Die Atombombe hat binnen weniger Minuten 100.000 Menschen ausradiert - das haben nicht einmal die Nazis "geschafft"!
Ich habe bisher noch niemanden getroffen, der diese Bombe als "gut" bezeichnet hat - die meisten halten es sogar für einer der grausamsten Verbechen an der Menschheit.

Die Hiroshima ist der beste Beweis dafür, wie wichtig Marketing und gute Pressearbeit im und nach dem Krieg sind:
Es gibt Dutzende Filme über armen bewaffneten GIs, die von hilflosen Vietnamesen gequält werden. Von den zahlreichen Nazi-Filmenganz zu schweigen.
Aber ist ein Film über die Hiroshima-Bombe in die Kinos gekommen?
Hat je Hollywood den Vietnam-Krieg aus Sicht eines Vietnamesen gezeigt? Oder gar aus der Sicht eines Japaners im 2.Weltkrieg?

Natürlich nicht! Denn das würde ja einem Schuldeingständnis gleich kommen.
Ich halte die Hiroshima-Bombe für eine der schlimmsten Greueltaten an der Menschheit und das einzig Gute ( wenn man überhaupt etwas Gutes am Todes von 100.000 Menschen abgewinnen kann ) an ihr war, daß die Welt diese Tat so abscheulch und abstossend fand, daß es keine Nachahmung fand.

Btw.: AFAIK weigert sich die USA bis heute sich für diesen Greuel zu entschuldigen.