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  1. #21
    Zitat Zitat von Galuf
    Das ist der Stereotyp eines Menschen den ein so mancher wahr haben will. Busch währe überglücklich wenn jeder Amerikaner militärisch, humorlos und autoritär währe. So würde niemand auf die Strassen mit anti kriegs Schildern gehen und niemand würde unangenehme Kritik an ihm praktizieren.
    Ich sehe fast jeden Tag solche Menschen die bei dem geringsten Anzeichen dass jemand vor ihnen steht der kein Roboter ist der jede Regel der Gesellschaft ob sie blöd ist oder nicht für heilig hält, finster hergucken.
    Es gibt genug Leute die der Meinung sind dass jeder Mensch dem Stereotyp des Landes entsprechen muss wo er/sie lebt.

    Traurig
    Zitat Zitat
    Aber so etwas darf man in einer traditionellen amerikanischen Familie nicht sagen. Das währe Ketzerei . Man bedenke wie der größte Teil der Bevölkerung zu der Jugendbewegung während des Vietnamkrieges stand. Die Hippies haben ganz laut gegen den Krieg protestiert und sind über die Regierung hergezogen. Das war für einen so manchen, ein Verrat an der traditionellen Lebensart der Amerikaner . Irgendwie finde ich diese ignorante Einstellung zum Kotzen.
    Uhmmm.... Wiedersprüchlich+++?

  2. #22
    Auf deinen Titel alleine wioll ich mal eingehen: Gewalt mit Gewalt bekämpfen ist sicher nicht richtig, Aber es ist nunmal so, das Gewalt gegengewalt erzeugt. Man handelt instinktiv.
    Zitat Zitat von Lychee
    Worauf ich hinauswill:
    1. Nur weil ich kein wirklich gutes politisches Wissen habe, darf ich nichts Negatives über die Helden Amerika sagen? Und ich darf es nicht scheiße finden, dass diese Bomben eingesetzt wurden? Oder wie darf ich das verstehen?
    Man muss kein Genie sein, um Böse oder Gut zu sein. Und ebenso wenig muss man ein Genie sein, um beides voneinander unterscheiden zu können. Nur weil deine Eltern anderer Meinung sind, heisst es lange nicht, dass deine Meinung falsch ist. ich bin sogar diesbezüglich auf deiner Seite....

    Zitat Zitat
    2. Als allgemeine Frage: dürfen solche Waffen wirklich eingesetzt werden? Kann Krieg "richtig" sein? Ich denke nämlich nein. Selbst wenn er als die letzte Lösung erscheint, er ist und bleibt grausam...
    Krieg ist grausam. Und richtig ist er schon gar nicht. Aber es scheint wohl für vieles tatsächlich die letzte Lösung zu sein. Es liegt in unserer Natur uns selbst zu zerstören.

    Zitat Zitat
    3. Ebenfalls allgemein: gibt es so etwas wie gut und böse eigentlich?

    Und das allerschlimmste ist, dass ich es nicht einmal geschafft habe, das einem von beiden in's Gesicht zu sagen...

    Also falls irgendjemand mein Geblubber tapfer ertragen hat... Wie denkt ihr darüber?
    Dein "Geblubber" ist nicht schwer zu ertragen, weil du ganz einfach recht hast.
    Zu deienr Frage: für jeden sieht das Gute und das Böse anders aus. So ist Amerika beispielsweise für den irak böse, für uns wiederrum sind sie die Guten. Aber ich glaube an das Gute im Menschen, ich glaube, dass es sowas gibt. Nicht in Form von politik, da ist es schwer jemanden als die Guten und andere als die schlechten zu bezeichnen, weil meist jeder für sein Überleben und sein Recht kämpft. Und jeder von ihnen hat ein Recht auf sein Leben.
    Worauf ich hinauswill ist das Gute im Menschen. So stufe ich zum Beispiel dich als Gut ein, da du das wirkliche Böse verabscheust und lieber für den Frieden "kämpfst"....
    Geändert von Skorp (30.01.2005 um 16:51 Uhr)
    ~> Fantasie ist wertvoller als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (Einstein) <~:

    1. Demo hier erhältlich =D

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  3. #23
    Zitat Zitat von Waya Yoshitaka
    Allerdings gefällt mir das nicht, das hier nur die USA und Deutschland genannt wird... na ja...
    Vergleichbar mit dem Bomben, das man einfach auf Zivilisten los geht und auf Orte schießt, die taktisch völlig unerheblich sind, ist der Angriff auf Dresden. Meine Stadt wurde da völlig zerstört, obwohl zu dem Zeitpunkt der Anschlag überhaupt nicht nötig gewesen wäre, in der Innenstadt auch kein Waffenlager oder sonstiges war und die Alliierten eh schon den Krieg so gut wie gewonnen hatten.
    Russland - Massenvergewaltigungen, Gulags, Partisanenkriegsführung und nach dem Krieg fast vollständige Repatriierung und direkt daran folgende Ausrottung einer Reihe kolonisierter Nationen.

    Deutschland - Wee, wir Rösten alle, deren Ururgroßeltern nicht Katholisch waren, alle die keine Lust haben sich abknallen zu lassen, so viele Mensche wie möglich, die östlich von Deutschland geboren wurden einfach weil sie am Falschen Ort zur Welt kamen und zum Nachtisch noch ein paar homosexuelle.

    Amerika - Wir starten einen Bombenkrieg, der sein ursprüngliches gesetztes Ziel zwar vollkommen verfehlt, aber trotzdem als Erfolg gezählt werden muss, und radieren mehrere zivile Ziele von der Landkarte, zwei davon mit Atombomben.
    Mithilfe zum Völkermord, da sie verschiedene "Landesverräter" - Vertreter verschiedener von den Russen kolonisierter Staaten, die auf der Seite Hitler-Deutschlands kämpften - wieder an die Sowjetunion auslieferten.

    Japan - Ganz Asien wird doch sicher fröhlich die japanische Sprache und die schicken japanischen Namen annehmen und wenn nicht, erschießen wir sie. Nebenbei haben wir die Angewohnheit, die Genfer Verträge zu ignorieren und unsere eigenen Leute zu verheizen. Die Grundlagenforschung für effektive biologische Kriegsführung, wie z.B. Anthrax geht übrigens auf Japan zurück.

    China - was, das waren Chinesen? Aber jetzt haben wir sie schon wie schon vergewaltigt, ihre Genitalien verstümmelt, ihnen alle Extremitäten abgehackt und sie anschließend unter Umständen geköpft, wenn wir einen guten Tag hatten...wie bei allen anderen Dörfern im Umkreis von sechzig Kilometer, ist das schlimm?


    Wenn man es annähernd hochrechnen will, so hat sich Amerika in zweiten Weltkrieg geradezu Ehrenhaft verhalten und sah sich im Vietnamkrieg (der wenn ich mich recht entsinne, ohne die Zustimmung des Kongresses geführt wurde) bald genug mit massivem internen Widerstand konfrontiert, nichts was man von den anderen genannten Ländern behaupten kann. Wenn man unbedingt Menschenrechtsverletzungen der USA aufzählen will, so sollte man sich mal mit den alten Therapiemethoden für Homosexuelle, dem Rassismus, dem "War on Drugs" und den netten Experimenten des Geheimdienstes mit der Bevölkerung befassen. Militärisch betrachtet hat das Land eine - vergleichsweise - reine Weste und tendetiell versucht man zumindest, irgend jemand für die Kriegsverbrechen vor Gericht zu stellen. Japan, Österreich, Russland und China hingegen lassen noch mehr als einen davon frei herumlaufen und hochdekoriert einen friedlichen Alterstod sterben.

    Zitat Zitat
    Die Amerikanische Regierung hat dem Krieg den Krieg erklärt. Wenn ich mir die europäische Verfassung ansehe wird Europa bald folgen. Gute Nacht.....
    Ich halte dies für sehr unwahrscheinlich. Die Bevölkerung Deutschlands steht dank jahrzehntelanger Gehirnwäsche außerstaatlichen Abenteuern sehr negativ gegenüber, glaube ich zumindest zu wissen. Das nächste Problem wäre dann noch das Geld und die fähigen Leute. Ersteres ist an anderen Orten gebunden, es wird nicht einfach sein den Wählern zu erklären warum man plötzlich wieder in die Aufrüstung investiert und zweitere sind inzwischen Tod und in anderen Ländern der Welt begraben - so ziemlich alle fähigen hochdekorierten Soldaten haben Deutschland nach dem Krieg verlassen und Anstellung in anderen Ländern gefunden und sind inzwischen gestorben.

    Zitat Zitat
    So ist Amerika beispielsweise für den irak böse, für uns wiederrum sind sie die Guten.
    Sie sind die "das geringere Übel" für alle im Irak, die lange genug unter Saddam und dem jahrelangen amerikanisch-britischen Bombenkrieg gelitten haben und die "Bösen" für jene, die entweder vom Iran finanziert sind oder in einem Demokratischen Irak zu viel an Macht verlieren würde. Die absoluten Kategorien erfassten die Situation noch nie korrekt.

  4. #24
    Ersteinmal danke für die große Resonanz. Ihr seid toll Leutz ^^.

    @Hylian:
    Zitat Zitat
    doch darfst du, wer will dir das verbieten?
    Verbieten niemand, aber man fühlt sich verdammt scheiße, wenn einem in's Gesicht gesagt wird, dass man keine Ahnung hat... Ich kann irgendwie nie gegen reden...

    Zitat Zitat
    klar ist Krieg grausam, und dennoch ist ein Militärischer gegenschlag manchmal einfach nicht zu vermeiden. Wenn du nach motto friede freude eierkuchen sagst niemand darf niemandem eine Hauen, der eine es aber nicht kapiert und auf den anderen eindrescht, soll der andere dann die arme hinterm' kopf verschränken und einen auf ignore machen bis er Tot ist?
    Natürlich nicht. Ich bin mir auch durchaus bewusst, dass man in unserer kriegsgezeichneten Gesellschaft mit Pazifismus nicht weit kommt. Aber es ging mir auch mehr darum, dass es mir sauer aufstößt, wenn sich jemand noch für toll hält, weil er die Schläge nur durch einen noch heftigeren Gegenschlag seinerseits aufhalten konnte... Ich weiß, dass Worte selten helfen, aber das wollte ich auch nicht sagen. Sondern, dass man nicht stolz darauf sein sollte, dass dieser Gegenschlag die letzte Lösung war. Es scheint ja nur zu geben "Verloren oder Gewonnen", aber dass selbst bei einem "Sieg" Millionen von Menschen gestorben sind, interessiert anscheinend keinen... Man hat ja "gewonnen", da macht das anscheinend nichts.
    Und diese Einstellung ist es, die ich nicht nachvollziehen kann.

    @SenseOne:
    Zitat Zitat
    Achja, Imo gibts im Sumpf dazu gerade auch noh nen thread, bin aber nicht ganz sicher ob der noch auf der ersten seite ist^^
    Das kommt dabei heraus, wenn man den Sumpf nicht besucht ._.

    Zitat Zitat
    fighting for peace is like fucking for virginity...
    Schöner Spruch...

    @Waya Yoshitaka:
    Zitat Zitat
    Allerdings gefällt mir das nicht, das hier nur die USA und Deutschland genannt wird... na ja.
    Das liegt daran, dass sich dieser Thread aus dem Beispiel "Amerika vs Deutschland" ergeben hat. Aber Ianus hat ja inzwischen sehr schöne allgemeine Beispiele gebracht. Glücklich? ^^
    Ein Land mit wirklich reiner Weste gibt es vermutlich sowieso nicht...

    @Flowster:
    Zitat Zitat
    Während deiner Frage stellt sich mir die Frage: Werden uns unsere Kreationen irgendwann umbringen? Wird es irgendwann einen 4.Weltkrieg geben, der bald den Fehler Menschheit ausrotten wird? Irgendwie nehme ich das stark an.
    Ist nicht mal eine Sendung in der Kiste gelaufen, in der es darum ging, mit welcher Wahrscheinlichkeit die Menschheit durch diverse Ereignisse ausgerottet werden kann? Nicht mal lange her, glaube ich. Jedenfalls: war ein Atomkrieg nicht sogar Platz 1? Wenn nicht, dann Platz 2 oder 3.

    @noRkia:
    Zitat Zitat
    oh man schwarz/weisdenken ist das schlimste was es gibt.differenzier dich am besten davon und tauche mit den erleuchteten in die gothicszene ein(^ ^)
    Schwierig, ich trage doch so gerne weiß oder grün ^^.

    @Anemesensi:
    Zitat Zitat
    Aber wenn Gewalt nur von einer Seite ausgeübt wird und kein einsehen der Unterdrückendenmacht zu erkennen ist. Was würdest du machen? Wenn die andere Wange auch schon blutig ist und die Schlagende einen Hammer hervorholt? Wenn alle anderen wegschauen oder leere Worte sprechen? Was würdest du machen? Es erwidern? Weiterleben im Elend (Was auch eine Form von Gewalt ist)?
    Es ist einfach zu sagen, dass Gewalt keine Lösung ist, wenn man gar nicht weiß was umfassende Gewalt eigentlich ist.
    Darauf würde ich jetzt dasselbe antworten, was ich auch auf Hylians Post geantwortet habe... In diesem Sinne: siehe oben.

    Zitat Zitat
    Achja Da alle Amis dumm und patriotisch und arrogant sind, sind alle Deutschen militaristisch und Humorlos und Autoritär.
    Schön gesagt ^^.

    @Thread:
    Außerdem möchte ich noch ein weiteres Beispiel in die Runde werfen: "christliche Nächstenliebe". Bedeutet selbige, Hexen zu verbrennen, Heiden zu verfolgen (äh, okay, ist ja fast das gleiche), Homosexualität zu verbieten und solche Scherze? Ebenfalls ein Thema, an dem ich mich irgendwie nie satt labern kann und das ich auch als ziemlich pseudo-gut ansehe. Dabei müssten die Christen durch Rom doch eigentlich wissen, wie unterdrückte Religionsfreiheit schmeckt...
    So ein Käse, ich sag's doch, der Threadtitel trifft es nicht ._.
    Oder besser: er trifft es nur halb. Ich editier gleich mal...

  5. #25
    naya was die ganzen kriege angeht, hab ich zu wenig wissen um da großartig ne meinung zu haben, ich hab auch erhlich gesagt nicht das nötige wissen um sagen zu können das amerika scheiße ist (wies so viele tun, obwohl die hälfte davon bestimmt genauso wenig ahnung haben als wie ich xp), deine meinung kannst du immer sagen, aber ist halt so, das wenn du nicht gerade der informiertest bist, dann schnell auf die schnazue fliegen kannst, aber seine meinung zu äußern ist nie falsch....

    naya der titel ist bischen falsch getroffen, ich dachte es geht hier um den guerillia kampf (che guevara, RAF), na seis drum

  6. #26
    Zitat Zitat
    Außerdem möchte ich noch ein weiteres Beispiel in die Runde werfen: "christliche Nächstenliebe". Bedeutet selbige, Hexen zu verbrennen, Heiden zu verfolgen (äh, okay, ist ja fast das gleiche), Homosexualität zu verbieten und solche Scherze? Ebenfalls ein Thema, an dem ich mich irgendwie nie satt labern kann und das ich auch als ziemlich pseudo-gut ansehe. Dabei müssten die Christen durch Rom doch eigentlich wissen, wie unterdrückte Religionsfreiheit schmeckt...
    So ein Käse, ich sag's doch, der Threadtitel trifft es nicht ._.
    das hat mit den christen nur insoweit zu tun, dass anmerkungen dazu in der bibel stehehn 8die keine absoluten gesstze sind, sondern nur die meinung von paulus und co wiedergeben).
    bei solchen sachen wie krieg, hexenverbrennung geht es immer nur um angst und macht. und das wars.
    IMO.
    Jesus selber predigte ja ganz andere sachen, wie wir eigentlich alle wissen sollten

  7. #27
    ohooo die kirche!! mein lieblingsfeindbild,nach nazis,hiphoppern und fetten aktien bossen ^ ^

    die kirche muss von wegen nächstenliebe etc. von allen am meisten die klappe halten.

    die kirche hat in den letzten 2000 jahren eigentlich nur dafür gesorgt das alle angst haben in die hölle zu kommen und im fegefeuer zu braten.um dem zu entkommen
    haben die menschen die geilsten sachen über sich ergehen lassen.
    sie haben ihr hab und gut der kirche vermacht,sie haben blindlings jeden umgebracht der kein angst hat in die hölle zu kommen weil er nicht der selebn sekte angehört und sie haben einen beträchtlichen teil ihrer damit verschwendet einem fretchen in einer robe irgendwelche fiktiven lügen abzukaufen und ihr leben danach aufzubauen.
    ist es nicht offensichtlich das es bei dem ganzen nur um macht geht?
    und zwar um die macht der kriche.mit dieser mahct werden menschen eingeschüchtert und so wird sich bereichert.
    das haben so ziemlich alle religionen gemeinsam bei denen man zu irgendwelchen göttern beten muss.
    ich bin für aufheben der religionen und die schliessung aller kirchen,moscheen und synagogen.
    zu friede kann man auch leben ohne ständig angst zu haben in die hölle zu kommen etc.
    im übrigen wurde die kirche ja mittlerweile von den massenmedien abgelösst.
    auch das müsste eigentlich jeder sehen:nämlich das der konsum die neue religion ist ;/
    Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
    Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"

  8. #28
    Zitat Zitat von Lychee
    Vor allem kam dann natürlich meine Mutter an, um mich zu verteidigen, weil ich keine Ahnung habe: "Da kann sie doch nichts für, sie hat eben schlechten Geschichtsunterricht und weiß nicht alles."
    Deine Mutter missachtet mit derartigen Äußerungen die wichtigsten Grundregeln eines Gespräches. Man sollte die Meinung anderer respektieren. Wenn man mit einem Argument nicht einverstanden ist, dann widerlegt man es mit einem Gegenargument oder dadurch, dass man die Schwächen des Arguments aufzeigt. Deine Mutter hingegen hat dich persönlich angegriffen (eine weitere Sache, die man in einem Gespräch nicht machen sollte). Sie fühlte sich vermutlich in die Ecke gedrängt. Sie sah wohl keine Möglichkeit, deine Argumente sachlich zu widerlegen, und hat beschlossen, auf diese hinterhältige Gesprächstaktik zurückzugreifen. Hinterhältig deshalb, weil du nun keine Möglichkeit mehr hattest, ihr deine Argumente zu vermitteln. Jede Äußerung konnte sie mit der Bemerkung abtun, du würdest nicht über das nötige Hintergrundwissen verfügen und könntest die Angelegenheit deshalb nicht richtig einschätzen. Auf dieser Basis ist ein sachliches Gespräch gar nicht mehr möglich.
    Ich würde bei der Beurteilung des Verhaltens deiner Mutter sogar noch weiter gehen und sagen, dass sie gegen den ersten Artikel des Grundgesetzes verstoßen hat. Die Würde des Menschen ist unantastbar. Nun will ich hier nicht Würde definieren (das haben wir in Philosophie zwei Doppelstunden lang getan *seufz*), das überlasse ich jedem selbst. Ich denke aber, dass dieser Artikel, der nicht umsonst an erster Stelle im GG steht, sich unter anderem auch auf diese Art von Verhalten bezieht. Deine Mutter hat dir ein Stück Würde genommen, sie hat dich nicht als Gesprächspartner anerkannt. Sie hat dir jede Möglichkeit genommen, deine Meinung zu rechtfertigen.
    Ich möchte deine Mutter nicht beleidigen, aber es gibt durchaus Parallelen zwischen ihrem Verhalten und dem der Nationalsozialisten im letzten Jahrhundert. Ich nehme als Beispiel meinen Opa. Er war ein intelligenter Mann, hat eine Klasse übersprungen und sollte sogar noch eine zweite überspringen. Er hat den Krieg dann irgendwie überlebt, behielt aber immer die Vorstellungen und Ideale des Nationalsozialismus in seinem Kopf. Immer, wenn er im Fernsehen etwas über den Schrecken des Nationalsozialismus oder über die Konzentrationslager sah, sagte er nur "Alles Propaganda" oder "Auschwitzlüge" und schaltete um. Man hätte ihm wahrscheinlich die Leichen der KZ-Opfer zeigen können, er hätte sich trotzdem geweigert, die Realität zu akzeptieren. Selbst wenn man ihm die Fakten vor den Kopf knallte, hieß es nur "Alles Propaganda" und das Gespräch war beendet. Ähnlich verhält sich deine Mutter. Sie lässt deine Argumente einfach nicht gelten.


    Ganz allgemein zu den Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki: Ich denke auch, dass nichts, gar nichts, den Abwurf dieser Bomben rechtfertigte. Amerika wollte nur die eigene, uneingeschränkte Macht demonstrieren. Dass sie ein edles Motiv hatten, den Krieg zu beenden, rechtfertigt sicher nicht den Mord an mehr als 100.000 Menschen. Sie mussten Menschenleben gegeneinander abwägen. In ihren Filmen kommt in einer solchen Situation normalerweise der Held mit der dicken Knarre, der problemlos eine Möglichkeit findet, die Bösen zu neutralisieren und alle Unschuldigen zu retten. Aber nicht in der Realität. Sie mussten sich nun mal entscheiden, und sie haben sich falsch entschieden.


    Gibt es eine Alternative zu Krieg? Die Menschen werden intelligenter, sie beginnen zu begreifen, dass sie auch friedlich zusammenleben könnten. Eine Lösung stellt der Marxismus dar. Er funktioniert aber nur global und unter der Voraussetzung, dass wir auf eine der wichtigsten Voraussetzungen der Evolution verzichten: Leistung wird belohnt.
    Ich denke schon, dass es eine Möglichkeit gibt, dass alle Menschen in Frieden zusammenleben, auch wenn dies ein ziemlich instabiler Zustand ist. Ein Bewusstsein in dieser Richtung wird sich meiner Meinung nach mit der Zeit entwickeln. Es bleibt nur zu hoffen, dass wir uns bis dahin nicht umgebracht haben werden ...


    Zu gut und böse: Niemand bewertet sein eigenes Verhalten mit "böse". Auch im Krieg sind die Menschen meist der Meinung, auf der richtigen, auf der "guten" Seite zu stehen.


    Zitat Zitat von SenseOne
    Für Krieg gibt es keine Rechtfertigung.
    Und die die jetzt mit "hätte Hitler mach sollen was er wollte?" kommen wollen, denkt nochmal drüber nach...
    Naja, der Krieg ging ja von Hitler aus, insofern war es nur gerechtfertigt, dass sich andere Staaten verteidigt haben. Aber auch wenn Hitler nicht angegriffen hätte, brauche ich nicht darüber nachzudenken, um zu erkennen, dass die Situation im Deutschland dieser Zeit ein Eingreifen erforderte. Ich weiß nicht, worauf du hinauswillst. Schließlich haben die Alliierten doch auf der Seite des "Guten" gekämpft. Okay, beim Schreiben habe ich gerade selber gemerkt, dass ich wieder auf die Gut-Böse-Problematik gestoßen bin. Vielleicht ist es bei der Ordnung, die damals herrschte (und auch heute noch auf der Erde herrscht) gar nicht möglich, in Frieden zu leben. Das beruht wohl darauf, dass sich die Menschen in ihrer ethnischen Konditionierung unterscheiden. Es kann erst den absoluten Frieden geben, wenn alle Menschen nach den gleichen moralischen Vorstellungen leben. Aber wie ist es möglich, das zu erreichen? Ich könnte die NPD wählen, denn die ist ja bekanntlich gegen "Multi-Kulti", aber irgendwas in meinem Kopf (vermutlich meine Menschlichkeit) sagt mir, dass das die falsche Entscheidung wäre.
    Aber ich komme vom Thema ab. Ich komme einfach nicht darauf, worauf du mit der Äußerung (s. Zitat oben) hinauswillst, und ich vermute, du weißt es auch nicht so genau (man kann an meinem Verhalten sehr schön sehen, wie ich aus Unverständnis heraus eine andere wichtige Regel für Gespräche breche und jemanden persönlich angreife. Ich muss mich für mich selbst entschuldigen ^^). Ich denke nicht, dass du mit der Ideologie des Nationalsozialismus sympathisierst, aber diese Vermutung drängt sich auf. Man hätte Hitler wohl kaum davon überzeugen können, dass er sich falsch verhält. Und als man versucht hat, das deutsche Volk davon zu überzeugen, dass sich dessen Regierung falsch verhält, bediente sich die Regierung einer unfairen Gesprächstaktik, sie negierte alle Argumente mit der Äußerung: "Alles Propaganda". Es war gerechtfertigt, den Rest der Welt vor diesem Mann (Hitler) zu schützen. Selbst wenn Hitler nicht angegriffen hätte. Wie gesagt, ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst, also stelle ich die Frage einfach: "Hätte Hitler machen sollen, was er wollte?"


    Zitat Zitat von Soheil
    Ich halte die Hiroshima-Bombe für eine der schlimmsten Greueltaten an der Menschheit und das einzig Gute ( wenn man überhaupt etwas Gutes am Todes von 100.000 Menschen abgewinnen kann ) an ihr war, daß die Welt diese Tat so abscheulch und abstossend fand, daß es keine Nachahmung fand.
    Ja, das denke ich auch.



    Zu Bush's Verhalten: Ich bin mir auch nicht sicher, ob Bush das Recht dazu hat, all die Länder anzugreifen. Es gibt gewisse Parallelen zwischen seinem Verhalten und den Kreuzzügen der Kirche. Nur, dass er nicht (oder nicht vorrangig) die christliche Religion verbreitet, sondern den Lebensstil der westlichen Welt (, der aber natürlich durch die christliche Religion sehr stark geprägt ist). Aber ich halte diesen Lebensstil, diese Kultur, in der wir leben, für die fortschrittlichste, die im Moment zu kriegen ist. Wir sind gegen Diskriminierung, wir versuchen, jedem Menschen die gleichen Chancen zu bieten, wir garantieren (fast) jedem Redefreiheit, wir haben für alle Menschen die gleichen Rechte, wir haben Frauen und Männer gleichgestellt, wir sind eigentlich gar keine so schlechte Wahl. Insofern bin ich froh, dass Amerika (das diese Kultur vertritt) der mächtigste Staat der Welt ist.
    Ich denke aber nicht, dass wir deshalb das Recht haben, die anderen Kulturen zu zerschlagen. Wir sollten einfach warten. Wenn unsere Kultur, unser Lebensstil, tatsächlich so gut ist, wie wir glauben, dann werden wir uns früher oder später sowieso durchsetzen, auch ohne militärische Gewalt. Allerdings werden Konflikte nicht zu verhindern sein, wenn fundamentalistische Anhänger anderer Kulturen beobachten, wie ihre eigene Kultur zerfällt.


    Zitat Zitat
    Fighting for peace is like fucking for virginity...
    Ok, ich gebe zu, da ist etwas wahres dran. Aber so einfach ist das sicher nicht. Ich werde jetzt aber keinen Versuch vornehmen, das zu begründen, denn mit diesem Thema haben andere Leute schon ganze Bücher gefüllt.


    Zitat Zitat von master
    Ich bin für ein Kolosseum (man könnte das ja in Rom wieder restaurieren^^..), anstatt Kriege zu führen können sich dann so leute wie Bush und Co. dort gegenseitig kaputthauen. Wäre doch genial, die Betreiber kassieren Geld, man Spart sich Kriege und es als netten Bonus gibts noch schönes Entertainment....*hehe^^
    Nette Idee ^^



    @Galuf: Es ist echt makaber, wo du deine Smilies hinsetzt (die beiden gelben, fröhlich Lachenden ...). Ist nicht böse gemeint, ich wollte dich nur mal darauf aufmerksam machen.


    Zitat Zitat von Anemesensi (ich hoffe, ich hab's richtig geschrieben)
    Was würdest du machen? Wenn die andere Wange auch schon blutig ist und die Schlagende einen Hammer hervorholt? Wenn alle anderen wegschauen oder leere Worte sprechen? Was würdest du machen? Es erwidern? Weiterleben im Elend (Was auch eine Form von Gewalt ist)?
    Richtig, wenn man angegriffen wird, hat man das Recht, sich zu verteidigen, wenn nötig, mit Gewalt. Aber nur, wenn man angegriffen wird, das haben mich schon die "Karate-Kid"-Filme gelehrt ^^ (die ironischerweise alle in Amerika spielen).

  9. #29
    Zitat Zitat
    Selbst wenn Hitler nicht angegriffen hätte. Wie gesagt, ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst, also stelle ich die Frage einfach: "Hätte Hitler machen sollen, was er wollte?"
    Ich wollte darauf hinaus, dass es nicht darum gehr, ob hitler macht was er will, sondern das er eine gefahr darstellte und es gar keine überlegungen geben sollte, ob es richtig war ihn aufzuhalten.


    das war eigentlich alles^^

  10. #30
    Zitat Zitat von Galuf
    [font=Tahoma]
    [font=Tahoma]Und was die Atombombe angeht, ja dass sie existiert ist ein Verbrechen. Jedoch[/font]
    [font=Tahoma]währe es viel schlimmer gewesen wenn die Nazis die Welt erobert hätten. Das mußte sogar Einstein zugeben und der war ein Ultrapazifist. Ausserdem sehe ich die Atombombe viel lieber in den Händen der Amis und Russen als in den Händen von Terroristen oder gar wenn Nazis dazu gekommen währen sie früher zu bekommen. So besteht eine klitzekleine Chance dass sie doch nicht eingesetzt wird.[/font]

    [font=Tahoma]Natürlich entschuldigt diese Tatsache das Vorgehen der Amerikanischen Regierung in keinster Weise. Die Atombombe wurde entwickelt um den zweiten Weltkrieg zu gewinnen. Mußte aber nie eingesetzt werden. Dass es doch passiert ist und die Amerikanische Bevölkerung auch noch jubelte als die abgeworfen wurde, finde ich verachtenswert.[/font]
    Hmm, mit Nazis haben die Atombomben gar nichts zu tun... Der Krieg in Europa war ja am 9.Mai zu ENde, die ABwürfe fanden am 6. und 9. AUgust statt. Schon im April beginnen die ersten ANgriffe auf japanisches Kerngebiet... Japan war eigentlich am Ende, es gibt also so keine Rechtfertigung. WIe auch immer, du bemerkst ja ganz richtig, dass der Einsatz gar nicht nötig gewesen wäre.

    Zitat Zitat
    Gibt es eine Alternative zu Krieg? Die Menschen werden intelligenter, sie beginnen zu begreifen, dass sie auch friedlich zusammenleben könnten. Eine Lösung stellt der Marxismus dar. Er funktioniert aber nur global und unter der Voraussetzung, dass wir auf eine der wichtigsten Voraussetzungen der Evolution verzichten: Leistung wird belohnt.
    Ne, gerade jetzt wo das WEF zu Ende ist...
    Nur sein Auge sah alle die tausend Qualen der Menschen bei ihren Untergängen. Diesen Weltschmerz kann er, so zu sagen, nur aushalten durch den Anblick der Seligkeit, die nachher vergütet.

    – Jean Paul: Selina oder über die Unsterblichkeit

  11. #31
    Zitat Zitat von Rübe
    Hmm, mit Nazis haben die Atombomben gar nichts zu tun... Der Krieg in Europa war ja am 9.Mai zu ENde, die ABwürfe fanden am 6. und 9. AUgust statt. Schon im April beginnen die ersten ANgriffe auf japanisches Kerngebiet... Japan war eigentlich am Ende, es gibt also so keine Rechtfertigung. WIe auch immer, du bemerkst ja ganz richtig, dass der Einsatz gar nicht nötig gewesen wäre.
    Eigentlich haben die Nazis eine ganze Menge mit der Atombombe zu tun, da die Atomkraft , also die Spaltung von Urangestein, von Otto Hahn entdeckt wurde und dieser ein Physiker der Nazis war und wäre der Krieg etwas später zu Ende gegangen, wäre diese Waffe in die Hände der Nazis und nicht in die der USA gefallen und ich glaube Hiroshima und Nagasaki sind da das kleinere Übel, nicht dass ich dafür wäre oder so. Nebenbei hat sich Otto Hahn nach diesem Unglück selbst für seine Entdeckung geschämt.

    @Topic
    Tja...eigentlich wurde schon soweit alles gesagt, wie ich das sehe. Es gibt so gesehen kein "Gut" und "Böse", wie jetzt z.B. bei FF, denn das ist alles subjektiv. Und schlimm war die ganze Aktion so oder so.
    Geändert von Zappa (31.01.2005 um 01:50 Uhr)
    wenn du schweigst, denken alle du seist dumm. wenn du redest, sind sich alle sicher.

  12. #32
    Zitat Zitat von Lychee
    Worauf ich hinauswill:
    1. Nur weil ich kein wirklich gutes politisches Wissen habe, darf ich nichts Negatives über die Helden Amerika sagen? Und ich darf es nicht scheiße finden, dass diese Bomben eingesetzt wurden? Oder wie darf ich das verstehen?
    Klar darfst du zu jedem Senf deine Meinung abgeben, aber klar is auch, dass du ohne das nötige Wissen ziemlich Unsinn verbreiten könntest.
    Da es aber bei diesem Thema um eine moralisch/ethische Bewertung geht, brauchst du gar kein Hintergrundwissen und deine Meinung dazu kann also gar nich falsch sein.
    Zitat Zitat von Lychee
    2. Als allgemeine Frage: dürfen solche Waffen wirklich eingesetzt werden? Kann Krieg "richtig" sein? Ich denke nämlich nein. Selbst wenn er als die letzte Lösung erscheint, er ist und bleibt grausam...
    Krieg ist schon immer Grausam, aber ein Verteidigungskrieg und/oder Befreiungskrieg ist schon durchaus gerechtfertigt. Wobei bei letzterem sich immer die Frage stellt "Will das jeweilige Land befreit werden?" Wenn das Land das aber will, dann ist dieser Befreiungskrieg ziemlich gerechtfertigt.
    Deswegen kann man auch sagen, der Krieg Castros auf Cuba war durchaus gerechtfertigt, der Versuch der RAF nicht, obwohl beide die gleichen Ziele vertraten.
    Zitat Zitat von Lychee
    3. Ebenfalls allgemein: gibt es so etwas wie gut und böse eigentlich?
    Meistens kommt es auf die Sicht der Dinge an.
    Allerdings gibt es paar allgemeine Dinge, die man eindeutig als Gut, oder Böse einstufen kann. So halte ich Nächstenliebe für eindeutig gut, Mord aus niederen Absichten für eindeutig böse.

    Und zum Thema christliche Nächstenliebe:
    Man sollte das Christentum nich mit der Kirche verwechseln. Der Glaube ansich is ja ziemlich gut und Jesus predigte durchaus unterstützenswerte Dinge, die Kirche, besonders im Mittelalter, hat aber viel scheiße mit dem Glauben getrieben.
    Heute gehts eigentlich und die Kirche macht viele soziale Tätigkeiten die ich gut finde, aber leider ist, besonders ihr katholischer Teil, immer noch in vielen Dingen sehr konservativ.

  13. #33
    Zitat Zitat von Vash the Stampede
    Uhmmm.... Wiedersprüchlich+++?

    Ist das eine Frage oder eine Feststellung? Wo ist denn hier ein Widerspruch?
    Zitat Zitat von elite_benny
    @Galuf: Es ist echt makaber, wo du deine Smilies hinsetzt (die beiden gelben, fröhlich Lachenden ...). Ist nicht böse gemeint, ich wollte dich nur mal darauf aufmerksam machen.

    Das sind Anzeichen für Sarkasmus. Versuch mal zwischen den Zeilen(Smilies) zu lesen
    Zitat Zitat von Rübe
    Hmm, mit Nazis haben die Atombomben gar nichts zu tun... Der Krieg in Europa war ja am 9.Mai zu ENde, die ABwürfe fanden am 6. und 9. AUgust statt. Schon im April beginnen die ersten ANgriffe auf japanisches Kerngebiet

    Eigentlich schon denn die amerikanische Regierung hat Oppenheimer beauftragt die Atombombe zu bauen um sie über Berlin abzuwerfen um Nazis zu besiegen. Dass Deutschland rechtzeitig kapituliert hat, war die Rettung für sie am sonsten währe der Berlin das Opfer der Atombombe gewesen. Da Deutschland jetzt aber kein Gegner mehr war, mußte Japan hinhalten. Übrigens wurde der Bau der Atombombe von Einstein befürwortet weil es als Jude eine doppelte Angst vor Nazis hatte.
    Zitat Zitat von Zappa
    wäre der Krieg etwas später zu Ende gegangen, wäre diese Waffe in die Hände der Nazis und nicht in die der USA gefallen

    Soweit ich weiss, haben die Nazis in diese Richtung gar nicht weiter geforscht. Das wusste man in Amerika aber nicht und darum wurde so ein Druck auf Oppenheimer gemacht. Man wusste gar nicht dass sogar Otto Hahn (soweit ich weiss war er der Leiter der Atomforschung in Deutschland) die Atomforschung gebremst hat weil er wusste dass Nazis die Atombombe niemals haben dürfen

  14. #34
    Zitat Zitat von Galuf
    Soweit ich weiss, haben die Nazis in diese Richtung gar nicht weiter geforscht. Das wusste man in Amerika aber nicht und darum wurde so ein Druck auf Oppenheimer gemacht. Man wusste gar nicht dass sogar Otto Hahn (soweit ich weiss war er der Leiter der Atomforschung in Deutschland) die Atomforschung gebremst hat weil er wusste dass Nazis die Atombombe niemals haben dürfen
    Jungk sagte in "Heller als tausend Sonnen" allerdings, das der Komunikationsversuch scheiterte und die Forscher auf amerikanischer Seite nicht begriffen, das man sich in der Deutschen Wissenschaftsgemeinde relativ geschlossen gegen die Entwicklung einer A-Waffe stemmte. Deswegen wurde das Projekt überhaupt erst beendet, kam mir vor. Denn hätten die Herren auf der anderen Seite der Welt die Anspielungen richtig verstanden, wären sie aus dem Projekt ausgestiegen und die A-Bombe wäre viel spätern oder überhaupt nicht gebaut worden.

  15. #35
    Zitat Zitat von Ianus
    Jungk sagte in "Heller als tausend Sonnen" allerdings, das der Komunikationsversuch scheiterte und die Forscher auf amerikanischer Seite nicht begriffen, das man sich in der Deutschen Wissenschaftsgemeinde relativ geschlossen gegen die Entwicklung einer A-Waffe stemmte. Deswegen wurde das Projekt überhaupt erst beendet, kam mir vor. Denn hätten die Herren auf der anderen Seite der Welt die Anspielungen richtig verstanden, wären sie aus dem Projekt ausgestiegen und die A-Bombe wäre viel spätern oder überhaupt nicht gebaut worden.
    Hm... Amerikaner sind zum großteil einfach nur arrogant, ignorant und einfach nur schwer von begriff ... daran hat sich scheinbar auch seid dem 2. Weltkrieg nichts geändert... das bestätigt mir jedenfalls deine Aussage...

    Normalerweise beurteile die Menschen nicht unbedingt danach aus welchem Land sie kommen... aber die vorurteile gegenüber den Amerikanern bestätigen sich irgendwie immer wieder, ich will jetzt nicht sagen das alle Amis so sind. Aber es erweckt in der tat den Anschein als wäre dies der fall...
    Geändert von Master (31.01.2005 um 13:07 Uhr)
    PSN || XBL

  16. #36
    Zitat Zitat von Lychee
    1. Nur weil ich kein wirklich gutes politisches Wissen habe, darf ich nichts Negatives über die Helden Amerika sagen? Und ich darf es nicht scheiße finden, dass diese Bomben eingesetzt wurden? Oder wie darf ich das verstehen?
    Darfst du, wir leben in einem freien Land xD

    Zitat Zitat
    2. Als allgemeine Frage: dürfen solche Waffen wirklich eingesetzt werden? Kann Krieg "richtig" sein? Ich denke nämlich nein. Selbst wenn er als die letzte Lösung erscheint, er ist und bleibt grausam...
    Siehst du doch, dürfen sie. Ich finde es übrigens richtig, nagut die Nachwirkungen sind schon krass, guck dir mal die zweite Staffel von 24 an. Dort sieht man was ein Präsident alles so entscheiden muss, was die Bürger erst schlecht finden ist im Grunde aber die einzigste Möglichkeit gegen den terror... das hat die Serie eindrucksvoll rübergebracht wie ich finde. Auch wenn es um Terror geht, mit Worte macht man da nicht viel... ich sage nur Terrorist must die.

    Zitat Zitat
    3. Ebenfalls allgemein: gibt es so etwas wie gut und böse eigentlich?
    Naja ist halt jedem seine Ansicht, jeder hält von böse und gut wat anderes.

  17. #37
    HABE LEIDER NUR KURZ ZEIT. Tagchen auch.

    Zitat Zitat
    3. Ebenfalls allgemein: gibt es so etwas wie gut und böse eigentlich?
    Gut vs. Böse.
    IMHO dass das auf eigenen Erfahrungen beruht, da jeder die gleiche Situation anderst betrachtet, als man selbst. Für mich persönlich sind Waffen nicht "Böse" sonder der Benutzer und dessen Erfinder und gegebenfalls die, die das tolerieren. Das heißt, meiner Meinung nach ist der Mensch oder Menschheit, das personifizierte Böse, da er selbst diesen Begriff erfand. Tiere handeln meißt nach ihren Instiken nach. Thema Pitbulls und CO. Der Mensch macht sie doch "böse". Hoffentlich versteht man es einigermaßen, stehe leider unter Zeitdruck...

    Das war's erstmal wieder für eine kleine lange Weile. Bis irgendwann. Es läuft halt nicht alles, so wie der Mensch es plant.

    Gruß
    Sie kommen! Ich spüre sie schaben in meinen Geist; schaben, kreischen brüllen, so viele - so viele, viele Stimmen. Sie kommen, um uns zu holen - mit Fleisch, Körper und Seele!

  18. #38
    Zitat Zitat von Master
    Hm... Amerikaner sind zum großteil einfach nur arrogant, ignorant und einfach nur schwer von begriff ... daran hat sich scheinbar auch seid dem 2. Weltkrieg nichts geändert... das bestätigt mir jedenfalls deine Aussage...
    Die Verantwortlichen waren allesamt Europäer, haptsächlich sogar Deutsche.

  19. #39
    Zitat Zitat von Ianus
    Jungk sagte in "Heller als tausend Sonnen" allerdings, das der Komunikationsversuch scheiterte und die Forscher auf amerikanischer Seite nicht begriffen, das man sich in der Deutschen Wissenschaftsgemeinde relativ geschlossen gegen die Entwicklung einer A-Waffe stemmte. Deswegen wurde das Projekt
    Zitat Zitat von Ianus
    überhaupt erst beendet, kam mir vor. Denn hätten die Herren auf der anderen Seite der Welt die Anspielungen richtig verstanden, wären sie aus dem Projekt ausgestiegen und die A-Bombe wäre viel spätern oder überhaupt nicht gebaut worden.

    Was du aber vergisst ist dass die Atombombe auch zur Einsch&#252;chterung der Sowjetunion gebaut wurde. Das hatte man schon w&#228;hrend des 2 Weltkriegs vor. Jetzt haben wir auch die Antwort warum die A-Bombe in Japan abgeworfen wurde.
    Zitat Zitat von Master
    Normalerweise beurteile die Menschen nicht unbedingt danach aus welchem Land sie kommen...

    Dann tu es auch nicht. Wir reden hier &#252;ber die amerikanische Regierung und nicht &#252;ber die Menschen im Allgemeinen. Ein sehr grosser Teil der Menschen dort ist gegen diesen ganzen Mist der vor sich geht. Leider auch seht viele die es bef&#252;rworten. USA ist eben ein Land mit krassesten gegens&#228;tzen.
    Zitat Zitat von -=][USNS][=-Raiden
    . Auch wenn es um Terror geht, mit Worte macht man da nicht viel... ich sage nur Terrorist must die.
    Zitat Zitat von -=][USNS][=-Raiden

    [font=Tahoma]Terror kann man nicht pauschal jemandem zuschieben und sagen dass jemand schuld dran ist. Alles schlechte was heute passiert, ist eine Folge der Handlung der Europ&#228;er in den vergangenen Jahrhunderten. Dieses System in dem wir leben, ruft den Terrorismus hervor. Man sollte die Menschen die das tun verstehen (verstehen [/font][font=Symbol][font=Symbol]&#185;[/font][/font][font=Tahoma] rechtfertigen). Sie f&#252;llen sich extrem ungerecht behandelt und jemand der so f&#252;hlt, ist zu allem f&#228;hig. Ausserdem wurden die heutigen Terroristen von der amerikanischen Regierung aufger&#252;stet um gegen Sowjets zu k&#228;mpfen.[/font]

  20. #40
    Zitat Zitat von Ianus
    Die Verantwortlichen waren allesamt Europäer, haptsächlich sogar Deutsche.
    Hm... ich bezog mich eigentlich eher darauf:

    Zitat Zitat von Ianus
    Denn hätten die Herren auf der anderen Seite der Welt die Anspielungen richtig verstanden, wären sie aus dem Projekt ausgestiegen und die A-Bombe wäre viel spätern oder überhaupt nicht gebaut worden.
    Auf der anderen Seite der Welt... klingt für mich nach Amerika, darauf bezog sich meine Aussage und nicht auf die Deutschen (das die am 2.Weltkrieg so ziemlich die größte schuld trugen ist mir auch klar^^...).

    Zitat Zitat von Galuf
    Dann tu es auch nicht. Wir reden hier über die amerikanische Regierung und nicht über die Menschen im Allgemeinen. Ein sehr grosser Teil der Menschen dort ist gegen diesen ganzen Mist der vor sich geht. Leider auch seht viele die es befürworten. USA ist eben ein Land mit krassesten gegensätzen.
    Ich verwendete auch Wörter wie scheinbar und Anschein... entweder werden meine Posts nicht richtig gelesen oder ich drück mich einfach nur schlecht aus...
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