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Ehrengarde
Er öffnete die Augen und bemerkte, dass schon die Sonne schien. Das Sonnenlicht, dass durch das Fenster drang blendete ihn. Von seinen gestrigen Kopfschmerzen ist nichts mehr zu spüren. Auf dem kleinem Tisch neben dem Bett lag ein Apfel und ein volles Glas Milch.
Milina: Gut geschlafen Faulpelz?
Rabe: Schon... Wie spät ist es?
Milina: Kurz vor Mittag. Du hast lange geschlafen, aber dafür sieht es aus als würde es dir jetzt wesentlich besser gehen...
Rabe: Ja so ist es auch!
Verlegen kratzte er sich am Kopf und nahm einen großen Schluck Milch. Während er trank sah er Milina in einem fragendem Blick an. Sie jedoch schüttelte ihr kleines Köpfchen.
Milina: Nein,... es gibt nichts neues von Daven...
Rabe: Mist! Jetzt sitzen wir in Kakariko fest und mir geht das Geld aus!
Milina: Lass mich das nächste mal lieber ausreden. Ich habe mich ein wenig umgehört wegen diesen zwei Halunken am Todesberg... Angeblich kommen die beiden öfters im Jahr hier her um mit ihren Waren zu handeln. Dabei gehen sie gerne zu der Kräuterhexe Korta. Du hast ja noch deinen Edelstein?
Er fasste auf seinen Beutel und spürte den Edelstein.
Rabe: Ja richtig! Und?
Milina: Naja mit dem Edelstein könnten wir bei ihr einen Besuch machen und sie ein wenig aufragen,...
Rabe: Den Edelstein muss ich so wie so loswerden und die zwei Banditen möchte ich auch noch ganz gerne wieder sehen...
Dabei strich er über die Klinge seines Katans und schnitt sich ein. Das störte ihn nicht weiter und schleckte seinen Finger ab.
Milina: Ja eh,... Aber übertreibe es bitte nicht,... Lass mich in deinen Beutel, weil ich will nicht, dass die Hexe mich einfängt und verkauft!
Rabe: OK dann mach es dir gemütlich, aber stelle keinen Unfug an!!!
So machten sie sich auf und schauten noch zu erst in Thimoteu´s Krämerladen vorbei und gingen durch den Innenhof zur alten Hexe. Als Rabe die Tür aufmachte, war er nicht sicher ob er schlecht sieht oder wirklich der Laden der Hexe so neblig und schummrig war. An der Ladentheke sah er die alte Dame mit ihren eisgrauen Haaren, wie sie ein Buch las. Langsam und mit einem mulmigem Gefühl ging er nach vorne.
Rabe: Entschuldigung! Ich würde gerne,...
Korta: Ich weiß! Du würdest gerne warten bis ich das hier fertig gelesen habe. Du kannst sich ja in der Zwischenzeit ein wenig umsehen!
Eigentlich wollte er den Mund auf machen und etwas sagen, aber ein Rascheln in seinem Lederbeutel verriet ihm, dass Milina das nicht gerade für klug empfindet. Daher ließ er es bleiben und sah sich um. Dabei sah er neben den vielen Kesseln auch den Grund warum Milina Angst vor Korta hat: Auf einem Regal sind 5 Gläser mit lebenden Feen gereiht. 5 Minuten später sah Korta auf.
Korta: Also warum bist du hier?
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