zuffel stolperte hinter Bonny her, die sie fest am Arm gepackt hielt. Hinter ihnen knurrte ein sichtlich aufgebrachter, rabenschwarzer Hund.
"Bonny! Was soll denn das?" entgegnete zuffel mit ernster Stimme.
"Glaub' mir, wir sind hier nicht sicher... vertrau' mir doch!"
zuffel riss sich von Bonny los und drehte sich blitzschnell um.
"Was soll denn der Hund schon groß machen?" spöttete sie.
zuffel, jetzt werde doch nicht übermütig. Wie kann ich sie nur davon überzeugen, dass wir von hier verschwinden müssen, solange wir noch Gelegenheit dazu haben! dachte Bonny.
"zuffel, jetzt komm' schon!" schrie sie.
Der Hund kam auf bedrohliche Nähe an zuffel heran. Doch zuffel verbarg ihre Angst und blickte dem Hund stark entgegen.
"zuffel, nun lass' das doch!" redete Bonny immer noch auf sie ein.
Doch zuffel schien nicht auf sie zu hören.
Was auch immer dieser Hund hier von uns will... von so einem lass' ich mich nicht vertreiben. Mal schauen, was kommt.. zuffel blieb stur und wandte ihren Blick nicht von dem schwarzen Hund ab.
"zuffel!!! Um Gottes Willen, schau' doch mal hinter den Hund, verdammt!". Bonny gab sich alle Mühe, die sie geben konnte, um zuffel vor der schwarzen Gestalt zu warnen, die hinter dem Hund auftauchte. Sie trug eine schwarze Kapuze und hatte diese tief ins Gesicht gezogen, sodass sie dieses völlig verbarg.
"Was denn, Bonny?" murmelte zuffel geistesabwesend.
Doch dann sah auch sie es. Langsam richtete zuffel ihren Blick auf die vermummte Gestalt und schluckte schwer. Erst dann erkannten Bonny und zuffel, dass sie einen Bogen in der Hand hatte.
Die Gestalt reagierte schnell und zog einen Pfeil aus dem Köcher, den sie auf dem Rücken trug. Sie spannte ihn und richtete den Pfeil auf zuffel.
Das war's dann wohl. zuffel zitterte. Auch Bonny dachte etwas in dieser Situation:
Ich habe es geahnt. Warum hab' ich nicht schon früher auf meine innere Stimme gehört? Oh mein Gott...
Nun stand Bonny bereits neben zuffel und sie schauten beide in die gefährlichen Augen des knurrenden Hundes...