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Thema: Es ist mal wieder so weit: Der große Kistenthread

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Meine Güte,ihr kleinen Kinder
    Das weiß doch jedes Kind,wie die Kisten entstehen
    Da sind keine bösen Monster oder Heinzelmännchen,Dämonen oder Kobolde,
    tztztz.
    Was habt ihr denn in Bio?
    Kisten wachsen auf Bäumen.Ja,was glaubt ihr denn wie die in alter verschimmelte Höhlen kommen.
    Also,eine kleine Biostunde für Unwissende:
    Auszug aus dem Buch des Wissens III:
    Zitat Zitat
    Die Kisten wachsen auf einer Pflanze,die sich die Kistenwachsulus Trombaninibus nennt.Heute ist sie längst ausgestorben,da ihr Lebensraum nasse,fäuchte Höhlen waren,die man am besten in Mittelalterlichen Gegenden findet.Der Vorgang ihrer Fortpflanzung geht wie folgt: Schimmel bildet sich auf Stein,etc.,darasu entsprießt die Kistenwachsulus Trombaninibus,die kleine Blüten bildet.in dieser Knospe bildet sich ein uns unbekanntes Material namens Holz.Am Fuße der Blüte sitzen kleine Sprungfedern,die Aktiviert werden,sobald jemand die Höhle betritt.Nun verteilen sich die Holzsplitter in der Höhle.Schnell wachsen sie in den Boden ein,und es bildet sich innerhalb von Sekunden eine Kiste.Die fortgeschrittenen unter ihnen bilden ebenfalls ein Schloss und einen Schlüssel.Dieser allerdings wird bald darauf von der Kiste abgesondert,um eine neue Kiste zu bilden....(Weiter gehts in Teil IIII,wartet also auf den Edit )
    (Achja,der häufige Gebrauch von Smilies ist BEABSICHTIGT.

  2. #2
    Die Kisten wachsen nicht auf Bäume,nänänänänä §lehrer
    Sie sind viel mehr eine alte Rasse die sich die Kister nannten:
    Zitat Zitat von Sirius
    Einst vor vielen vielen milliarden von Jahren lebte das Volk der Kister. Sie hatten eine rote,braune oder hellbraune Hautfarbe und ihre Organe bestanden aus Dingen die für uns sehr wichtig sind(z.b.Schwerter,
    Heiltränke) Doch die Kister waren ein gottloses Volk und sie feierten in ihren Hauptstädten, Dungeon und Höhle, wilde Orgien. Das machte die Götter sehr ärgerlich. So beauftragten die Götter Fork, Switch und Variable die Halbgötter Item, Face und System um die Kister zu bestrafen. Die Drei hatten die Idee den Halbgott Chara darum zu bitten die Kister zu verzaubern. So verwandelte Chara die Kister in Quadrate die mit großen Schlössen versehen, deren Schlüssel wiederrum versteckt wurden. So müssen die Kister, jetzt besser bekannt als Kisten(kommt durch die Sprachveränderung)
    ihr leben in ihren Städten, die in viele Teile fort geschickt wurden, Höhle und Dungeon. Und jeder Held der es schafft den Schlüssel für eine ,,Kiste,, zu finden, kann reiche Schätze erwarten.

  3. #3
    Leute, ich find das peinlich. Wenn ich irgendwem mal verrate, dass ich hier im Forum mein Unwesen treibe, und der liest das... der würd mich doch glatt für total bekloppt halten. Zumal ich sowieso schon betont habe:

    Hey, Leute, ein RPG ist NICHTS empirisches!

    ...omg... ._.

  4. #4
    Uuuuui, da nimmt aber wer das Thema extrem ernst. :3~

  5. #5
    Zitat Zitat von Wischmop
    Uuuuui, da nimmt aber wer das Thema extrem ernst. :3~
    ich fins nur komisch, dass man das Thema RPGs soooo ernst nehmen kann, über sowas zu diskutieren... <3

  6. #6
    Zitat Zitat von The G@me
    ich fins nur komisch, dass man das Thema RPGs soooo ernst nehmen kann, über sowas zu diskutieren... <3
    Weils lustig ist?

    Lies dir doch mal im ersten Post den letzten Absatz durch.

    Da steht ganz deutlich, dass hier keinerlei Fragen gelöst werden sollen, die Kisten sind einfach so ne Olle Kamelle, da isses unter RPG-Erstellern vielleicht lustig, darüber zu diskutieren.
    Und mit Philosophie an die Sache rangehen.... äääh... lassen wir das.

  7. #7
    Zitat Zitat von Repko
    Weils lustig ist?

    Lies dir doch mal im ersten Post den letzten Absatz durch.

    Da steht ganz deutlich, dass hier keinerlei Fragen gelöst werden sollen, die Kisten sind einfach so ne Olle Kamelle, da isses unter RPG-Erstellern vielleicht lustig, darüber zu diskutieren.
    Und mit Philosophie an die Sache rangehen.... äääh... lassen wir das.
    nein, es geht um überhaupt die tatsache, dass man irgendwie über sowas denken kanm... Ich denk aber, das es ein philosophisch, wenn nicht psychologisches Thema ist, wenn sich hier einige RPG - Maker - Macher zusammenfinden und über so einen schwachsinn diskutieren. Sorry, aber meine Meinung hab ich gepostet, wie auch die philosophische Seite, und die psychologische Seite erpar ich euch einfach mal. Ich halt mich mal raus...

  8. #8
    Recht hast du, wir sollten uns lieber mit etwas vernünftigem Befassen. Beispielsweise mit... ähm... hmmm... Scheiße, mit was kann sich jemand in meiner Situation sonst befassen?
    Oder besser mit was vernünftigem? Ich könnte saufengehn aber das is irgendwie net vernünftig. Mit den Kumpels Quatsch machen? Hmmm... auch net vernünftig. Geld verdienen? Wozu das? Ich würds eh für unvernünftiges ausgeben. Lernen? Siehe Geld. Hmmm... Moment mal, kanns sein, dass nichts wirklich Sinn macht?
    Jaha, der Nihilismus is schon was feines.

    Anders ausgedrückt: Solange du mir kein Lebensziel anzubieten hast welches in entferntester Weise Sinn macht, seh ich keinen Grund, keine Anthropologie der Gattung Kiste durchzuführen.

  9. #9
    So, ich hab mich jetzt nochmal drangesetzt und versucht meine Theorie etwas zu verdeutlichen.
    Zuvor sei gesagt, das ich zeichnerisch absolut unbegabt bin, also bitte nicht zu laut lachen (schadet dem Trommelfell)

    Betrachten wir eine normale Kiste:

    Dieses Aussehen kennt warscheinlich jeder. Doch nun ist das Problem, das niemand der Kiste auf den Grund gehen will. Gerade so Leute wie The G@me verpassen das beste. Sie würden sich einfach über den Inhalt freuen und nicht weiter darüber nachdenken. Doch was ist der Sinn des ganzen?
    Ich hab mich auf die Suche begeben und ein musterexemplar der Gattung Kiste entdeckt und es mal etwas genauer unter die Lupe genommen. Zu meinem erstaunen hab ich festgestellt, das Kisten keinesfalls immer nur ruhige Wesen sind. Sie sind durchaus in der Lage jemanden anzugreifen (vorausgesetzt dieser bewegt sich maximal so schnell wie eine Schnecke )
    Ich entfernte vorsichtig den Deckel und sah zum ersten mal, wie eine Kiste aussieht, wenn sie nich bereit ist ihren Gegenstand abzugeben.
    Nämlich so:

    Die durchaus scharfen Zähne können leicht zu einer Bedrohung werden. In kombination mit dem Deckel (auf dem Bild nicht eingezeichnet) entwickeln die Zähne eine durchaus passable Beißkraft.
    Erst wenn die Kiste bereit ist ihren Gegenstand abzugeben um ein Ei auszubrüten fahren die Zähne ein. Da normalerweise alle Kisten klug genug sind sich so zu verstecken, dass sie erst zu jenem Zeitpunkt entdeckt werden hat erst selten jemand eine Kiste mit Zähnen entdeckt.
    Nun kam allerdings der weitaus schwierigere Teil. Die Kiste musste bis unten untersucht werden. Dabei stieß ich auf folgendes:

    Am besten fange ich ganz rechts an... (ich weiß, sieht schei** aus ^^°) (Hinweis: Der Darm im Boden (Mitte) ist mit absicht perspektivisch falsch gezeichnet, da sonst der Rest überdeckt werden würde )
    Der gesammte Innenraum der Kiste wird von Ringmuskeln umgeben. Diese Kontrahieren in regelmäßigen Abständen. Dies geschieht immer, außer in der Brütezeit und unmittelbar danach. Das dumme daran ist, das eine Kiste, deren Innenraum nicht gefüllt ist, so langsam immer weiter eingeschnürt wird, bis sie irgendwann stirbt. Die Ringmuskeln stoppen die Kontraktions nämlich erst, sobald sie auf etwas festes stoßen, das sie aufhält. Danach lockern sie sich dann wieder.
    Dieses Gebilde ist in etwa das, was bei uns der Magen ist. Die Wände scheiden Magensekrete in kleinen Mengen aus, so dass auch immer nur die Wände benetzt sind. So kann die Kiste verschluckte Gegenstände anätzen und somit wichtige Nährstoffe gewinnen. Doch dazu wird auch noch der Darm gebraucht, welcher sich im Boden der Kiste befindet. (Das komische braune Gebilde darunter (steht ja auch drann ^^°))
    Dieser Darm ist kein gewöhnlicher. Das faszinierende daran ist, dass er nicht wirklich alles verdaut. Es wird nur leicht angeätzt und von den Darmzotten werden die Nährstoffe aufgenommen. Unmittelbar danach wird der Gegenstand einfach wieder in den Magen befördert. So ergibt sich ein unendlicher Kreislauf. (Zwischen zwei Durchgängen gibt es in etwa 5 Stunden Pause, damit die nächste Schicht des Gegenstandes von den Magensäuren angeätzt werden kann. Ein normaler Heiltrank würde in etwa 1000 Durchgänge überleben, bevor er auseinander fallen würde. Soweit würde es eine Kiste allerdings niemals kommen lassen, da sie dann sterben würde (aufgrund Überernährung ^^))
    Unten Links sieht man die Fortbewegungsmittel aller Kisten. In Wirklichkeit sieht das ganz anders aus (vor allem sehr viel komplexer). Im Endeffekt geht es um eine einfache "Vor-Rück" Bewegung. Die kleinen Beine heben sich der Reihe nach und bewegen sich nach vorne. Da senken sie sich wieder und ziehen sich auf ihre alte Position zurück, wobei logischerweise die Kiste mit nach vorne gezogen wird. Dadurch entsteht eine charakteristische Schleifspur. Bewegt werden die Beine natürlich durch Muskeln, welche (wie beim Deckel und dem Einfahrmechanismus der Zähne auch ) kontrahieren bzw. lockerlassen.
    Darüber ist das wichtigeste der Kiste (und gleichzeitig das einfachste).
    Der Schlüssel im Schloss hat auf sich die Samenzellen. Direkt über ihm ist eine Art Eierstock in dem immer nur auf einer Seite ein Ei ist. (Da auch nur auf einer Zacke des Schlüssels Samen sind, gibt es nur eine 50% chance, das auch ein Ei befruchtet wird.)
    Nachdem der Schlüssel gedreht wurde wird das Ei (ob befruchtet oder nicht) zu dem Sach der dahinter liegt befördert. Da reif es erstmal für einen Tag heran, bevor es dann in die "Hauptkammer" bzw. den umfunktionierten Magen (der kein Verdauungssekret mehr ausscheidet) befördert. Durch die biochemische Reaktion die vom drehen des Schlüssels in Gang gesetzt wurde (Aktivierungsenergie) fahren die Zähne ein und die Muskeln die normalerweise den Deckel geschlossen halten entspannen sich. Dadurch kann der Held der die Kiste "bedreht" hat, den Gegenstand der sich zuvor in ihr befand herausnehmen, wodurch dann Platz für den Gegenstand geschaffen wird.
    Auf die "Innere-Energie" gehe ich jetzt nicht näher ein, da sie erstens zu kompliziert und zweitens zu stark ins mystische abgleitet.

    Ich hoffe hierdurch wurde das Leben einer Kiste für alle Menschen etwas durchsichtiger gemacht.

    mfg
    Phönix Tear


    P.S.:
    Für alle die es noch wissen wollen:
    1. Eine Kiste hat 12 Chromosomen (2n=12). Erbkrankheiten wie Trisomie 21 treten sogut wie nie auf (allein aus dem Grund das sie gar kein 21 Chromosomenpaar haben ^^°).

    2. Die biochemische Reaktion verläuft schwach exotherm

    3. Eine Kiste lässt sich fast immer nur von Instinkten leiten, weshalb ich auch das Gehirn in der Zeichnung nicht eingezeichnet habe (es befindet sich im Deckel). Eine Deckellose Kiste ist also meist keine Gefahr (außer wenn es sich um einen Mutanten handelt)

    Soviel dazu

  10. #10
    :D.

    Zu geil, Phönix Tear. :A.
    Sehr detailliert.

  11. #11
    Danke ^^

    Achja, was ich vergaß:
    An alle Leute die ähnlich denken wie The G@me:
    Dies hier ist nur ein Spaß und keinesfalls ernst zu nehmen

  12. #12
    hmm... oder wir kennen doch alle die amerikanische Interpretation der Weihnachtsgeschichte, eben, dass der Weihnachtsmann seine dicke Wampe am Nordpol schwingt, wo er eine Spielzeugfabrik für die Weihnachtselfen hat, die ihm helfen die Geschenke zu basteln und zu verteilen.

    Vielleicht sind Kisten nur so ne Art Weihnachtsgeschenk für RPG-Helden.
    Irgendwo gibts bestimmt ne Fabrik für Waffen, Schilde, Geld, etc, das wird dann alles schön in Kisten und Truhen gepackt und an die Helden in der Welt verteilt.

  13. #13
    Nur warum sind die dann immer in dunklen Höhlen versteckt, wo immer ganz ganz böse Monster sind, die versuchen den Helden zu töten?
    Und warum sind da manchmal Dinge drin, die einem Genau in einem speziellen Dungeon helfen? Die meisten Kisten sehen ja so aus als wären sie sicher ein paar Jahre alt. Da konnte der Weihnachtsman doch garnicht wissen, was man braucht, wenn man die spezielle Kiste findet...
    An sich eine tolle Idee, hat aber noch eine Lücke ^^
    Warte auf Füllung

  14. #14
    Zitat Zitat von Wischmop
    Uuuuui, da nimmt aber wer das Thema extrem ernst. :3~
    Ich bleibe bei der Aussage. Und lege ein grinsendes Kopfschütteln dazu.

  15. #15
    Verdammt Dhan, das ist sicher gar nicht so verkehrt. Stellen wir uns die Mimics mal wie Muscheln vor und die wehrlosen Kisten wie... tote Muscheln die ihre Perlen mir nichts, dir nichts freigeben. Mimics sind also nichts anderes als Dungeon- Muscheln O_o.

  16. #16
    Die Kisten sind Teil einer großen Marketing-Strategie, einer Firma, die wir hier der einfach halt halber einfach mal FIRMA nennen.

    Die FIRMA stellt nun Dungeons her. Da ein Dungeon aber alleine und leer ein bisl öde ist und nicht wirklich Geld einbringt, kam man auf die Idee in diesen Dungeon, ganz in der hintersten Ecke irgend eine Kiste mit Inhalt hinzustellen. Was für ein Inhalt da drin ist, ist unwichtig, wichtig ist alleine die Werbewirkung ("Wollten sie nicht schon immer wissen was in der Kiste ist?").
    Daraus ergab sich aber folgendes Problem:
    Die FIRMA hatte zuerst billige Spielwarenprodukte aus ostasiatischen Billigländern importiert und in jene Kisten gesteckt. Die Vielzahl der zahlenden Heldenkundschaft (Eine Heldenlizenz für einen Dungeon kostet nunmal Geld), die alle ohne Probleme die Kiste erreichten waren ein wenig enttäuscht darüber und so fing die FIRMA an, ein wenig in den Dungeon zu investieren. Dämonen und anderes Gesocks wurde angeheuert, mehrere kleinere Kisten wurden im Dungeon verteilt, um die Helden bei Stange zu halten. Speicherpunkte wurden installiert, um die Kritiker mundtot zu machen, die sich über die Vielzahl der Heldentote beschwerten, die aufgrund der Dämonenbelegschaft auftraten. Nunja, das ganze wurde ein Riesenboom und irgendwann dehnte die FIRMA ihr Geschäft dann auch auf Städte und Dörfer aus, wo die Helden nun bereitwillig Ausrüstung kaufen konnten, die nur dazu da war, im Dungeon verbraten zu werden..
    Die Gründer der FIRMA verdienten sich dumm und dusselig daran, verkauften die Lizenz millionenfach weiter, automatisierten den gesamten Prozess der Verwaltung und setzten sich auf den Bahamas ab..

    So, und das ist der Grund warum es Kisten in Dungeons gibt. (Mimics entstehen übrigens, wenn eine Person ohne entsprechende Heldenlizenz versucht eine Kiste zu öffnen (NPCs oder Monster zB), zur Strafe wird sie halt in einen Mimic transferiert und muss diesen Zustand ca 500 Jahre lang absitzen.)

  17. #17
    Hö, Kisten gehören doch zur Gattung der Trichterblüter, und sind damit eine Pflanzengattung :P
    Der Inhalt stammt von kleinen (und manchmal zugegebenermaßen nicht ganz so kleinen) Bienen, die während der Bestäubung ihren Handtascheninhalt verlieren. Das wiederum liegt daran, das die Bienen nicht viel Geld haben, und deswegen billige Markenimitate von Handtaschen kaufen müssen, die schonmal schnell einen Loch im Boden entwickeln. Das erklärt, warum Kisten bis auf diesen Handtascheninhalt nichts beinhalten. Die klebrigen Pollen wurden nämlich schon mitgenommen.
    Ist doch logisch

    Und die Natur ist ja nicht dumm, daher entwickelte sich auch schnell eine neue Art der Venus-Fliegenfalle. Die sogenannte Mimic. Daher wundert es mich, woher ihr diese merkwürdigen Fakten über diese zarten Pflänzchen habt O_o.

    Alles rein biologische Sachverhalte der Natur. Da bedarf es keinen künstlichen Eingriff des Menschen

    P.S. das diese Pflanzen Nachtschattengewächse sind, und es deswegen gerne dunklel haben brauche ich ja nicht extra erwähnen

    Geändert von Marlex (26.01.2005 um 19:00 Uhr)

  18. #18
    vielleicht sind die Kisten ja auch mutierte Steine oder Keller- bzw. Dungeonasseln und fressen alles was ihnen in die quere kommt und halt auch genau die items die man gerade braucht .....

  19. #19
    @Ianus: Das macht Sinn.

    Was ich mich jetzt frage, die Farbe und das Aussehen einer Kiste haben ja mit ihrem Inhalt zu tun bzw. mit seinem Wert... jetzt wäre die Frage, ist das Aussehen der Kisten vom Alter bedingt oder gibt es einfach verschieden starke Sorten dieser posierlichen Spezies?

    Weiterhin frage ich mich, wie sich diese Wesen vermehren (ich habe bisher keine Geschlechtsorgane oder überhaupt Geschlechter bemerkt, sind diese Wesen etwa Zwitter oder vermehren sie sich gar durch Myose?)
    Außerdem wäre zu klären, warum Kisten meistens immer nur einen Gegenstand oder Geld enthalten. Hat das etwa direkt mit der Vermehrung zu tun? Wenn ja, könnte das bedeuten, dass eine Kiste, sobald sie mehrere Objekte in sich trägt, den Vorgang der Myose einleitet bei dem mehrere Kisten mit nur jeweils einem Objekt entstehen? Die Myose würde auch erklären, warum diese Wesen stets eine ähnliche Größe haben.
    Nur ein Problem gibt es dabei, Kisten sind anscheinend größere Organismen und für solche ist die Myose extremst untypisch, ist sie doch eher bei primitiven Lebensformen wie Bakterien oder Würmern verbreitet.

    Was zu untersuchen wäre, wären Ausscheidungen und Fressgewohnheiten (bei der Anzahl von Kisten dürften die Menschen nicht ausreichen)

    Zitat Zitat von Square
    Ein realistisches Rollenspiel wäre doch langweilig. Die Welt soll erkundet werden und das soll Spaß machen. Die Kisten sind genau so ein Wunder der Rollenspiele, wie die Monster. Und die Monster tragen komischerweise immer Gegenstände mit sich, von denen sie keinen Gebrauch machen können. Abgesehen davon, dass ein "Slime" nicht existiert, warum muss das Vieh gleich eine Lederrüstung abwerfen oder eben zwei Heiltränke? Und für Geld bekommen Monster doch sowieso nichts.
    Nummer 1: Slimes existieren auch in unserer Welt. Es ist unter Biologen bekannt, dass Bakterien einen sogenannten Bakterienfilm bilden der zum Teil aus den unterschiedlichsten Sorten Bakterien besteht, im Prinzip die Vorstufe zu einem Organismus. Slimes sind ergo einfach eine extrem primitive Spezies die aus einem Film von einzelnen Zellen besteht.
    2. Wenn ein Slime einen Helden assimiliert, dürfte er aufgrund seiner Kohlenwasserstoffbasis nur an dem Verdaulichen interresiert sein. Metallgegenstände und (gegerbtes also unverdauliches) Leder werden nicht assimiliert und bleiben zurück.
    Zitat Zitat
    Weiterhin würden die Kämpfe gegen die eigene Rasse wegfallen. Wieso gilt man z.B. als der stärkste Krieger der Welt und kämpft in einer Gruppe gegen einen anderen Menschen, der 5x so viel HP und MP besitzt und auch wesentlich stärker in allen anderen Werten ist.
    Ein Held ist nichts ohne seine Freunde
    Zitat Zitat
    Oder was auch in fast allen Rollenspielen an der Tagesordnung ist: Es gibt mehr Läden als Häuser und keine wirkliche Wirtschaft. Wie es dazu kommt, dass alle Geld, Brot und ein arbeitsfreies Leben haben (außer die Ladenhüter) und dennoch alle Leben können, ist unbegreiflich.
    Ihr Metabolismus entspricht unter Umständen zum Teil dem der Pflanzen, d.h. sie müssen sich nur sekundär von normaler Nahrung ernähren und primär von Licht und Wasser.
    Zitat Zitat
    Das Kistengeheimnis ist auch gut vergleichbar mit den geheimen Tempeln, in denen sich große Kräfte verstecken. Warum die reichen Könige mit ihren starken Armeen nicht diese Kräft an sich nehmen, ist auch ein Rätsel.
    Helden sind stärker als Soldaten und Könige haben es oftmals auf diese Tempel abgesehen
    Zitat Zitat
    Und allgemein. In Rollenspielen sind Gespräche mit dem König wie Dialoge unter Freunden. "Hallo König. Was geht ab? Ich wollte dir mal einklickern, dass ich den behinderten Dämon platt gemacht hab." In Wirklichkeit würde der König sich nie von einem solchen Menschen ansprechen lassen. Dafür muss er sich schon einen Namen gemacht haben und sehr angesehen sein. Aber Freundesgespräche würde es nie geben. Zumindest nicht so, wie viele Rollenspiele es zeigen.
    Wenn du einem König in schwerster Zeit beistehst, schon. Muss ja net alles offiziell sein
    Außerdem, denk dran, die Menschen sind halbe Pflanzen und können dem König geben, was er will und dadurch isser happy
    Zitat Zitat
    Das Rollenspiele unrealistischer sind als Ego-Shooter, ist ja auch nicht schlimm. Die Kisten, die Tempel, die Monster und was immer erfunden wird, macht gerade den Reiz an Rollenspielen auf. Lasst die Kisten, wie sie sind und wo sie sind. Ihr könnt nicht einfach ihre Existenz in Frage stellen und sie schamlos ausrotten. Das geht doch nicht.
    Wieso nicht?

    Geändert von Dhan (26.01.2005 um 20:55 Uhr)

  20. #20
    Zitat Zitat von Dhan
    @Ianus: Das macht Sinn.

    Was ich mich jetzt frage, die Farbe und das Aussehen einer Kiste haben ja mit ihrem Inhalt zu tun bzw. mit seinem Wert... jetzt wäre die Frage, ist das Aussehen der Kisten vom Alter bedingt oder gibt es einfach verschieden starke Sorten dieser posierlichen Spezies?

    Weiterhin frage ich mich, wie sich diese Wesen vermehren (ich habe bisher keine Geschlechtsorgane oder überhaupt Geschlechter bemerkt, sind diese Wesen etwa Zwitter oder vermehren sie sich gar durch Myose?)
    Außerdem wäre zu klären, warum Kisten meistens immer nur einen Gegenstand oder Geld enthalten. Hat das etwa direkt mit der Vermehrung zu tun? Wenn ja, könnte das bedeuten, dass eine Kiste, sobald sie mehrere Objekte in sich trägt, den Vorgang der Myose einleitet bei dem mehrere Kisten mit nur jeweils einem Objekt entstehen? Die Myose würde auch erklären, warum diese Wesen stets eine ähnliche Größe haben.
    Nur ein Problem gibt es dabei, Kisten sind anscheinend größere Organismen und für solche ist die Myose extremst untypisch, ist sie doch eher bei primitiven Lebensformen wie Bakterien oder Würmern verbreitet.

    Was zu untersuchen wäre, wären Ausscheidungen und Fressgewohnheiten (bei der Anzahl von Kisten dürften die Menschen nicht ausreichen)
    Die Frage mit den Fressgewohnheiten dürfte leicht zu beantworten sein: Sie müssten natürlich auch andere Monster fressen, wenn gerade keine Menschen vorhanden sind. Der Verdauungsprozess dürft ident verlaufen, d.h. das Groß aller organischen Bestandteile wird verdaut und die widerstandsfähigeren Gegenstände bleiben erhalten.

    Ich bin nicht der Meinung, das sie sich durch Myose vermehren, denn ein solches Wesen stirbt nicht, außer unter extremen Bedienungen (wie Umweltkatastrophen oder Helden) sondern teilt sich vor seinem Tod stets in zwei neue Einheiten auf und lebt so genetischn betrachtet praktisch ewig weiter.
    Ich nehme deswegen an, das es sich bei der Art um Kloakentiere handelt, bei denen männliche und weibliche Exemplare Samen- und Eizellen über die Kloaken, welche Mutter Natur in einem erstaunlichen Fall von Mimykry wohl als Schlüssellöcher getarnt hat, austauschen.
    Ein weiterer Fall wäre, das sie sicn vermehren wie gewisse Oktopussarten - das Weibchen schlägt dem Männchen eine Wunde und injeziert die Eizellen darin. Das Männche befruchtet sie und zieht sich an einen sicheren Ort zurück, bis die Jungen schlüpfen. Die Jungen durchlaufen danach wohl eine Larven- und eine Puppenphase deren Endergebniss eine adulte Mimic ist. Wahrscheinlich repräsentieren die "versperrten Kisten" die Puppenphase dieser Art. Da fast jedes Haus gut geheizt ist und Kisten hat, die nie geöffnet werden, wäre es für die Mimic ein leichtes, sich zwischen anderen Kisten in menschlichen Behausungen zu verstecken bis diese abgeschlossen ist.

    Warum stets nur eine Art von Gegenstand in einer Kiste zu finden ist, ist allerdings schwerer zu beantworten. Möglichkeiten wären, das die Objekte als Brautgeschenk benötigt werden, und/oder zum Bau eines attraktiven Nestes verwendung finden. Die Mimics würden dann stets, sobald sie Material für Ihr Nest ergattert haben, zurückeilen um dieses jenem hinzuzufügen. Des weiteren, da sie Beutetiere schlagen, die wesentlich größer sind als sie selbst wäre es nicht unwahrscheinlich, wenn sie wie Schlangen nur sehr selten Nahrung zu sich nehmen und sehr lange Verdauungspausen machen müssen.

    Die Frage nach der unterschiedlichen Färbung kann ich nicht beantworten, da ich momentan nicht die Zeit für umfassende Feldforschung und langwierige Beobachtungen habe. Wenn ihnen dies möglich ist, so wäre ich sehr an ihren Ergebnissen interessiert.

    Edit:
    Insofern, wie Gegenstände die man Fallen lässt in gängigen OST-Rpgs sofort verschwinden, könnte das Vorhandensein von nur einem Gegenstand auch damit erklärt werden, das bei zwei Gegenständen einer (wohl seltsamerweise der kleiner/jener mit geringerem Wert) ausgeschieden wird.

    Zitat Zitat von Dhan
    Nummer 1: Slimes existieren auch in unserer Welt. Es ist unter Biologen bekannt, dass Bakterien einen sogenannten Bakterienfilm bilden der zum Teil aus den unterschiedlichsten Sorten Bakterien besteht, im Prinzip die Vorstufe zu einem Organismus. Slimes sind ergo einfach eine extrem primitive Spezies die aus einem Film von einzelnen Zellen besteht.
    Manche Schleimpilzarten können sich sogar fortbewegen. Abgesehen von der Größe und der unterschiedlichen Ernährung unterscheidet also nicht viel den "gängigen" Schleim von Fantasy-Blob.

    Geändert von Ianus (26.01.2005 um 22:04 Uhr)

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