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Thema: [ALT] Link´s Legacy #2 - The Adventure goes on

Baum-Darstellung

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  1. #11
    Daru und Milina hatten nach etwa zweistündiger Suche endlich das oberste Geschoss des Feuertempels erreicht. In der Mitte des Raumes war ein großes Loch. Es war das Loch, dass sie von unten gesehen hatten. Direkt unter ihnen lag der Raum, in dem der Held der Zeit einst den Drachen Volvagia besiegte. Nun stellte sich die Frage, wie sie unbeschadet hinunter gelangen konnten. Nach gründlicher Untersuchung des Raumes fanden sie einen kleinen Schalter. Als Daru ihn betätigte, hörten sie ein leise Knarren. Es kam von einer Art Podest, das sich in umittelbarer Nähe des Loches befand. Daru stellte sich darauf, um es zu untersuchen.
    Daru : Milina ? Schaffst du es, den Schalter zu betätigen ?
    Milina : Ich versuche es mal.
    Milina drückte mit ihrem kleinen Körper mit aller Kraft gegen den Schalter, doch er rührte sich nicht. Sie versuchte es erneut, diesmal flog sie ein Stück zurück und flog dann mit voller Kraft gegen den Schalter. Es klappte, der Schalter wurde betätigt. Wieder ertönte das Knarren, aber diesesmal lauter, als beim ersten Mal und plötzlich bewegte sich die Platte unter Daru.
    Es war eine Art Fahrstuhl, der sich nun, mit Daru an Bord, nach unten bewegte. Milina flog schnell hinterher und nun standen sie vor einer riesiegen Metalltür. Der Splitter, den Daru wieder in der Tasche versteckt hatte, reagierte sehr stark. Hinter dieser Tür befand sich eindeutig ein weiterer Splitter. Vorsichtig öffnete Daru die Tür und betrat den Raum. Er erschrak, als er den Raum betrat, denn was er und Milina sahen, stimmte nicht mit dem überin, was sie spürten. Obwohl der Raum hauptsächlich von Lava übeflutet war und eigentlich eine enorme Hitze vorherrschen müsste, war es sehr kalt. Zumindest spürten es Daru und Milina so.
    Milina : Irgendwas ist hier.
    Daru : Ja, ich habe auch den Endruck, dass hier jemand ist.
    Milina : Ich rede nicht von einer Person, sondern von vielen.
    Daru : Du meinst es sind mehrere ?
    Milina : Ja. Es müssen die Geister jener Goronen sein, die hier ihr Leben gelassen haben.
    Trotz ihres Unbehagen gingen sie weiter. In der Mitte des Raumes lag das Skellett des Drachen Volvagia. Daru kannte dieses Skellett nur allzu gut, schließlich hatten er und Doran schon mit Volvagias Geist zu tun. Er schaute sich um und plötzlich fiel sein Blick auf ein Langschwert, welches im Boden steckte. Bei näherer Betrachtung konnte man daruaf einen eingravierten Namen entziffern.
    Daru : S...A...R...O...K... Sarok ?
    Milina : Kennst du jemanden mit diesem Namen ?
    Daru : Sarok ist mein Vater. Was hat das zu bed....?
    Daru wurde von etwas unterbrochen. Plötzlich spürten beide wieder diese Präsenz.
    Geisterhafte Stimmen : Geht....geht fort....verschwindet von hier....
    Daru : Wer seid ihr ? Warum sollen wir gehen ?
    In dem Moment blitzte es und Bilder schossen durch Darus Kopf. Die Geister wollten ihm scheinbar etwas zeigen, was sich vor langer Zeit an diesem Ort abspielte. Er sah wie sich zwei Personen in dem Raum umsahen. Als sie näher ins Licht kamen, erkannte er sie.
    Daru : Mama....?....Papa.....?
    Milina : Daru ! Was ist mit dir ?
    Milina versuchte Daru zu beruhigen, doch dieser reagiert auf nichts. Wieder schossen Bilder durch seinen Kopf. Die beiden durchsuchten ebenfalls den Raum nach etwas. Vermutlich suchten sie hier auch nach dem Splitter des Plünderers, doch plötzlich tauchte ein Schatten vor ihnen auf. Sarok zog sofort sein Schwert und stellte sich schützend vor seine Frau.
    Ein erbitterter Kampf entbrannte und Sarok wurde zu Boden geschleudert. Der Schatten feuerte ein Geschoss auf Saroks Frau und dieser warf sich dazwischen. Er hatte sich geopfert, um das Leben seiner Frau zu retten.
    Daru : PAPA !!!
    Milina : Beruhige dich, Daru ! Bitte !
    Daru : Mama...Papa....
    Er fing an zu weinen. Bisher dachte er, dass seine Elterrn nur verschwunden waren, doch nun hatte er dies mit ansehen müssen und seine Gefühle übermannten ihn. Milina reagierte verdutzt, denn sie hatte Daru bisher nie so erlebt. Er hatte immer den Harten gespielt, doch nun zeigte er, was wirklich in ihm vorging.
    Stimme : Huahahaha !!!
    Milina : Wer ist da ?
    Stimme : Es waren also deine Eltern, die mir damals meinen magischen Stein klauen wollten.
    Milina : Du hast seine Eltern auf dem Gewissen ?!!
    Der Geist des Plünderes tauchte auf. Er trug einen Splitter um den Hals.
    Plünderer : Oh, du irrst dich. Ich habe niemanden getötet. Dieser Witz von einem Krieger hätte sich ja nicht opfern müssen. Huahaha !!!
    Dieser Knilch weint genauso, wie seine Mutter, als sein Vater sich opferte. Huhaha. Und ihr werdet mich genauso anflehen, wenn ich euch dorthin verbanne, wo ich auch seine Mutter hingeschickt habe...in ein Reich voller Grauen, das ich selbst erschaffen habe. Huahaha !

    Daru : Du...Monster...!...Wie...konntest...du..?
    Daru war voller Wut. Er griff sich das Schwert seines Vaters und stürmte auf den Geist des Plünderers zu, doch dieser wich einfach aus.
    Plünderer : Huahaha ! Lächerlich. Du weißt ja gar nicht, was für eine Macht mir dieser magische Stein verleit. Ich konnte seine Macht zwar erst nach meinem Tod nutzen, aber durch diesen Stein kann ich bis in alle Ewigkeit hier in dieser Welt existieren, selbst als Geist.
    Sieh selbst ! Ich werde dich nun zu deiner Mutter ins Reich des Grauens schicken.

    Der Splitter des Plünderers fing an zu leuchten und plötzlich schoss ein Energiestrahl auf Daru zu.
    Milina : Daru ! Pass auf !
    Der Energiestrahl erfasste Daru und schleuderte ihn zu Boden. Er begann zu verschwinden, doch plötzlich leuchtete sein Splitter auf und erhob sich aus seiner Tasche. Vor Daru richtete sich ein Energieschild auf, welches ihn beschützte. Daru wusste nicht, was da passierte, doch er reagierte sofort. Er nutzte den Überraschungseffekt, stürmte auf den Plünderer zu und durchborte ihn mit dem Schwert.
    Plünderer : Du...!...Wie....ist...das..möglich..?
    Du..besitzt...auch...einen...magischen...Stein...?

    Das waren die letzten Worte des Plünderers. Er sackte zusammen und löste sich auf.
    Daru brach bewusstlos zusammen und einige Zeit vergang. Er wachte in Gados Behausung wieder auf. Milina hatte diesen wohl zur Hilfe geholt. Gado erklärte ihnen, dass seine Eltern damals ebenfalls in den Tempel kamen, um nach einem Splitter zu suchen. Er hatte nie jemandem davon erzählt, da die Beiden nie wieder aus dem Tempel herauskamen. Nachdem er Daru über alles aufgeklärt hatte, gab er ihm den Splitter, den der Plünderer verloren hatte.
    Gado : Geht nun. Ich habe das Siegel des Tempels wieder aufgebaut und werde mich nun auf den Weg zum Schloss machen. Der König hat alle Weisen zu sich bestellt. Scheinbar haben sich meine Befürchtungen bewahrheitet.

    Geändert von Eisbaer (03.02.2005 um 08:37 Uhr)

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