zuffel schreckte hoch und wirbelte aufgeregt und angsterfüllt in der Luft herum.
"Bonny! Wo bist du?" Doch von Bonny kam keine Antwort zurück.
"Wo kann ich sie nur finden? Wo wurde sie hingebracht?" fragte sie sich, denn für zuffel bestand kein Zweifel, dass Bonny entführt wurde.
"Wer hat denn nur was gegen mich? Was hab' ich denn getan?". zuffel machte sich riesige Vorwürfe, so wie sie die sich schon in den letzten Tagen gemacht hatte. Sie hatte Bonny einfach so in die Sache, die nur mit ihr etwas zu tun hatte, hineingezogen und nun wurde Bonny ihretwegen entführt und zuffel wusste noch nicht einmal, wo sie sein könnte.
"Mist...!" wisperte sie. Eigentlich war sie tierisch müde, doch sie konnte Bonny nicht einfach im Srich lassen, schon gar nicht nach dem, was sie für zuffel getan hatte. Sie stützte sich erschöpft auf ein Regenfass und war glücklich, dass wenigstens das Wetter einigermaßen schön war. Bis auf ein paar Wölkchen am Abendhimmel war der Himmel frei und man konnte die Sterne einwandfrei sehen.
"Hoffentlich passiert ihr nichts...!" Sie stieß einen lauten Seufzer aus und setzte sich in Bewegung. Durch die dunkle Gasse, in der sie sich ursprünglich niedergelassen hatten, lief sie zurück auf den Marktplatz. Zu dieser Zeit war der Markt menschenleer und man konnte sich kaum vorstellen, dass er am Tage immer belebt war. Eilig rannte sie auf die Zugbrücke zu und stellte fest, dass sie nicht wie jeden Abend geschlossen war, sondern heruntergelassen eine Verbindung zur hylianischen Steppe bildete. In ihrem Kopf herrschte Verwirrung, doch was jetzt nur zählte war das Leben von Bonny, und das darf sie auf keinen Fall weiterhin aufs Spiel setzen.