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Provinzheld
Cruentus und Noyashi verließen den Laden von Timotheus und machten sich auf den Weg zum Dorfplatz. Noya meinte, dort wäre heute Markt, also würden sie dort sicher noch einige nützliche Dinge finden. Schon aus weiter Ferne konnten sie die Rufe der Marktschreier hören. Lauthals priesen sie ihre Waren an. Cruentus wurde schwindelig von den vielen Eindrücken, die auf einmal auf ihn einwirkten. Sie begegneten dem Hauptmann der Wache. Sofort erkannte dieser, wen er da vor sich hatte.
Es ist mir eine Ehre, euch zu treffen, Fürst Cruentus!
Fürst? Aber ich bin doch kein Fürst. Ich bin nur ein unwichtiger Reisender...
Aber nicht so bescheiden. Ich habe gesehen, wie ihr gegen den Moblin gekämpft habt. Ihr seid ein Held. Und wenn ich mir Eure Kleidung ansehe, dann müsst Ihr ein Fürst sein.
Nein, Ihr irrt eucht, Hauptmann! Ich versuche nur, zu helfen, wo ich kann.
Noya blickte ihn erstaunt an. Erst jetzt bemerkte Cruentus, was er da von sich gab. Er war auf einmal so nett. Wie kam das nur?
Wie auch immer, Ihr scheint gerade Langeweile zu haben. Warum geht Ihr nicht zum Bogenschießwettbewerb in der Taverne dort drüben. Die meisten anderen Helden der Schlacht sind auch schon da. Es würde Euch sicherlich gefallen.
Das hört sich interessant an. Was meinst du, Noya?
Noya stimmte zu, erfreut über die willkommene Abwechslung. Also liefen die beiden zur Taverne hinüber.
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