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Thema: [ALT] Link´s Legacy #2 - The Adventure goes on

  1. #181
    Cruentus, was machst du denn hier? Schön, dich wiederzusehen, ich habe schon davon gehört, dass der König deine Strafe erlassen hat.
    Link wirkte überrascht, aber nicht erschrocken über sein plötzliches Erscheinen.
    Möchtest du mit mir mittagessen?
    Nein, danke. Ich habe leider wenig Zeit und muss sofort weiter nach Kakariko. Es gibt Probleme im Schattentempel.
    Im Schattentempel? Aber woher weißt du...?
    Doch Cruentus war bereits wieder verschwunden.

    Die Goronen blickten ihm alle verdutzt nach. Er musste wohl einen seltsamen Anblick bieten. Ein Shiekah in feiner Kleidung, total verschwitzt und einen panischen Blick, der durch die Gänge Goronias rennt. Aber jetzt war keine Zeit über so etwas nachzudenken. Er musste den Pass hinunter und zwar so schnell wie möglich. Endlich ließ er die steinernen Tore des Todesberges hinter sich und betrat den Weg in die Stadt.
    Schon konnte er in der Ferne, die ersten Dächer entdecken. Nicht mehr lange und er würde das Tor erreicht haben. Er beschleunigte seinen Lauf. Dann fiel ihm ein, dass er sich noch gar keine Gedanken über das Eindringen in die Stadt gemacht hatte. Schließlich wurde auch dieses Tor bewacht. Nachdem er eine Weile darüber nachgedacht hatte, beschloss er, einfach seine Kapuze tief ins Gesicht zu ziehen und notfalls auch die Wachen zu bestechen.
    Dann errreichte er schließlich das Tor. Doch irgendetwas hielt ihm davon ab, der Stadt näher zu kommen. Er verspürte ein seltsames Gefühl. Wieder eins von diesen Shiekahgefühlen. Irgendwas würde passieren. Irgendwas. Also blieb er sicherheitshalber stehen und wartete außerhalb der Sichtweite der Torwachen. Wartete auf das, was geschehen würde.

  2. #182

    Kakariko - Paß des Todesberges

    Noyahsi döste in seinem Bett, als Raikyu reingestürmt kam schreckte Noyashi auf:
    "Noyashi!!! Etwas schlimmes wird eintreffen!!!!"
    "Vater was ist?? Was ist passiert???"
    "Das ist jetzt uninteressant! Wir müssen das wichtigste einpacken!!!"

    Noyashi sprang auf und sammlte seine Waffen ein, Raikyu währendessen rannte umher
    als würde die Welt untergehen. Mit gepackten sachen saßen sie im Vorzimmmer.
    "Vater, was ist los? Was wird geschehen?"
    "..."
    "Vater... bitte..."
    "Kakariko nähert sich seinem Ende zu, mehr weiß ich nicht..."

    Raikyu starte aus dem Fenster, als Noyashi aufstand und in die Küche ging.
    "Noyashi!! Los, wir gehen jetzt!!!!"
    "Ja, grad...."
    Sie gingen aus dem Haus, liefen zum Brunnen. Beide saßen sich auf den Rand.
    Schweighaft starrten sie in den Brunnen... Als wären sie versteinert....
    "Wir sollten nach Gorania gehen...."
    "Ja, gute idee, Noyashi. Dort werden wir sicher herzlichst empfangen."

    Noyashi und Raikyu liefen richtung Paß des Todesberges....

    (Mit außnahme das ich so viel Zeit habe, hier mein post ^^)

  3. #183
    Cruentus saß immer noch vor dem Tor nach Kakariko, als er plötzlich zwei bekannte Gesichter den Berg hochrennen sah. Es waren tatsächlich Noya und Rakyu, die ihm da entgegenkamen.
    Cruentus, was tust du hier?
    Ich beobachte nur die Vögel, wieso?
    Sag es mir schon! Du sitzt doch nicht ohne Grund hier draußen.
    Na gut. Wenn ich richtig vermute, bin ich aus dem selben Grund hier, aus dem ihr von hier weggeht.
    Raikyu starrte ihn entsetzt an.
    Du willst darunter? Das ist Wahnsinn. Der Teufel ist nach Kakariko gekommen.
    Der Teufel? Nun, vielleicht wird es Zeit, dass mal jemand dem Teufel klarmacht, wessen Tempel er da schändet.
    Tu das nicht, Cruentus! Du kannst ihn nicht besiegen. Ich habe ihn gesehen. Ich habe gespürt, wie mächtig er ist. Und mächtig ist er wirklich. Sehr mächtig. Noch mehr als Lapis!
    Cruentus war überrascht. Er hätte nicht erwartet, dass jemand so stark sein konnte, dass er sogar Lapis bezwingen könnte.
    Vater, wovon sprichst du? Wen hast du gesehen? Erklär mir jetzt endlich, warum wir Kakariko verlassen haben.
    Dafür ist noch Zeit, wenn wir in Goronia sind, weit weg von diesem Dämon und seinen Dienern. Cruentus, ich weiß, dass ich dich nicht davon abhalten kann, wenn du es wirklich willst, aber bitte! Tu das nicht! Wirf dein Leben nicht einfach weg.
    Cruentus schaute den alten Shiekah mit einem kalten Blick an.
    Wir werden sehen.
    Dann wendete er sich an Noya.
    Sprich mit Link. Sag ihm, du bist ein Freund von Cruentus. Er wird euch mit Freuden empfangen.
    Die beiden dankten Cruentus und Raikyu warf ihm einen letzten verzweifelten Blick zu.
    Die beiden wissen gar nichts darüber, was es bedeutet, ein wahrer Shiekah zu sein. Du könntest sie töten, Cruentus. Du hast die Macht dazu. Tu es! Dreh dich um und tu es! Und dann tötest du den, der den Schattentempel angegriffen hat.
    Nein! Noya war sein Freund. Er würde ihn nicht töten. Mit aller Kraft versuchte er, die Stimme in seinem Kopf zu unterdrücken. Sie hatte schon genug Schaden angerichtet. Als sie endlich aufhörte, ging Cruentus sicheren Schrittes auf Kakariko zu. Die Wachen würde kein Problem darstellen. Und dann, dann würde der Tempelschänder für seine Taten büßen.

    Doch er kam zu spät. Er konnte nichts mehr tun. Er war zwar ohne Probleme in die Stadt eingedrungen, weil die Wachen zu beschäftigt mit der Sicherung des Friedhofes waren, aber das brachte ihn nicht weiter. Der "Teufel", wie Raikyu ihn genannt hatte, war längst weg. Er sprach einen weinenden Mann am Straßenrand an.
    Mein Herr, sie haben mir meine Frau genommen. Sie haben sie kaltblütig ermordet.
    Cruentus verspürte das erste Mal in seinem Leben Mitleid.
    Das tut mir Leid. Könnt Ihr mir sagen, wo der hin ist, der das getan hat?
    Es war dieser komische Kerl. Ich hatte ihn noch nie gesehen. Alle jubelten ihm zu. Und dann tötete er sie. Hat sie einfach getötet, der Mistkerl. Und als er das erledigt hatte, hat er sich auf seinen hässlichen Vogel geschwungen und ist weggeflogen. Richtung Berg ist er geflogen, mein Herr. Zu den Steinfressern.
    Plötzlich wurde Cruentus klar, was er getan hatte. Er hatte Noya und Raikyu geradewegs in die Höhle des Löwen geschickt. Er musste ihnen sofort hinterherreisen und sie vor ihrem sicheren Ende bewahren. Er erschrak, als jemand eine kleine Hand auf seine Schulter legte. Hinter ihm stand Kiro, der ihn wiedergefunden hatte.
    Wir kommen zu spät, was?
    Cruentus fühlte sich von der überall herrschenden Trauer übermannt und brachte es nicht zustande, ihm zu antworten.
    Und wohin führt unser Weg uns nun?
    Er hatte sich inzwischen wieder gefangen und antwortete mit sicherer Stimme.
    Goronia!

    Der Mann ging schnellen Schrittes auf eine der Wachen zu. Als dieser Fremde ihn angesprochen hatte, hatte er das Gesicht sofort wiedererkannt. In seiner Hand hielt er einen zerknitterten Zettel, einen Steckbrief, den die königlichen Soldaten noch am Morgen verteilt hatten. Es galt, einen gesuchten Mörder zu fassen und der Mann aus Kakariko würde nun seinen Teil dazu beitragen. Er hatte genau gehört, wie der Fremde sein nächstes Ziel seinem Komplizem genannt hatte. Wenn die Wachen sich beeilten konnten sie ihn schon morgen den Pass hinunter abführen.

    Geändert von König Elessar (12.05.2005 um 15:03 Uhr)

  4. #184

    Gerudo-Trainingsarena

    Daru war nun bereits mehrere Stunden in der Arena. Zahlreiche Fallen und Gegner hatte er bezwungen, doch es fand sich kein Ende. Jedes gelöste Rätsel führte nur zu einem weiteren Raum, in dem er einen Schlüssel fand, mit dem er eine weitere Tür im Labyrinth öffnen konnte. Diese befand sich hinter der rechten Tür am Eingang. Daru fiel auf, dass nur noch eine Tür fehlte, bis er zu der großen Truhe in der Mitte des Labyrinths gelangen konnte.
    Er wusste genau, wo sich der letzte Schlüssel befand, doch war es ihm unmöglich zu diesem zu gelangen. Der Schlüssel befand sich in einer Truhe in einem Raum voller Lava. Um zu der Truhe zu gelangen, musste man sich von einer Plattform zur nächsten hangeln, doch Daru fehlte das nötige Werkzeug. Vermutlich brauchte man eine Art Enterhaken, aber selbst wenn er einen Enterhaken gehabt hätte, so wäre er doch viel zu schwer gewesen, um sich über die Lava zu hangeln. Für so etwas musste man leicht und gewand sein. Für eine Gerudo war es sicherlich kein großes Problem. Daru überlegte, ob er nicht Ravana um Hilfe bitten sollte, doch diese hatte ihm ja gesagt, dass er es alleine schaffen musste. "Wenn doch nur Milina hier wäre", dachte Daru, "Sie würde es schaffen."
    In diesem Moment lief es ihm eiskalt den Rücken herunter. Er hatte ein ganz ungutes Gefühl. Irgendwas fiel in Kakariko und am Todesberg vor. Er konnte sich dieses Gefühl nicht erklären. Vermutlich hatte es wieder etwas mit den Splittern zu tun. Daru beschloss sich erstmal nicht um Ravanas Splitter zu kümmern. Er traute ihr mittlerweile, obwohl sie eine Gerudo war und entschied später nochmal zu ihr zu kommen. Nun musste er dringend nach Kakariko. Dieses Gefühl wurde immer stärker. Schnell rannte er in Richtung Ausgang und stürmte hinaus. Ravana war nicht mehr dort, doch das kümmerte ihn nicht. Sie war wohl kurz was erledigen, aber er hatte keine Zeit sie zu suchen. Er rollte sich zusammen und rollte mit seiner Goronenrolle aus dem Tal.
    Ohne Rücksicht auf Verluste durchquerte Daru die Steppe. So schnell war er noch nie gewesen. Dieses mulmige Gefühl trieb ihn an. Inzwischen spürte er ganz genau etwas böses. Es kam aus Kakariko. Was spielte sich dort nur ab ? Waren die Moblins zurückgekehrt ? Nein, es musste etwas anderes sein. Die böse Energie, die Daru spürte, war stärker, beinahe gewaltig.
    Nach einer anstrengenden "Reise" erreichte Daru nach gut 6 Stunden Kakariko. Es wunderte ihn selbst, wie schnell er gewesen war, doch darüber dachte er nur kurz nach.
    Als er Kakariko betrat kam ihm ein kleiner Junge entgegen.
    Daru : Hallo. Ist hier irgendetwas vorgefallen ?
    Junge : Nein, wieso ?
    Daru : Ach. Nur so.
    Daru ging weiter, mit einem merkwürdigen Gefühl im Magen. Es war zu ruhig. Normalerweise war Kakariko eine sehr belebte Stadt, doch nun lief niemand in der Stadt herum, mal abgesehen von dem kleinen Junge, obwohl es mitten am Tag war. Er ging zum nächstgelegenen Haus und klopfte an.
    Daru : Hallo. Ist da jemand ?
    Bewohner : GEH FORT !!! LASS MICH UND MEINE FAMILIE IN RUHE.
    Daru erschrak. Was war hier nur vorgefallen ? Wovor hatten die Bewohner Angst ? Auch bei anderen Häusern fand er das gleiche Bild vor. Plötzlich fiel ihm etwas ein. Wieso lief dieser kleine Junge hier so einfach im Dorf herum, wo doch die anderen Bewohner keinen Fuß vor die Tür setzen wollten ? Im gleichen Moment hörte er ein Knirrschen. Er drehte sich um und sah den kleinen Jungen. Dieser sah Daru nur an. Er zögerte, doch dann zeigte er plötzlich sein wahres Gesicht. Dieses Wesen hatte die Haut des Jungen nur als Tarnung benutzt. Es war ein untotes Wesen, das erkannte Daru sofort. Er hatte Bilder von solchen Kreaturen in Büchern gesehen. Ganondorf hatte seinerzeit viele davon auf Hyrule losgelassen. Ohne Vorwarnung sprang ihn das Wesen an. Daru spürte, wie ihn langsam die Lebenskraft entwich. Er schüttelte sich und versuchte das Wesen wegzustoßen, doch es war hartnäckig. Daru kam eine Idee. Er rollte sich zusammen und streckte dem Wesen seine spitzen Zacken auf dem Rücken entgegen. Schreiend und stark blutend ließ das Wesen von ihm ab und krümmte sich auf dem Boden. Daru war erleichtert und atmete kurz auf, doch plötzlich stand das Wesen wieder auf. Seine Wunden waren wie von Geisterhand geheilt und schon stürzte es wieder auf Daru zu. Er zog sein Schwert und zog der Kreatur einen Scheitel. Diesmal konnte er mit ansehen, was passierte. Die Wunde wuchs einfach wieder zu und das in nur wenigen Sekunden. Auch schien es jedesmal stärker zu werden, aber vielleicht wurde auch er nur schwächer.
    Inzwischen hatte er kaum noch Kraft zu kämpfen und er begann zu verzweifeln. Das Wesen stürzte ein letztes Mal auf ihn zu. Daru sammelte seine letzte Kraft und schlug dem Wesen mit seinem Schwert den Kopf ab. Er konnte noch sehen, wie die Kreatur zu Staub zerfiel, dann sackte er zusammen und wurde ohnmächtig.

  5. #185
    Noya und sein Vater musstenn doch schneller vorfwerts gekomen sein als Kiro und Cruentus dachten. “Los Kiro schneller!’’ Etwas schreklches wurde passieren Kiro spurte es ganz genau. Sie rannten den Berg hoch als wurde sie der Teufel jagen, sie wussten nicht das sie etwas noch bosartigeres und schreklicheres als der Teufel bei ihrem ziel erwarten wurde.Kiro sackten plotzlich ein, er fuhlte ein stechen in seinem Magen das im seine ganze kraft entzog. Das gleiche musste Cruentus auch spuren den auch er konnte kaum nich stehen. “Irgendjemand oder Irgendwas ist da oben das mechtiger als al’ unsere vorherigen gegner.“ Etwas war da noch Kiro fuhlte noch etwas anderes, ein eher vertrautes gefuhl und doch war es im fremd. “Ein Shiekah ist auch beim diesem Wesen.“ Sagte Kiro mit einer noch kaum horbaren stimme. “Ich kenne ihn.“ In Cruentus’ gesicht war blankes entsetzen zu sehen. “Oh nein, dan hat er Noya und Raykiu gefangen.“
    “Nein Cruentus es ist jemand anders. Sein name lautet Shiro. “
    “Shiro? Woher kennst du ihn? “ Cruentus der seine krefte wieder moblisiert hatte versuchte Kiro zu helfen auf zu stehen. “Es ist nicht wichtig. Viel mehr wurde es mich interesieren wieso er sich mit diesem Wesen verbundet hat.“
    “Wie kommst du darauf sich dieser Shiro mit ihm verbundet hat?“ Kiro der wieder auf gesatanden sties einen lauten pfif aus. “Wie ich darauf komme? Ganz einfach hast du nicht gesehen was dieses Wesen in Kakariko angerichtet hat? Glaubst du es wurde einen Shiekah, einen Krieger des Lichtes verschonen? “ Da hatte Kiro recht dachte sich Cruentus, uberascht hob er seinen Kopf nachdem er einen langen und schrillen kreher gehort hatte. Ein rieseiger schwartzer Rabe kam ihnen entgegen geflogen. “Wir werden sicherlich schneller oben ankomen wen wir auf Zeus fliegen. “ Cruentus war sich nicht sicher ob es klug were wen zwei Personen auf ihm fliegen wurden darum lehnte er ab und blieb auf dem Boden. “Na gut Cruentus ich geh dan schon mal vor und halte ausschau nach Noyashi. “ Mit diesen Worten flog er dafon. “Na wen das gut geht. “ sagte Cruentus besorgt als er Kiro hoch uber ihm dafon fliegen sah und fing an schneller zu rennen alls vorher.

    Kiro genoss es sichtlich zu fliegen, Kiro strich sich gerade die Hare vom gesicht als er zwei getalten den Weg zum Todesberg hinauf gehen sah. Es waren Noyashi und sein Vater. Den Gottinen sei dank, dachte Kiro. Zeus flog mit Kiro auf dem Rucken im sturzflug auf die beiden zu. Noyashi zog sein Schwert da er dachte das es sich um eine art Monster handelte doch er schteckte es sofort wieder zuruch als er sah das es Kiro war.
    “Wieso bist du hier, wo ist Cruentus? “ Man konnte Noyashis aufegregt heit regelrecht spuren. “Beruhige dich mein sohn. “ Raykius blick wurde ernst “Er ist auf dem Todesberg stimmts? Wir sahen ein geflugeltes Biest das den Berg hoch flog doch wir dachten es ist nuhr ein gewonliche monster das uns nicht viele probleme machen wurde. “ Sie haben es also nicht geschpurt, dachte sich Kiro.
    “Ja das stimmt er oder es ist wirklich zum berg hin geflogen. Es were besser wen ihr jetzt zuruck in die stat gehen wurdet, Cruentus kommt gleich und dan werden wir uns um dieses Wesen kummern. “ Das was Kiro da sagte gefiel Noyashi garnicht, er wurde sich nicht einfach nach hause schicken lassen wie damals nach der Schlacht. Nein, dieses mal wollte er auch kempfen. “Nein wir kommen mit. “ sagte Noya entschlossen. “Noyashi siehst du nicht! Dein Vater kan unmoglich kempfen seine wunde ist noch nicht verheilt, und du-“
    “- du wurdest ihnen nuhr im weg stehen“ ergenzte Noyashis Vater ihn.
    Rayku wusste genau so wie Kiro das das nicht stimmte doch er wollte nicht das sein sohn sein leben leichtfertig aufs spiel setzte. Er musste lernen das er nicht einfach das machen konnte was er wollte, insbesondere nicht wen es um Leben und Tot ginge.
    Es dauerte nicht lange als Cruentus bei ihnen ankamm. Sichtlich froh daruber das die beiden nicht beim Gipfen angekomen waren wollte er sich gleich wieder auf den weg machen um dieses Wesen zu stopen noch mehr unheil zu verbreiten.
    “Los Kiro las uns weiter gehen, wir mussen dieses Wesen aufhalten. “
    “Naturlich! “ sie gingen los und liesen Noyashi und seinen Vater hinter sich. Doch schon nach einparr schritte hilt Kiro inne und ging zuruck zu Noyashi. “Noyashi ich habe daruber nachgedacht und habe entscheiden das es besser were wen du und dein Vater uns begleiten wurdet. Wir brauchen jede unterstuzung die wir kriegen konnen. “
    “Bist du dir dabei ganz sicher Kiro? “ sagte Noyashi der nicht gerade lust darauf hatte zu bergspizte zu laufen und dan wieder zuruck geschickt zu werden weil es zu “geferlich“ were. “Ganz sicher! “ Kiro streckte seine dure holzige hand aus die von einem kreftigen hende druck entgegnet wurde.
    Vier Shiekah, vier mechtige Krieger die nuhr ein ziel vor Augen hatten, sie wollten das Bose entgultig zu nichte machen...

    Geändert von 23Kid (19.05.2005 um 14:32 Uhr)

  6. #186
    Rabe spazierte umher und wartete nur so auf seine Rache an den zwei Strauchdieben. Nach einiger Zeit verdunkelte sich der Himmel und Rabe lief in Richtung Taverne, damit er nicht nass wird. Doch in seinem Magen machte sich ein schlechtes Gefühl breit, das in mehr als alles andere beunruhigte! Er lief in eine andere Richtung, aber er wusste nicht genau wohin. Müde kam er seltsamerweise am Friedhof an und viele Menschen (vor allem Männer) standen dort bewaffnet. Vor ihnen standen einige Gestallten und einer von ihnen hielt eine Rede. In der Zwischenzeit regnete es Blut, aber Rabe war wie gefesselt. Die Männer lauschten aufmerksam und waren begeistert. Plötzlich blinkte unbemerkt Rabes Splitter und riss ihn hinter die Friedhofsmauer. Es tat ein wenig weh, aber Rabe begriff nicht ganz was gerade geschehen ist. Er richtete sich leicht auf und sah über die Mauer. Es schoss Feuer aus den Gräbern und es erschienen Horden von Untoten, die die Männer niedermetzelten. Er sah gebannt hin und war gelähmt. Er kauerte sich zusammen und starrte den Boden an. „Nein! Nein! Das muss ein Traum sein! Wach auf! Wach verdammt noch mal aus!!!“ Ihm wurde auch auf einmal bewusst, dass ihm jemand abging! Milina! Jetzt war ein schlechter Zeitpunkt für eine Fee, die alleine Umherirrt.

    Er hörte sein Herz immer lauter pochen und die Schreie wurden immer leise, als ob sie in der Ferne wären. Sein Blick verzerrte die Häuser und alles nahm einen silbern glänzenden Farbton an...
    Und wieder einmal stand die vermummte Gestallt vor ihm, mit den grusligen roten Augen unter den Kapuzen. Er zog sein Katana und rammte es der Gestallt in den Mantel. Kein Blut, kein Aufschrei,... Sein Waffe zog sich selbst aus der Wunde und legte sich langsam neben Rabe hin.
    Rabe: Doch ein Traum?
    ???: Diesmal nicht,...
    Rabe: Warum wieso,... Was hast du bloß angestellt!
    ???: Es war dieser Prediger dort, der alles hier geschehen ließ...
    Rabe: Hau ab! Verschwinde!
    ???: Hör zu: Diese Typen dort sind meine Feinde und deine Feinde. Das macht uns sozusagen zu Verbündeten.
    Rabe: Mit dir? Niemals!
    ???: Nimm jetzt die dir bestimmte Macht und vernichte diese Wesen!
    Rabe: Auf deine Hilfe kann ich verzichten!
    ???: Ha, ha! Du willst es einfach nicht kapieren... Du weißt, dass du diesen Monstern so nichts entgegen zusetzten hast?
    Rabe: Ja,...
    ???: Dann lerne ich dir jetzt etwas, dass du jetzt brauchen wirst um zu überleben!
    Rabe: Warum solltest du mir helfen?
    ???: Weil WIR dich später noch brauchen.... Jetzt ehrlich: Hast du eine andere Wahl?
    Rabe: Nein,...
    ???: Dann nimm meine Hand!
    Rabe seufzte schwer, aber er hatte wirklich keine andere Wahl außer das Angebot anzunehmen. Das Wesen streckte seine vermoderte Hand ihm entgegen und Rabe griff zaghaft zu... Seine Adern auf der Hand wurden feuerrot und durchzogen seinen ganzen Körper. Er ließ los, aber spürte eine Veränderung...
    ???: Du hast jetzt höhere magische Kräfte und die erlauben dir den Zauber INSENSIO einzusetzen.
    Mit ihm kannst du dich für kurze Zeit komplett unsichtbar machen! Und jetzt geh!
    Die Gestallt wurde immer durchsichtiger, bis sie ganz verschwand. Sein Blickfeld normalisierte sich und alles nahm wieder seine ursprünglichen Farben an...

    Rabe keuchte, aber wartete nicht lang und nahm sein Katana. Er murmelte INSENSIO und er wurde tatsächlich unsichtbar! Er rannte schnell zurück in das Dorf und niemand hatte ihn tatsächlich gesehen. Zurück in der Taverne machte er überstürzt die Tür auf. Gott sei Dank! Milina lebte und saß auf einem Tisch und neben ihr Tario. Tario zitterte leicht und war sichtlich beunruhigt.
    Milina: Rabe!
    Rabe: Wo warst du?
    Milina: Du bist so schnell gelaufen und da habe ich dich verloren und bin hier zurück gegangen.
    Tario: Jungchen! Sag mal was dort draußen eigentlich los?
    Rabe erzählte alles was er sah, außer seine Begegnung mit der Gestallt.
    Tario: Verdammt das ist schrecklich! Schnell wir müssen die Fenster und Türen vernageln!
    Gemeinsamen taten sie wie gesagt so getan und waren auch schnell fertig.
    Rabe: Sag mal Tario wieso warst du dort nicht?
    Tario: Ich hatte Glück! Mein Hammer ist beim Schmied und so wäre ich keine Hilfe gewesen und deshalb blieb ich hier...
    Rabe: Was machen wir jetzt?

    Nicht Tario sondern etwas anderes antwortete ihm. Sein Splitter! Er leuchtete und zeigt in eine Richtung unter seinem Hemd. Rabe sah Milina an und sie sah zurück. Fast gleichzeitig sagten sie:
    „Daven!“
    Tario: ???
    Rabe: Hör zu da draußen ist jemand und ich muss ihm helfen! Wie komme ich hier raus? Wir haben doch die Tür vernagelt!
    Tario: Du bist von Sinnen, wenn du dort freiwillig raus gehst! Na schön hinter der Decke ist eine Falltüre. Steig hinein und gehe durch einen Gang. Er endet wieder bei einer Falltüre hinter einem Holzhaufen! Aber pass auf dich auf!
    Rabe wartete nicht lange und stieg durch die Falltüre. Milina ließ er hier. Das ganze war zu gefährlich! Der Gang war dunkel, aber er erreichte schnell sein Ziel.... Er öffnete wieder vorsichtig die Falltür. Niemand hier und der Regen hatte aufgehört. Er sah auf seinen Splitter und rannte in die Richtung... Dabei stieß er mit einem Mann zusammen.
    Mann: Pass auf Junge!
    Rabe: Ja tut mir leid!
    Der Mann war seltsam... Die Straßen waren leer und der Mann schien als würde er nichts von allem wissen. Rabe wollte sich umdrehen und ihn fragen, doch da sah er ein grausiges Ungetüm und es stürzte sich auf ihn. Rabe sprang zur Seite und zog sein Katana. Mit einem Schwung hatte das Biest schon eine riesige klaffende Wunde und wand sich am Boden. Rabe war geschockt. Was zur Hölle ist das? Er war froh, dass er mittlerweile schon halbwegs gute Reflexe hat! Er nahm seine Waffe und rammte es dem Biest in den Bauch und wandte sich ab. Doch er hörte ein seltsames Zischen und er drehte sich wieder um und sah das Biest aufrecht stehen und brüllte ihn an. Von der Wunde war nichts mehr zu entdecken. Rabe überwand den zweiten Schock und schnitt dem Ungetüm den Kopf ab. Es fiel zu Boden. Kurze Momente starrte er an die Stelle, wo das Monster stand. Keine Zeit zum Nachdenken! Er rannte weiter und kam endlich an, dennoch übersah er, dass das Monster noch lebte...

    Er fand zwar nicht wie erhofft Daven, sondern Daru! Er vergewisserte sich, ob er noch lebte und Schulterte ihn. Daru war nicht der dünnste, aber irgendwie schaffte Rabe es mit ihm zurück in die Taverne zu gehen. Als er der Falltür entstieg legte er Daru erstmal hin und sah sich um. Alle waren noch da und noch dazu ein alter Freund,... Raikiru, der verwundert auf Rabe zurückblickte.

    Geändert von Bauzi (19.05.2005 um 17:17 Uhr)

  7. #187

    Kakariko

    Noch mit starken Schmerzen wachte Daru auf. Wo war er ? Was war passiert ? Der Ort kam ihm vertraut vor. Es war die Taverne in Kakariko. Langsam erinnerte er sich wieder. Er hatte gegen dieses Wesen gekämpft und gerade nochmal so gewonnen, aber wie war er hierher gekommen ? Keiner der Dorfbewohner hatte sich getraut, aus dem Haus zu kommen. Plötzlich hörte er ein ihm nur zu gut bekanntes Geräusch. Es war das Surren von Milina.
    Milina : Daru ? Du bist wach ? Wie geht es dir ?
    Daru : Mal langsam. Bin ja gerade erst wieder aufgewacht.
    Wie bin ich überhaupt hierher gekommen ?
    Milina : Na wie schon, du Dummerchen ? Rabe hat dich gefunden und hierher gebracht.
    Daru : Unmöglich. Ich wiege ca. 200 Kilo. Wie soll er denn das geschafft haben ?
    Milina : Öh...? Jetzt, wo du es sagst. Das ist schon komisch, aber frag ihn doch selber. Er ist unten und redet mit irgend so einem Fremden. Am besten erzählst du uns dann was passiert ist.

    Daru und Milina gingen die Trepper hinunter, die in die eigentliche Taverne führte.
    An einem Tisch sah er Rabe mit einem Mann, der bereits auf dem Wettbewerb war. Sie unterhielten sich. In diesem Moment entdeckte Rabe ihn und sprang auf.

  8. #188

    Zoras Reich

    Alukath wachte aus einem Albtraum auf,er hatte seit lätzter Zeit öfters Albträume die ALLE über seinen Tod handelten,doch dies war kein Grund für ihn Zoras Reich nicht zu verlassen.
    Er zog sich an nahm sein Schwert und setzte sich dan nochmal,er hatte Jahrelang bei seinem Vater gelernt mit einem Schwert umzugehen, Sein Vater versuchte ihn werend dieser Zeit auch seine Pläne auszureden aber Alukath wollte nach Hyrule um Söldner zu werden.
    Er stand auf verabschiedete sich vin seinen Freunden und verwannten und machte sich auf nach Hyrule...

  9. #189
    Bonny überlegte Fieberhaft,wie sollte sie Zuffel von der Legende überzeugen das es sie gab?
    "Komm mit,aber plötzlich!"Sagte sie nach einer langen Stille."Hö?Warum?",fragte Zuffel verwirrt,wurde von Bonny dann aber mit geschleift.
    -3 Stunden später-
    Nun standen sie bei Kakariko."Sag schon,wo gehen wir hin und warum?!",fragte Zuffel ungeduldig,aber neugierig."Ich möchte dich davon überzeugen das es die Legende gibt!",antwortete Bonny.Sie gingen zum Mietstall und mieteten sich dort 2 Pferde.Bonny gab als Pfand ihr Schwert ab,Zuffel gab die Kette her,die sie von Bonny bekommen hatte.
    Sie stiegen auf die Pferderücken und gallopierten richtung Stadt Hyrule..
    -1 Stunde später-
    Bonny hielt vor der Zugbrücke an und stieg ab,Zuffel tat es ihr gleich."Folge mir!",sagte Bonny nur und lief richtung Zitadelle der Zeit.
    -An der Zitadelle-
    Bonny und Zuffel banden ihre Mietpferde an und betraten die Zitadelle der Zeit.Starr lief sie gerade aus zu dem verschlossenem Portal,zeigte dort auf die heiligen Steine und lass vor was auf der Tafel dort stand.Als sie fertig war sagte sie:"Und glaubst du mir jetz?"
    Zuffel zuckte mit den Schultern."Ja und Nein!"
    Bonny seufzte.Dann war der ganze Weg umsonst!

  10. #190
    Cruentus konnte es kaum erwarten, dem Tempelschänder entgegenzutreten. Er würde für das büßen, was er getan hatte. Sie liefen schon eine ganze Weile richtung Gipfel. Es kam ihm so vor, als würde dieser immer weiter wegrücken, je höher sie kamen. Er verspürte eine starke Müdigkeit. Die letzten Tage waren schließlich sehr anstrengend gewesen und er sehnte sich nach etwas Ruhe. Er blieb immer weiter hinter den anderen zurück. Die Müdigkeit übermannte ihn. Er sank auf die Knie. Die anderen schienen es nicht zu bemerken, denn verschwommen konnte er erkennen, wie sie in einiger Entfernung einfach weiterliefen. Dann sah er etwas Ungewöhnliches. Für einen Moment war er sich sicher, in einem Felsen das Auge der Shiekah eingeritzt zu sehen. Er ging davon aus, dies wäre eine Täuschung, doch auch nachdem er sich die Augen gerieben hatte, war das Symbol noch da. Er entschloss sich, diesen Felsen näher zu betrachten. Vorsichtig, wohlwissend, dass er sich sehr nahe an einer Felsspalte bewegte, kam Cruentus näher. Doch als er den Felsen erreicht hatte, entdeckte er nicht die kleinste Spur des Auges, das er vorhin noch so klar und deutlich gesehen hatte. Er wollte diese Geschichte schon als Einbildung abtun, doch dann sah er die Person, die hinter dem Felsen hervortrat. Der ihm bekannte Shiekah blickte ihm sichtlich erfreut, das Cruentus ihm in die Falle gegangen war, tief in die Augen.
    Was willst du schon wieder von mir?
    Fürchte dich nicht, Cruentus. Ich will dir nichts Böses.
    Du glaubst, ich hätte Angst vor dir? Lächerlich! Ich bin nur verwirrt durch dein ständiges Auftauchen.
    Du hast es also immer noch nicht verstanden?
    Was verstanden?
    Vergiss es. Es ist unwichtig.
    Warum bist du dann hier?
    Sei auf der Hut, Cruentus. Sei nicht zu voreilig damit, zu beurteilen, was gut und was schlecht ist. Vieles, was auf den ersten Blick feindlich gesinnt zu sein scheint, kann in Wirklichkeit ein Freund sein.
    Was soll das heißen? Willst du damit auf diesen Tempelschänder anspielen?
    Vergiss ihn! Er ist jetzt nicht wichtig. Du wirst später noch Zeit haben, dich mit ihm zu befassen. Jetzt hat er noch zu tun. Denn das Heiligtum der Shiekah war gewiss nicht der letzte Tempel, den er überfallen hat, genausowenig, wie es der erste war.
    Soll das heißen, ich soll diesen Verbrecher frei herumlaufen lassen?
    Du nennst ihn einen Verbrecher? Nun, du solltest bedenken, dass du es bist, der durch den Befehl des Königs gesucht wird, nicht er. Und jetzt geh und befasse dich mit der Gegenwart, anstatt dir über die Zukunft Sorgen zu machen.
    Cruentus Stimme wurde lauter.
    Aber ich bin kein Verbrecher. Ich bin nicht mehr der, der ich einmal war. Ich bin jetzt anders. Dieser Mord im Tempel... das wollte ich nicht. Dieses Etwas in meinem Kopf hatte die Kontrolle über meinen Körper.
    Der Shiekah blickte überrascht.
    In deinem Kopf? Das ist nicht gut. Denke immer daran, das du deinem Schicksal nicht entgehen kannst, Junge.
    Heißt das, du weißt, was es mit dieser Stimme auf sich hat?
    Ich habe dir schon zu viel gesagt. Den Rest musst du alleine herausfinden. Sei dir sicher, dass wir uns schon bald wiedersehen werden.
    Mit diesen Worten verschwand er wieder, so schnell wie er gekommen war.
    Cruentus wusste jetzt, was er zu tun hatte. Der Tempelschänder würde warten müssen. Eines seiner Shiekahgefühle sagte ihm, dass er seinem Schicksal nun in der Steppe gegenübertreten musste.

    Cruentus' Lungen brannten. Die anderen hatten sicher schon sein Verschwinden bemerkt. Immer schneller rannte er den Pass hinauf, doch nirgendwo konnte er sie entdecken. Er fragte sich, ob Kiro ihn wieder begleiten würde. Oder würde er wieder allein sein? Er musste über die Bedeutung dieses Wortes nachdenken. Obwohl er Jahre lang allein gewesen war, schreckte es ihn dennoch jetzt ab. Erneut musste er an den seltsamen Shiekah denken. Wer war er und warum wusste er soviel über Cruentus' Leben? Was ihn allerdings am meisten verwirrte, war das Rabensymbol auf seinem Hemd. Was hatte er mit der Familie Corvus zu tun? War er vielleicht ein Verwandter von Cruentus? Das schien ihm sehr unwahrscheinlich. Er hatte nie einen Onkel oder etwas ähnliches gehabt. Und was hatte es mit der Stimme in seinem Kopf auf sich? Er merkte, dass mit jedem Rätsel, das er löste, weitere folgten. Vielleicht würde er eines Tages die Zeit finden, sich genauer mit all diesen Dingen auseinanderzusetzen. Jetzt war sein primäres Ziel erst einmal das Erreichen der Steppe.
    Warum eigentlich? Warum beachtete er überhaupt, was ihm ein wildfremder Mensch riet. Er wusste es nicht. Tief in seinem Herzen spürte er nunmal, dass es das Richtige war.

    Endlich entdeckte er seine Freunde am Horizont. So laut er konnte, rief er ihnen zu. Als sie ihn bemerkten, schienen sie sehr erfreut. Sie hatten angenommen, er wäre den Abhang hinuntergestürzt und hätte sich das Genick gebrochen. Doch sie waren überrascht über das, was Cruentus ihnen sagte:
    Ich bedaure zutiefst, dass ich euch nicht weiter begleiten werde. Ich habe erkannt, dass mich mein Schicksal nun den Pass hinab in die hylianische Steppe führt. Wer will, kann mich begleiten. Aber es steht euch frei, nach Goronia zu gehen. Ich denke nicht, dass ihr dort in Gefahr seid. Die Goronen sind sehr stark und sehr viele. Sie werden euch zu beschützen wissen, falls dieses Wesen tatsächlich auftauchen sollte. Geht ihr aber mit mir entscheidet ihr euch für das Leben eines Vogelfreien. Wer mich kennt oder sogar in meiner Gesellschaft reist, ist in Gefahr. Das sollte euch klar sein. Und ich möchte euch nicht zu so einem Leben zwingen. Ich denke, Raikyu ist zu alt für so ein Leben und Noya noch zu jung. Kiro allerdings steht es frei, sich zu entscheiden. Begleite mich oder bleibe hier. Du hast die Wahl.

    Geändert von König Elessar (23.05.2005 um 15:36 Uhr)

  11. #191

    Stadt Hyrule

    Als Alukath in Hyrule ankahm ging er sofort in die Zitadelle der Zeit un fing an zu beten,und er hört Stimmen die Streng zu ihm Sagten:"Du kannst deinem Schiksal nicht entkommen!"
    Er öfnete seine Augen und Blickte auf das geschlossene Zeitportal, er verbeugte sich vor dem Altar der Zeit und ging zurück auf den Marktplatz, dort wurde er von einem verhüllten Mann angerempelt und hielt auf einmal eine Kette in der Hand an dessen Ende ein trieforce zeichen aus gold glänzte,er wollte dem unbekannten noch nach rufen der der war in der Menge verschwunden.Er steckte die kette ein un ging.

  12. #192
    Natürlich begleite ich dich! Ich lasse es mir doch nicht entgehen, von sämtlichen Soldaten und königstreuen Bürgern in ganz Hyrule gejagt zu werden.
    So brachen Kiro und Cruentus also erneut auf. Cruentus erwähnte Kiro gegenüber nicht, was ihn so plötzlich zum Umkehren bewegt hatte, aber Kiro fragte auch nicht weiter. Er wusste inzwischen, dass Cruentus jemand war, der seine Geheimnisse gern für sich behielt. Nachdem sie sich herzlich von Raikyu und Noya verabschiedet hatten, begaben sie sich den Pass hinunter.
    Unterwegs sahen sie am Wegesrand die Leichen zweier königlicher Soldaten liegen. Cruentus fragte sich, was sie dazu getrieben hatte, diesen Weg zu nehmen. Hatten die beiden sie verfolgt? Und warum waren sie jetzt tot? Hatte der fremde Shiekah etwas damit zu tun? Er erkannte, dass es noch viele Rätsel gab, die es zu lösen galt, bevor er wirklich verstehen würde, was es mit diesem Fremden auf sich hatte.
    Als sie Kakariko erreichten, erblickten sie keine Menschenseele weit und breit. Dieses Böse, das neuerdings vom Schattentempel ausging, hatte sie in Panik versetzt und dazu gebracht, Tag und Nacht in ihren Häusern zu bleiben. Die Wachen waren allesamt zum Friedhofseingang abkommandiert worden. Daher bemerkte niemand die zwei mysteriösen Gestalten, die sich durch die Straßen schlichen.
    Endlich durchquerten sie das unbewachte Tor in die Steppe. Cruentus war erleichtert, die grünen Hügel, die sich bis zum Horizont zogen, wiederzusehen. Dann sprach Kiro ihn an, das erste Mal, seit sie sich von den anderen getrennt hatten.
    Was glaubst du, hier zu finden?
    Eine gute Frage. Er wusste es selbst nicht. Warum hatte ihn sein Instinkt ausgerechnet hierher geführt?
    Ich hoffe, hier ein paar Antworten zu finden.
    Dann lief er los in Richtung Süden, möglichst weit vom König und seinen Handlangern weg. Um diese würde er sich später noch kümmern können.

    Die Sonne war schon längst untergegangen, als die beiden Freunde ihr Nachtlager aufschlugen. Nachdem sie ein Feuer entzündet hatten, begannen sie ein Gespräch. Sie unterhielten sich über ihre Vergangenheit, über ihre Pläne, über die aktuellen Geschehnisse in der Welt und noch vieles anderes. Kiro schien schockiert, als Cruentus von seinem Dienst unter Ganondorf erzählte, als wäre es etwas ganz Normales. Und das war es für ihn auch. Er hatte in Ganondorf nie das gesehen, was andere in ihm sahen. Für ihn war er ein gütiger Herr gewesen, der in Cruentus einen wissbegierigen und mächtigen Diener sah. Wer weiß, vielleicht wäre er eines Tages Ganondorfs Nachfolger geworden. Alles was er dafür hätte tun müssen, wäre die Beseitigung dieses kleinen Attentäters aus den Wäldern gewesen, der die Herrschaft des Großmeisters so abrupt beendet hatte. Und er hätte diesen kleinen Bastard ohne mit der Wimper zu zucken, erledigt, wäre nicht jemand dazwischen gekommen.
    Ja, du hasst ihn! Er nennt sich der Allmächtige, aber ist er das wirklich? Du könntest ihn beseitigen. Rache nehmen, wie du es einst vorhattest.
    Warum eigentlich nicht? Über all das, was in den letzten Wochen passiert war, hatte er ganz vergessen, warum er damals den König angegriffen hatte, warum er zum Tempel der drei Einheiten aufgebrochen war. Er wollte damals Rache nehmen, doch dann hatte er sich vom Allmächtigen verführen lassen. Adiutor hatte ihn auf seine Seite gezogen, ihn zu seinem Werkzeug gemacht. Und dafür musste er büßen. Niemand machte so etwas mit Cruentus Corvus, dem Sohn von Priscus, dem Shiekahführer.
    Cruentus? Ist alles in Ordnung mit dir? Du scheinst so in Gedanken versunken.
    Cruentus schreckte hoch. Er hatte ganz vergessen, dass er nicht allein war.
    Nein, nein. Es ist alles bestens. Mir geht es gut. Ich brauche nur etwas Schlaf.
    Das war nicht einmal gelogen. Er hatte sich extrem überanstrengt. Also torkelte er zu seinem Schlafsack und legte sich hin.

    Du willst dich mir also anschließen, Junge?
    Der überaus große Mann schaute Cursor tief in die Augen. Viele Tage war er ununterbrochen gewandert, nur um hierher zu kommen. Er hatte sich entschlossen, dem Mann zu dienen der nun vor ihm stand. Die Leute nannten ihn Ganondorf. Es hieß, er wäre ein treuer Diener des Königs von Hyrule. Doch war er das wirklich? Er sah jedenfalls nicht so aus.
    Ich hoffe, dir ist klar, wer ich bin und was meine Pläne für die Zukunft von Hyrule sind. In ein paar Jahren werde ich genug Macht haben, um das Land mit meinen Armeen der Finsternis einzunehmen und der neue Herrscher über alle Gebiete rund um die Steppe sein. Dann werden die Menschen mich anbeten und als Großmeister des Bösen verehren. Und dich werden sie vielleicht als meinen Diener ebenfalls anbeten. Allerdings nur, wenn du dann noch lebst.
    Mit zitternder Stimme antwortete der kleine Cursor ihm.
    Ich bin über die Gefahren durchaus informiert. Und ich bin bereit, sie auf mich zu nehmen. Denn ich sehne mich nach der Macht, die Ihr mir geben könnt, mächtiger Ganondorf. Und ein Leben ohne diese Macht ist in meinen Augen nichts wert.
    Ganondorf schmunzelte.
    Weise Worte, die du da sprichst, Kind. Aber du bist noch zu jung, sie in die Tat umzusetzen. Wenn du wirklich gewillst bist, an meiner Macht teilzuhaben. Dann wirst du viel trainieren müssen. Wie alt bist du jetzt?
    Ich bin 10 Jahre alt.
    Gut. Die nächsten 7 Jahre wirst du hier im Gerudotal verbringen. Du wirst den Umgang mit den Waffen der Gerudo lernen und zu einem mächtigen Krieger ausgebildet werden.
    Und dann...

    Ganondorfs Gesicht verzog sich zu einem grausamen Lachen.
    dann wirst du sehen, was es bedeutet, wahrhaft mächtig zu seien.
    Plötzlich fing Ganondorf an zu lachen, so laut, dass der ganze Raum erbebte. Cursor hielt den grausamen Klang dieser Stimme nicht mehr aus. Er kippte um und verlor das Bewusstsein.


    Schweißgebadet erwachte Cruentus. Was für ein furchtbarer Traum. Er war so real gewesen. Und er hatte ihn wieder an seine Vergangenheit erinnert. Den Teil seiner Vergangenheit, von dem er Kiro nicht berichtet hatte. Die Zeit, vor der Verwandlung, die in ihm vorgegangen war. Die Zeit, als er noch der Shiekahjunge Cursor war. Die Zeit, die er einfach nur vergessen wollte. Verängstig von diesem Traum beschloss er, den Rest der Nacht wach zu bleiben. Er würde wahrscheinlich sowieso keinen Schlaf mehr finden. Also setzte er sich ans Feuer und betrachtete das Spiel der Flammen.
    Er saß schon eine ganze Weile so da, als er plötzlich hinter sich ein Geräusch hörte. Seine Vermutung, Kiro wäre wach, wurde enttäuscht als er die schlafende Gestalt des Horrorkids ein paar Meter weit weg entdeckte. Doch wer schlich sich dann an sie ran. Cruentus verhielt sich, als hätte er nichts bemerkt und stocherte weiter mit einem Ast im Feuer herum.
    In dem Moment, als die Gestalt hinter ihm sich gerade auf ihn stürzen wollte, zog er blitzschnell seinen Bogen, legte einen Pfeil an und richtete ihn auf den Angreifer. Dieser schreckte beim Anblick des spitzen Pfeiles, der gefährlich im Schein des Feuers, funkelte, sofort zurück.
    Sobald du dich bewegst, schieße ich!
    Erst jetzt erkannte Cruentus, dass es sich bei dem Angreifer keineswegs um einen Mensch handelte, wie zuerst angenommen. Es war ein Moblin.

    Geändert von König Elessar (27.05.2005 um 18:37 Uhr)

  13. #193

    Kakariko - Taverne

    Rabe kam auf Daru zugerannt, während der merkwürdige Mann, mit dem Rabe sich eben noch unterhalten hatte, ins obere Geschoss ging. Ihr Gespräch war wohl beendet.
    Daru machte sich keine Gedanken darüber. Er war zu froh darüber, dass sie alle wieder vereint waren und vor allem gesund geblieben waren.
    Rabe : Daru. Du bist wieder auf den Beinen ?
    Daru : So leicht bin ich nicht unterzukriegen. Da muss schon was ganz anderes kommen. Aber was, bei den Göttinnen, ist hier vorgefallen ?
    Rabe : Ich bin mir auch nicht ganz sicher. Es ging alles so furchtbar schnell. Da war so ein finsterer Mann am Friedhof. Er beschwor Monster und hetzte sie auf die Bürger. Er kam direkt aus dem Schattentempel. Danach brach er in Richtung Todesberg auf, aber irgendetwas hinterließ er im Tempel. Dieses Etwas schickt immer wieder Untote in die Stadt. Hör zu : Ich bin dabei, einen Trupp aufzubauen, der im Tempel nach dem Rechten schaut. Jetzt wo du da bist, bin ich mir sicher, dass wir Kakariko von diesem Übel befreien können. Wir brechen morgen früh auf.
    Daru : Meine Befürchtungen waren also berechtigt. Hier herrscht wirklich das Chaos. Als ich im Gerudo-Tal war, hatte ich plötzlich dieses mulmige Gefühl und ich brach sofort auf. Ich glaube, dass die Splitter mich hergeführt haben.
    Rabe, du musst das hier in Kakariko alleine regeln. Ich werde zum Todesberg gehen. Wenn dieser Mann dorthin unterwegs ist, dann muss ich auch dorthin. Ich befürchte, dass er es war, der die drei Weisen auf dem Gewissen hat. Und wenn das stimmt, dann ist er auch hinter Gado her. Und wer weiß, was er meinem Volk antut. Wir Goronen sind ein friedliches Dorf. Sie werden ihn freundlichst in Empfang nehmen. Ich muss meinen Großvater und all die Anderen warnen, bevor dort das Gleiche geschieht, wie vor hundert Jahren, als Ganondorf alle Goronen gefangennahm und dem Drachen Volvagia zum Fraß vorwerfen wollte.
    Rabe :Ich verstehe ja, dass du dorthin musst, aber was ist mit den Leuten in Kakariko ? Sollen wir sie einfach ihrem Schicksal überlassen ?
    Daru : Ich weiß, ich bin in einer Zwickmühle....
    Tario :Geht ruhig nach Goronia. Ich habe alles mitangehört.
    Hör zu : Vor zwei Stunden habe ich eine Nachricht aus Hyrule erhalten. Sie schicken die Garde des Königs, um uns zu helfen. Schon bald werden sie hier sein.
    Rabe :Mann, da bin ich aber erleichtert. Ok. Daru, auf nach Goronia !
    Tario :Wartet. Da ist noch etwas...
    Daru : Was denn ?
    Tario : Vor ca. einer Stunde habe ich einen Goronen gesehen, der zum Todesberg unterwegs war. Er sah dir verdammt ähnlich und er hatte einen großen Hammer bei sich.
    Rabe : DORAN ???
    Daru : DORAN ???
    Tario : Kennt ihr ihn ?
    Daru : Ja, das ist mein kleiner Bruder Doran, aber was macht er hier ? Er sollte in Termina sein. Ich muss zu ihm. Rabe, ich werde alleine gehen. Das ist etwas, was wir Goronen alleine erledigen müssen. Du dürftest den Tempel ohnehin nicht betreten. Du wirst hier bleiben und auf die Garde des Königs warten. Anschließend führst du sie in den Schattentempel und befreist Kakriko. Ich weiß, du schaffst es. Lerne deinen Splitter zu nutzen. Er besitzt Kräfte, von denen wir beide nur träumen können.
    Rabe : Aber...
    Rabe konnte nicht ausprechen, denn Daru war bereits unterwegs. Er hatte sichs ein Schwert umgeschnallt und verließ die Taverne. Von oben schaute ihm der Fremde Mann hinterher, der sich vorhin mit Rabe unterhalten hatte. Hinter ihm schloss sich die Tür der Taverne und wurde verriegelt. Milina konnte gerade noch so durchschlüpfen. Vom Friedhof kamen unheimliche Geräusche, doch Daru konnte sich nicht darum kümmern.
    Schnellen Schrittes bestieg er den Todesberg.

  14. #194
    Stumm stand er da, traurig darüber, dass Daru wieder fort musste. Er wollte zur Tür stürzen und ihm hinterher rennen, aber er ließ es doch bleiben und sank schwer auf einem Sessel zusammen und sah betrübt Richtung Tür. Raikiru ging wieder hinunter und setzte sich neben ihn.
    Raikiru: Er ist wohl wirklich dein bester Freund?
    Rabe nickte...
    Raikiru: Ich will jetzt zwar nicht stören, aber was wird aus dem Plan?

    Genau der Plan! Das war es warum Rabe sich kümmern wollte. Auf der einen Hand wollte er Daru helfen, aber er musste hier bleiben und auf die Garde warten. Aber wollte einfach nicht so lange warten. Er sah Kakiriko als seine Heimat, die es jetzt zu beschützen galt. Die Taverne ist ja schon fast sein zu Hause und diese Stadt wollte er nicht dem Untergang einfach so preisgeben! Es galt zu handeln, auch wenn Daru erwartete, dass er später die Garde aus Hyrule zum Friedhof bringen würde.
    Der Plan sah folgendermaßen aus:
    Es galt primär rauszugehen und die Überlebenden in die Taverne zu bringen. Zweitens müssten sie zum Friedhof und herausfinden was dort los ist. Und drittens falls es möglich ist gleich dieses Übel ausmärtzen. Rabe, Daru und Raikiru sollten dabei die 3 Sachen erledigen und Milina und Tario würden sich um die Verwundeten kümmern. Daru fiel ja jetzt aus,...

    Rabe sah hoch zu Raikiru und spannte den Plan weiter.
    Rabe: Meiner Meinung nach machen wir weiter! Und beginnen bald mit der Aktion...
    Tario: Was?! Bist du wahnsinnig? Wir warten auf die Garde! Also ohne mich!
    Rabe: Du wirst wie besprochen Verwundete versorgen und... der Garde wenn sie eintrifft den Weg zum Friedhof zeigen... Raikiru und ich kümmern uns da draußen!
    Raikiru: Genau! Und am besten fangen wir gleich an im Schutz des Abends und des Gewitters... Wir bewegen uns Richtung Friedhof und sehen nach was los ist. Ich werde dir von den Dächern aus Unterstützung bieten und du wirst dich in den Straßen und Gasen bewegen...
    Rabe: OK so machen wir es!

    Tario krammte hinter seiner Theke etwas hervor und ging zu ihnen hinüber und stellte zwei Heiltränke auf den Tisch.
    Tario: Die habe ich mir immer aufgehoben für Notfälle... Aber verdammt noch mal macht keine Dummheiten!!!
    Damit war Tario also auch mit dem Plan einverstanden...
    Rabe und Raikiru standen auf und gingen los. Der eine ging die Treppen hinauf und weiter aufs Dach und der andere öffnete die Falltür und stieg hinein.

  15. #195
    Villon sah aus der Luft auf Kakariko herab und lächelte ein halbherziges Lächeln. Sicher, die Erweckung des Nekromanten hatte das Kräfteverhältnis zu seinem Gunsten ausbalanciert, die Schreie und das Leid waren physisch schon beinahe greifbar, doch etwas trübte diesen glorreichen Augenblick von Tod und Verzweiflung. Während die Helden des Lichts in alle Winde zerstreut waren, doch hoffentlich bald den Ruf der gefolterten Seelen diese Reiches hören würden, stellten noch kein Problem, ja nicht einmal ein Hindernis dar, welches den Weg zum Ziel erschweren könnte. Villon musste zugeben, und das überraschte ihn wirklich, dass er darüber enttäuscht war. Die vorigen Tempel waren nicht schwer zu finden und zu entweihen gewesen, kein Widerstand war da, der den Gesandten der Dunkelheit hätte aufhalten können und auch die Warnung des Wasserweisen war wohl von dem Wasser fortgespült worden, statt sich über das Land zu ergießen Bei diesem Gedanken musste Villon kurz auflachen und mit einem Blitzen in den Augen richtete er seinen Blick auf den Todesberg. Er fühlte den nächsten Tempel, sah den nächsten Wächter vor seinem geistigen Auge und trieb den Leichenvogel zur Eile.

    Sie landeten ein wenig Abseits des Eingangs nach Goronia. Villon stieg vom Rücken des Vogels, fasste seinen Stab fester mit beiden Händen und sah sich mit einem Problem konfrontiert. Die ganze Zeit hatte er keinen Gedanken daran verschwendet, doch als er jetzt den Berg unter seinen Füssen spürte und die gewaltigen Massen an Stein und Felsen mit seinen eigenen Augen sah, wurde er sich schlagartig einer Tatsache bewusst, die seinen Auftrag mitunter behindern konnte. Villon knirschte mit den Zähnen und schalt sich einen Narren, dass er daran nicht eher gedacht hatte. Die Goronen, die diesen Berg schon seit Menschengedenken als ihre Heimat titulierten und den Feuertempel als größtes Heiligtum ansahen, waren im ganzen Land zwar bekannt, doch immer als sanftmütige Kreaturen beschrieben worden. Ihre Stärke, obgleich mehrmals erwähnt, wurde doch eher in den Hintergrund geschoben und der Güte der Wesen den Vorrang gelassen. Was aber, so fragte sich Villon, würde passieren, wenn man diese sanften Gemüter provoziert? Immerhin, sie aßen Steine...

    Villon schüttelte den Kopf und richtet seine Gedanken wieder in das Hier und Jetzt. Die Dorfbewohner müssten bereits nach Hilfe gesandt haben und, wenn der König wirklich so gute Kontakte zu den Weisen und genug Intelligenz hatte, wie man sagte, dürfte schon ein Batallion von Rittern auf den Weg nach Kakariko sein. Früher oder später führte sie ihr Weg auf den Todesberg. Der Vogel war ein weiteres Problem, wie Villon enttäuscht feststellte. Anfangs schien es eine gute Idee zu sein, doch das Untier lies sich beiweiten nicht so leicht verstecken wie Kweros. Es schien auch nicht besonders für den Kampf gedacht zu sein. Villon ging auf den Vogel zu, der immer noch den schwarzen Kokon in der Klaue hielt. „Lass ihn fallen.“ wies er den Vogel an und schlitze das schwarze Gewebe mühelos mit dem Topas, auf der Spitze seines Stabes, auf. Shiro rollte auf den Boden, hustete schwer und verbarg sein Gesicht vor dem Sonnenschein. Er rollte sich so schnell es ging in den Schatten und riss, als er sich vor der Sonne in Sicherheit gebracht hatte, die Kleider von Leib. Er schleuderte sie weit von sich und stand nur in Unterkleidung, mit gezückten Schwert vor Villon. Der Schock saß noch immer tief, hatte unübersehbare Narben hinterlassen, gab Shiro jedoch den Mut und die Kraft seine Waffe gegen den Magier zu heben. „Bleib wo du bist, du Monster! Ich warne dich.“ Villon lächelte gütig und schritt auf Shiro zu, der weiter in den Schatten wich und das Schwert schützend vor sich hob. Villon erkannte mit einem leichten Erstaunen das Shiros Hände leicht zitterten und er Schwierigkeiten hatte sein Gleichgewicht zu halten. „Shiro, dir ist doch klar, wem du hier vor dir hast, oder? Und die Abmachung...“ Shiro fiel ihm ins Wort. Seine Stimme, normalerweise kontrolliert, kühl, arrogant, zitterte und überschlug sich einige Male. „Sei ruhig! Wir haben keine Abmachung! Ich sollte dir den Tempel öffnen und das tat ich. Doch dass du diese... diese Bestien freilässt... Davon war nie die Rede gewesen! Hast du gesehen was du auf Hyrule losgelassen hast? Das ist schon nicht mehr witzig, das geht einfach zu weit. Mord ist in Ordnung, Schändung von Heiligtümern, da mache ich noch mit. Aber was dieses Ding mit den Menschen anstellt, das geht einfach zu weit! Du musst gestoppt werden!“ Es überraschte Shiro nicht, dass Villon stehen blieb, den Kopf in den Nacken warf und lauthals auflachte. Doch was Shiro überraschte war der Umstand, dass es sich dabei um ein warmes, kehliges Lachen handelte. Verwundert lies Shiro das Schwert etwas sinken und trat einen Schritt aus dem Schatten heraus, jedoch zur Flucht bereit. Villon richtete wieder den Blick auf Shiro und lächelte ihn freundlich an. Wärme und Güte standen in seinen Augen und seine Stimme umschmeichelte Shiro wie warme Decken. „Ach, mein kleiner, verirrter Freund. Verloren im Nebel wandertest du dahin, getrieben von einem Hass auf dein eigenes Volk und die Menschen Hyrules. Fragen quälten dich und sicherlich auch Vorahnung von etwas. Shiro, sieh in dein Herz und erkenne eine Wahrheit, die alles viel einfacher machen wird: vor unserem Treffen warst du bloß ein Nichts, ein kleiner Junge der einige Talente im Schwertkampf hatte und durch die Fähigkeiten deines Volkes ein recht annehmbarer Dieb, mehr nicht. Sieh der Wahrheit ins Gesicht und erkenne das goldene Licht der Erlösung. Durch mich wirst du zu etwas, Shiro, zu etwas vor dem die Welt erzittern wird. Macht wolltest du doch? Dann bleib und werde Zeuge und Teilhaber einer der schrecklichsten und schönsten Mächte die du dir in deinen wildesten Träumen nicht ausmalen könntest. Sieh her.“ Und damit streckte Villon seinen Stab aus und berührte Shiro mit dem Topas an der Stirn. Er lies es zu, wusste er doch auf einer seltsamen Weise, das nichts Schlimmes passieren würde. Der Topas flammte auf und die Welt ringsum Shiro und Villon erlosch.
    Als Farben und Lichter wieder zurückkehrten, sah sich Shiro über Hyrule schweben. Zu seiner Rechten ragte der mächtige Gipfel des Todesberges in den Himmel und Feuer schoss aus seinem Krater in die Wolken, die die Sonne verdunkelten. Vor ihm lag die Schlossstadt Hyrule in Dunkelheit getaucht. Rauch stieg aus den Ruinen der Häuser und färbte den Himmel in ein fettiges Schwarz. Als Shiro sich umdrehte sah er große Geier über den Wald der Kokiri kreisen und Schwefel und Verwesung stiegen aus den einst majestätischen Wäldern empor. Doch als er sich zu seiner Linken drehte, stockte ihm schier der Atem: ein riesiges, gänzlich schwarzes Gebäude hing mitten in der Luft. Wesen, die mit Phantasie und gutem Willen als Vögel betrachtet werden konnten kreisten um die Spitze eines Turms, der wie ein Pestdorn aus dem hässlichen Gebäude schoss. Lichter zuckten durch die geschwärzten Fenster und enthüllten für einen Bruchteil einer Sekunde Schrecken, die Shiro niemals hatte sehen wollen. Angewidert von dem Blick, sah er nach unten, vorbei an grässlichen Wasserspeiern, Gerippen, die in die Wände gelassen worden und Schädel, die ein bizarres Muster ergaben, und sah eine große, klaffende Wunde in der Erde, dort, wo einst die berühmte Lon-Lon Farm gewesen war. Rauch und Schatten quollen aus dem Loch und ein stetiger Wirbel, so fein wie Engelsfedern, so schrecklich wie der eigene Verstand, entstieg diesem Höllenpfuhl und wand sich spiralenförmig in das Gebäude.

    Plötzlich öffnete sich kreischend und krachend das Tor des verfluchten Hauses und eine lange Zugbrücke, wie die Zunge eines verwesenden Dämons, glitt aus den unergründlichen Tiefen der Festung auf das Land zu. Wo die Brücke den Boden berührte zischten Flammen und Schwefel und saugte dem Boden das Leben aus. Shiro war gefesselt von dem Anblick der sich ihm bot. In seinen schlimmsten Albträumen hätte er nicht gewagt sich so etwas vorzustellen: Legionen von deformierten, widerlichen Gestalten traten hinaus ins Freie. Alle trugen sie Trachten von Kriegern einer glücklicherweise untergegangenen Zivilisation. Waffen so groß und schwarz wie die Nacht blitzten im Licht des Turmes. Shiro war sofort klar, als er die langen, gezackten, mit Widerhaken versehnen Klingen sah, dass diese Waffen nur aus einem einzigen Grund geschaffen worden waren: um den Gegner größtmögliche Pein und Qual zuzufügen. Endlos schien sich der Strom von Wesen des Wahnsinns hinzuziehen, doch dann kam plötzlich ein Mann aus dem Bauwerk geflogen. Auf eine Art Drache saß er, in einer schwarzschimmernden Rüstung, die das Licht einzusaugen schien, mit vielen Dornen und kleinen Rinnsalen versehen, schwebte der Krieger über die Legionen der Kreaturen. Fassungslos sah Shiro zu, wie das Monster, dass der Streiter ritt, wahllos seine riesigen Klauen in die Legionen tauchte, die eigenen Truppen zerfetzte und auffraß. Der Reiter machte keine Anstalten sein Reittier daran zu hindern. Endlich war auch der letzte Kämpfer aus dem schrecklichen Gebäude gekommen und die Brücke zog sich wieder zurück. Shiro sah auf, blickte in Villons freundliches Gesicht und...

    ... war plötzlich wieder auf dem Todesberg, in der strahlenden Sonne, die heiß brannte. Das Schwert fiel klirrend zu Boden, als Shiro die Kräfte verließen und er in die Knie ging. Schweiß rann ihm über die Stirn und sein Herz schlug hart gegen seine Brust.
    „Ja. Was du sahst wird sein.“ Villon beugte sich zu Shiro herunter und flüsterte ihm zu. Seine Stimme war keineswegs mehr freundlich oder schmeichelnd. Stahl und Kälte lag nun in ihr. „Du tust also gut daran deinen Platz zu wissen. Sei für mich oder vergehe in der Flamme, die diese Welt zu Asche verbrennen wird und sei dann mein bedingungsloser Sklave. So wie alle anderen, die sich mir widersetzen werden.“

    Villon drehte sich um, nahm die Kleidung Shiros mit dem Stab auf und warf sie ihm zu. „Steh auf jetzt. Wir haben Arbeit zu erledigen.“ Benommen nahm Shiro seine Kleidung, die blutdurchtränkt und nassgeschwitzt war, zog sie schwerfällig über seinen Körper und stand mit zitternden Knien auf. Er sah noch wie Villon die Spitze des Topas in das Herz des Vogel rammte und dieser grell aufflammte, bevor er verschwand, als Geräusche ihn herumwirbeln lies. Auch Villon hatte sich dem Geräusch zugewandt und lächelte kalt und grausam, als er zwei Goronen bemerkte, die, tief in eine hitzige Debatte vertieft, unaufmerksam auf Shiro und den Magier zugingen.
    Villons Augen verschwammen und das Dreieck schickte entzückte Schmerzwellen durch seinen Körper, die Villon mit Genuss spürte, als er sich auf das Artefakt der Macht konzentrierte.

    Das Dreieck leuchtete auf und schickte schwarze Adern durch den Körper Villons. Seine Stimme war kalter Tod: „Wie schön, dass ihr selbst zur Schlachtbank kommt.“

    Geändert von Konsum (01.06.2005 um 22:52 Uhr)

  16. #196
    Rabe kletterte aus dem Geheimgang hoch in ein dunkles Versteck. Er beugte sich ein wenig vor und sah auf das Dach. Raikiru sah hinunter und nickte ihm zu. Es ging los! Raikiru spannte in seinen mächtigen Bogen einen Pfeil und bewegte sich geduckt in Richtung Friedhof. Rabe zückte seine Klinge und machte sich auf alles gefasst. Gerade als er die erste Gasse scheinbar unbemerkt passierte durchzuckte es seinen Körper und er blieb stehen. Es war wieder eine Stimme die zu ihm Sprach. Es war nicht die übliche sondern eine kalte vermoderte...
    Ahh! Glaubst du den wirklich ich kann dich nicht sehen? Ja! Komm nur zu mir und nähre mich und meine Kinder mit deinem Fleisch! Ich warte auf dich und du wirst zu mir kommen... hahahaha,...
    Ich schicke dir einmal ein paar meiner Kinder damit du mir beweisen kannst, dass du es würdig bist in meine Nähe zu kommen, oder mich sogar zu sehen...


    Rabe sackte zusammen und lehnte sich an einer Hausmauer an. Raikiru hatte anscheinend nichts mitbekommen und ging weiter. Dieses Wesen hatte mehr Kraft als Rabe dachte... Die Dunkelheit brach ein und war fassungslos. Sollte er sich wirklich stellen? Der Einladung oder Falle nachgehen?
    Jedenfalls brauchte er Informationen und richtete sich wieder auf. Er musste sich sputen, denn Raikiru war einige hundert Meter vor ihm. Er lief, aber unheimliches Gebrül vor ihm ließ ihn wieder stehen! Die Begrüßung war da... Gleich drei der Zombies.

    Raikiru schoss mit aller Kraft auf die Monster, aber die Pfeile gingen entweder einfach durch das Fleisch, oder blieben stecken. Es machte sowie so keinen großen Unterschied da sie anscheinend so wieso wenig davon spürten. Die Monster grölten teilweise Raikiru an, aber sie konnten unmöglich auf das Hausdach hinaufkommen, daher wanden sie sich Rabe zu und humpelten auf ihn zu. Es waren 5 an der Zahl. Als erstes hob Rabe sein Katana und er wusste ja was zu tun war! Einfach den Kopf abhauen, das wirkte ja bei jedem Monster!

    Das erste ließ er kommen und köpfte es ohne Schwierigkeiten. Der leblose Torso fiel auf ihn zu, aber er wich aus. Ein paar Schritte ging er vor und wartete schon auf das nächste. Kurz bevor er wieder ansetzen wollte berührte etwas seinen Fuß! Er schaute schnell runter und sah die verrottete Hand des ersten Monster, wie es ihn festhielt! Das konnte doch nicht sein! Es sollte doch Tod sein verdammt noch mal! Neben dem Zombie lag sein Schädel. Die Augen drehten sich zu ihm und der Mund schrie ihn an. Es war mehr ein Gurgeln, weil die Stimmbänder nicht mehr funktionierten... Lästig wollte Rabe die Hand abschütteln, aber da berührte ihn etwas an der Schulter! Das war ein schwerer Fehler von ihm, denn er hatte das zweite Untier vergessen!!! Es hielt seine beiden Schultern fest und der aufgerissene Mund näherte sich ihm. Rabe bekam einen Einblick in das schreckliche Innenleben des Biestes. Der Gestank war unerträglich, die Zähne waren so verfault und hinüber, wie von einer Leiche. Drinnen war graues Fleisch und die Zunge spitz und lang, die sich nach vorne streckte um ihn vielleicht zu schmecken. Teilweise sah er auch Würmer und Maden, die sich darin tummelten. Das Maul kam immer näher mit seinen scharfen Zähnen, aber Rabe rammte sein Katana in das rechte Auge des Untiers. Kurz brummte es auf und der Kopf steckte auf der Klinge. Damit war es aber nicht getan, denn das störte das Monster wenig und bewegte den Kopf vorwärts. Die Klinge schnitt sich dabei weiter und kleine Stücke Fleisch tropften auf den Boden. Es kam immer näher bis es nicht mehr weiterkonnte. Der Knauf des Katanas versperrte das weiterkommen. Rabe dachte schon, dass alles jetzt aus sei und er drückte mit aller Kraft dagegen. Das verfaulte Auge des Zombies wurde verformt und eingedrückt. Das Monster achtete auf nichts mehr und drückte weiter um an das frische Fleisch zu gelangen. Da schoss ein Pfeil durch den Hals des Tieres und ließ es kurz zurückschrecken. Rabe nahm die Chance und schnitt das Schwert nach links unten und verpasste dem Untier fehlte dann ein großer Teil des Kopfes. Mit Kraft tritt er das Vieh auf den Magen und es stolperte zurück. Durch die anderen Zombies und es fiel rückwärts in einen mit Wasser gefüllten Pferdetrog und der Rest des Kopfes tauchte unter. Das Vieh erstarrte kurz und zerbröckelte richtig. Es zerfiel zu Staub, wie auch die andere Hälfte des Kopfes. Rabe verstand schnell und formte mit der Linken einen Wasserball. Es war des Rätsels Lösung! Man musste sie zuerst so gut es geht Köpfen und dann in kaltes Wasser tauchen, damit das Wasser durch den Hals in ihre Körper tritt! Damit konnte er sie besiegen! Deswegen sah er hinunter auf den ersten Zombie, der an seinem Bein hing und ließ den Wasserball fallen... Wie erwartet zerfiel das Vieh wenig später zu Staub. Die anderen Untiere wollten mit ihren Armen müde die Pfeile aus der Luft weg wischen. Es war klar, dass sie die Pfeile nicht abwehren konnten, aber sie verstanden es nicht. Sie waren wie Schildkröten, die versuchten Fliegen zu fangen. Als sie aber merkten, dass zwei ihrer Brüder nicht mehr da waren wendeten sie sich Rabe zu. Der Kampf war nicht gerade leicht, weil die drei immer zusammenstanden und nicht viel Möglichkeiten für effektive Angriffe anboten. Die konnte seine Klinge abwehren mit ihren Händen, aber einen Arm konnte Rabe komplett abschlagen und bald den Kopf. Bevor der Kopf nachwuchs schleuderte er dem Monster noch einen Wasserball entgegen. Die weitere Kampf verlief ähnlich und ständig unterstützte ihn Raikiru mit seinen Pfeilen.
    Rabe bekam aber einen harten Schlag gegen seinen Linken Arm. Er hatte nicht gerechnet, dass sie mehr konnten als nur zu beißen und mit ihren Armen abwehren. Einer holte nämlich aus und erwischte ihn mit einem heftigen Schlag. Das wird wohl einen blauen Fleck geben,...

    Als der Kampf vorbei war sprang Raikiru vom Dach, klappte seinen Bogen zusammen und lief zu ihm und griff Rabe auf die Schulter.
    Raikiru: Alles in Ordnung?
    Rabe: Ja, ja,... Ich glaube schon.
    Raikiru: Du siehst so mitgenommen aus...
    Das war er auch, aber eigentlich machte er sich mehr Sorgen und Gedanken, wegen der Stimme und seinem Besitzer. Wenn das seine Kinder waren, was würde dann er sein? Und vor allem wie stark?
    Rabe: Egal! Auf jetzt wir sind bald da! Warum bist du nicht mehr auf den Dächern?
    Raikiru: Ich machte mir sorgen und außerdem sind die Abstände schon zu groß zwischen den Dächern,... Ich kann nicht so weit springen. Sollten wir nicht umkehren?
    Rabe: Was?
    So richtig wollte er nicht daran glauben,... Raikiru der Abenteurer will einem Problem weichen und sich zurückziehen? Nein! Das konnte nicht sein. Rabe will sich nicht zurückziehen und einfach davon laufen! Das hatte er schon in Noctrun gemacht, aber dort war es ja anders. Dort verband ihn nichts mehr mit dem Dorf, aber Kakirko,... daran lag ihn etwas. Rabe merkte nicht, dass Raikiru recht hatte und die pure Vernunft aus ihm sprach. Es war einfach gefährlich und das ganze zu ungewiss...
    Raikiru: Glaubst du den wirklich, dass wir eine Chance gegen die ganzen Bestien haben?
    Rabe: Nein, aber darum geht es mir nicht! Wir brauchen mehr Informationen, sonst verheizt Hyrule am Ende eine ganze Garde! Lass es uns ruhig angehen und vor allem heimlich. Niemand soll uns entdecken und vielleicht gibt es ja Überlebende!
    Anscheinend waren das genug Argumente um ihn zu überzeugen...
    Raikiru: Gut lass es uns so machen. Schnell in die Schatten!

    Gesagt getan und sie schlichen weiter Richtung Friedhof. Die Stimme redete wieder auf ihn ein, aber Rabe ignorierte es so gut es ging. Er will sich nicht auf einen Kampf einlassen,...
    Ahhh! Du hast es also geschafft. Gut meine Klinge dürstet schon und ich erwarte dich im Schattentempel und werde dich mit meiner Leibgarde empfangen! Hörst du ich warte auf dich! Es wird ein Festmahl nur du wirst der Braten sein....

  17. #197
    Ein Moblin? Wie kann das sein? Ihr wurdet doch besiegt!
    Ich nix wollen machen Ärger! Ich lieber Moblin! Ganz lieber Moblin! Ich nichts tun! Bestimmt nicht! Lassen los! Bitte!
    Cruentus nahm seine Hand von der Kehle des Moblins. Was tat dieses Wesen hier? Und wieso lebte es überhaupt noch? Die Moblins waren ausgerottet worden. Er war selbst dabei gewesen und hatte ihren Anführer besiegt.
    Der Moblin hatte sich inzwischen aufgerichtet und seinen Speer zur Seite gelegt, um Cruentus seine friedlichen Absichten klarzumachen.
    Was treibst du hier?
    Ich? Ich kommen von großes Oberschwein! *grunz* Er schicken mich, damit ich dich holen. Mein Name sein Fidus.
    Großes Oberschwein? Und du sollst mich holen?
    Der Moblin grunzte erfreut über Cruentus Verständnis. In Wirklichkeit verstand dieser aber kein Wort von dem, was der Moblin ihm gerade berichtete.
    Ja! Ja! *grunz* Dich holen! *grunz* Dich und Gnom, der kommen aus Wald in Süden.
    Du willst also, dass ich und Kiro mit dir kommen?
    Ja, genau! Das sagen großes Oberschwein! Er sagen: "Fidus, bringen mir den mächtigen Schrumpfnasenkrieger und anderen mächtigen Krieger, der Gnom aus Wald in Süden ist." *grunz*
    Wer ist dieses "große Oberschwein"?
    *grunz* Ich nicht dürfen sagen. Ich dich zu ihm bringen. Du holen den Gnom! Wo er sein?
    Das war eine gute Frage. Als er sich umdrehte, entdeckte Cruentus, dass Kiro nicht auf seinem Platz lag und schlief. Er war verschwunden.
    Plötzlich wurde Fidus nach hinten weggerissen, stolperte und landete unsanft auf dem Boden.
    Ehe Cruentus einschreiten konnte, hatte der Angreifer sich auch schon über den Moblin gebeugt und hielt ihm ein Messer an die Kehle.
    Das ist dein Ende, dreckiger Moblin!
    Kiro, lass ihn los! Er wird uns nichts tun.
    Was soll das heißen? Er ist ein Moblin! Eine Kreatur des Bösen!
    Kiro, er will uns zu seinem Anführer bringen.
    Du sagst das, als wäre das etwas Gutes.
    Vielleicht ist es das auch. Er lässt uns freiwillig mitgehen. Und wo willst du sonst hin? In die Stadt können wir nicht. Wir müssen wohl oder übel irgendwo rasten, wo wir unsere Vorräte und unsere Ausrüstung aufstocken können.
    Kiro schien überzeugt. Immer noch vorsichtig gegenüber ihrem neuen Begleiter nahm er sein Messer von dessen Hals.
    Na gut! Wo soll es denn lang gehen?

  18. #198
    Sie standen vor den drei heiligen Steinen und zuffel konnte nicht glauben, was sie da sah. Doch es gab so viele Beweise, dass die Legende wirklich existiert hatte, doch zuffel konnte sie einfach noch nicht glauben.
    "Wahnsinn..." murmelte sie.
    "Wenn du mir nun endlich glauben würdest!" schnaufte Bonny. Sie wurde ungeduldig.
    "Woher nimmst du die Gewissheit?" zuffel starrte Bonny mit großen Augen an, während sie langsam um den Altar, auf denen die drei heiligen Steine waren, ging.
    "Diese Legende ist so weit verbreitet. Selbst in Termina kennt man diese Geschichte von Link, der Königreich Hyrule vor dem Untergang bewahrt hat." begann Bonny.
    "Alles, was überliefert wurde, ist so glaubhaft dargestellt worden, dass man eigentlich keine Zweifel haben kann!"
    "Ich weiß, wie du mich überzeugen kannst..." tüftelte zuffel.
    "Wie?" Bonny schaute erstaunt an dem Altar vorbei zu ihr.
    "Zeig mir die Ocarina of Time!"
    Bonny schluckte.

  19. #199

    Bergpfad

    Daru und Milina hatten schon die Hälfte des Weges nach Goronia hinter sich. Während Daru sich nur Gedanken um seinen kleinen Bruder Doran machte, der scheinbar alleine nach Goronia ging, wo ja auch dieser mysteriöse Mann hingegangen ist, machte sich Milina um ganz andere Sachen Gedanken.
    "Wer ist bloß dieser Mann ? Ist es womöglich das Übel, von dem der Deku-Baum geredet hat ? Wenn er so mächtig ist, dass er eine solche Menge Monster auf Kakariko hetzen und zusätzlich noch die Weisen bezwingen konnte, dann ist er uns weit überlegen. Hmm ? Der Deku-Baum hat ja davon gesprochen, dass die Splitter der Schlüssel sind. Ich könnte wetten, dass Daru und Rabe bereits darüber bescheid wissen. Ich bin wohl nicht die Einzige, die ein Geheimnis hat. Wir haben bis jetzt nur fünf Splitter gefunden. Wenn wir das Böse aufhalten wollen, dann brauchen wir aber alle sieben. Ich bin mir auch nicht sicher, ob diese Gerudo oder dieser Daven, der ja scheinbar verschollen ist, bereit sind zu kämpfen. Bei Daru und Doran weiß ich, dass sie zumindest ihr Bestes geben werden, doch wird das reichen. Und was Rabe betrifft, naja, der benimmt sich in letzter Zeit auch so seltsam. Irgendetwas Dunkles umgibt ihn. Was ist eigentlich mit dieser Gerudo passiert ? Daru ist ja ohne sie zurückgekommen. Ich glaube, ich sollte ihn mal fragen.
    Milina : Du, Daru ? Was ist eigentlich mit dieser Gerudo ?
    Daru : Du meinst Ravana ? Keine Ahnung, was mit ihr ist. Ich habe sie einfach im Gerudo-Tal stehen lassen. Ich hatte es eilig und habe ihr nichtmal bescheid gesagt.
    Milina : Und der Splitter ?
    Daru : Was soll damit schon sein ? Sie hat ihn noch und ich glaube, sie wird ihn noch brauchen, nicht wahr Milina ? Da habe ich doch Recht, oder ?
    Milina : Wie ? Was ? Äh....
    Daru : Komm schon. Du brauchst es nicht vor mir zu verheimlichen. Du hast mit dem Deku-Naum gesprochen, als wir damals im Kokiri-Wald
    waren, oder ? Er hat dir gesagt, dass wir die Splitter nicht nur sammeln, sondern auch zu ihren rechtmäßigen Besitzern bringen müssen, damit wir zu siebt gegen das Böse kämpfen.
    Milina : Woher...?
    Daru : Ich weiß es nicht... Als ich neulich Nacht bewusstlos in der Taverne lag und du dort warst, da konnte ich plötzlich deine Gedanken lesen. Es kommt mir selber schon zeimlich unheimlich vor, was ich neuerdings für Kräfte habe.
    Milina : Du weißt also alles. Naja, dann ist es wenigstens raus. Du bist einer der Erben vom Helden der Zeit. Du besitzt die Kraft des Mutes, genau wie sechs andere Auserwählte. Dazu kommen noch die Fragmente Weisheit und Kraft. Wer weiß, was mit denen passiert ist.
    Daru : Das wüsste ich auch gerne, aber wir wissen bei zumindest drei Personen, dass sie ebenfalls über die Kraft der Splitter verfügen.
    Ich weiß, dass Doran und Rabe sie beherrschen können, auch wenn sie es nicht zugeben und bei Ravana bin ich mir fast sicher, dass sie es auch kann. Sie weiß es nur noch nicht.
    Die Frage ist, ob dieser Daven es kann. Ich wüsste auch gerne, wer den letzten Splitter hat und wer der Besitzer von meinem zweiten Splitter ist,a ber erstmal müssen wir diesen Kerl davon abhalten in Goronia dasselbe zu veranstalten, wie in Kakariko. Wir werden ihn nicht besiegen können, aber vielleicht können wir ihn aus Goronia vertreiben.

  20. #200
    Bonny tickte sich kurz gegen die Stirn"Sonstige Wünsche?!",fragte sie.
    Zuffel:"Ich meins ernst!"
    Bonny:"Und ich erst....!"
    Bonny wurde von einem Knurren unterbrochen.Schon wieder dieser Hund,der damals als Warnung gekommen war...
    "Zuffel,lass uns verschwinden!",sagte sie ohne auf ihre Antwort zu warten,hatte sie zuffel schon am Arm gepackt und hintersich her geschleift."Bist du jetz völlig bescheuert?!",fragte Zuffel."Nein,ich will uns nur Retten!",sagte sie ernst,hörte etwas weiter weg schritte die näher,näher und näher kamen...

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