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Ritter
Hylia-See
Das glizernde Wasser lädt zum Baden ein, aber seit dem Tod des Weisen des Wassers trauen sich nur Wenige hierhin.
Nur ein paar Kinder sind anwesend, die rumtoben und anscheinend nicht auf den Rat ihrer Eltern gehört haben, sich den Hylia-See nicht zu nähern. Aber keine Spur von etwas Düsteren.
Tupan: Soll hier wirklich ein dunkler Meistermagier sein? Hier ist es friedlich!
Alukath: Vergiss nicht, die bösen Leute tarnen sich, um nicht entdeckt zu werden. Mich würde es wundern, wenn hier einfach so jemand mit dunkler Magie alles zerstört und sich dabei ins Rampenlicht stellt. Wir müssen den Ort genau untersuchen.
Doch selbst nach einer halben Stunde ist keine Spur sichtbar.
Mika: Warte... Könnte es nicht sein, dass eines der Kinder nur getarnt ist?
Dodorion: Verdammt, das könnte es sicher sein!
Plötzlich ragen meterhohe Stacheln aus den Boden und umzingeln die Vier. Man kann sofort erkennen, dass die Finsternis durch diese Stacheln pulsiert.
Tupan dreht sich zu den Kindern um. Sie verschmelzen miteinander! Als sie sich alle verschmolzen haben, verwandelt sich das Kind in einen grässlichen Dämon.
Naja, Dämon wäre übertrieben, es sieht mehr wie ein Engel aus, wenn da nicht die Hässlichkeit, das schwarze Gewand und Fledermausflügeln wären.
Alukath: Verdammt, du feige Sau!
Dämon: Hehehe... Selber Schuld, wenn ihr glaubt, dass ihr eine Chance gegen Dämonen hättet. Mal sehen, mit wem fange ich an...
Mit diesen Worten wird Dodorion von einen Stachel durchbohrt. Würde nicht soviel Blut aus seinen Mund kommen, dann würde er vor Schmerz brüllen.
Tupan, Alukath und Mika: DODORION!!!
Dämon: Welch´ herrliches Schauspiel! Ich werde ihn leiden lassen, damit ihr noch mehr gequält wird. HAHAHA!
Ein weiterer Stachel durchbohrt den Goronen. Und ein weiterer. Lange wird Dodorion nicht überleben, wenn es so weitergeht.
Tupan: NEIN, STIRB NICHT, DODORION!
Plötzlich entsinnt sich Tupan wieder den goldenen Splitter, den er gefunden hat. Das grüne Aufleuchten damals muss für Mut stehen.
Entschlossen zieht Tupan den Splitter aus seiner Tasche und berührt damit die Stacheln, die Dodorion durchbohren. Sofort ziehen sich die Stacheln zurück.
Tupan: Haha, jetzt wird es dir an den Kragen gehen, Dämon!
Dank des Splitters können sie die Stachelmauer durchbohren. Als Tupan draußen war, wirft er schnell den Splitter zu den Dämonen. Und... der Splitter bohrt sich in seinen Körper.
Das ungeheuerliche Aufschreien war das Letzte, was dem Dämonen übriggeblieben war, bevor er verbrannte. Doch der Splitter liegt unbeschädigt auf den Boden.
Alukath: Woher hast du diesen Splitter?
Tupan: Gefunden!
Dodorion liegt immer noch vor Schmerz gekrümmt auf den Boden. Er kriegt nur noch ein Wimmern zurecht.
Tupan: Ein Arzt muss her! Meine Kräuter können nur den Schmerz und die Blutung vorübergehend stoppen. Wir müssen ihn nach Hyrule bringen!
Alukath: Wie stellst du dir vor, diesen Koloss zu tragen?
Tupan: Soll er lieber sterben?
Alukath sieht die Sache sofort ein und hilft beim Tragen. Zwar ist er ein wenig leichter geworden durch die Löcher, die die Stacheln seinen Körper zugefügt haben, aber er war immer noch schwer. Am nächsten Tag erreichen sie die Stadt.
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