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Ehrengarde
Wichtig! Das geschieht alles während Daru und Millina in den Wald gingen!
Rabe schlenderte er wiedermal durch Goronia. Er war froh, dass er sich nicht mehr Sorgen um Daven machen musste. Er wird ihn ja sowieso bald bei diesem Wettbewerb treffen. Was ihm aber Gewissensbisse gab war, dass Daru ihm so viel Geld immer leiht. Rabe war ja mehr oder weniger ein Habenichts und Daru zahlte ihm immer so gut wie alles. Von dem Schießbudenwettschießen bis jetzt! Er würde ihm sicher auch seinen Bogen bezahlen...
Irgendwie musste er Geld verdienen. Eine Möglichkeit wäre den Wettbewerb zu gewinnen, aber soviel traute er sich nicht zu, oder einfach arbeiten gehen. Rabe konnte halbwegs gut fischen. Mal sehen ob er damit Geld verdienen kann. Dennoch wollte er jetzt etwa anderes unternehmen. Ihm interessierte jetzt mehr für das Triforce und seinem komischen Traum. Plötzlich wurde er von einem Goronen stark angerempelt.
Rabe: Hey! Kannst du nicht aufpassen?
Der Gorone drehte sich um und sah ihn an. Auf seiner Schulter hatte er einen mächtigen Schmiedehammer. In der Zwischenzeit rannten noch weitere Goronen an ihm vorbei. Alle waren auf irgendeiner Art und Weise bewaffnet.
Rabe: Ws ist hier eigentlich los?
Gorone: Ist das dein Schwert? Kannst du damit auch umgehen?
Rabe: Schon...
Gorone: Dann komm mit! Ich erklär dir alles auf dem Weg nach Kakariko.
Mit einer Handbewegung forderte er ihn auf. Rabe zögerte nicht und rannte neben ihm.
Gorone: Die Stadt Kakariko braucht unsere Hilfe! Sie wird von einer Horde Moblins angegriffen!
Rabe: Moblins?
Gorone: Ja! Die wirst du doch hoffentlich kennen! Stell dich auf ein hartes Gefecht ein! Ein Bote hat mir gesagt, dass die Moblins uns zahlreich überlegen sind. Es wird nicht leicht die alle abzuwehren!
Rabe: Ich werde mein bestes geben!
Das Kampfgeschrei kam immer näher und er konnte schon die Schlacht sehen. Verbissen währten sich die Bewohner, während aus Kakariko Rauch kam. Mit der linken Hand zog Rabe sein Katana und in der rechten bildete sich ein Feuerball. Er schleuderte den Feuerball gegen den Moblin der ihm am nächsten war. Der drehte sich grimmig um und wollte auf ihn losgehen. Rabe stand wie gefesselt still. Er hatte nicht damit gedacht, dass der Moblin seinen Angriff so leicht wegstecken würde. Mit der stahlblauen Axt wollte ihn der Moblin erledigen. Rabe wollte sich soeben zur Wehr setzen als der Gorone mit dem Schmiedehammer dem Moblin einen ordentlichen Hieb verpasste. Der Moblin flog einige Meter durch die Gegend und prallte gegen einen Baum. Er suchte so schnell wie möglich das Weite.
Gorone: Lass dich nicht von ihnen einschüchtern! Und stell dich ihnen einfach zum Kampf!... man sieht sich!
Eilig stürzte der Gorone sich auf den nächsten Moblin. Rabe schaute ihm noch verduzt nach, bis er sich zusammenriss und wieder einen Feuerball bildete. Er sah sich um und entdeckte eine Mühle. Dort befand sich ein Mann der verzweifelt sich einer Übermacht stellte. Rabe lief auf ihn zu, aber ein Moblin versperrte ihn den Weg. Er lief aber weiter und achtete nicht auf den mächtigen Kampfschrei des Moblin. Als er nahe genug an ihm heran war warf er den Feuerball direkt in sein Gesicht. Ein lauter Aufschrei und der Moblin vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Rabe nutzte die Chance und stach ihn mit seinem Katana in die Seite. Mit einem weiteren Aufschrei ging das Ungetüm zu Boden. Nur noch ein paar Meter zu dem Mann und der Mühle. Doch plötzlich sauste eine Axt vor seinen Augen in den Boden. Das ding hätte ihn fast gespalten! Erschrocken sprang er einen Schritt zurück und entdeckte einen weiteren grimmigen Moblin, der mit einem kräftigen Ruck seine Axt wieder aus dem Boden zog.
Rabe nahm sein Katana in beide Hände und wollte kräftig Zuschlagen, aber der Moblin wehrte seinen Angriff mit Leichtigkeit ab. Etwas dumpfes traf Rabe im Gesicht und er ging zu Boden. Er sah auf und sah, dass der Moblin neben der Axt noch einen schweren Ast bei sich hatte. Damit hatte er wohl Rabe verletzt. Wieder holte der Moblin aus und lies die Axt in den Boden sausen, aber Rabe war schneller und konnte noch ausweichen. Er sprang auf und setzte wieder zum Angriff an. Doch wieder wehrte der Moblin ab, und zwar mit dem Ast. Das Katana klemmte im Ast fest! Der Moblin schleuderte den Ast auf Rabe der wieder zurückfiel. Rabe bekam einfach das Katana nicht aus dem Holz! Wieder kam ihm eine rettende, aber riskante Idee. Er wollte einen Trick seines Vaters anwenden.
Rabe: Inferno!
Diesmal verzauberte er nicht seine Waffe sondern seine Hände. Die plötzlich brannten. Er ging hin zum Moblin, der ihn verwundert ansah und griff ihm auf seine hässliche Hand in der er seine Axt hielt. Jaulend lässt er die Axt fallen und pustete auf seine Hand. Rabe holte mit der rechten Faust weit aus und schlug ihm damit in das Gesicht. Der Moblin ging zu Boden und als er am Boden jaulte legte Rabe seine Hände auf die Rüstung des Monsters, ungefähr dort wo das Herz sein sollte.
Zwei Feuerbälle schossen ihm aus den flachen Händen und tötete das Monster auf der Stell.
Geschwind ging Rabe zurück zu seinem Schwert und zog es mit einem Ruck aus dem Ast hastete weiter zu der Mühle. Auf den Weg dorthin konnte er noch einige Moblins erledigen und verteidigte sich und den Mann so gut er konnte.
Mann: Danke! Lange hätte ich alleine nicht mehr durchgehalten!
Rabe: Nichts zu danken, aber es werden einfach nicht mehr weniger!
Rabe wollte ihm nach einiger Zeit und vielen verschossenen Feuerbällen nicht sagen, dass er langsam zum Ende seiner Kräfte kam. Als dann noch 3 Moblins zugleich auf die beiden losstürmten, wurde es mehr als brenzlig!
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