Ihr kennt das doch sicherlich auch.
Gerade das 1000 Seitige Buch über die schulischen Leistungen eines magie begabten Jungens in 2 Tagen (zu lang?), einem Tag durchgelesen da wollt ihr euch das nächste Buch besorgen.
Plötzlich werden von irgendwoher merkwürdige Stimmen laut.
Entweder die Eltern, die euch nicht mehr finanzieren wollen, oder der Chef, der euch zum wiederholten Male keine Gehaltserhöhung geben will, meinen ihr könntet euch ja auch mal ein Buch ausleihen.
Aber irgendwie ist es doch nicht das selbe. :/
Ein geliehenes Buch ist eben nur... geliehen. Man muss es zurück geben, abgeben, sich von ihm trennen.
Etwas wertvolles aus der Hand geben.
Würde man das Buch besitzen, wirklich besitzen und damit meine ich nicht nur das es sich in eurem Besitz befindet, so verbindet man weit mehr mit dem Buch als die 'bloße' geschriebene Geschichte. Man drehte und wendete es in den Händen. Man tauchte ein in diese fremde Welt, versetzte sich in dessen Charaktere und erlebte ihre Abenteuer.
Kurz man hängt auch mit dem Gefühl an einem Buch.
Und dann soll man es abgeben und sich von ihm trennen?
Wäre es nicht viel schöner es auch noch den Kindern zu vererben und diese vielleicht ihren Kindern?
Etwas weiter geben von der Freude die man selbst empfand als man das Buch las?
Ich finde ein Buch kann man nicht einfach ausleihen. Bei einem Schulbuch mag das noch klappen, aber bei Romanen, Theaterstücken, Gedichtbänden und co ist das etwas anderes. Da bleibt einem vielleicht nicht mal genug Zeit das Buch durch zulesen, wie mir z.B. mal passiert ist und was mich heute noch ärgert.
Wie stehts mit euch?