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Der Kerl, der ihn angegriffen hatte, schrie noch immer. Sein Gesicht war zu einer unmenschlichen Grimasse verzerrt, und seine Schreie glichen eher dem Brüllen eines gequälten Tieres. Im gleichen Moment sah auch der Mann hinter dem Steuer des BMW auf, und als er in sein Gesicht blickte, begann auch er zu schreien. Er machte einen weiteren Schritt. Er hatte keine Angst mehr. Weder vor seinen Träumen, noch vor diesen Männern, die sein Vater geschickt hatte. Angst? Wovor? Es gab nichts auf der Welt, was er fürchten musste. Keine Gewalt des Universums vermochte ihm Schaden zuzufügen. Er war der Todesengel, begriffen sie das denn nicht?
Aus "Azrael" von Wolfgang Hohlbein. Den Namen der Person hab ich unauffällig entfernt, um nicht zu spoilern. Und um eines zu sagen: Das ist nicht (!) aus dem Epilog.