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Kopfgeldjäger ist nicht gleich Kopfgeldjäger! Es gibt drei Arten von Kopfgeldjäger, die sich auf zwei Weisen ihr Geld verdienen.
Bitte weiterlesen, Alukath!
Zuerst gibt es die unabhängigen Kopfgeldjäger. Das sind die, über die du dich aufgeregt hast und über die die Klischees herrschen. Sie brauchen selten jemanden, der ihnen Kopfgeldbriefe bringt, allerdings müssen sie komplett für sich selbst sorgen.
Dann gibt es noch die Gildenjäger. Sie sind in Kopfjägergilden und erhalten dort kostenlos Unterkunft und Verpflegung, teilweise auch Ausrüstung und Transportmittel. Nachteil: Ein Kopfgeldbrief, der von der Gilde an die Gildenjäger gegeben wird, darf nicht abgelehnt werden, amsonsten führt es zum Ausschluß aus der Gilde.
Als Letztes gibt es noch die königlichen Kopfgeldjäger. Genau, es gibt Kopfgeldjäger im Auftrag des Königs! Auch sie müssen für sich sorgen, allerdings kommen sie auch leichter an die "guten" Aufträge ran und dürfen auch wählen, ob sie die Mission annehmen wollen. Dort kann man das meiste Geld kriegen, aber das Risiko ist auch am Höchsten von allen drei Arten.
Wie oben erwähnt gibt es zwei Möglichkeiten, als Kopfgeldjäger zu arbeiten: Man kann Informationen oder Leute jagen (Wobei heutzutage nur selten ein Gesuchter getötet werden darf [Was die Theorie von blutrünstigen Kopfgeldjäger zum Großteil widerlegt.] Bei Informationen sucht der Auftragsgeber eine gewisse Information. Wird sie geliefert, erhält man für die Info das "Kopfgeld". Bei Leuten ist es wie bekannt: Jemand wird gesucht, der wird zum Auftragsgeber abgeliefert (In der Regel soll er lebendig sein und, wenn er noch verhört wird, höchstens leichte Verletzungen haben), man kriegt das Kopfgeld. An dieser Stelle wollte ich noch den Kodex der Kopfgeldjäger notieren, aber der Zettel war zu klein.
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