k, ich beantworte mal den ersten post, da die folgenden nur antworten zu sein scheinen und ich sie nicht gelesen hab...
es gibt kein nichts, zum einen sind überall atome, entweder bilden sie eine stabile form, welche wir als materie wahrnehmen oder als instabile, also das schwarze im wetraum zwischen mond und erde z.b.
zum anderen entsteht das "nichts" in unserer vorstellung vom raum. für uns sieht das weltall wie ein zimmer aus, es hat ne x-,y- und z-achse und daher fragen wir uns was dort ist, wo nix zu sehen ist. ich denke wir haben eine falsche vorstellung vom ganzen. es gibt kein x/y/z, ja nicht mal ein anfang und ein ende. da wo viel materie ist, ist gravitation und die verformt den raum. ich meine nicht, dass nun halt ein planet im raum steht, nein, die verfomung verzerrt die von uns aufgelegten raumachsen, es gibt keine gerade, keine konstante, nur krumme dinger. o.Ô
DAS UNIVERSUM HAT DIE FORM EINES DOUGHNUT!!!
oh, ich hab drittens vergessen:
ein ding existiert nur dann, wenn ein anderes ding es wahrnehmen kann. die farbe blau gibt es nur, weil wir mit unseren augen sie sehen. uns fehlt ein behaartes ding am kopf mit mindestens einer körperöffnung, um die welt wirklich begreifen zu können, und solange wir uns dieses zusätzliche körperteil mitsamt den neuen wahrnehmungs-sinnen nicht klonen können, wird das so bleiben. '^'
bitte nehmt meinen beitrag nicht ernst, so wie ihr einem typen nicht ernst nehmen würdet, der behauptet er wäre der wiederauferstandene jesus. obwohl, man kann ja nie wissen.
ach ja, was zwischen elektron und proton ist weiss ich auch nicht, man kann ja nicht alles wissen.
KAPITEL 2: DAS LEBEN UND DAS, WAS DANACH KOMMT:
ich kann verstehen, wenn jemand angst vorm tod hat. wenn man "nicht mehr da ist". wenn man die radieschen von unten sieht. na ihr wisst schon.
dieses "ich will net sterben, nö!"
DAS IST PURER EGOISMUS... naja, zum teil auch purer überlebensinstinkt.
was wollte ich sagen... ?
ach ja: ...aber der tod ist kein weltuntergang! zumindest nicht für den lebenden.
während vieler jahre des grübelns und pseudo-philosophierens bin ich zu einer erkenntnis gelangt:
- das leben hat keinen sinn
- wir wissen es, wollen es aber nicht zugeben. die sinnlosigkeit bringt uns zum verzweifeln. daher versuchen wir was zu verstehen, wo es nichts zu verstehen gibt
(sonst wären ja schule, arbeit, altersheim und moral unnötige zwänge, die wir uns selber auferlegt haben).- weil wir nun mal aus sterblichem material bestehen, haben wir nur eine begrenzte zeit für "sinn des lebens"-fragereien.
- ALL UNSER TUN UND HANDELN BERUHT AUF DER ANGST VOR DEM TOD UND DES VERLUSTES DER EIGENEN EXISTENZ.
ergo: wir wollen nur UNSTERBLICHKEIT.
tjoah, schockiert? keien angst, es gibt nämlich auch einen guten punkt:
- jeder gedanke und jedes gefühl wurde, wird und wird einmal gedacht und gefühlt.
wenn man tot ist kann man keinen mehr "lieben", aber dafür werden andere lebendige menschen andere lebendige menschen "lieben".
und sobald man tot ist, weiss man eh nicht mehr, dass man existiert hat, da ja das gedächnis an unser gehirn gebunden ist und dieses wiederum zu staub zerfällt. unsere erinnerungen und erfahrungen machen unsere persönlichkeit aus, nach dem tod ist das alles futsch und man ist nichts, oder besser gesagt ein teil von nichts, wobei nichts eben alles ist. das nichts, das man nicht wahrnehmen kann. ist das nicht schön?
öhh... wie meinen? õ_ÔZitat von aka
das ist doch ein nachtschwärmer thread und ich bin wach. ^^
oder meinst du, mein post wäre total sinnlos? ;_;
das "die anderen nicht gelesen" war nur, weil ich nicht wusste, ob sich das gesprächs-thema geändert hat.
edit2:
ach so... also erstens bin nicht nicht betrunken -aber spät nachts schreib ich nur wie ein bekloppter- und zweitens hab ich sehr wohl bereits in ur-ur-alten nachtschwärmer threads gepostet... also das waren auf alle fälle 3 posts und mehr! ^,^°
jez ist aber genug, ich geh schlafen. meine augen haben schon stecknadelkopf-grösse.
gute nacht!