"Ein Freund, ein guter Freund..."
"... das ist das beste, was es gibt auf der Welt!" Es kennt bestimmt jeder dieses Lied... wenn auch nicht von mir gesungen, sondern eher im O-Ton! (klingt besser...
)
Also, ich versuche immer ein guter Freund zu sein, unternehme viel mit anderen und bin auch immer für andere da... denke ich zumindest... und dann musste ich mir letztens Vorwerfen lassen, dass ich nicht immer da bin.
Ok, mit Kritik kann ich umgehen, nur war die Begründung eine andere... denn von einer Freundin wurde mir gesagt, dass ich sie nicht immer darauf angesprochen habe, wenn sie Probleme hatte (kam schon mal häufiger vor, kann ich ihr ja natürlich nicht von der Nasenspitze ablesen).
Natürlich habe ich mich ein wenig zu rechfertigen versucht, indem ich sagte: "Dafür muss man halt auch mit seinen Problemen zu den Freunden kommen können!"
Sie war GARNICHT davon überzeugt, man sollte ja niemand mit seinen Sorgen belästigen, egal wie gut der Freund wäre, aus Angst ihn zu verlieren... und wenn ein Freund aus Sorge nicht zu ihr kommen würde, würde er sich auch keine Sorgen um den anderen machen.
Jetzt interessiert mich, was ihr denkt... Würdet ihr sagen, ein Freund muss mehr danach fragen, wenn ein anderer Probleme hat, nur weil er danach aussieht? Würde man den Freund dann nicht vielleicht ständig damit nerven: "Hey, hast du irgendwelche Sorgen... du siehst traurig aus!" - "Hast du ein an der Waffel? Mir gehts gut!"
Oder würdet ihr sagen, der Freund muss eher mit seinen Problemen ankommen, auf die Gefahr hin, dass man den anderen nerven könnte oder sogar enttäuscht werden könnte!
Würde mich besonders die Meinung von Mr.Spok interessieren, weil er in einem anderen Thread eine interessante Aussage gemacht hat!
Also... Happy Posting!