, da sollten 500€ im halbjahr drinsein, oder?


    Ich weißnicht mehr, was ich noch argumentieren wollte, wenn es mir einfällt, schreibe ich weiter. Nur eins wollte ich noch loslassen:

    Alle Deutschen haben wahnsinnige Angst davor, Risiken einzugehen ( z.B. Kredite aufzunehmen) Sie ruhen sich lieber auf einem mittelmäßig bis schlechten Studium aus, das vom staat finanziert wird. Ein Studium kostet den Staat im Durchschnitt 200.000 €, aber vovon wird das finanziert?
    ( Ich könnte jetzt noch weiter ausholen und eine generelle deutschland debatte beginnen, inkl. Steuersystem, Subventionen, Einwanderungs-, Außen- und Ost-Politik..... doch das lasse ich an dieser stelle sein.)

    Das ist in allen bereichen so. die Gewerkschaften versuchen verzweifelt, Arbeitsplätze zu erhalten, die nicht mehr gebraucht werden.
    Arbeitslose beschwerden sich, weil sie kein Geld mehr vom Staat bekommen, bzw. in 1€ jobs etwas für ihr Geld tun müssen.

    die ganzen regeln und gesetze die der Staat zum schutze der Bevölkerung auferklegt (Kündingungsschutz, Höchstarbeitszeiten usw.) sorgen dafür, das sich in zeiten der marktwirtschaft und Globalisierung immer noch kein freier markzt in deutschland bilden konnte. all die regeln verhindern das. Genauso ist es mit den unis. Wenn das gesetz zum verbot von studiengebühren durchgekommen wäre, hätten wir ewig auf unserer schölachten bildung stitzen bleiben müssen.....

    Ihr müsst bereit sein, acuh mal etwas für eure Bildung und euer Leben zu tun, der Staat kann nicht alles für euch regeln !


    In freudiger Erwartung:

    _kama_

  5. #45
    Zitat Zitat von Kamahl
    -Eine Einführung von Studiengebühren geht mit einer extrem erhöhten Vergabe von Stipendien einher. Somit werden begabte Studierfreudige gefördert oder komplett finanziert.

    -Es gibt monatliches BAfÖg, wie auch jetzt schon

    - es werden Kredite vergeben, die für alle Studenten zugänglich sind und die abzahlungsrate richtet sich nach dem späteren einkommen das argument, das arme szudenten einen schuldenberg abzutragen haben, wenn sie fertig sind ist natürlich richtig, doch nicht aktuell. BAfÖg muss auch schon zurückgezahlt werden, bis zu 400€ kann man im nmonat an hilfe erhalten, da sollten 500€ im halbjahr drinsein, oder?


    Ihr müsst bereit sein, acuh mal etwas für eure Bildung und euer Leben zu tun, der Staat kann nicht alles für euch regeln !


    In freudiger Erwartung:
    Erhöhte Gabe von Stipendien? Sag mal.. glaubst du den Politikern alles? Wenn sich die Vergabe von Stipendien erhöhte, dann vielleicht Jahre nach dem die Gebühr eingeführt wurde... mit Geld asugeben waren die schon imemr lahm... war auch afair in anderen Ländern so, und das die Gabe von Stipendien sich erhöht wird seit Jahre versprochen (zumindest hab ich das so mitbekommen, seit diese "Verwaltungsgebühr" eingeführt wurde)

    Glaubst du wirklich BaFög wird aufgeschlagen? würde der Staat nur noch mehr ausgeben...

    SUPER.. ich bekomm mit 7,5 % einen Kredit... da ist jede Baufinanzierung billiger und zahle am Schluß knapp 30% mehr.. sehr fairer kredit, wenn es einige sofort haben, ohne Kredit abblechen zu müssen.. kredite JA.. aber bitte faire! weil als Student hast du keine möglichkeit dir die Bank mit dem niedrigens Kredit auszusuchen, weil du keine Sicherung hast. Und wenn der Staat es aufschieben würde, würde da ruckzuck ein Haushaltsloch so groß wie der Ruhrpott entstehen...
    und im übrigen kann man mehr BaFög erhalten (knapp über 500€, kenne Leute die das haben) udn außerdem gibt es da nur Erlasse und keine Zinsen beim ZUrückzahlen

    SUPER, ich soll etwas für meien Bildung tun und jeder, der eine Ausbildung macht bekommt die Bildung in den allerwertesten geschoebn? verdeint udn muß keinen Cent zahlen? wo ist den da bitte die fairness... nru weil ich einen Beruf ausüben will, bei dem Studium Pflicht ist, soll cih zahlen und jeder Bankkaufmann darf sich um sonst ausbilden lassen? und bekommt dazu noch gehalt, während ich von meinen Eltern abhängig bin und überlege, ob ich mir das Schinkenhörnchen jetzt kaufen soll oder mir den Euro lieber spare? ich wäre bereit etwas zu tun, wenn es fair wäre... ich meine ich verdient keinen Cent bis ich fast 27 bin, und jeder Azubi verdient mti 16 sein erstes Geld...

    und soweit ich weiß, gibt es an den Uni so schon Studentenvereinigungen, die Verbesserungen bewirken wollen, die aber nciht eintreten, weil die NICHTS zu sagen haben und auch kein Stimmrecht bekommen werden (zumindest in BW und Bayern) und also ausgepreßt werden können wie die Goldesel.. können scih nciht wehren, udn glaub aj nciht, dass man dann den "Kunden" irgendwie mitentscheiden läßt...

    udn wie gesagt, dass die Uni aus nur einen cent mehr Geld sehen bezweifle ich

  6. #46
    wenn das Geld wirklich nicht den unis zukommt, dann bin ich natürlich auch dagegen, denn dann bringt der ganze quatsch wirklich nix. dann würde das geld nur genutzt um irgendwelche löcher in der rentenkasse zu stopfen oder ähnliches.
    Ich gehe ja davonaus, das das Geld direkt an die uni überwiesen wird, nicht an den staat.
    nun zum rest:

    Zitat Zitat
    Erhöhte Gabe von Stipendien? Sag mal.. glaubst du den Politikern alles? Wenn sich die Vergabe von Stipendien erhöhte, dann vielleicht Jahre nach dem die Gebühr eingeführt wurde... mit Geld asugeben waren die schon imemr lahm... war auch afair in anderen Ländern so, und das die Gabe von Stipendien sich erhöht wird seit Jahre versprochen (zumindest hab ich das so mitbekommen, seit diese "Verwaltungsgebühr" eingeführt wurde)
    natürlich wird das ne zeit dauern, aber sieh dir doch mal die USA an, wo die studenten zum teil mehrere Hunderttausend für ihr Studium blechen müssen. Wenn dort jemand begabt ist, sei es schulisch oder sportlich, wird er gefördert. Nach einiger Akklimatisierungszeit wird sich das auch bei uns eingependelt haben.

    Ausserdem es gibt immer möglichkeiten, sein Studium rumzukriegen und 500€ im semester sind wiklich kein beinbruch, oder?
    es gibt z.B. auch jetzt schon systeme und unis in deutschland, die sich über die wirtschaft finanzieren. In einem solchen system bewirbst du dich bei einem Unternehmen (z.B. Lufthansa) und diese Übernehmen alle aufkommenden Kosten, später wirst du als gegenleistung 6 jahre bei ihnen verpflichtet. Natürlich läuft sowas nur, wenn du gut bist, aber was gibt es besseres? nix für das studium bezahlen und später gleich einen job haben. wenn an den unis ein größerer wettbewerb zugelassen würde, könnten solche systeme auch verstärkt funktionieren, weil die unternehmen natürlich auch top-ausgebildete Studenten haben wollen.

    Zitat Zitat
    Glaubst du wirklich BaFög wird aufgeschlagen? würde der Staat nur noch mehr ausgeben...
    hab ich nie gesagt, ich meinte nur, dass man mit einem Teil des BaföG Geldes allein schon die Studiengebühren bezahlen könnte.Besonders wenn du arm bist, kannst du ja viel beanspruchen und musst es bestenfalls nichtmal zurückzahlen.

    Zitat Zitat
    SUPER.. ich bekomm mit 7,5 % einen Kredit... da ist jede Baufinanzierung billiger und zahle am Schluß knapp 30% mehr.. sehr fairer kredit, wenn es einige sofort haben, ohne Kredit abblechen zu müssen.. kredite JA.. aber bitte faire! weil als Student hast du keine möglichkeit dir die Bank mit dem niedrigens Kredit auszusuchen, weil du keine Sicherung hast. Und wenn der Staat es aufschieben würde, würde da ruckzuck ein Haushaltsloch so groß wie der Ruhrpott entstehen...
    Die Kredite werden mit allerhöchstens 4,3% ausgegeben, bei besserer Gesetzeslage auch nur mit 3,5%.

    Zitat Zitat
    SUPER, ich soll etwas für meien Bildung tun und jeder, der eine Ausbildung macht bekommt die Bildung in den allerwertesten geschoebn? verdeint udn muß keinen Cent zahlen? wo ist den da bitte die fairness... nru weil ich einen Beruf ausüben will, bei dem Studium Pflicht ist, soll cih zahlen und jeder Bankkaufmann darf sich um sonst ausbilden lassen? und bekommt dazu noch gehalt, während ich von meinen Eltern abhängig bin und überlege, ob ich mir das Schinkenhörnchen jetzt kaufen soll oder mir den Euro lieber spare? ich wäre bereit etwas zu tun, wenn es fair wäre... ich meine ich verdient keinen Cent bis ich fast 27 bin, und jeder Azubi verdient mti 16 sein erstes Geld...
    das argument ist unsinn. in allen ländern der erde müssen die azubis nichts bezahlen, weil sie sich von einem betrieb finanzieren lassen, indem sie wärend der ausbildungszeit auch arbeiten. Warum sollte ein Tischlerlehrling seinem Meister Geld dafür geben, das er für ihn arbeitet?
    Es ist nun mal so, das die Jobs die man studieren muss, meistens auch später höher vergütet werden, darum musst du dafür auch investieren.
    Wenn du das nicht willst, hast du ja die möglichkeit auch anderweitig Geld zu verdienen.
    Du kannst auch erst eine Ausbildung machen und dann studieren, dann kannst du dir dein Studium aus der Arbeit finanzieren.

    Ein Freund von mir macht dasd gerade, er lernt "Gebäude- und Informationselektroniker" und will danach Elektrotechnik studieren. Das ist auch eine Möglichkeit, vor allem weil du nach dem Studium schon Breufserfahrung hast. ist dir das mal in den Sinn gekommen?

    Zitat Zitat
    und soweit ich weiß, gibt es an den Uni so schon Studentenvereinigungen, die Verbesserungen bewirken wollen, die aber nciht eintreten, weil die NICHTS zu sagen haben und auch kein Stimmrecht bekommen werden (zumindest in BW und Bayern) und also ausgepreßt werden können wie die Goldesel.. können scih nciht wehren, udn glaub aj nciht, dass man dann den "Kunden" irgendwie mitentscheiden läßt...
    wenn sie bezahlen haben sie nach dem Gesetz das recht, änderungen und verbesserungen einzufordern.

    so, das wärs
    Geändert von Kamahl (08.02.2005 um 22:34 Uhr)

  7. #47
    Zitat Zitat von Kamahl
    natürlich wird das ne zeit dauern, aber sieh dir doch mal die USA an, wo die studenten zum teil mehrere Hunderttausend für ihr Studium blechen müssen. Wenn dort jemand begabt ist, sei es schulisch oder sportlich, wird er gefördert. Nach einiger Akklimatisierungszeit wird sich das auch bei uns eingependelt haben.
    die meisten uni's dort kommen nichtmal über das niveau unserer gymnasien. heureka, studiengebühren. \o/
    universitäten wie harvard und yale sind ausnahmen und werden auch noch von abgegangenen studenten gefördert.

    BTW findest du es also richtig, dass jemand dumm wie brot sein kann, aber trotzdem ein sportstipendium erhält, um einem anderen dessen platz wegzunehmen?

    Zitat Zitat
    Ausserdem es gibt immer möglichkeiten, sein Studium rumzukriegen und 500€ im semester sind wiklich kein beinbruch, oder?
    warst du schonmal arbeiten? du solltest dir mal die rechnungen auf den vorhergehenden seiten anschauen.

    Zitat Zitat
    hab ich nie gesagt, ich meinte nur, dass man mit einem Teil des BaföG Geldes allein schon die Studiengebühren bezahlen könnte.Besonders wenn du arm bist, kannst du ja viel beanspruchen und musst es bestenfalls nichtmal zurückzahlen.
    oh ja, bafög - ich bin reich \o/

    Zitat Zitat
    in allen ländern der erde müssen die azubis nichts bezahlen, weil sie sich von einem betrieb finanzieren lassen, indem sie wärend der ausbildungszeit auch arbeiten.
    nur weil es die mehrheit tut, heißt es nicht automatisch, dass es richtig ist. wo ist denn mein lohn, dass ich mich jahrelang quäle, meine freizeit aufopfer, nebenbei arbeiten gehe, meine freunde vernachlässige und am ende trotzdem arbeitslos bin???

    Zitat Zitat
    Warum sollte ein Tischlerlehrling seinem Meister Geld dafür geben, das er für ihn arbeitet?
    weil der meister ihn ausbildet und ihm somit auch wissen vermittelt. wissen bekommt man an der uni zuhauf - ohne geld. und mir kann keiner erzählen, dass die diplom/magister/doktorarbeit keinen entsprechenden nutzen für die uni oder sonstjemand hat - dann könnt ich mir den spaß auch schenken.

    Zitat Zitat
    Du kannst auch erst eine Ausbildung machen und dann studieren, dann kansst du dir dein Studium aus der Arbeit finanzieren.
    sehr gut - ich hab eine lehre, die ich nicht brauche und komme mit 30 auf den arbeitsmarkt. \o/

    Zitat Zitat
    Das ist auch eine Möglichkeit, vor allem weil du nach dem Studium schon Breufserfahrung hast.
    glaube nicht, dass sie dir das im studium als praktika anrechnen. da mach ich lieber nen paar monate mehr praktika, als drei jahre länger zu arbeiten.

    du tust so, als ob man die ganze aktion mal eben aus dem ärmel schütteln könnte. studieren war auch schonmal einfacher.

  8. #48
    Zitat Zitat
    es gibt z.B. auch jetzt schon systeme und unis in deutschland, die sich über die wirtschaft finanzieren. In einem solchen system bewirbst du dich bei einem Unternehmen (z.B. Lufthansa) und diese Übernehmen alle aufkommenden Kosten, später wirst du als gegenleistung 6 jahre bei ihnen verpflichtet. Natürlich läuft sowas nur, wenn du gut bist, aber was gibt es besseres? nix für das studium bezahlen und später gleich einen job haben. wenn an den unis ein größerer wettbewerb zugelassen würde, könnten solche systeme auch verstärkt funktionieren, weil die unternehmen natürlich auch top-ausgebildete Studenten haben wollen.
    super ist nur, dass das nicht bei allen Studiengängen geht... und die meistens Studenten die so ein System haben könenn, studieren BA, wo sie eh 3 Monate arbeiten und 3 Monate Uni haben.

    und es gibt seit Jahren bestrebungen mehr Stipendien einzusetzen.. mit welchem Erfolg? nada....

    Zitat Zitat
    hab ich nie gesagt, ich meinte nur, dass man mit einem Teil des BaföG Geldes allein schon die Studiengebühren bezahlen könnte.Besonders wenn du arm bist, kannst du ja viel beanspruchen und musst es bestenfalls nichtmal zurückzahlen.
    die meisten bekommen leider nur so "viel" BaFög, das es gerade so reicht um ihre Lebenskosten abzugedecken, da kann man nichts sparen, wie gesagt, wenn ich im Monat 83 Euro sparen muß, muß ich weniger Essen/abend im Dunklen sitzen

    Zitat Zitat
    ie Kredite werden mit allerhöchstens 4,3% ausgegeben, bei besserer Gesetzeslage auch nur mit 3,5%.
    da Frag mal die Banken, die sich jetzt bereit erklärt ahben, Studentenkredite anzusetzen, die erste die das gemacht, WAR bei 7%, wenn ich mich recht erinnere

    Zitat Zitat
    Warum sollte ein Tischlerlehrling seinem Meister Geld dafür geben, das er für ihn arbeitet?
    Warum soll ein Medizistudent dem Staat 1000€ bezahlen, damit er 1 Jahr arbeitet(was er muß)? Und es geht mir darum, dass so die Fairness erhalten bleibt und Deutschland in 10 Jahren ncht wieder ins AUsland schreit:"Akademiker! Hierher! wir brauchen euch!" schon jetzt gibt es zu wenig Physiker, glaubst du das wird dann besser? Oder willst du , dass es imemr weniger Allgemeinärzte gibt?
    Und du.. Uni mit dem Geld aus der Arbeit bezahlen... weißt du, wir haben zwei Krankenschwestern im Semester, beide bekommen BaFög, beide meckern über 500 € => wenn man sein Leben vom gehalt finanzieren muß, bleibt NICHTS übrig, weil so ein Lebensunterhalt ist auch nicht billig und man verdient soooo unheimlich viel wenn man anfängt zu arbeiten
    und wieder geht das nicht bei allen Studiengängen

    Zitat Zitat
    wenn sie bezahlen haben sie nach dem Gesetz das recht, änderungen und verbesserungen einzufordern
    nope.. das wird NICHT kommen, zumindest nicht in BW, wo die Studentengruppen, sich nichtmal zur Hochschulpolitk äußern dürfen, das ist per Gesetz verboten und wird so bleiben

    und außerdem, soll es Familien geben, wo mehr als 1 Kind studier, und es soll Studenten mit Kind geben, die eh länger machen, weil sie sonst ihr Kind vernachlässigen
    mal nee Frage.. weißt du überhaupt was so ein Studium in real kostet? Das da ein Buch teil 80€ kostet und man das BRAUCHT?

    [edit]Ok, hab gerade gesehen, wer über 1000 € im Monat für den ist das nicht so tragisch, knapp 100 € weniger zu haben, der durschnittstudent hat gerade mal 650 laut Uni-Studie bei uns[/edit]
    Geändert von BlueStarX (09.02.2005 um 10:43 Uhr)

  9. #49
    Zitat Zitat von Evanescence
    sehr gut - ich hab eine lehre, die ich nicht brauche und komme mit 30 auf den arbeitsmarkt. \o/
    Entschuldige, aber dass ist ja mal ein scheissblödes Gelaber. Geh mal an eine FH, da haben erstaunlich viele eine Ausbildung hinter sich und du wirst es nicht glauben, die sind noch keine 30. Auch nicht, wenn sie fertig sind.

    Dass es natürlich nicht unbedingt zweckmässig ist, für ein Studium unbedingt vorher eine Ausbildung zu machen (nochdazu wo es schwieriger ist einen Ausbildungsplatz zu bekommen, als einen Studienplatz) sehe ich ein. Aber das mit den 30 Jahren hättest du dir wirklich verkneifen können. Ausserdem warte ich eigentlich immer noch auf eine Antwort von dir, bezüglich der Behauptung, ein Kunststudium wäre soooo teuer.

    Die Argumentationen hier sind sowieso äusserst subjektiv (bei dem Thema in einem gewissen Grad verständlich), aber solange noch nicht raus ist, wie genau diese Gebühren veranschlagt werden, welche Hilfen angeboten werden und die Rahmenbedingungen noch total im Dunkeln liegen, ist es sinnlos, so emotional auf eine bereits beschlossene Sache einzuprügeln. Ich schätze mal, diejenigen die gross am rumkotzen sind (nicht mal nur die in diesem Forum, sondern allgemein) waren mit Sicherheit nicht diejenigen, die sich an den Demos gegen die Studiengebühren beteiligt haben.

    Das mit den Stipendien sehe ich ähnlich wie Kamahl. Haben sich erstmal Studiengebühren etabliert, werden wohl auch mehr Stipendien locker gemacht werden. Und zwar mit Sicherheit nicht vom Staat (da wohl auch), sondern vor allem von Firmen und Parteien, die besonders gute Studenten hochpäppeln und für sich einnehmen wollen. Das ist in anderen Ländern mit Gebühren gang und gäbe und wird sich wohl auch bei uns einbürgern.

    Ein Freund dieser Gebühren bin ich beim besten Willen nicht, denn auch ich finde sie unfair und vor allem: zu hoch! Dennoch denke ich, dass man das Beste aus der jetzigen und zukünftigen Situation machen sollte und das heisst vor allem, man sollte sich diese ewige Schwarzmalerei verkneifen. Den Studis geht es bei weitem nicht so schlecht, wie alle denken. Hier wird mal wieder auf viel zu hohem Niveau gejammert. Wenn man nebenher arbeitet, in den Ferien ordentlich ranklotzt und vielleicht vorher mal was spart, dann ist ein Studium durchaus zu schaffen. Es soll ja niemand am Hungertuch nagen müssen, aber dafür sind ja Bafög und Wohngeldzuschuss da. Diese Gelder sind nicht dazu gedacht dem Studi ein möglichst luxuriöses Leben zu ermöglichen sondern sollen vor allem seine Grundbedürfnisse/Lebenshaltungskosten decken. Also Miete, Nebenkosten und Essen. Für mehr war das Ding nie gedacht. Abends weggehen, Lehrmaterial, DVDs, Spiele, Wohnungseinrichtung etc sollen damit einfach nicht gedeckt werden. Und das ist auch gut so.

    Zitat Zitat
    wo ist denn mein lohn, dass ich mich jahrelang quäle, meine freizeit aufopfer, nebenbei arbeiten gehe, meine freunde vernachlässige und am ende trotzdem arbeitslos bin???
    Süss. Irgendwie musste ich bei dem Satz schmunzeln. Und irgendwie kam mir der Satz "Willkommen" in den Sinn. Liegt aber nur an meiner pessimistischen Lebenseinstellung

    Zitat Zitat von BlueStarX
    und außerdem, soll es Familien geben, wo mehr als 1 Kind studier, und es soll Studenten mit Kind geben, die eh länger machen, weil sie sonst ihr Kind vernachlässigen
    Es soll sogar Eltern geben, die ihren Kindern überhaupt nichts zum Studium beisteuern können. (Nur um mal die Vorstellung von Armut und Elend etwas "anzuspitzen")

  10. #50
    mehr bekomm ich ja auch nicht gedeckt, wie Miete, Nebenkosten, Strom... und nichtmal das wenn meine Eltern nicht zahlen würden und mein letztes neues Spiel hab ich vor einem Jahr gesehen, nur so btw. (zu diesem zeitpunkt war ich noch Schülerin! bevor hier jetzt irgendwas in Richtung: wäre es nötig gewesen? kommt)

    zum Thema 30.. ich wäre 100% hätte ich davor noch 3 Jahre Ausbildung gemacht! es ist kein blödes Gelabber, sondern je nach Studium tatsache

    und ich wäre ja gerne zur Demo gegangen, hätte ich nicht zur selben Zeit einen Anwesendheitspflichtkurs gehabt->und ohne Teilnahme kein Schein->ohne Schein keine Prüfung->ohne Prüfung kein Examen (und ohne Examen->kein Job, da keine Ausbildung)

    Zitat Zitat
    Es soll sogar Eltern geben, die ihren Kindern überhaupt nichts zum Studium beisteuern können. (Nur um mal die Vorstellung von Armut und Elend etwas "anzuspitzen")
    ich weiß *gg* und gerade diesen Studenten gegenüber ist die Gebühr UNFAIR, punkt, aus, vorbei und da überzeugt mich niemand vom Gegenteil, weil Ausbildung können sie immer machen, egal wie reich die Eltern sind udn wenn sie einen Kredit aufnehmen sind sie die Verlierer weil andere billiger Studieren

    und in den ferien arbeiten ist ein toller Vorschlag... es soll Städte geben, wo es mehr Studenten gibt wie Einwohner, in Deutschland ist ein Arbeitsplatz ein wahrer Segen, Studenten können nur in den Ferien arbeiten (zumindest je nach Studiengang), in welcher Stadt gibt es dann 10 000 Ferienjobs? wenn es nichtmal genug feste Arbeitsplätze gibt? und vorallem sind die Sommerferien auch gerne von Schülern zum arbeiten genutzt
    es gibt einfach egal wo nicht genug Arbeitsplätze für alle Studenten... besonders nicht in der Nähe irgendwelcher Unis
    im Semester arbeiten, ich denke kaum, dass es allen Studenten möglich wäre/ist, schon alleine von ihrem Studium aus gesehen. Es soll Fächer mit über 30 h pro wochen geben und diese Stunden sicher nicht kompakt verteilt

    esweiteren möchte ich gerne hinzufügen, dass ich unter gewissen Voraussetzungen eien Studiengebühr in einem annehmbaren Rahmen sehr wohl befürworten würde, wenn sie Mittel zu 100% der Uni zugute kommen und der staatliche Zuschuß nicht gekürzt wird... und es zinsfreie Kredite gibt
    Geändert von BlueStarX (09.02.2005 um 11:37 Uhr)

  11. #51
    Zitat Zitat von BlueStarX
    mehr bekomm ich ja auch nicht gedeckt, wie Miete, Nebenkosten, Strom... und nichtmal das wenn meine Eltern nicht zahlen würden
    Woah, bei euch müssen die StuWos ja echt teuer sein.

    Zitat Zitat
    und mein letztes neues Spiel hab ich vor einem Jahr gesehen, nur so btw. (zu diesem zeitpunkt war ich noch Schülerin! bevor hier jetzt irgendwas in Richtung: wäre es nötig gewesen? kommt)
    Nope, wäre nicht gekommen. Schließlich zielt meine Argumentation nicht alleine auf dich ab, sondern war allgemein gehalten. Du musst dich nicht in jedem einzelnen Punkt direkt angesprochen fühlen, schließlich gibt es noch andere Studenten ausser dir.

    Zitat Zitat
    zum Thema 30.. ich wäre 100% hätte ich davor noch 3 Jahre Ausbildung gemacht! es ist kein blödes Gelabber, sondern je nach Studium tatsache
    Zum einen habe ich - nicht ohne Grund - das Beispiel FH gewählt, da hier die Studienzeiten meist kürzer sind (Fächerbedingt), Praktika verlangt werden (bei der die Ausbildungszeit angerechnet wird) und zum Zweiten habe ich drunter geschrieben, dass ich es durchaus einsehe, dass nicht für jeden angehenden Studenten eine Ausbildung zweckmässig ist. Desweiteren macht eine Ausbildung mit Abi im bestenfall 2 Jahre aus.

    Zitat Zitat
    und ich wäre ja gerne zur Demo gegangen, hätte ich nicht zur selben Zeit einen Anwesendheitspflichtkurs gehabt->und ohne Teilnahme kein Schein->ohne Schein keine Prüfung->ohne Prüfung kein Examen (und ohne Examen->kein Job, da keine Ausbildung)
    Uhm, genau, und welche Ausreden haben die Millionen anderen maulenden Studenten die ihre Ärsche lieber in warmen Räumen gewärmt haben, als mal für ihre Rechte auf die Strasse zu gehen? Ich habe dich in meinem vorigen Beitrag nicht angegriffen und tue dass auch hier nicht. Mag sein, dass der ein oder andere einen trifftigen Grund hatte, die Demos zu schwänzen, aber ehrlich gesagt habe ich keine Lust, mir jetzt jede einzelne Begründung/Ausrede etc anzuhören.

    Zitat Zitat
    ich weiß *gg* und gerade diesen Studenten gegenüber ist die Gebühr UNFAIR, punkt, aus, vorbei und da überzeugt mich niemand vom Gegenteil, weil Ausbildung können sie immer machen, egal wie reich die Eltern sind
    Und ich sage, dass es machbar ist. Punkt, aus und vorbei.

    Zitat Zitat
    und in den ferien arbeiten ist ein TOLLER Vorschlag...
    Gell, find ich auch.

    Zitat Zitat
    es soll Städte geben, wo es mehr Studenten gibt wie Einwohner,
    Es soll Städte geben, die überhaupt keine Studentenstädte sind, dafür aber die heiss umkämpfte Spitzenposition in Sachen Arbeitslosigkeit im Bundesland innehaben.
    Trotzdem hab ich bisher in fast jeden Ferien einen Job bekommen.

    Zitat Zitat
    in Deutschland ist ein Arbeitsplatz ein wahrer Segen, Studenten können nur in den Ferien arbeiten (zumindest je nach Studiengang), in welcher Stadt gibt es dann 10 000 Ferienjobs?!?
    Gegenbeispiel: Karlsruhe und Heidelberg würde ich jetzt einfach mal in die Schublade "Unistädte" stecken, trotzdem bekomme ich in diesen Städten regelmässig kleine Jobs und kann mich damit über Wasser halten.

    Zitat Zitat
    wenn es nichtmal genug feste Arbeitsplätze gibt? und vorallem sind die Sommerferien auch gerne von Schülern zum arbeiten genutzt
    Es ist ein Unterschied, ob du Zeitungen austrägst oder Promojobs machst. Letztere sind nämlich die typischen Studijobs. Zumindest bei uns ^^
    Wenn nicht, stellst dich halt mal einen Sommer bei Mercedes ans Band.

    Zitat Zitat
    es gibt einfach egal wo nicht genug Arbeitsplätze für alle Studenten...
    Du gehst aber nicht wirklich davon aus, dass ALLE Studenten einen Job suchen, oder? Ausserdem sind die Ferien je nach Uni/FH/Land so verschieden, dass es da seltener zu Überschneidungen kommt.

    Zitat Zitat
    und im Semester arbeiten, naja ich hatte glaube erwähnt, dass einige Studiengänge um 20 Uhr abends enden, sag mir mal bitte eine Firma die jemandem einstellt, der Mo nie kann, dienstag außerdem jeden Schichtanfangs, Mittwochs mal ja, mal enin, Donnerstags nie, Freitags mal ja mal nein, aber erst ab 14 Uhr?
    Und wiedermal muss ich sagen, dass ich es nicht auf dich alleine abgesehen habe. So, du bist jetzt ein trauriger Sonderfall, der bis zum Hals im Studium steckt, aber das gilt bei Gott nicht für jeden. Die meisten haben zumindest abends oder morgens frei, bzw können ihren Vorlesungsplan dahingehend umräumen. Und dann gibt es ja auch noch Samstage, bei denen man zB bedienen kann, Aushilfe macht, Kartons stapelt, was weiss ich. Ich hab eigentlich keine Lust, jetzt alle Möglichkeiten aufzuzählen. Das einzige Problem hierbei ist die eigene Faulheit und die Meinung, dass das Wochenende einem selbst gehört, zum Ausspannen. Und bevor du jetzt eine emotional geladene Antwort schreibst: Ich arbeite auch nicht am WE, denn auch ich bin zu faul dazu. Ich denke nämlich auch, dass das WE mir ganz allein gehört, vor allem weil das die einzige Möglichkeit ist, zu meiner Mutter zu fahren, zu lernen oder mich mit Freunden zu treffen. Aber um mal ein möglichst abschreckendes Gegenbeispiel zu formen: ein befreundeter Kommi arbeitet unter der Woche auf Abruf (auch während der Klausuren), manchmal bis morgens, er ist viel zu viele WEs bei Kunden unterwegs und schlägt sich bei ihnen die Nächte um die Ohren. Und das macht er alles um seinen (hohen) Lebensstandart halten zu können. Nicht beneidenswert, ich möchte auch nicht mit ihm tauschen, aber so Leute gibt es eben auch.

  12. #52
    es gibt wirklich Studentenwohungen.. die werden aber verteilt nach: Entfernung zum Studentenort, Famieleen genießen Priorität, Ausländern und leider falle ich bei allen Gruppen durch... soviel zum Thema Studentenwohnheim und ich bekomm bei weitem keinen Höchstsatz

    ich weiß, ich hatte ja auch keine Angst direkt von dir angesprochen zu werden, aber bestimmt wäre ja jemand auf die Idee gekommen *gg* ich fühle mich auch in keinster Weise angegriffen, weil ich ja auch stark verallgemeinere und nicht alles, von dem was ich sage auf mich zutrifft

    stimmt, das hast du gebe ich zu und das mit der Ausbildung mit 2 Jahren habe ich nicht gewußt, wobei ich sagen muß, mir wohl trotzdem nicht viel bis zu 30 fehlen würde *gg*

    ok, da kann ich dich verstehen, wollte nur erwähnen- an einem konkreten beispiel-, dass es durchaus Willige gibt/gab die einfach gut Begründet keine zeit hatten und nicht nur faul waren sehe einfach so, als Beispiel für nicht Demonstranten, die gerne würden aber nicht konnten

    ich denke, da trifft jetzt der Punkt von oben zu, es gibt immer Ausnahmen, aber ich denke, es wird jetzt bedeuten schwieriger, wenn wirklich mehr Leute versuchen etwas zu bekommen, und natürlich werden nicht alle versuchen was zu bekommen, ich kann mir aber gut vorstellen, dass es die Mehrheit sein wird (ich hätte auch gerne was für einen Monat... "darf" aber umsonst arbeiten...*seufz*) und es gibt wirklich Städte wo es mehr Studenten gibt als sonstwas
    diese Promojobs, was genau ist das? so wie du das gesagt hast, kann ich mir vorstellen, dass sie nicht für jeden Studenten möglich sind, wg. mangelndem Wissen, ect...

    im groben sind Semesterferien doch ziemlich gleich, muß auch so sein, sonst könnte die ZVS keine allgemeinen Termine geben, da die ja Landesweit Studienplätze vergibt

    und ja, mein WE gehört mir, weil irgendwann muß/sollte ich ja lernen.... aber da sind wir uns ja einig

    btw. ich hab vorhin den beitrag oben editiert, und verweiße besonders auf den letzten Abschnitt ^^
    Geändert von BlueStarX (09.02.2005 um 12:00 Uhr)

  13. #53
    Zitat Zitat von BlueStarX
    es gibt wirklich Studentenwohungen.. die werden aber verteilt nach: Entfernung zum Studentenort, Famieleen genießen Priorität, Ausländern und leider falle ich bei allen Gruppen durch... soviel zum Thema Studentenwohnheim und ich bekomm bei weitem keinen Höchstsatz
    Ich lebe ebenfalls in einer luxuriösen 1-Zimmer Wohnung. Das ist jetzt nichtmal ironisch gemeint, denn ich habe die Zimmergrösse unseres alten StuWos gesehen. >_<

    Zitat Zitat
    diese Promojobs, was genau ist das? so wie du das gesagt hast, kann ich mir vorstellen, dass sie nicht für jeden Studenten möglich sind, wg. mangelndem Wissen, ect...
    Promojobs sind einfach Werbejobs. Also verteilen von Flugblättern oder du machst Werbung für Fitnessstudios etc und klapperst am WE Bars, Pubs etc ab. Oder du verteilst Pröbchen, machst Umfragen usw. Man wird aber relativ (!) gut bezahlt, dafür dass man nur Leute ansprechen muss. Vorwissen ist nicht nötig, man muss aber offen und kontaktfreudig sein ^^
    Zitat Zitat
    und es gibt wirklich Städte wo es mehr Studenten gibt als sonstwas
    Ich weiss, darum habe ich ja auch Heidelberg und Karlsruhe als Beispiel gewählt.

    Zitat Zitat
    im groben sind Semesterferien doch ziemlich gleich, muß auch so sein, sonst könnte die ZVS keine allgemeinen Termine geben, da die ja Landesweit Studienplätze vergibt
    Uh, da muss ich jetzt passen. Ich weiss nur, dass die Unis bei uns in der Region später Klausuren als wir haben und somit später in die Ferien gehen. Im Gegenzug fängt zB die FH in Reutlingen ihre Vorlesungen 2 Wochen früher an und hat somit 2 Wochen früher Schluss.

    Zitat Zitat
    und ja, mein WE gehört mir, weil irgendwann muß/sollte ich ja lernen.... aber da sind wir uns ja einig
    Jup, zumindest in einem Punkt ^^

    [Edit]
    Ups, deinen Edit hab ich wirklich nicht gesehen, sorry ^^

    Zitat Zitat
    es gibt einfach egal wo nicht genug Arbeitsplätze für alle Studenten... besonders nicht in der Nähe irgendwelcher Unis
    Naja, also alles kann man ja wohl nicht auf dem Silbertablett serviert bekommen.

    Zitat Zitat
    im Semester arbeiten, ich denke kaum, dass es allen Studenten möglich wäre/ist, schon alleine von ihrem Studium aus gesehen. Es soll Fächer mit über 30 h pro wochen geben und diese Stunden sicher nicht kompakt verteilt
    Ich weiss, ich hatte letztes Semester eine 45 Stunden Woche. Ich habe schon auf diverse Gewerkschaften gewartet, die für weniger Vorlesungszeit demonstrieren, aber leider hat sich niemand gezeigt ^^
    Ich weiss nicht, was du studierst, aber ich weiss, dass man Vorlesungen sehrwohl planen und umstellen kann. An einer Uni müsste das doch sogar noch leichter gehen, oder?

    Zitat Zitat
    Desweiteren möchte ich gerne hinzufügen, dass ich unter gewissen Voraussetzungen eien Studiengebühr in einem annehmbaren Rahmen sehr wohl befürworten würde, wenn sie Mittel zu 100% der Uni zugute kommen und der staatliche Zuschuß nicht gekürzt wird... und es zinsfreie Kredite gibt
    Gerüchteweise sollen tatsächlich die staatlichen Zuschüsse gekürzt werden und zwar im Verhältnis zu den Einnahmen die die UNI/FH/etc durch ihre Gebühren erhält. Aber wie gesagt, bisher ist das nur ein Gerücht, auch hier gilt: Abwarten, Tee trinken.
    ___________
    Geändert von Shinigami (09.02.2005 um 12:10 Uhr)

  14. #54
    ich will auch einen Promojob ;_; das klingt genau nachdem, was ich neben dem Studium her machen könnte ;_;
    ich ahb ja eher an so jobs gedahct, die ich mitbekommen hab, wo dann irgendwo drin steht: Studenten ab x.Semester Studienfach x oder y

    ja, FH haben, soweit ich weiß ein etwas verschobenes Semester, aber grob ist es das selbe

    ich denke wir beide finden auch im rest einen gemeinsamen Konsenz, weil gazn so extrem wie es oben rüber kommt, sehe ich die Sache nicht, wie gesagt, im allgemeine sehe ich ja auch irgendwo den Nutzen einer Gebühr nur halte ich die bis jetzt angesprochenen Konzepte für schlicht und ergreifen falsch, da unfair

  15. #55
    Eve

    Zitat Zitat
    die meisten uni's dort kommen nichtmal über das niveau unserer gymnasien. heureka, studiengebühren. \o/
    universitäten wie harvard und yale sind ausnahmen und werden auch noch von abgegangenen studenten gefördert.
    Warum sollte es den bei uns nicht auch so eine Entwicklung geben? Was spricht dagegen, das große Wirtschaftsbosse/ Ärzte / Juristen / Politiker.... ihrer alten uni Geld zukommen lassen?

    Zitat Zitat
    BTW findest du es also richtig, dass jemand dumm wie brot sein kann, aber trotzdem ein sportstipendium erhält, um einem anderen dessen platz wegzunehmen?
    Hab ich nie gesagt.
    Wenn es der Uni aber hilft ein paar Topsportler zu gewinen, warum sollten sie das dann nicht nutzen? Außerdem sieht es doch eher so aus, das jemand der schlau ist aber kein Geld hat, assich durch sein Sportstipendium das Studium ermöglicht, nicht jemand der einfach dumm ist.

    Zitat Zitat
    warst du schonmal arbeiten? du solltest dir mal die rechnungen auf den vorhergehenden seiten anschauen.
    Ja, neben meiner Schule (mache gerade abi) durchschnittlich 25 Stunden die Woche, immer abends und am Wochenende kellnere und "barkeepe" ich, damit ich mir auch mal was leisten kann.

    Zitat Zitat
    oh ja, bafög - ich bin reich \o/
    Ich bin es dadurch geworden.

    Zitat Zitat
    nur weil es die mehrheit tut, heißt es nicht automatisch, dass es richtig ist. wo ist denn mein lohn, dass ich mich jahrelang quäle, meine freizeit aufopfer, nebenbei arbeiten gehe, meine freunde vernachlässige und am ende trotzdem arbeitslos bin???
    das bist du als Student auch, wenn du keine Studiengebühren zahlst.

    Zitat Zitat
    weil der meister ihn ausbildet und ihm somit auch wissen vermittelt. wissen bekommt man an der uni zuhauf - ohne geld. und mir kann keiner erzählen, dass die diplom/magister/doktorarbeit keinen entsprechenden nutzen für die uni oder sonstjemand hat - dann könnt ich mir den spaß auch schenken.
    die arbeiten an der Uni haben allgemeinen Nutzen, zum Beispiel eine Forschungsarbeit über die demographische Entwicklung oder über Krankheiten die besser behaandelt werden können.
    Ein Tischlerlehrling reißt sich täglich von 6.30 Uhr bis bis 16 Uhr den Arsch in irgendeiner Werkstatt auf und schuftet für seinen Meister, das ist doch irgendwie nicht vergleichbar, oder?

    Zitat Zitat
    sehr gut - ich hab eine lehre, die ich nicht brauche und komme mit 30 auf den arbeitsmarkt. \o/
    wer sagt, das du es nicht brauchst? es gibt immer verwandte Berufe, die dir später weiterhelfen. Was studierst du denn gerade?
    Und selbst wenn du als 30jähriger auf den Arbeitsmarkt kommst, dann als Studierter mit Berrufserfahrung:
    -3 Jahre ausbildung
    -4 Jahre Studium
    -inklusive 4 jahre arbeiten während des Studiums

    das ist natürlich jetzt theoretisch, weil du natürlich auch noch viel länger studiern könntest und somit noch länger gearbeitet hast.
    andere Studenten, die das nicht gemacht haben, können keine 7 Jahre berufserfahrung vorweisen, somit hast du bessere Chancen angenommen zu werden.
    Ganz einfach.

    Zitat Zitat
    glaube nicht, dass sie dir das im studium als praktika anrechnen. da mach ich lieber nen paar monate mehr praktika, als drei jahre länger zu arbeiten.
    ich weiiß wie schwer das Studium sein kann, ich wohne in einer WG mit nur Studenten, mir brauchst du das also nicht zu erzählen. Und trotzdem kommst du gut über die Runden, wenn du nebenher arbeitest.
    Manche arbeiten zum Beispiel ein bis zwei mal die woche bei motorola am band, am besten am wochenende. da arbeiten sie 12 Stunden durch, und bekommen plus Wochenend- und Nachtzuschlag über 15€ die Stunde, das wären dann 360€ an zwei tagen. du reißt dir zwar den arsch auf, aber es hilft. Und es wird immer jobs geben, die man erledigen kann, die meisten sind sich nur zu fein dazu. (kein angriff gegen jemanden aus dem thread hier...)

    BlueStarX

    Zitat Zitat
    super ist nur, dass das nicht bei allen Studiengängen geht... und die meistens Studenten die so ein System haben könenn, studieren BA, wo sie eh 3 Monate arbeiten und 3 Monate Uni haben.

    und es gibt seit Jahren bestrebungen mehr Stipendien einzusetzen.. mit welchem Erfolg? nada....
    das ist aber eben so, wenn du dir keinen wirtschaftlichen Job aussuchst, gibt es weniger die dich haben wollen. und wenn du medizin studierst, dann wirst du nicht von den Krankenhäusern finanziert, weil die pleite sind. kann man nix machen.

    Und die sache mit den Stipendien: DIe unis haben kein Geld! Woher sollen sie dann noch stipendien finanzieren? Wenn aber jeder, also arm und reich gebühren blechen, dann werden davon z.T. auch wieder andere Studis unterstützt, die gar keine chance hätten zu studieren.

    Zitat Zitat
    da Frag mal die Banken, die sich jetzt bereit erklärt ahben, Studentenkredite anzusetzen, die erste die das gemacht, WAR bei 7%, wenn ich mich recht erinnere
    ich habe im spiegel oder in der zeit von 3.5 bis 4,3 gelesen, das war letzte woche.

    Zitat Zitat
    die meisten bekommen leider nur so "viel" BaFög, das es gerade so reicht um ihre Lebenskosten abzugedecken, da kann man nichts sparen, wie gesagt, wenn ich im Monat 83 Euro sparen muß, muß ich weniger Essen/abend im Dunklen sitzen
    dann musst du eben arbeiten gehen. meine alte mitbewohnerin hat auch andauernd irgendwelche vorlesungen gehabt und es trotzdem geschafft. In der woche als trainerin im Fintessstudio, und in den Semesterferien als Erzieherin oder Lehrerin, sie hat auf Lehramt studiert und vorher aine Ausbildung zur erzieherin gemacht.
    damit kam ssie gut über die Runden.

    Zitat Zitat
    Warum soll ein Medizistudent dem Staat 1000€ bezahlen, damit er 1 Jahr arbeitet
    Um die Professoren zu bezahlen, die ihm sein wissen vermittelt haben? Um eine besser bildung seiner selbst zu garantieren?

    Zitat Zitat
    Und es geht mir darum, dass so die Fairness erhalten bleibt und Deutschland in 10 Jahren ncht wieder ins AUsland schreit:"Akademiker! Hierher! wir brauchen euch!" schon jetzt gibt es zu wenig Physiker, glaubst du das wird dann besser?
    Ja, die statistiken beweisen es.

    Zitat Zitat
    nope.. das wird NICHT kommen, zumindest nicht in BW, wo die Studentengruppen, sich nichtmal zur Hochschulpolitk äußern dürfen, das ist per Gesetz verboten und wird so bleiben
    Ihr im Süden habt allerdings auch eigenartige Gesetze, zum beisopile wurde schon gestern der passus zur todesstrafe aus dus dem Gesetz in bayern gestrichen.... uii... da kann ich euch auch nicht helfen, fragt doch mal beim BVG nach, ob das so korrekt ist?

    Zitat Zitat
    weißt du überhaupt was so ein Studium in real kostet?
    ja, ich wohne mit Studenten zusammen.

    Zitat Zitat
    [edit]Ok, hab gerade gesehen, wer über 1000 € im Monat für den ist das nicht so tragisch, knapp 100 € weniger zu haben, der durschnittstudent hat gerade mal 650 laut Uni-Studie bei uns[/edit]
    ich fahre nur mit dem system, meine mutter ist alleinerziehen und seit zwei jahren arbeitslos, da krankgeschrieben. dann bin ich ausgezogen und jetzt bekomme ich eben 400 € bafög. willst du mir vorwerfen das ich das gesetz gelsen habe und es nutze?

    Und selbst wenn ein Student kein geld hat, dann soll er eben nur einen Kredit für seine Gebühren aufnehmen, nicht für alles. das ist am ende doch wirklich nicht das problem, das wieder abzubezahlen.
    Deutschland ist einfach in keiner Form bereit, mal was für seine Bildung zu bezahlen, so siehts aus. Und darum sind auch so viele arbeitslos: weil sie denken, der staat oder die gewerkschaft regelt das für sie. und wenn dann ein hartz4 kommt und Langteitarbeitslosen die Hilfe kürzt protestieren gleich alle weil sie was für ihr Geld tun sollen..... mann mann mann.....

    Shinigami

    Zitat Zitat
    Das mit den Stipendien sehe ich ähnlich wie Kamahl. Haben sich erstmal Studiengebühren etabliert, werden wohl auch mehr Stipendien locker gemacht werden. Und zwar mit Sicherheit nicht vom Staat (da wohl auch), sondern vor allem von Firmen und Parteien, die besonders gute Studenten hochpäppeln und für sich einnehmen wollen. Das ist in anderen Ländern mit Gebühren gang und gäbe und wird sich wohl auch bei uns einbürgern.
    danke! natürlich wird das nicht bon heut auf morgen geschehen, aber es wird sich verbessern da glaube ich fest dran.

  16. #56
    super, ich sitzt am Studienende mit 20 000 Schulden da und hab nichts gemacht, genial

    was soll die Uni mit Topsportlern?!?
    und komsich schon bei uns am SPORTgymnasium waren die Topsportler im Normalfall NICHT die hellsten (auch wenn wir eine Ausnahme hatten)

    ich hab nebem dem Abi keine 25h mehr gehabt... sonst wären meine Note in den allerwertesten gesackt... und ich hab nicht viel gemacht, naja, hat ja auch nicht jeder mehr als 30 Wochenstunden in der 13 und nur so nebenbei muß man fürs Studium mehr mache

    tja... aber nicht alle haben die selbe Lage wie du udn bekommen entsprechend Förderung

    und wenn ich noch am WE Arbeite... wann lerne ich udn schreibe Protokolle? garnicht?

    Zitat Zitat
    as ist aber eben so, wenn du dir keinen wirtschaftlichen Job aussuchst, gibt es weniger die dich haben wollen. und wenn du medizin studierst, dann wirst du nicht von den Krankenhäusern finanziert, weil die pleite sind. kann man nix machen.
    ich werde allen anderen Medizisntudenten empfehlen den Studiengang zu wechseln... super, Deutschland Ärzte sterben aus, es werden eh immer weniger allgemeinärzte, aber egal, Ärzte sowas braucht man doch nicht *achtungironie* (was mir im ernsten Moment dazu durch den Kopf ging lass ich lieber mal bleiben... gehört sicher nicht hierhin)

    Stipendien sollten glaubt laut regierung von irgendwelchen anderen Quellen kommen, nicht von den Unis

    tja, da muß man erstmal ran kommen, an solche Kredite

    ich hab doch erwähnte, dass es nicht geht, dass ich regelmäßig arbeite? meine Pflichtkurse varieren gerne mal innerhalb der Woche und ich hab Probleme gedacht einen Praktikumsplatz zu bekommen! bei dem ich NICHTS verdiene in meiner Gegend
    einige haben eben 30h oder mehr in der Woche, da ist cniht viel mti arbeitne, kapiers es oder nicht

    super... zahlt der Lehrling seinem Meister fürs vermittelte Wissen? würdest du ein ganzes Jahr im Prinzip fertig ausgebildet UMSONST arbeiten und dafür noch zahlen?

    ich denke mit dem BVG sind schon einige vor dir auf die Idee gekommen, ich bin mir zwar nicht sicher, gehe aber davon aus

    weißt du, ich lass es bleiben mit dir... du bestätigst gerade mein Vorurteil, dass es Leute die das Geld haben sch***egal ist ob ärmere damit klar kommen, ich werd auch nicht am Hungertuch nagen finde es aber trotzdem höchst unfair, auch wenn ich sagen könnte, es ist mir egal, ich mache mein Studium trotzdem, tu ich aber nicht
    nicht jeder hat wie du so eine "tolle" Voraussetzung vom Staat aus
    ich sag jetzt nichts mehr dazu, hab besseres mit meiner Zeit anzufangen, bei dir kann man gegen die Wand reden, ich woltle ja eigentlich nur, dass du zumindest auch eine andere Seite siehst (mit Shinigami haben wir ja schließlich auch einen mehr oder weniger gemeinsamen Kontext gefunden)
    weil wenn du alles gelesen hättest, würde du sehen WAS mich daran aufregt
    finito

  17. #57
    ich will mich jetzt nicht mit dir streiten, das ist nicht meine absicht.

    es ist mir natürlich keineswegs egal, ob ärmere menschen die möglichkeit haben zu studieren oder nicht.
    Ich weiß wie es ist, arm zu sein. ich habe fast meine gesamte kindheit in irgendwelchen kleinen Mietswohnungen zugebracht und auf meinen kleinen Bruder aufgepasst, wärend meine Mutter ihre zwei jobs irgendwie auf die reihe gekriegt hat. Ich wil mich von dir nicht als Geldsack hinstellen lassen, dem alles egal ist, was ärmeren zustößt, denn das ist unfair von dir.

    außerdem musst du deine Argumentation übersichtlicher gliedern, vielleicht mit zitaten, damit ich überhaupt weiß, über was du dich gerade aufregst. das ich das jemandem mit über 2000 Posts sagen muss, ist ganz schön peinlich.


    ----
    wenn du denkst, das du mit dem Studium, das du jetzt bald abgeschlossen hast, einen arbeitsplatz sicher hast, liegst du natürlich falsch, aber das weißt du. was ich denke, ist das du mit einem durch studiengebühren modifizierten Studium bessere Möglichkeiten hast, zum beispiel im ausland einen Arbeitsplatz zu erhalten.

    mein plan ist es sowieso, ein möglichst hochangesehenes Studium zu erlangen und dann zu verschwinden, weil hier in Deutsschland eh alles den Bach runtergeht.

    Zitat Zitat
    super, ich sitzt am Studienende mit 20 000 Schulden da und hab nichts gemacht, genial
    um am studienende mit 20000 schulden dazusitzen,wenn du nur die Gebühren vom Krdit bezahlst, müsstes du 40 semester studieren.... deine rechnung ist übertrieben.

    Zitat Zitat
    und wenn ich noch am WE Arbeite... wann lerne ich udn schreibe Protokolle? garnicht?
    dann arbeite in den Ferien, funktioniert bei meinen mitbewohnern auch, obwohl sie zum teil prüfungen in der vorlesungsfreien zeit schreiben.

    Wenn all diese Sachen nicht funktionieren:
    -Arbeiten in der woche
    -Arbeiten am wochenende
    -Arbeiten in den Ferien
    -> weil man keine zeit hat

    -bafög
    -> weil man nicht die vorraussetzungen hat

    -stipendium
    -> weil man nicht gut genug ist

    -kredit
    -> weil man kein risiko eingehen will und sich nicht sicher istz, ob man später arbeit hat

    -Hilfe der Eltern
    -> weil kein geld vorhanden ist

    dann sind studiengebühren wirklich unfair, da hast du vollkommen recht. doch trotzdem denke ich, das dies nur auf einen kleinen Prozentanteil der Studis zutrifft, und Mindeheiten werden in deutschland auf grund der mehrheitspolitik schon immer unterdrückt und ignoriert.

    ob das gut oder schlecht ist mag dahingestellt sein, ich jedenfalls sehe das negativ.
    wenn bei einer studentin wie dir diese Punkte zutreffen, dann ist das wirklich ein problem.

    ich weiß ja auch noch nicht,, wie meine situation später aussehen wird. wenn meine mutter wieder arbeitet, bekomme ich weniger bafög.
    wenn ich studiere, habe ich wohl nicht mehr die zeit, regelmäßig 25 stunden die woche zu arbeiten. da kann ch dann auch ganz schnell ein student mit 500€ im monat sein, der irgendwie über die runden kommen muss.

    darum werde ich jetzt schon anfangen geld zu sparen, auch wärend meines zivis, um mir später die gebühren leisten zu können. trotz diese erhöhten schwierigkeitsgrades eines studiums, gehe ich immernoch davon aus, das die chance einen arbeitsplatz zu erhalten am ende deines studiums höher ist, wenn du gebühren bezahlst.

    ich hoffe, du kannst meinen standpunkt verstehen und siehst mich nciht als ignoranten, der ioich auch nicht bin...

    _kama_

  18. #58
    Ich habe leide rkeine Zeit mir ein paar sEiten dazu durch zu lesen, aber ich habe gerade von meinem besten kumpel ne mail bekommen. er studiert in magdeburg und bei ihm wird es langsam brenzlig. bis jetzt hat sich die liebe cdu dort noch nicht entschieden was wird, die warten wahrscheinlich erstmal die landtagswahlen 2006 ab und dann wird sich wohl einiges drehen.
    zumindest haben sie bei ihm schon die zweitwohnsitzsteuer eingeführt, was mich nächstes jahr auch treffen wird.....das sind nochmal 10% der jährlichen kaltmiete....plus 500 bis 2500 euro studiengebühren, plus semestergebühren, plus bücher.....ich verstehe, wenn er sich da gedanken macht.

    in sachsen wollen die zum glück noch keine studiengebühren einführen....danke an die ganzen spd-wähler, die diese koalition herbeigeführt haben. zumindest wären es wohl 500 für das erststudium in dresden plus 320 euro zweitwohnsitzsteuer für mich....plus als mehr als 500 euro büchergeld im jahr.... ein studium ist heutzutage meine rmeinung nach noch ertragbar aber unter den bedingungen....

    und dann solche begründungen: das sich studenten autos und handys leisten können.....na toll. sicher könnte ich mit der bahn fahren, nur wäre ich dann komplett aufgeschmissen, wenn ich meine provinz nach hause will....
    und unzählar oft habe ich mein handy wirklich dringend gebraucht.

    wenn es soweit kommt, kann ich wohl aufhören zu studieren. ich finde einfach, dass wir nicht in mittelalterliche verhältnisse zurückfallen sollten, als bildung nur für wohlhabende erreichbar war.

    Bildung ist keine ware.....
    Studienstand: Abgeschlossen! Yeah!
    momentane Lieblingsmusik: Burberry acoustic
    Manchmal muss man Menschen, die man liebt, loslassen, auch wenn es schmerzt.
    Now Reading: Simon Beckett - Leichenblässe
    Now Playing: FF5 (AP sammeln), FF12 (eigentlich nur noch gegenstände für waffen sammeln...irgendwie ein ödes spiel...), und FF3 (nahezu fertig, noch knapp ne stunde...), FF12 Revenant Wings

  19. #59
    So, ich möchte auch mal meine Meinung äussern.

    Für mich hat sich das Studieren weitestgehend erledigt. Ich bin wohl eine der wenigen, die wirklich "arm" ist und auf ein Gymnasium geht und endlich aus dieser Welt entfliehen will. Meine Mutter ist seit einigen Jahren arbeitslos, Vater gibt es nicht mehr und mein Stiefvater ist ein Säufer (hat mir zwar versprochen, bis zum Ende des Monats aufzuhören, aber welcher Alkoholiker schafft das schon so einfach?), um es mal hart auszudrücken.
    Dazu kommt, dass meine Mutter ihre "freie Zeit" nichtmal dazu ausnutzt, irgendwas sinnvolles zu machen, wie zum Beispiel essen kochen, sodass ich auch was warmes zu essen nach der Schule oder wenigstens nicht spät in der Nacht bekomme.

    Das alles und noch einiges mehr bringt mich dazu, nach etwas anderem zu streben. Ich will später nicht arbeitslos sein und keine Chancen im weiteren Leben haben... Und deswegen habe ich mich immer bemüht, gute Leistungen in der Schule zu vollbringen, um später wirklicht gute Aussichten zu haben und studieren zu können. Naja, da unsere finanzielle Lage mir nicht die Möglichkeit zum studieren gibt, trifft mich das Thema wirklich sehr hart und ich weiß auch nicht, was nun aus mir werden soll. Eigentlich habe ich soweit auch keine Pläne für die Zukunft mehr, da man für alles, was ich werde wollte, studieren muss. Und 500€ sind wirklich nicht grade wenig, die man einfach mal eben so aufbringen kann, egal ob ich nun nen Job machen würde oder nicht.
    ~ Mein Bestell-Service für alle schönen Dinge aus Japan! ~

    http://kurimika.blogspot.jp/
    ★ ★ ★

  20. #60
    @Chrissi
    ich hab immer gedacht, ich bin relativ schlimm dran. ;____;

    hm... ich spam jetzt zwar, aber ich muss das loswerden: gib nicht auf. auch wenn die lage schlecht aussieht, kannst du es schaffen.
    die hoffnung stirbt bekanntermaßen zuletzt.

    wenn du wirklich gute noten hast, dann geh mal zu einer stiftung... oder rede mal mit deinen lehrern oder mit den leuten vom arbeitsamt.
    auch wenn die schweine dir steine in den weg werfen, sind wir immer noch ein sozial-staat...

    ich könnte jedenfalls niemals meine zukunft/meine träume abschreiben und wenn die lage noch so schlecht ist.
    mach einfach weiter... du schaffst das!

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