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Waldläufer
Dodongo Killers Stories
Die Steppe
Kapitel 1: Ein neuer Freund
Es war Nacht in Hyrule und Carero machte sich auf den Weg nach Kakariko.
um dort eine Unterkunft zu bekommen. Allein mit seinen Waffen machte er sich auf den Weg dorthin. Auf halben wege hörte er plötzlich Schritte hinter sich. Er zog seine
Waffen und drehte sich blitzartig um, doch er sah nichts. Er wusste das er verfolgt
wurde, konnte aber nicht nachvollziehen warum er niemanden sah. Er ging weiter und die Schritte wurden lauter und schneller. Wieder drehte er sich um und sah wieder nichts.
Er bekam ein wenig Angst. Trotzdem ging er weiter und die Schritte auch. Als er fast in Kakariko angekommen war hörten die Schritte plötzlich auf. Und er drehte sich ein letztes mal um sah einen jungen Mann der ihn seit verlassen des Gerudotals gefolgt war. Er kam vom Hylia-See und wollte nach Kakariko. Sein Name war Felippo. er war am Hylia-See
angeln und hatte kein Glück beim fischen. Carero fragte ihn:" Warum folgst du mir"?
Felippo antwortete:" Ich hatte Angst allein über die Steppe zu laufen, weil hier Nachts
Skelette ihr Unwesen treiben. Ich wollte dir keinen Schrecken einjagen. Entschuldigung.
Darf ich dir meine Gastfreundschaft anbieten. Komm mit". Carero folgte ihn wortlos, da er sowieso eine Unterkunft suchte
Geändert von Dodongo Killer (04.05.2005 um 18:50 Uhr)
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Ehrengarde
Rabe war leicht verärgert, weil ihn Korta wegen so einer Kleinigkeit warten ließ, aber irgendwie war er von ihr auch ein wenig eingeschüchtert...
Kortas Augen sahen ihm zuerst in die Augen und glitten dann nach unten, bis sie mit ihnen auf sein Katana starrte.
Rabe: Also ich würde gerne...
Korta: Schönes Schwert hast du da. Also bist du ein Kämpfer?
Rabe: Naja Abenteurer trifft es eher.
Korta: Also dann willst du bestimmt einen Heiltrank. Also die Kosten ein wenig und nimm dir gleich am besten einen von drüben!
Sie deutete mit ihrer Hand leicht zu einem Regal. Wieder sah Rabe verduzt drein. Es hatte den Anschein, dass Korta so schnell wie möglich weiterlesen will. Nach einem kleinen Zögern antwortete er.
Rabe: Nein ich, ich möchte etwas verkaufen!
Korta: Aha und was bitte schön?
Sie machte nicht den Eindruck, dass es sie sonderlich interessierte, aber hinter ihren kalten Gesten war sie zutiefst an einem Schnäppchen interessiert... Rabe griff zaghaft in seinen Beutel, da doch Milina drinnen war, an nahm den Edelstein, den er den Dieben abgenommen hatte. Er hielt die geschlossene Faust kurz vor den Augen Kortas und öffnete sie dann. Korta sah interessiert (nicht minder wegen ihrem „Ahhh“ das sie von sich gab) aus und wollte ihn gleich in die Hand nehmen. Schnell schloss er die Faust aber wieder und lächelte sie an.
Rabe: Nur mit der Ruhe! Sehen tut man mit den Augen und nicht mir den Händen!
Er fühlte sich deutlich besser, den für ihn war das die Revanche für Kortas unhöfliches Verhalten ihm gegenüber.
Korta: OK mein junge was willst du für ihn?
Rabe: Mach mir bitte ein Angebot!
Korta: Mal sehen,... 25!
Rabe: Gut also 150 Rubine...
Korta: Moment sagen wir 75!
Rabe: Weil ich ja nicht so bin,... 100!
Er wusste nicht warum, aber Korta schien irgendwie etwas an dem Ding zu liegen...
Korta: Schon gut, schön gut,... Also 100... *seufz* Und jetzt gib ihn mir!
Rabe: Gut hundert plus zwei Fragen.
Korta: Und die wären?
Rabe: Erste Frage: Hast du in letzter Zeit jemanden namens Daven hier gesehen?
Eigentlich war es eher eine rethorische Frage, weil er die Antwort ja schon kannte und weil er sie in letzter Zeit mehr als oft hörte.
Korta: Nein! Und was noch?
Rabe: Erzähl mir etwas nützliches über Krag und Felin!
Korta: Warum sollte ich?
Rabe: Wegen dem Handel und weil mich die zwei überfallen haben! Was machen die zwei immer bei dir?
Korta: Sie verkaufen das und jenes und Feen...
Rabe: Komm schon da gibt es sicher mehr!!!
Korta: Naja die zwei kommen regelmäßig zu mir und sie wohnen in einer Höhle im Todesberg...
Rabe: Was machen die da?
Korta: Sie erschaffen mit Illusionen einen Trick und legen so Wanderer rein und rauben sie dann aus...
Rabe: Habe ich gemerkt und wann kommen die zwei wieder zu dir?
Korta: Heute Abend...
Rabe: Wann?
Korta: So um halb neun, wie immer eigentlich...
Rabe: Das reicht! Bis bald!
Er ließ sich ausbezahlen und gab ihr den Edelstein. Er war sich im klaren, dass das eben ein seltener Anblick war. Es kommt sicher nicht oft vor, dass jemand Korta so ausquetscht. Rabe war sich darüber im klaren und froh darüber. Er war auch noch sehr glücklich, weil er endlich aus dem stickigen Zimmer ins Freie konnte. Im Hinterhof kam sofort Milina aus seinem Beutel heraus.
Milina: Was machen wir jetzt?
Rabe: Na was wohl? Warten bis die zwei wieder kommen! Und dann unterhalte ich mich ein wenig mit den zweien...
Milina: Und was wird aus Daven? Sollten wir nicht heute noch weiter suchen?
Rabe: Ja also das wird glaube ich wiedermal unsere Nachmittagsbeschäftigung. Ehh!!! Ich habe Hunger! Ich hol mir noch einen Apfel.
Milina: So siehst du auch aus,...
Rabe: Hast du was gesagt?
Milina: Nein, nein,... *g*
Im Haus ärgerte sich noch immer Korta. Sie war erbost, weil sie den Edelstein eigentlich nur kaufte um Thimoteu etwas zum Geburtstag zu schenken. Damit kann er dann sich eine Skulptur machen. Hätte sie schon früher auf seinen Geburtstag geachtet, wäre so etwas nicht passiert! Sie schüttelte nur noch den Kopf und wollte einfach nicht mehr in ihrem Buch über seltene Tränke weiterlesen...
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Veteran
Shiro nahm nun nichts mehr wahr: NIcht die magische Präsenz des Tempels, gegen die er noch vor kaum einer Minute angekämpft hatte, noch das flackernde Licht der Fackeln, die von draußen ihr unstetes Licht in den Eingangsraum warfen. Seine ganze Welt war zusammengeschrumpft auf den seltsamen Ausdruck in Villons Augen und an die Stimme nicht mehr Villons eigene zu sein schien. " Ich werde dir die nötige Macht geben......", sagte er gerade und Shiros ungutes Gefühl verstärkte sich.....allerdings wuchs ein anderer Gedanke in ihm, den er noch nicht fassen kannte. Der Gedanke an Macht. An jene Macht, die Villon ihm geben würde. Er war das mächtigeste Wesen, dem Shiro je begegnet war und er würde ihm Macht übertragen.....Doch noch war SHiro unsicher.
"Wie meinst du das, dass du mir Macht verleihen wirst?", fragte er skeptisch. Villon schaute ihm finster in die Augen. "So wie ich es gemeint habe Shiekah. Du brauchst mehr Macht, um den Tempel zu öffnen, und diese Macht werde ich dir nun geben, ob du willst oder nicht.....Du wirst den Tempel für mich öffnen!" Der letzte Satz beinhaltete sowohl eine Drohung, als auch eine Feststellung. Ja, Shiro würde Villon den Tempel wirklich öffnen. "Nun gut....dann fang an. Gib mir Macht." Villon schien zufrieden mit dieser Antwort und dann hob er die Hand, woraufhin Shiro erschrocken einen Schritt zurückwich: Dieses Dreieck! Wie konnte er es nun vergessen? Diese Stelle, an der so große Macht konzentriert war....Dieses Mal, das mehr zu jenem dunklen Wesen gehörte als zu Villon selbst....Wie konnte er es nun vergessen? Nicht bemerken? Er, ein Shiekah? Es war die ganze Zeit über in seiner Nähe gewesen und er hatte es einfach nicht mehr bemerkt.
Villon konzentrierte sich, und Shiros verwirrte Gedanken wurden bei Seite gewischt. Er sah, dass Villins Hand nun in DUnkelheit gehüllt war, doch selbst inmitten dieser Schwärze konnte er eine noch tiefere Dunkelheit erkennen.....Als Villon den Magielink zu Shiro öffnete war dieser noch nicht darauf vorbereitet und doch traf ihn diese entsetzliche Kraft mit all ihrer Stärke. Shiro schrie. Er schrie wie er noch nie in seinem Leben geschrien hat. Er schrie vor Schmerzen, vor Hass, diesmal auch vor Angst. Doch auch andere Gefühle wurden durch diesen Schrei ausgedrückt: Triumph, absurde Freude. Ein selten verspürtes Hochgefühl. Doch all das nahm der Shiekah in diesem Augenblick nicht war. Er spürte nur noch den Schrei und jene Macht, die ihn zu erfüllen begann. Er sah auch nicht die dunkle,wirklich dunkle, Lichtbrücke, die von Villons hand her kam. Er sah nicht, erfühlte nur noch. Und dann war es vorbei und Shiro fiel auf dem Podest, auf dem er immer noch stand auf die Knie, scheinbar kraftlos. Sein Atem ging schwer. Doch dann richtete er sich langsam auf. Diese Kraft....war das wirklich seine Kraft? Konnte er jetzt wirklich über sie verfügen, wie er wollte? Sein ganzer Körper schien magiedruchtränkt zu sein. Diese Macht....Shiro richtete sich auf und sah sich seine Hände an. Sie kamen ihm merkwürdig verändert vor. Er selbst kam sich verändert vor. Macht Er spürte sie, konnte fühlen wie sie durch ihn Fluss wie Blut. Er konzentrierte sich flüchtig und nahm zufrieden zu Kenntnis, dass die Luft um ihn herum sich verdunkelte und zu knistern schien, als ob sie von zahlreichen kleinen Blitzen und Stromausstößen erfüllt wäre. Diese Macht....Seine Macht....
" Öffne den Tempel....."
Villon hatte den Mund nicht geöffnet,und dch konnte Shiro seine Stimme in seinem Kopf hören. Öffne den Tempel.....Ja, das würde er! JETZT konnte er es, er wusste es. Er drehte sich wieder so, dass er vor sich den Eingang zum Tempel hatte. Der zufriedene GEsichtsausdruck wich nun einem Ausdruck der Anspannung und tiefster Konzentration. Villon trat einen Schritt zurück. Und dann begann etwas, was seit langer Zeit nicht mehr geschehen war: Ein gewaltsamen EIndringen, an diesen heiligen Ort.
Abermals flammten alle Runen auf, doch diesmal behielten sie ihr Leuchten. Der ganze Raum war in tiefviolettes Licht getauch und die Luft awr erfüllt von purer Macht, wie es schien. Shiro fühlte, wie sich die alten Gewalten abermals gegen ihn stemmten und diesmal hielt er stand. Er war nicht mehr in der realen Welt. Er war nun an einem Ort, der so magisch war, wie nur wenige andere in diesem Land. Alles um ihn herum war unwirklich. Alles war Macht und er selbst war nun auch Macht. Hier bestand nichts aus wirklichen Stoffen, hier herschte nur die uralte Magie der Shiekah. Shiro nahm sie als tosende Stromschnellen, die wild um ihn herum flossen wahr. Sie stürzte aus ih zu und mit seiner neugewonnen Macht drängte er sie zurück, in eine bestimmte Richtung. Während Villon im Eingangsraum des Schattentempels beobachtete, wie Shiros Körper der Schweiß ausbrach, Schweißtropfen der ungeheuerlichen Anstrengung, wurde der wahre Shiro in diesen Spähren, die der wahre Eingangsbereich zum Tempel waren, von allen Seiten magicsh bedrängt. Die Magie verhielt sich so wie Wasser: Von allen Seiten umrauschte sie ihn, bespülte seine mentale Barriere. Sie war ungebändigt, sehr alt und machtvoll. Doch nun regte Shiro all die MAcht in seinem Selbst, all die erhaltene dunkle Macht . Während in der realen Welt immer noch nichts sichtbar war, außer dem Leuchten der Runen, und während Villon durch alle magischen Schleier hindruch Shiros magischen Kampf beobachtete, wurde es um diesen Dunkel. Er konzentrierte nun alle ihm zur Verfügung stehende Energie und obwohl die Mächte gegen die er ankämpfte erkannten, dass er ein Shiekah war, ein Angehöriger der Rasse, ihrer uralten Erschaffer und Meister, so sahen sie doch auch die unheilvolle und böse Präsenz in seinem Innern. Fast war es SHiro so, dass er ein Schreien inmitten dieser Gewalten, inmitten von diesem Tosen hörte. Verräter! Er lächelte. Und dann drückte er seine dunklen Energien nach außen und zwang die Machtflüsse des Tempel sich in die BAhnen zu bewegen, die er ihnen wies. In der realen Welt verdunkelte sich der Himmel über dem Tempel und schwarze BLitze schienen über dem Friedhof zu zucken, obwohl man keinen Donner wahrnahm. Die Bwohner Kakrikos schauten angsterfüllt und doch voller Staunen auf dieses ihnen bis jetzt unbekannte, seltsame und doch faszinierende Schauspiel über dem Friedhof. Viele begaben sich dorthin, um besser sehen zu können. Viele waren bewaffnet.....
Auch im Eingangsraum des Tempels zuckten schwarze Bitze, voller dunkler Magie. Allesamt kamen von Shiros Gestalt, die nun durch eine erschreckende Dunkelheit verhüllt war und die Luft schein drückend zu sein, von all der Macht, all der mächtigen Magie. Villon blickte sich nachdenklich um und musste sich eingestehen, dass er nicht erwartet hatte, dass die Schutzzauber hier so mächtig sein würden. Doch dann lächelte er beinahe sanft, doch es war ein Lächeln ohne Freude, ein böses Lächeln.....All das war umsonst. All diese Anstrengungen der alten Shiekah. Sei würden nichts bringen. Sie würden ihn nicht aufhalten! Er schaute rüber zu Shiros verhüllter Gestalt und musste sich eingestehen, dass dieser Shiekah nützlicher war als erwartet.....
Shiro gewann den magischen Kampf. Er zwang nun den Bahnen seinen Willen auf und lenkte sie alle auf einen bestimmten Punkt: Das Tür zum Schattentempel. Er war immernoch umgeben von gewaltiger Macht, doch war dies die dunkle Energie aus seinem Inneren und sie toste nicht unkontrolliert um ihn herum, sondern floss beständig nach allen Seiten und kontrollierte die Magie der Shiekah. Und damit war es vorbei: Mie Schutzmagie sammelte sich am Eingang des Tempels, und dann öffnete Shiro die in der realen Welt seine Augen und sah, wie sich die große Tür ohne en Geräusch aufschwang. Dahinter waren nur Schatten zu sehen....
Er hatte es geschafft! Er hatte den Schattentempel geöffnet. Es war vollbracht! ER hatte es vollbracht. Und dann nahm er wieder jene dunkle Macht in sich wahr und lächelte. Er hatte lange nicht mehr so gelächelt.
"Du hast es geschafft, wie ich sehe....", hörte er die dunkle, doch mittlerweile vertrautere Stimme hinter sich sagen. "Da du nun den Tempel geöffnet hast, benötigst du meine Kraft nicht länger. Shiro hatte Villon immer noch den Rücken gekehrt und so sah er nicht wie jener Rückkopplungsstrah auf ih zuflog. Doch er spürte wie die MAcht ihm wieder entzogen wurde.....es machte ihn rasend, doch dann wurde er von Schwäche übermannt. Der dunkle Rückkopplungsstrahl brachte die gewaltige Magie wieder zu ihrem rechtmässigen Herrn und als ihn diese Macht traf, wurde er von den Füßen gehoben und einige Meter davongeschleudert, so gelwaltig wra die Kraft. Shiro hatte vorhin eine Magische Verankerung auf dem Podest gehabt, ansonsten wäre es auch ihm so ergangen.
Als sich Villon wieder aufgerichtet hatte sah er den offenen Eingang an und ging mit langsamen, aber unaufhaltsamen Schritten darauf zu.Shiro lag noch immer etwas zusammengekrümmt auf dem Podest, doch als er eine boshafte Dunkelheit vor sich spürte sah er auf.
"Warte hier......." hörte er eine uralte und unvorstellbar böse Stimme sagen.
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Provinzheld
Plötzlich spürte Cruentus einen harten Stoß in seinem Magen. Sofort war ihm klar, was das bedeutete. Das war eines dieser "Shiekahgefühle", wie er sie nannte. Manchmal, wenn etwas geschah, was das Volk der Shiekah betraf, zum Beispiel wenn einer von ihnen in der Nähe war oder ein Shiekah starb, äußerte sich sein Körper auf verschiedene Arten dazu. Und so ein Stoß musste schon etwas sehr Schlimmes bedeuten. Aber was? Dann fiel es Cruentus wie Schuppen von den Augen. Zum Volk der Shiekah gehörten nicht nur die einzelnen Personen, sondern auch die Festungen und Gebäude, die sie errichtet hatten. Und die Tempel! Sofort weckte er Kiro. Sie mussten so schnell wie möglich zum Priester, damit sie danach wieder nach Kakariko aufbrechen konnten.
Würdest du mir jetzt bitte endlich erklären, warum wir, seit acht Stunden durch den Wald rennen, ohne Pause?
Cruentus wimmelte ihn mit einem kurzen Keine Zeit!ab. Auch er war müde, aber ihm war klar, dass sie sich jetzt wirklich sehr beeilen mussten.
Dann sah er hinter einer Baumgruppe endlich den Tempel. Der Priester erwartete sie bereits am Eingang.
Da seid ihr ja. Ich habe schon mit eurer Ankunft gerechnet. Kommt herein!
Sie betraten den Tempel und Cruentus war fest davon überzeugt, nicht lange dazubleiben, um so schnell wie möglich aufzubrechen. Doch es kam anders.
Sie saßen erneut im Arbeitszimmer des Priesters. Cruentus hatte sich oft diesen Moment vorgestellt. Den Moment, wenn er das Artefakt weggeben würde. Den Moment, indem die Entscheidung gefallen war, die Entscheidung, ob er es behalten oder dem Priester geben würde. Elias saß hinter seinem Schreibtisch und blickte ihn erwartungsvoll an. Dann überwand er sich und legte den kleinen schwarzen Stein auf den Tisch. Dabei spürte er eine seltsame Lehre in sich. Er wusste nicht warum, schließlich war das Artefakt die ganze Zeit in seiner Tasche gewesen, aber doch hatte er sich an die Anwesenheit des mächtigen Gegenstandes gewöhnt. Und jetzt war er weg. Für immer. Eine ganze Weile saßen sie sich gegenüber und starrten alle das Ding an, das zwischen ihnen lag. Dann, nach einiger Zeit, streckte der Priester die Hand aus und ließ es unter dem Tisch verschwinden. Cruentus hörte, wie in seinem Kopf die seltsame Stimme laut aufschrie. Dann wurde wieder alles still.
Es freut mich, dass du es doch noch hierher geschafft hast, Cruentus.
Er wendete sich um. Adiutor stand hinter ihm und schien sichtlich erfreut darüber, dass er endlich diese mächtige Waffe erhalten hatte.
Sehr gut! Du hast mir endlich das Artefakt gebracht. Jetzt haben wir genug Macht erlangt. Mein Priester wird dir die versprochene Belohnung aushändigen.
Und dann? Heißt das, ich kann jetzt wieder tun was ich will?
So froh er auch war, jetzt wieder frei seiner Wege gehen zu können, hatte er doch Angst, wieder zu dem zu werden, der er einmal gewesen war. Er wollte nicht wieder ziellos durch die Gegend streifen. Doch der Allmächtige war bereits wieder verschwunden. Auch der Priester hatte den Raum bereits wieder verlassen. Er war mit Kiro allein. Dann hörte er plötzlich erneut die Stimme in seinem Kopf.
Du könntest die Gelegenheit nutzen. Das Amulett liegt noch im Schreibtisch. Hol es dir! Vernichte den Tempel und herrsche über Hyrule! Das ist deine Chance.
Cruentus fühlte sich verunsichert. Hatte die Stimme recht? Was sollte er tun? Dann kam der Priester wieder zurück.
Na los, Cruentus! Nutze deine Chance. Dieser Priester stellt keine Gefahr dar. Und das Horrorkid vertraut dir. Niemand wird sich dir in den Weg stellen. Nutze deine Chance! Greif zu! Tu es, Cruentus!
Sein Kopf schmerzte. Er wollte, dass die Stimme endlich aufhörte. Sie sollte endlich schweigen. Endlich... schweigen... Ihm schwanden die Sinne. Das letzte was er sah, war ein Shiekah mit einem Rabensymbol auf dem Mantel.
Cruentus erwachte. Langsam kehrten seine Sinne zurück. Als er sich mit den Händen durchs Gesicht rieb, schmeckte er Blut. Er erschrak. Er konnte sich nicht daran erinnern, sich kürzlich verletzt zu haben. Dann erkannte er, dass das nicht sein Blut war. In einer Ecke hinter ihm stand Kiro. Als er merkte, dass Cruentus erwacht war, stürzte er auf ihn zu.
Cruentus, was hast du getan? Bist du wahnsinnig?
Erst jetzt entdeckte er die blutüberströmte Leiche des Priesters, die auf dem Teppich lag.
Ihm wurde übel. Was hatte er getan? Das erste, was er sagen konnte, nachdem der Schock vergangen war, war:
Wir müssen sofort hier weg!
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Waldläufer
Kakariko
Kapitel 2. Besuch bei Felippo
Felippo hatte also Carero zu sich nach Hause eingeladen. Carero war zuversichtlich
das dieser Junge ihn auf seinen Weg den er bestreiten würde folgen würde.
Denn Carero fühlte irgendetwas in ihn. Er hatte irgendetwas was andere wohl nicht hatten. Ihn seinen Gedanken vertieft bemekte er gar nicht das Sie schon vor Felippos Haus waren.
Es war groß und schien teuer gewesen zu sein. Felippo sagte:"Komm ich stelle dich
meinen Eltern vor". So gingen sie rein und Carero liess sofort seinen Blick schweifen.
Dieses Haus sah von innen noch grösser aus als von draussen.
Carero dachte sich schon das diese Familie wohlhabend sein musste aufgrund der Kleidung die Felippo trug.
Dann kam die Mutter von Felippo die sich freute ihn endlich wiederzusehen.
Sie sah auch Carero und sagte zu Felippo wer das wohl sei. Felippo sagte:" Ich weiss nicht habe noch gar nicht gefragt".
Dann wandte sie ihren Blick zu Carero fragte ihn nach seinen Namen
Er anwortete:" Ich heisse Carero und komme aus dem Gerudotal. Man hat mich verbannt und
darf nie wieder zurückkehren". Obwohl die Gerudos berüchtigt waren und nirgendwo einen guten Ruf hatten war die Sie ruhig, genau wie Felippo. Sie sagte ganz gelassen:"Schön dich kennenzulernen. Mein Name ist Felicia und das ist mein Sohn Felippo. Du bist hier herzlich Willkommen". Carero war ganz erstaunt das Sie ihn nicht gleich vor die Tür setzte. Sie fragte ihn ob er zum Essen bliebe und Carero nahm dankend an. Mit sowas hätte er wohl nie gerechnet. So gingen sie zu Tisch und wollten
am reichlich gedeckten Tisch zu Abend Essen als plötzlich der Vater von Felippo reinkam
und schreite das Räuber die Stadt angreifen wollen. Carero stand sofort auf und rannte nach draussen um zu schauen was vor sich ging. Er sah einige Räuber auf das Haus Von Felippo kommen. Er zog seine Waffen und machte sich bereit.
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Provinzheld
Der junge Tempeldiener schlenderte wie jeden Morgen durch die Gänge des Tempels der drei Einheiten. Er war auf dem Weg zu seinem Arbeitsplatz. Diese Woche war ihm ein besonders nerviger Job zugeteilt worden. Er musste die Räumlichkeiten der höhergestellten Priester putzen. Das konnte an einigen Tagen schon mal viele Stunden seiner Freizeit in Anspruch nehmen. Doch er hatte nicht vor, sich zu beschweren, denn er wusste, wie der alte Elias auf so etwas reagierte. Schon oft hatten er und seine Freunde sich über ihn aufgeregt. In letzter Zeit war er besonders gereizt gewesen. Ständig hatte er sich über ihre Unfähigkeit, gründlich zu arbeiten, ausgelassen. Aber daran hatte der junge Tempeldiener sich bereits gewöhnt. In den letzten drei Jahren, die er hier bereits arbeitete, hatte er die strenge Disziplin und den strikten Gehorsam kennengelern, den man hier von den Novizen und Dienern erwartete.
Als er die edle vergoldete Tür des Arbeitszimmers von Elias erreichte klopfte er, wie er es gewöhnt war erst an. Er kannte die darauf folgende Prozedur in und auswendig. Der Priester würde ihm öffnen, sich wieder an seinen Schreibtisch setzen und ihn ignorieren. Wenn er dann das Zimmer verlassen würde, würde der Alte alles vorher noch einmal genau nachprüfen. Erst dann durfte der Diener gehen.
Doch nichts von dem geschah. Niemand öffnete.
Nachdem er das Klopfen einige Male wiederholt hatte, wagte er es, einzutreten. Niemand schien anwesend zu sein. Dann wendete er seinen Blick auf den Boden. Und rannte schreiend aus dem Raum.
Cruentus, was hast du dir eigentlich dabei gedacht, ihn einfach so umzubringen. Plötzlich hattest du diesen glasigen Blick und als der Priester dich fragte, ob es dir gut ginge, hast du ihn einfach niedergestochen. Warum, Cruentus? Warum?
Aber Cruentus wusste es selber nicht. Ihm war nicht klar, was mit ihm losgewesen war, als er diese wahnsinnige Tat begangen hatte. Eines war ihm klar: Die Aufhebung des Kopfgeldes konnte er jetzt vergessen. Aber das war ihm im Moment ziemlich egal. Vielmehr interessierte ihn, was es mit dieser Stimme auf sich hatte. Und mit dem Shiekah, der ständig überall auftauchte. Er musste noch viele Antworten finden, bevor er endlich seine Ruhe hatte. Aber er spürte das sich in Kakariko einige Fragen klären würden. Also rannte er weiter gen Norden, hinaus aus dem Wald.
Der Hohepriester Latus richtete die Hände zu einem Gebet richtung Himmel. Bei den Göttinnen, was war heute nur Schreckliches passiert. Sein Freund und Gleichgestellter war kaltblütig ermordet worden. Er betete, dass die Göttinnen ihm Kraft geben mögen, diese Belastung zu überstehen. Er war sich sicher, dass der König schon bald die entsprechenden Schritte einleiten würde. Der Bote würde, wenn alles glatt lief, in wenigen Tagen beim Schloss sein. Dann würde dieser Mörder seine gerechte Strafe bekommen. Latus hatte schon eine Ahnung, wer es sein könnte. Das hatte er dem König auch in seinem Brief mitgeteilt. Dieser eine Name war in Elias' Tagebuch seiner Meinung nach einfach zu oft vorgekommen, als dass er nur ein normaler Gläubiger sein konnte. Schon allein der Klang des Wortes ließ Böses erahnen: Cruentus. Latus freute sich schon darauf, der Hinrichtung dieses Verbrechers beizuwohnen.
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Lehrling
Palast von Hyrule
Die Sonne war noch nicht vollständig über den Horizont getreten, als Dardanos sein Arbeitszimmer betrat. Er liebte es, die ersten Stunden eines jungen Tages allein und in Ruhe arbeiten zu können, während die Strahlen der Sonne, die durch das große Fenster vielen, langsam über den Schreibtisch wanderten und den Staub in der Luft funkeln ließen.
Sein Sekretär hatte schon einen großen Stapel Briefe und Erlässe auf Dardanos‘ Schreibtisch vorbereitet, und Dardanos ließ sich auf seinem vergoldeten Lehnstuhl nieder, um die Papiere durchzugehen.
Nach kurzer Zeit betrat ein junger Soldat den Raum, klopfte einmal mit seiner Hellebarde auf den Holzboden und salutierte. Dardanos schaute auf und winkte dem Soldaten zu, um ihm das Sprechen zu erlauben.
„Eure Majestät,“ begann der Soldat, „verzeiht bitte die Störung, doch Euer Sekretär hat eine wichtige Botschaft für Euch.“
Dardanos runzelte die Stirn. Sein Sekretär wusste sehr gut, dass er, Dardanos, in den ersten Morgenstunden nur äußerst ungern gestört wurde.
„Er möge eintreten“ sagte er unmutig.
Der Soldat salutierte ein zweites Mal und verließ den Raum. Kurz darauf betrat Bernardim, des Königs erster Sekretär, den Raum, in der Hand eine versiegelte Schriftrolle, und verbeugte sich tief vor seinem König.
„Ich wünsche einen gute Morgen, Majestät und bitte verzeiht die Störung. Eben traf ein erschöpfter Reiter am Tor ein und wünschte Einlass zum Palast – er habe eine dringende Botschaft von Latus, einem Hohepriester im Tempel der Drei Einheiten. Leider brach der Mann kurz danach zusammen, er muss sich auf seinem Ritt verausgabt haben.
Hier ist die Botschaft, Sire.“
Bernardim reichte Dardanos die Rolle, die durch den Ritt schon etwas zerquetscht war. Dardanos drehte sie in seinen Händen und betrachtete das Siegel. Es war ungebrochen, und er erkannte das Siegel – es stammte wirklich von einem Hohepriester aus dem Tempel.
Er brach das Siegel, öffnete die Rolle und las den Text – mehrmals, ob des unglaublichen Inhaltes.
„Cruentus...“ flüsterte er dann und ließ die Hände auf den Schreibtisch sinken.
„Sire..?“ fragte Bernardim vorsichtig. Er hatte beunruhigt verfolgt, wie sich des Königs Mine verfinsterte, als er die Botschaft las.
„Cruentus – dieser Name sagt mir etwas...“ sagte Dardanos nachdenklich und etwas lauter.
Bernardim musste nur kurz nachdenken, dann fiel ihm wieder ein, wer hinter diesem Namen steckte.
„Dieser Mann hatte vor einiger Zeit einen Wachsoldaten im Palast getötet und Euch kurz darauf hier in Eurem Arbeitszimmer bedroht – erinnert Ihr Euch, Majestät? Ihr habt ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt, es jedoch wieder aufgehoben, nachdem Cruentus, Berichten zur Folge, sich in der Schlacht um Kakariko außergewöhnlich tapfer geschlagen hat.“
Dardanos erinnerte sich sofort - alle Details, die er über diesen Fall wusste, fielen ihm im Bruchteil einer Sekunde wieder ein. Dieser Cruentus war wie eine störende Fliege, er tauchte immer wieder auf und ließ sich nicht verjagen oder gar töten. Und nun hatte er diese schreckliche Tat begangen. Mord an einem Priester der Göttinnen – dieses Verbrechen ist das schlimmste Verbrechen in Hyrule, gleich nach dem Mord am König oder einem Mitglied aus der engsten Königsfamilie.
Dafür wird dieser Landstreicher auf blutigste Weise büßen, dachte Dardanos.
Es hatte schon lange keine öffentlichen Hinrichtungen oder gar Folterungen mehr in Hyrule gegeben, doch in den letzten Jahrzehnten waren auch keine derartig schrecklichen Verbrechen begangen worden.
Wir werden ein Exempel statuieren, auf dass alle Welt sieht, dass niemand ungestraft davon kommt, wenn er ein solches blutiges Verbrechen begeht...
„Papier, Tinte und eine Feder“ sagte Dardanos zu Bernadim.
„Natürlich, Sire,“ sagte dieser dienstbeflissen und eilte zu einem hohen Schrank an der Wand, um die gewünschten Gegenstände zu holen.
Die nächsten fünf Minuten vergingen in absoluter Stille, nur das Kratzen der Feder war zu hören, als der König eigenhändig einen Text verfasste.
Als Abschluss drückte Dardanos noch sein Siegel unter den Text, damit jeder sehen möge, dass die Anordnung aus höchster Hand kam.
„Nehmt dieses Papier und lasst es auf dem Marktplatz an jener Tafel aufhängen, damit jeder Bürger es sehe,“ sagte er und reichte dem Sekretär das beschriebene Blatt.
Dieser war einen kurzen Blick auf den Text, erbleichte und verbeugte sich. „Jawohl, Eure Majestät“ stammelte er und verließ auf einen Wink des Königs dessen Arbeitszimmer.
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Held
Kiro wusste nicht was mit Cruentus los war, und wie es aus sah wurde Cruentus es im auch nicht von selbst sagen. Sie liefen durch die steppe als Kiro einfach stehen blieb. Cruentus drehte sich um: Kiro was machst du wir mussen nach Kakariko! Doch Kiro bewegte sich nicht er schtarrte nuhr den boden an.
Bitte Kiro, lass uns gehen. In diesem momment erschien n Kiros gesicht ein komischen lecheln er schaute auf und fing an zu lachen, er lachte so laut und frohlich wie nie doch dan horte er einfach auf.
Wo willst du den hin? Nach Kakariko? Was willst du dort, dich verstecken? Du totest einfach einen menschen und dan versuchst du einfach zu verschwinden. Cruentus du weisst genau das Adiutor dich finden wirt, er wirt dich einfach veraten. Und dan? Was machst du dan? Willst dan noch mehr unschuldige toten? Oder gibst du einfach auf und lesst dich hin richten?
Kiro du verstehst das ganze einfach nicht...
Du hast recht Cruentus ich verstehe es nicht. Ich verstehe wiklich nicht wie ich dir vertrauen konnte, wie ich glauben konnte das du wirklich etwas gutes in dir tregst. In diesem momment verstand Cruentus das Kiro im nicht mehr einfach so foglen wurde. Kiro wurde einfach hier bleiben und Cruentus wurde wieder aleine sein, er wurde sich wieder einsam fuhlen, er wurde wieder anfangen zu morden, er wurde sich wieder fur die bose seite in ihm entscheiden.
Tote in Cruentus! Er steht dir nuhr im weg. Er wirt zum Konig hin gehen und im veraten wo du bist. Er will sich nuhr selbst in sicher heit bringen. Er sschert sich keinen dreck um dich. Cruentus legte seinen hand an den Griff seinses Schwertes.
Mich auch noch Cruentus? Du willst mich jetzt auch toten?
Kiro ofnete seine arme. Na dan, Cruentus. Stich zu!
Los tu es! Tote in!
Nein...Nein...NEIN ich werde es nicht tun! Verswinde, geh weg, geh aus meinem Kopf! Cruentus fiel schreiend zu boden. Er hatte es geschaft der stimme in seinem Kopf zu wieder stehen...
Cruentus ofnete seinen augen und sah das es dunke geworden war. Neben im sass Kiro der holz in das lodernde feuer warf. Cruentus ich glaube du musst mihr ein parr dinge erkleren ...
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Provinzheld
Aber Cruentus konnte Kiro nichts erklären. Dazu war jetzt nicht die Zeit. Sie mussten nach Kakariko. Sofort. Der Tempel war in Gefahr. Ohne ein Wort zu sagen stand Cruentus auf und packte seine Sachen zusammen.
Was soll das denn jetzt? Redest du nicht mehr mit mir?
Wir müssen los. Eines Tages wirst du es verstehen.
Auch wenn er es eines Tages verstehen würde, jetzt verstand Kiro überhaupt nichts. Er wusste nicht warum, aber die Sicherheit in Cruentus' Stimme brachte Kiro dazu, ihm zu folgen.
Als die Sonne hinter den grünen Hügeln der hylianischen Steppe aufging, hatten sie den Waldrand erreicht. Nach einem weiteren halben Tag waren sie am Stadttor angekommen.
Aber das Tor war gut bewacht. Zwei schwer gepanzerte Wachen standen Tag und Nacht davor und sorgten dafür, dass nicht einfach zwielichtige Gestalten in die Stadt kamen. Und als zwielichtige Gestalten betrachtete man bestimmt auch den, dessen Vorstrafenregister mit dreifachem Mord und Hochverrat geschmückt war. Sie mussten also einen anderen Weg finden. In sicherer Entfernung vom Stadttor setzten sie sich hin und überlegten. Gab es irgendeinen Schwachpunkt? Nein, die Stadt lag in den Bergen und man kam nur über die Treppe hinauf. Andere Möglichkeiten gab es nicht. Die einzigen Wege die es gab waren das Haupttor und der Friedhof, der noch weiter im Berg lag, viel zu weit weg um ihn zu erreichen, ganz zu schweigen vom Tor zum Todesberg, das zwar auch bewacht, aber wesentlich schlechter gesichert war. Dann ging Cruentus ein Licht auch. Der Todesberg. Plötzlich fiel ihm alles wieder ein. Der Todesberg. Goronia. Link. Die Flöte. Blitzartig griff Cruentus nach seinem Rucksack. Dort lag sie: die Flöte, die Link, der Anführer der Goronen ihm geschenkt hatte. Er erinnerte sich genau an die Melodie, die er von dem alten Goronen gelernt hatte. Er legte die Flöte an die Lippen und spielte sie. Doch es geschah nichts. Dann verstand Cruentus. Die Flöte machte es ihm nur möglich vom Todesberg zum Goronenschrein in Termina zu reisen, mehr nicht. Sie mussten also einen anderen Weg finden. Während er dasaß und angestrengt nachdachte, wurde ihm klar, dass es vermutlich noch mehr von diesen Teleportationsliedern geben würde. Sie mussten einfach nur lange genug herumprobieren. Also nahm auch Kiro seine Flöte und die beiden spielten hunderte verschiedene Melodien. Nichts funktionierte.
Es nützt alles nichts. Ich werde mich mal da hinten beim Tor nach einer anderen Chance für uns umsehen. Mich werden sie schon nicht festnehmen, sie kennen mich schließlich nicht, im Gegensatz zu dir.
Dann ging Kiro. Als er bereits am Horizont verschwunden war, wollte Cruentus eine weitere Melodie testen, doch der Anblick, der sich ihm bot, brachte ihn davon ab.
Ich werde dir das Lied, das du suchst beibringen. Hör gut zu!
Cruentus wollte den Shiekah mit dem Rabensymbol ansprechen, doch dieser war so auf sein Lied konzentriert, dass er nicht zuhörte. Er versuchte, es sich so gut wie möglich einzuprägen, um es dann später nachzuspielen. Dann hörte der fremde Shiekah auf.
Pass gut auf dich auf, Junge. Es gibt viele großen Mächte in dieser Welt. Einige sind gut, aber einige sind auch böse. Traue niemandem außer dir selbst! Dieser Ratschlag könnte dein Leben retten.
Der Shiekah wendete sich ab.
Warte! Ich habe noch eine Frage an dich!
Und was könnte das für eine Frage sein?
Woher weißt du so viel über mich und über mein Schicksal?
Der Shiekah schmunzelte.
Das weißt du nicht? Dann forsche in deinem Herzen.
Ein plötzlicher Windstoß wirbelte Cruentus seinen Mantel ins Gesicht und als er nachließ war der Fremde verschwunden. Er nahm seine Flöte und spielte die Melodie. Der aufkommende blaue Wirbel verwischte alles um ihn herum und als er wieder etwas sehen konnte, stand er im Raum des sichtlich erstaunten Link.
Als Kiro zurück zum Lager kam, um Cruentus seinen Misserfolg bei der Suche nach einem Weg mitzuteilen, war dieser verschwunden. Stattdessen stand ein anderer Shiekah vor ihm, den er noch nie zuvor gesehen hatte.
Ich habe eine Nachricht von Cruentus für dich. Er lässt dir mitteilen, dass er sich mit dir in zwei Tagen auf dem Friedhof von Kakariko treffen will. Du wirst keine Probleme haben, dorthinzugelangen. Nimm dir ein Zimmer in der Taverne. Cruentus hat dir ein wenig Geld dagelassen.
Kiro fielen die rot funkelnden Rubine auf, die am Boden lagen. Er wollte den Mann ansprechen, doch als er wieder hochguckte, war er weg.
Geändert von König Elessar (12.05.2005 um 13:02 Uhr)
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Ein Traum in Flausch
Gerudo-Festung
Daru : Natürlich, deswegen bin ich ja hier.
Ravana : Ich werde hier auf dich warten. Man sollte die Arena alleine meistern.
Daru war nicht so begeistert davon, dass sie hier bleiben wollte, da er ja mehr über ihren
Splitter herausfinden wollte, doch er wiedersprach nicht und betrat die Arena.
Es war ein merkwürdiges Gewölbe, schon fast ein Tempel. Er sah drei Türen. Welche sollte er als erstes nehmen? Daru entschloss sich für die Tür zu seiner Linken.
Kaum hatte er die Tür geöffnet, stürmten einige Monster auf ihn ein. Er konnte nicht erkennen, um was für Monster es sich handelte, da der Raum vollkommen in Dunkelheit gehüllt war. Trotz der Dunkelheit, wusste er genau, wo sich die Monster im Raum befanden und so besiegte er erstmal alle. Sie waren nicht besonders stark und so hatte er schnell alle besiegt. Langsam wunderte Daru sich über nichts mehr. Er wusste ja, dass sein Splitter
ihm besondere Fähigkeiten verleihen konnte und inzwischen hatte er zwei. Plötzlich kam er auf eine Idee. Der Splitter leuchtete ja immer, wenn er ihn benutzte. Er hob sein Schwert und konzentrierte sich. Natürlich zeigte es auf den Ausgang. Dort stand schließlich immernoch Ravana, aber nun hatte er Licht. Daru lachte, denn er hätte nie gedacht, dass er sein Schwert einmal als Fackel benutzen würde. Er schaute sich im Raum um und bemerkte einen Schalter hinter einer Kiste. Der Schalter war ein wenig verrostet, aber durch sein hohes Gewicht konnte Daru ihn trotzdem mühelos betätigen. Am anderen Ende des Raumes öffnete sich eine Tür. Im nächsten Raum war es zum Glück hell und so konnte Daru sein zweckentfremdetes Schwert wieder zurück in die Scheide stecken. Wieder schaute Daru sich um und allmählich wurde ihm klar, woraus das Training hier bestand, aus Rätseln und Kämpfen. In der Mitte des Raumes war ein Loch, etwa 3 Meter tief. Am Boden war ein Schalter. „Wie leicht.“, dachte Daru und nahm sich einen der Blöcke, die im Raum herumstanden. Diese waren wohl zum Schieben gedacht, doch Daru konnte sie ohne Probleme heben. Mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht, lies er den Block in das Loch fallen, doch er hatte nicht aufgepasst.
Es war eine Falle. Aus einem Loch an der Wand schoss ein Speer, den er gerade noch mit dem Schwert abwehren konnte.
Daru : Mein Gott, was für ein Training machen die hier ? Das ist ja lebensgefährlich.
In diesem Moment fiel es ihm auf. Überall auf dem Boden lagen Überreste von Waffen und in der Ecke lagen Knochen. Das mussten die Knochen derer sein, die den Fallen zum Opfer gefallen waren. Daru überlegte kurz, doch dann übermannte ihn sein Ehrgeiz. Er wollte wissen, ob er diese Trainingsarena meistern konnte. In diesem Punkt unterschied sich Daru von den anderen Goronen. Goronen besaßen zwar ein großes Ehrgefühl, doch ein solches Verhalten zeigten sie höchstens im Notfall, wenn es um ihr eigenes oder um ein anderes Leben ging. Niemals würden sie ihr Leben riskieren, um ihr Ego zu befriedigen.
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Ehrengarde
Villon stand nun im Inneren des Tempels und blickte sich verwundert um. Es passierte nicht häufig, dass Villon sich von etwas beunruhigen lies, doch diesmal war es der Fall. Der Tempel des Schattens hatte eine wesentlich düsterere Ausstrahlung als er es angenommen hatte. Die Shiekah, die diesen Tempel erbauten und mit ihrer verfluchten Macht erfüllt hatten, schienen Blutrünstiger gewesen zu sein, als es Villon geglaubt hatte. Nicht nur waren die Sensen, Fallbeile und Totenschädel Zeugnis einer blutigen und gewalttätigen Rasse, sonder auch die Schreie und das Stöhnen welches den Komplex erfüllte sprach von viel Zorn und unterdrücktem Hass gegenüber etwas, was Villon nicht kannte und wohl auch nicht kennen lernen wollte.
Er stützte sich schwer auf seinen Stab und atmete tief durch. Die Anwesenheit von Bösem lag in der Luft, doch diese Tatsache konnte ihm nur ein müdes Lächeln abringen. Es waren auch nicht die allgegenwärtigen Schatten, die scheinbar in ruheloser Wanderung von einer Ecke zu nächsten schlichen, die ihn inne halten lies. Vielmehr war es die vergangene Anstrengung die er aufbringen musste um Shiro genügend Kraft zu geben, den Tempel für ihn zu öffnen. Wieder lächelte Villon und diesmal war es ein humorvolles und wirklich es Lächeln, welches um seine Lippen spielte. Mit jedem Schritt, den er der Schriftrolle in diesem Tempel näher kam, kam er der Erfüllung seiner Mission einen weiteren Schritt näher. Dies hier, sofern er den richtigen Ort gefunden hatte, würde sein dritter Wächter werden. Sein zweiter Bruder würde hier in diesem Gebäude das Licht dieser Welt verschlingen und die Dunkelheit nähren. Zwar hatte der Magier keine Ahnung, wem oder was er rufen würde, doch die Visionen von Blut und Leid lagen so dicht vor seinem inneren Auge ausgebreitet, dass es keine wirkliche Rolle spielte, was er nach Hyrule rufen würde.
Nach einigen Minuten, in denen er Atem geschöpft und sich orientiert hatte, setzte er seinen Weg fort, bemerkte mit Genugtuung wie Monster, die diesen, noch heiligen, Ort durchwanderten, vor ihm flohen, sich versteckten und nur ängstlich zirpten und knurrten, doch keine Anstalten machten, den Eindringling irgendwie zu behindern. Raum nach Raum brachte Villon hinter sich, deaktivierte mit flüchtigen Gedanken diverse Fallen und steuerte seinem Ziel entgegen, von dem er geradezu magisch angezogen wurde. Er wusste nicht wieso, doch ein bestimmtes Zimmer schickte nach ihm, bat ihn zu kommen und es zu betreten.
Als er es endlich gefunden hatte, wirkte er für den Bruchteil einer Sekunde enttäuscht. Das Zimmer war wirklich nichts besonderes, keine magischen Runen zur Abwehr, keine Wachen, keine Abwehrmechanismen. Die einzige Dekoration bestand aus einem Kerzenständer direkt in der Mitte des Raumes, der sieben Kerzen tragen konnte. Natürlich war er leer, doch auch dies überraschte Villon nicht. Ihn überraschte auch nicht, als sein Verstand in die hinterste Ecke seine Bewusstseins verdrängt und durch etwas anderes ersetzt wurde. Etwas, das wusste, was zutun war und etwas, welches auch die nötige Macht hatte.
Mit dem Topas strich er über die Vertiefungen, die einst zeremonielle Kerzen getragen hatten, und murmelte einige Worte. Über jede Vertiefung flammte eine kleine Flamme auf und erhellte den Raum in ein angenehmes, ja geradezu gemütliches Licht. Als sieben Flammen brannten und kaum hörbar knisterten, steckte Villon das Pergament in eine Tasche und konzentrierte sich zum ersten Mal direkt auf den Raum. Jetzt erst bemerkte er die feinen Unterschiede, die in diesem Teil des Tempels herrschte. Villon hätte es nicht bemerkt, wenn man ihn nicht darauf aufmerksam gemacht hätte. In diesem Raum herrschten andere Machtkonzentrationen. Villons Stirn legte sich in Falten, als er kurz nachdachte. Die Shiekah hatten mehr Zeit in diesem Teil des Tempels verbracht, als in dem Rest des Komplexes. Von daher war die gehasste Macht der Shiekah auch stärker vorhanden und beeinträchtigte die Magie von Villon.
Wieder ein Lächeln, diesmal kalt und grausam.
Villon schmetterte den Kerzenständer in eine Ecke und rammte seinen Stab in die Stelle, an der eben noch der Kerzenhalter gestanden hatte. Nun, seine Magie war geschwächt, der Zenit seiner Macht noch in weiter Ferne, doch es gab Mittel und Wege sich zu helfen und so begann das Dreieck auf Villons Handrücken sachte zu pulsieren und zu wabern. Es schien an Substanz zu gewinnen und langsam über den Rand des Dreiecks zu fließen. Schwarze Farbe umschloss langsam und stetig seine rechte Hand und die Wärme wurde durch Kälte ersetzt. Die Substanz brannte unangenehm auf der Haut und der kleine Teil von Villons Selbst, der noch im Körper verbleiben durfte, schrie vor Schmerzen. Wie Siegellack legte sich die Masse um Fleisch und Haut und erstarrte schnell. Mit Augen die nicht die seine waren blickte er nun auf eine glänzende schwarze Hand und rieb Daumen, Zeige- und Mittelfinger aneinander. So als ob er etwas zermahlen würde...
Und tatsächlich rieselte nach kurzer Zeit schwarzer Sand auf den Boden. Immer mehr und mehr Sand fiel von Villons Fingern und bildete bald einen kleinen Kegel. Das beständige Rieseln vermischte sich mit Villons leiser Stimme, die so fern und kalt klang, dass sie unmöglich real hätte sein können. Die Worte ergaben keinen Sinn, einzelne Laute waren nicht zu verstehen und selbst wenn, so hätten sie wie das Röcheln eines ertrinkenden Menschen geklungen. Doch wozu auch immer diese Worte bestimmt waren, es schien zu funktionieren. Der Sand, der schon eine beträchtliche Menge erreicht hatte, geriet plötzlich in Bewegung und, Villon konnte es nicht besser beschreiben, schlingerte davon. Der Sand zeichnete von sich einen Kreis, zackige Muster, Symbole und Runen, die allesamt schwarz glühten und sich um den Stab zusammenschlossen um einen großen, wirr anmutenden Kreis zu formen. Das Rieseln ebbte ab, doch die Stimme murmelte weiter, veränderte ihre Tonlage und klang nun fordernd und betörend zugleich. Der flammende Topas konzentrierte sein Licht nun mehr und mehr auf sich selbst und den Stab. Wie bernsteinfarbenes Feuer floss das Licht an dem Holz entlang, brandete auf dem Boden und setzte seinen Weg auf den Bahnen des Kreises fort. Schon bald war kein Schwarz mehr zu erkennen und die Kammer wurde von angenehmen Licht erfüllt. „Nocres, mein geliebter Sohn und Bruder meines Dieners. Deine Zeit ist nun gekommen und ich rufe dich, damit du das Licht bringen und Finsternis nähren kannst. Erscheine, Herr der Toten.“
Die Stimme verstummte und Villon erhaschte einen weiteren Blick durch seine Augen. Die äußeren Ränder des Kreises gleißten auf, schossen eine Wand aus Licht an die Decke und trennten einen Teil des Raumes von dem Rest. Der Stab, immer noch in Flammen, wie es schien, bot einen atemberaubenden Anblick, als das Feuer mit mehr Intensität brannte und sich seinen Weg durch den Boden suchte. Wage erzitterte die Erde als der erste Knochen erschien und sich langsam um den Stab zu drehen begann. Ein weiteres Zittern erfasste den Tempel, als die nächsten Gebeine durch den Zauber an die Oberfläche gezwungen wurden. Mit jedem neuen Knochen wuchs Villons Lächeln und als der Zylinder aus Licht vollständig mit umherwirbelnden Knochen gefüllt war, schloss sich seine nun wieder normale rechte Hand um den Stab. Das Feuer erlosch und nur der Topas glomm. „Nimm diese Gebeine der heiligen Shiekah und der niederen Menschen als Geschenk an und betrete diese Welt!“ Diese Stimme war keineswegs mehr betörend oder schmeichelnd. Es war die Stimme von Krankheit, Pest und Verwesung die nun sprach und lachte als sich die Knochen wanden, splitterten und zu neuen Dingen formten. Immer schneller und schneller drehten sich die Gebeine der Shiekah und der Menschen, die im Kreis gefangen waren, zogen sich zusammen und stoben auseinander. Villon fühlte den Sog der von dem Kreis ausging und beobachtete wie kleine Steinchen in den Tornado eingesogen wurden. Mit einer lautlosen Implosion vereinten sich die Knochen plötzlich, verschlangen Licht und Zuversicht. Als Villon die Hand von seinem Gesicht nahm und sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnten, sah er drei Gestalten im Kreis stehen. Zwei davon waren in Kapuzenmäntel eingehüllt, doch die dritte strahlte ihn an. Die Gestalt leuchtete und ihr Lächeln war bezaubernd. „Nocres, willkommen in Hyrule, letzte Bastion der Göttinnen und baldiges Zeichen meiner Macht.“ Die Gestalt lächelte noch immer, doch Eis glitzerte nun in seinen Augen. Mit einer Handbewegung zerstörte Villon den Kreis und entlies Nocres, der daraufhin seine Kraft entfalten konnte.
Befreit von den Fesseln die der magische Kreis ihm auferlegt hatte, sog Necros das Licht ein und formte es in seiner Hand zu einem Dolch. „Es tut gut dich zu sehen, mein Bruder. Meine Macht wird dir helfen, deine Mission zu erfüllen. Die Krieger des Lichts werden sich dir nicht in den Weg stellen, dafür werde ich sorgen.“ und mit diesen Worten drehte sich Villon Wortlos um und ging, dicht gefolgt von Nocres und seinen zwei Begleitern.
Währendessen hatte sich Shiro nach draußen geschleppt. Er brauchte Sonnenschein und kühlen Wind auf der Haut. Die Anwesenheit Villons schaffte es, alle glücklichen Gedanken zu vertreiben und nur noch dumpfen Hass Platz zu lassen. Er hatte sich gegen die Wand gelehnt und genoss die Ruhe des Friedhofs solange er konnte. Er war sich sicher, dass Villon nicht wieder loswerden würde. Irgendetwas sagte ihm, dass er, nun da dem Teufel die Hand geschüttelt hatte, ebenfalls verflucht und Hoffnung in weiter Ferne gerückt war. Doch die Macht...
Ein erhabeneres Gefühl hatte Shiro nie gehabt. Er wusste, der Magier hatte ihn nur einen Bruchteil seiner Kraft geliehen, doch es war mehr als ausreichend gewesen, Shiro auf den Geschmack zu bringen. Vielleicht, so sagte er sich, vielleicht könnte diese Beziehung doch noch Früchte tragen und mir mehr zum Vorteil gereichen als es den Anschein hat...
Doch zuerst wollte er sich erholen und Kräfte tanken. Umso enttäuschter war er, als plötzliche Wolken sich vor die Sonne schoben und ihre angenehmen Strahlen aus dem Friedhof verbannten. Shiro stöhnte auf, als es zu regnen begann, war jedoch zu schwach sich ins Trockene zu begeben. Etwas Regen konnte ihn nicht schaden...
Shiro war schneller auf den Beinen als er für möglich gehalten hätte. Er sprintete in die Vorhalle zum Tempel und starrte schockiert und fassungslos aus sich hinab. Der Regen hatte seine Kleider und seinen ganzen Körper durchnässt und nun troff das Blut auf den Boden, in dem es zischend versank. Noch völlig entsetzt durch den Blutregen, merkte er nicht, wie leise Schritte aus dem Inneren des Tempels erklangen, noch hörte er das Wispern. Doch den Orkan merkte er, als ein Wind, wie aus den niederen Höllen, an ihm vorbei fegte, die Begrenzung des Plateaus zerschmetterte und sich kreischend auf den Weg nach Kakariko machte. Trotz des Blutes, welches vom Himmel fiel, rannte Shiro nach draußen, wollte den Wind nachjagen und sehen was passieren würde, doch jäh hielt er im Schritt inne. Das Wispern, welches von ihm nicht gehört, oder eher verdrängt wurde, hatte sich verändert und auf subtile Weise in das Hirn des Shiekahs gebohrt. Ein irres Lachen verdrängte jeden klaren Gedanken aus Shiro und blankes Entsetzen nahm den Platz von Vernunft ein. Wie in Zeitlupe drehte sich der Shiakah um, sein Gesicht zu einer Grimasse des Horrors verzerrt, und sah ein mattes Leuchten im Eingang des Tempels, welches immer näher kam. Panik machte sich in den Knochen des Mannes breit, der bereit, ja geradezu versessen darauf, war den Schattentempel für einen wahnsinnigen Magier zu öffnen. Das Lachen wurde immer lauter und schriller. Im Versuch seinen Verstand zu behalten und dem Wahn nicht völlig zu verfallen presste Shiro seine Hände auf die Ohren so stark er nur konnte. Er schrie um die irrationalen Laute in seinem Kopf zu übertönen, die sich wie Diamantbohrer durch seine Gehirnwindungen fraßen. Blind vor Schmerz, Blut und nahendem Wahn torkelte er hinaus, versuchte dem Lachen zu entkommen und musste Schrecken zu sehen, wie halbverrottete Leichen aus den Gräbern stiegen sich und vermodernden Skeletten anschlossen, die sich bereits in eine Reihe stellten. Das Stöhnen der Untoten vermischte sich mit dem irren Lachen und gaben Shiro entgültig den Rest. Er fiel vorn über, dankte den Göttinnen, und versank in die gnädige Dunkelheit der Bewusstlosigkeit.
Er fiel als Villon und Nocres aus dem Tempel stiegen und wie eine verdammte Zeremonie das Lachen und den Wind brachten. Villon würdigte den bewusstlosen Shiekah keines Blickes, der nun in einer Pfütze aus Blut und Schlamm lag, das Gesicht immer noch zu einer Grimasse verzehrt. Stattdessen galt sein eher verwunderter Blick den fassungslosen Dorfbewohnern, die sich mit den wenigen Waffen die sie hatten, dem Friedhof genähert hatten. Der Regen prasselte unaufhaltsam weiter und fernes Donnergrollen untermalte die Szenerie. Villon und der Nekromant wurden nicht vom Blut besudelt, standen nicht in der Dunkelheit, sondern waren in einer Aura aus glückverheißendem Licht gehüllt.
Villon trat vor und konnte sich nur schwer beherrschen, nicht gleich lauthals aufzulachen. Seine Schultern bebten, als er versuchte das Lachen zu unterdrücken. Er schaffte es schließlich und räusperte sich, woraufhin das wahnsinnige Lachen aus den Köpfen der Menschen schwand. Erleichtert atmeten sie tief durch du lauschten dann völlig verblüfft, einer Stimme, die wie Honig klang. Die Worte hätten keinen Sinn ergeben müssen, denn allein der Klang verschaffte schon Mut und Hoffnung. Die Menschen umfassten ihre Waffen fester und sahen sich plötzlich nicht mehr mit Untoten konfrontiert, sondern mit Feinden, die man besiegen konnte, wenn man allein an die Göttinnen glaubte.
Es war Villon der sprach:
„Bewohner von Kakariko, ehrenwerte Menschen dieser Welt und tapfere Krieger, die den Ruf der Gerechten gefolgt sind. Lange Zeit herrschte Frieden in den Weiten des Reiches, welches ihr Hyrule zu nennen wagt und dem ihr euer Leben geschworen habt und euren Wohlstand verdankt. Vor unsagbar langer Zeit war die Blüte und die Schönheit des Königreichs bedroht und tapfere Männer und Krieger, wie ihr es seid, zogen aus um das Böse aus der Welt zu tilgen. Nach langer Schlacht und zahlreichen Verlusten ward ihr siegreich und der Schatten wurde aus dieser Ebene verbannt, auf dass die reinigende Sonne wieder ihr geliebtes Licht auf die viel gerühmte und unerreichbare Zivilisation Hyrules scheinen lassen konnte.“
Villon legte eine Pause ein, um die Wirkung seiner Worte sacken zu lassen und wurde mit donnerndem Applaus belohnt. Die Herzen der Menschen vor ihm waren leichter als zuvor und die Hoffnung konnte geradezu physisch wahrgenommen werden.
Mit einer Hand gebot er Schweigen und die Männer gehorchten, sahen sie doch einen Anführer, ja einen Retter, in dem Fremden, der gekommen war, um Kakariko zu unterstützen. Die Narben von der Schlacht gegen die Moblins waren noch zu frisch und die Trauer immer noch präsent.
„Und ich sehe in euren Augen Trauer und Schmerz einer vergangenen Schlacht, och nun sollt ihr nicht länger Leiden.“
Wieder applaudierten die Menschen und sahen ihre Hoffnungen bestätigt. Dieser Fremde, auch wenn er seltsam anzuschauen war, musste ihr Retter und ihr Befreier sein, er gab keine andere Möglichkeit.
Villon winkte Nocres zu sich, der der versammelten Menge ein aufmunterndes und siegessicheres Lächeln schenkte. „Seht! Dies hier ist Nocres, der dritte Wächter den ich rief. Er wird euch beschützen. Er wird euch vor dem Licht schützen und eure armseligen Leiber und Geister mir zu Ehren versklaven und Opfern. Ihr Narren! Ihr saht die Zeichen der Verdammnis und dennoch seid ihr wie Lemminge einem Leuchtfeuer in den Abgrund gefolgt! Zahlt nun den Preis für eure Torheit und berichtet den Kriegern des Lichts, dass ich sie erwarten werde!“
Mit diesem Worten explodierten die Gräber und grünes Feuer schoss aus ihnen empor. Die Armee der Untoten setzte sich in Bewegung und wie eine Lawine des Todes brachen sie über die völlig schockierten und verzweifelten Menschen ein. Die zwei Begleiter, die bisher stumm und verhüllt waren, rissen ihre Kutten von sich und entblößten Knochenkörper mit ledrigen Geierflügeln und schwarzen Schnäbeln. Mit einem schrillen Schrei flogen sie in die Lüfte und gingen wie Flüche auf die Menschen nieder. Ihre Speere, deren Spitzen aus Obsidian waren, schnitten mühelos durch Fleisch, Sehnen und Knochen. Und immer wenn sie ein Leben auslöschten, zuckte ein Lichtblitz von den Obsidianspitzen und verschwand im rechten Auge Nocres’. Mit einem Fingerschnippen rief Nocres sein unheiliges Biest zu sich: ein großer Vogel, bestehen aus Knochen und einem schlagenden Herzen. Seine Schwingen waren mit Leichentüchern eingehüllt und er bot genug Platz, damit zwei oder drei auf ihn reiten konnten. Villon nahm ohne zu zögern Platz und schickte mehrere Ranken aus, die Shiro umwickelten und in einen Kokon webten. Villon nickte Nocres nur kurz zu und der Vogel hob ab. Er schlug einige Male mit den Flügeln, nahm den Kokon in eine Klaue und schwang sich in den Himmel, dem Todesberg entgegen.
Der Regen hörte auf, doch das Blut, welches sich überall gesammelt hatte, geriet in Bewegung, suchte sich von Seelen verlassene Körper und belebte sie neu.
Als Villon dem Todesberg entgegen flog und die Wolken mitnahm, fiel ein Lichtstrahl auf Nocres und es war, als ob seine Schönheit hinwegschmolz und ein schwarzes Auge aufblitzte. Doch Nocres verschwand sofort in den Tempel, dicht gefolgt von seiner Garde, die jeder zwei Leichen trug.
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Provinzheld
Cruentus, was machst du denn hier? Schön, dich wiederzusehen, ich habe schon davon gehört, dass der König deine Strafe erlassen hat.
Link wirkte überrascht, aber nicht erschrocken über sein plötzliches Erscheinen.
Möchtest du mit mir mittagessen?
Nein, danke. Ich habe leider wenig Zeit und muss sofort weiter nach Kakariko. Es gibt Probleme im Schattentempel.
Im Schattentempel? Aber woher weißt du...?
Doch Cruentus war bereits wieder verschwunden.
Die Goronen blickten ihm alle verdutzt nach. Er musste wohl einen seltsamen Anblick bieten. Ein Shiekah in feiner Kleidung, total verschwitzt und einen panischen Blick, der durch die Gänge Goronias rennt. Aber jetzt war keine Zeit über so etwas nachzudenken. Er musste den Pass hinunter und zwar so schnell wie möglich. Endlich ließ er die steinernen Tore des Todesberges hinter sich und betrat den Weg in die Stadt.
Schon konnte er in der Ferne, die ersten Dächer entdecken. Nicht mehr lange und er würde das Tor erreicht haben. Er beschleunigte seinen Lauf. Dann fiel ihm ein, dass er sich noch gar keine Gedanken über das Eindringen in die Stadt gemacht hatte. Schließlich wurde auch dieses Tor bewacht. Nachdem er eine Weile darüber nachgedacht hatte, beschloss er, einfach seine Kapuze tief ins Gesicht zu ziehen und notfalls auch die Wachen zu bestechen.
Dann errreichte er schließlich das Tor. Doch irgendetwas hielt ihm davon ab, der Stadt näher zu kommen. Er verspürte ein seltsames Gefühl. Wieder eins von diesen Shiekahgefühlen. Irgendwas würde passieren. Irgendwas. Also blieb er sicherheitshalber stehen und wartete außerhalb der Sichtweite der Torwachen. Wartete auf das, was geschehen würde.
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Waldläufer
Kakariko - Paß des Todesberges
Noyahsi döste in seinem Bett, als Raikyu reingestürmt kam schreckte Noyashi auf:
"Noyashi!!! Etwas schlimmes wird eintreffen!!!!"
"Vater was ist?? Was ist passiert???"
"Das ist jetzt uninteressant! Wir müssen das wichtigste einpacken!!!"
Noyashi sprang auf und sammlte seine Waffen ein, Raikyu währendessen rannte umher
als würde die Welt untergehen. Mit gepackten sachen saßen sie im Vorzimmmer.
"Vater, was ist los? Was wird geschehen?"
"..."
"Vater... bitte..."
"Kakariko nähert sich seinem Ende zu, mehr weiß ich nicht..."
Raikyu starte aus dem Fenster, als Noyashi aufstand und in die Küche ging.
"Noyashi!! Los, wir gehen jetzt!!!!"
"Ja, grad...."
Sie gingen aus dem Haus, liefen zum Brunnen. Beide saßen sich auf den Rand.
Schweighaft starrten sie in den Brunnen... Als wären sie versteinert....
"Wir sollten nach Gorania gehen...."
"Ja, gute idee, Noyashi. Dort werden wir sicher herzlichst empfangen."
Noyashi und Raikyu liefen richtung Paß des Todesberges....
(Mit außnahme das ich so viel Zeit habe, hier mein post ^^)
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Provinzheld
Cruentus saß immer noch vor dem Tor nach Kakariko, als er plötzlich zwei bekannte Gesichter den Berg hochrennen sah. Es waren tatsächlich Noya und Rakyu, die ihm da entgegenkamen.
Cruentus, was tust du hier?
Ich beobachte nur die Vögel, wieso?
Sag es mir schon! Du sitzt doch nicht ohne Grund hier draußen.
Na gut. Wenn ich richtig vermute, bin ich aus dem selben Grund hier, aus dem ihr von hier weggeht.
Raikyu starrte ihn entsetzt an.
Du willst darunter? Das ist Wahnsinn. Der Teufel ist nach Kakariko gekommen.
Der Teufel? Nun, vielleicht wird es Zeit, dass mal jemand dem Teufel klarmacht, wessen Tempel er da schändet.
Tu das nicht, Cruentus! Du kannst ihn nicht besiegen. Ich habe ihn gesehen. Ich habe gespürt, wie mächtig er ist. Und mächtig ist er wirklich. Sehr mächtig. Noch mehr als Lapis!
Cruentus war überrascht. Er hätte nicht erwartet, dass jemand so stark sein konnte, dass er sogar Lapis bezwingen könnte.
Vater, wovon sprichst du? Wen hast du gesehen? Erklär mir jetzt endlich, warum wir Kakariko verlassen haben.
Dafür ist noch Zeit, wenn wir in Goronia sind, weit weg von diesem Dämon und seinen Dienern. Cruentus, ich weiß, dass ich dich nicht davon abhalten kann, wenn du es wirklich willst, aber bitte! Tu das nicht! Wirf dein Leben nicht einfach weg.
Cruentus schaute den alten Shiekah mit einem kalten Blick an.
Wir werden sehen.
Dann wendete er sich an Noya.
Sprich mit Link. Sag ihm, du bist ein Freund von Cruentus. Er wird euch mit Freuden empfangen.
Die beiden dankten Cruentus und Raikyu warf ihm einen letzten verzweifelten Blick zu.
Die beiden wissen gar nichts darüber, was es bedeutet, ein wahrer Shiekah zu sein. Du könntest sie töten, Cruentus. Du hast die Macht dazu. Tu es! Dreh dich um und tu es! Und dann tötest du den, der den Schattentempel angegriffen hat.
Nein! Noya war sein Freund. Er würde ihn nicht töten. Mit aller Kraft versuchte er, die Stimme in seinem Kopf zu unterdrücken. Sie hatte schon genug Schaden angerichtet. Als sie endlich aufhörte, ging Cruentus sicheren Schrittes auf Kakariko zu. Die Wachen würde kein Problem darstellen. Und dann, dann würde der Tempelschänder für seine Taten büßen.
Doch er kam zu spät. Er konnte nichts mehr tun. Er war zwar ohne Probleme in die Stadt eingedrungen, weil die Wachen zu beschäftigt mit der Sicherung des Friedhofes waren, aber das brachte ihn nicht weiter. Der "Teufel", wie Raikyu ihn genannt hatte, war längst weg. Er sprach einen weinenden Mann am Straßenrand an.
Mein Herr, sie haben mir meine Frau genommen. Sie haben sie kaltblütig ermordet.
Cruentus verspürte das erste Mal in seinem Leben Mitleid.
Das tut mir Leid. Könnt Ihr mir sagen, wo der hin ist, der das getan hat?
Es war dieser komische Kerl. Ich hatte ihn noch nie gesehen. Alle jubelten ihm zu. Und dann tötete er sie. Hat sie einfach getötet, der Mistkerl. Und als er das erledigt hatte, hat er sich auf seinen hässlichen Vogel geschwungen und ist weggeflogen. Richtung Berg ist er geflogen, mein Herr. Zu den Steinfressern.
Plötzlich wurde Cruentus klar, was er getan hatte. Er hatte Noya und Raikyu geradewegs in die Höhle des Löwen geschickt. Er musste ihnen sofort hinterherreisen und sie vor ihrem sicheren Ende bewahren. Er erschrak, als jemand eine kleine Hand auf seine Schulter legte. Hinter ihm stand Kiro, der ihn wiedergefunden hatte.
Wir kommen zu spät, was?
Cruentus fühlte sich von der überall herrschenden Trauer übermannt und brachte es nicht zustande, ihm zu antworten.
Und wohin führt unser Weg uns nun?
Er hatte sich inzwischen wieder gefangen und antwortete mit sicherer Stimme.
Goronia!
Der Mann ging schnellen Schrittes auf eine der Wachen zu. Als dieser Fremde ihn angesprochen hatte, hatte er das Gesicht sofort wiedererkannt. In seiner Hand hielt er einen zerknitterten Zettel, einen Steckbrief, den die königlichen Soldaten noch am Morgen verteilt hatten. Es galt, einen gesuchten Mörder zu fassen und der Mann aus Kakariko würde nun seinen Teil dazu beitragen. Er hatte genau gehört, wie der Fremde sein nächstes Ziel seinem Komplizem genannt hatte. Wenn die Wachen sich beeilten konnten sie ihn schon morgen den Pass hinunter abführen.
Geändert von König Elessar (12.05.2005 um 15:03 Uhr)
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Ein Traum in Flausch
Gerudo-Trainingsarena
Daru war nun bereits mehrere Stunden in der Arena. Zahlreiche Fallen und Gegner hatte er bezwungen, doch es fand sich kein Ende. Jedes gelöste Rätsel führte nur zu einem weiteren Raum, in dem er einen Schlüssel fand, mit dem er eine weitere Tür im Labyrinth öffnen konnte. Diese befand sich hinter der rechten Tür am Eingang. Daru fiel auf, dass nur noch eine Tür fehlte, bis er zu der großen Truhe in der Mitte des Labyrinths gelangen konnte.
Er wusste genau, wo sich der letzte Schlüssel befand, doch war es ihm unmöglich zu diesem zu gelangen. Der Schlüssel befand sich in einer Truhe in einem Raum voller Lava. Um zu der Truhe zu gelangen, musste man sich von einer Plattform zur nächsten hangeln, doch Daru fehlte das nötige Werkzeug. Vermutlich brauchte man eine Art Enterhaken, aber selbst wenn er einen Enterhaken gehabt hätte, so wäre er doch viel zu schwer gewesen, um sich über die Lava zu hangeln. Für so etwas musste man leicht und gewand sein. Für eine Gerudo war es sicherlich kein großes Problem. Daru überlegte, ob er nicht Ravana um Hilfe bitten sollte, doch diese hatte ihm ja gesagt, dass er es alleine schaffen musste. "Wenn doch nur Milina hier wäre", dachte Daru, "Sie würde es schaffen."
In diesem Moment lief es ihm eiskalt den Rücken herunter. Er hatte ein ganz ungutes Gefühl. Irgendwas fiel in Kakariko und am Todesberg vor. Er konnte sich dieses Gefühl nicht erklären. Vermutlich hatte es wieder etwas mit den Splittern zu tun. Daru beschloss sich erstmal nicht um Ravanas Splitter zu kümmern. Er traute ihr mittlerweile, obwohl sie eine Gerudo war und entschied später nochmal zu ihr zu kommen. Nun musste er dringend nach Kakariko. Dieses Gefühl wurde immer stärker. Schnell rannte er in Richtung Ausgang und stürmte hinaus. Ravana war nicht mehr dort, doch das kümmerte ihn nicht. Sie war wohl kurz was erledigen, aber er hatte keine Zeit sie zu suchen. Er rollte sich zusammen und rollte mit seiner Goronenrolle aus dem Tal.
Ohne Rücksicht auf Verluste durchquerte Daru die Steppe. So schnell war er noch nie gewesen. Dieses mulmige Gefühl trieb ihn an. Inzwischen spürte er ganz genau etwas böses. Es kam aus Kakariko. Was spielte sich dort nur ab ? Waren die Moblins zurückgekehrt ? Nein, es musste etwas anderes sein. Die böse Energie, die Daru spürte, war stärker, beinahe gewaltig.
Nach einer anstrengenden "Reise" erreichte Daru nach gut 6 Stunden Kakariko. Es wunderte ihn selbst, wie schnell er gewesen war, doch darüber dachte er nur kurz nach.
Als er Kakariko betrat kam ihm ein kleiner Junge entgegen.
Daru : Hallo. Ist hier irgendetwas vorgefallen ?
Junge : Nein, wieso ?
Daru : Ach. Nur so.
Daru ging weiter, mit einem merkwürdigen Gefühl im Magen. Es war zu ruhig. Normalerweise war Kakariko eine sehr belebte Stadt, doch nun lief niemand in der Stadt herum, mal abgesehen von dem kleinen Junge, obwohl es mitten am Tag war. Er ging zum nächstgelegenen Haus und klopfte an.
Daru : Hallo. Ist da jemand ?
Bewohner : GEH FORT !!! LASS MICH UND MEINE FAMILIE IN RUHE.
Daru erschrak. Was war hier nur vorgefallen ? Wovor hatten die Bewohner Angst ? Auch bei anderen Häusern fand er das gleiche Bild vor. Plötzlich fiel ihm etwas ein. Wieso lief dieser kleine Junge hier so einfach im Dorf herum, wo doch die anderen Bewohner keinen Fuß vor die Tür setzen wollten ? Im gleichen Moment hörte er ein Knirrschen. Er drehte sich um und sah den kleinen Jungen. Dieser sah Daru nur an. Er zögerte, doch dann zeigte er plötzlich sein wahres Gesicht. Dieses Wesen hatte die Haut des Jungen nur als Tarnung benutzt. Es war ein untotes Wesen, das erkannte Daru sofort. Er hatte Bilder von solchen Kreaturen in Büchern gesehen. Ganondorf hatte seinerzeit viele davon auf Hyrule losgelassen. Ohne Vorwarnung sprang ihn das Wesen an. Daru spürte, wie ihn langsam die Lebenskraft entwich. Er schüttelte sich und versuchte das Wesen wegzustoßen, doch es war hartnäckig. Daru kam eine Idee. Er rollte sich zusammen und streckte dem Wesen seine spitzen Zacken auf dem Rücken entgegen. Schreiend und stark blutend ließ das Wesen von ihm ab und krümmte sich auf dem Boden. Daru war erleichtert und atmete kurz auf, doch plötzlich stand das Wesen wieder auf. Seine Wunden waren wie von Geisterhand geheilt und schon stürzte es wieder auf Daru zu. Er zog sein Schwert und zog der Kreatur einen Scheitel. Diesmal konnte er mit ansehen, was passierte. Die Wunde wuchs einfach wieder zu und das in nur wenigen Sekunden. Auch schien es jedesmal stärker zu werden, aber vielleicht wurde auch er nur schwächer.
Inzwischen hatte er kaum noch Kraft zu kämpfen und er begann zu verzweifeln. Das Wesen stürzte ein letztes Mal auf ihn zu. Daru sammelte seine letzte Kraft und schlug dem Wesen mit seinem Schwert den Kopf ab. Er konnte noch sehen, wie die Kreatur zu Staub zerfiel, dann sackte er zusammen und wurde ohnmächtig.
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Held
Noya und sein Vater musstenn doch schneller vorfwerts gekomen sein als Kiro und Cruentus dachten. “Los Kiro schneller!’’ Etwas schreklches wurde passieren Kiro spurte es ganz genau. Sie rannten den Berg hoch als wurde sie der Teufel jagen, sie wussten nicht das sie etwas noch bosartigeres und schreklicheres als der Teufel bei ihrem ziel erwarten wurde.Kiro sackten plotzlich ein, er fuhlte ein stechen in seinem Magen das im seine ganze kraft entzog. Das gleiche musste Cruentus auch spuren den auch er konnte kaum nich stehen. “Irgendjemand oder Irgendwas ist da oben das mechtiger als al’ unsere vorherigen gegner.“ Etwas war da noch Kiro fuhlte noch etwas anderes, ein eher vertrautes gefuhl und doch war es im fremd. “Ein Shiekah ist auch beim diesem Wesen.“ Sagte Kiro mit einer noch kaum horbaren stimme. “Ich kenne ihn.“ In Cruentus’ gesicht war blankes entsetzen zu sehen. “Oh nein, dan hat er Noya und Raykiu gefangen.“
“Nein Cruentus es ist jemand anders. Sein name lautet Shiro. “
“Shiro? Woher kennst du ihn? “ Cruentus der seine krefte wieder moblisiert hatte versuchte Kiro zu helfen auf zu stehen. “Es ist nicht wichtig. Viel mehr wurde es mich interesieren wieso er sich mit diesem Wesen verbundet hat.“
“Wie kommst du darauf sich dieser Shiro mit ihm verbundet hat?“ Kiro der wieder auf gesatanden sties einen lauten pfif aus. “Wie ich darauf komme? Ganz einfach hast du nicht gesehen was dieses Wesen in Kakariko angerichtet hat? Glaubst du es wurde einen Shiekah, einen Krieger des Lichtes verschonen? “ Da hatte Kiro recht dachte sich Cruentus, uberascht hob er seinen Kopf nachdem er einen langen und schrillen kreher gehort hatte. Ein rieseiger schwartzer Rabe kam ihnen entgegen geflogen. “Wir werden sicherlich schneller oben ankomen wen wir auf Zeus fliegen. “ Cruentus war sich nicht sicher ob es klug were wen zwei Personen auf ihm fliegen wurden darum lehnte er ab und blieb auf dem Boden. “Na gut Cruentus ich geh dan schon mal vor und halte ausschau nach Noyashi. “ Mit diesen Worten flog er dafon. “Na wen das gut geht. “ sagte Cruentus besorgt als er Kiro hoch uber ihm dafon fliegen sah und fing an schneller zu rennen alls vorher.
Kiro genoss es sichtlich zu fliegen, Kiro strich sich gerade die Hare vom gesicht als er zwei getalten den Weg zum Todesberg hinauf gehen sah. Es waren Noyashi und sein Vater. Den Gottinen sei dank, dachte Kiro. Zeus flog mit Kiro auf dem Rucken im sturzflug auf die beiden zu. Noyashi zog sein Schwert da er dachte das es sich um eine art Monster handelte doch er schteckte es sofort wieder zuruch als er sah das es Kiro war.
“Wieso bist du hier, wo ist Cruentus? “ Man konnte Noyashis aufegregt heit regelrecht spuren. “Beruhige dich mein sohn. “ Raykius blick wurde ernst “Er ist auf dem Todesberg stimmts? Wir sahen ein geflugeltes Biest das den Berg hoch flog doch wir dachten es ist nuhr ein gewonliche monster das uns nicht viele probleme machen wurde. “ Sie haben es also nicht geschpurt, dachte sich Kiro.
“Ja das stimmt er oder es ist wirklich zum berg hin geflogen. Es were besser wen ihr jetzt zuruck in die stat gehen wurdet, Cruentus kommt gleich und dan werden wir uns um dieses Wesen kummern. “ Das was Kiro da sagte gefiel Noyashi garnicht, er wurde sich nicht einfach nach hause schicken lassen wie damals nach der Schlacht. Nein, dieses mal wollte er auch kempfen. “Nein wir kommen mit. “ sagte Noya entschlossen. “Noyashi siehst du nicht! Dein Vater kan unmoglich kempfen seine wunde ist noch nicht verheilt, und du-“
“- du wurdest ihnen nuhr im weg stehen“ ergenzte Noyashis Vater ihn.
Rayku wusste genau so wie Kiro das das nicht stimmte doch er wollte nicht das sein sohn sein leben leichtfertig aufs spiel setzte. Er musste lernen das er nicht einfach das machen konnte was er wollte, insbesondere nicht wen es um Leben und Tot ginge.
Es dauerte nicht lange als Cruentus bei ihnen ankamm. Sichtlich froh daruber das die beiden nicht beim Gipfen angekomen waren wollte er sich gleich wieder auf den weg machen um dieses Wesen zu stopen noch mehr unheil zu verbreiten.
“Los Kiro las uns weiter gehen, wir mussen dieses Wesen aufhalten. “
“Naturlich! “ sie gingen los und liesen Noyashi und seinen Vater hinter sich. Doch schon nach einparr schritte hilt Kiro inne und ging zuruck zu Noyashi. “Noyashi ich habe daruber nachgedacht und habe entscheiden das es besser were wen du und dein Vater uns begleiten wurdet. Wir brauchen jede unterstuzung die wir kriegen konnen. “
“Bist du dir dabei ganz sicher Kiro? “ sagte Noyashi der nicht gerade lust darauf hatte zu bergspizte zu laufen und dan wieder zuruck geschickt zu werden weil es zu “geferlich“ were. “Ganz sicher! “ Kiro streckte seine dure holzige hand aus die von einem kreftigen hende druck entgegnet wurde.
Vier Shiekah, vier mechtige Krieger die nuhr ein ziel vor Augen hatten, sie wollten das Bose entgultig zu nichte machen...
Geändert von 23Kid (19.05.2005 um 14:32 Uhr)
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Ehrengarde
Rabe spazierte umher und wartete nur so auf seine Rache an den zwei Strauchdieben. Nach einiger Zeit verdunkelte sich der Himmel und Rabe lief in Richtung Taverne, damit er nicht nass wird. Doch in seinem Magen machte sich ein schlechtes Gefühl breit, das in mehr als alles andere beunruhigte! Er lief in eine andere Richtung, aber er wusste nicht genau wohin. Müde kam er seltsamerweise am Friedhof an und viele Menschen (vor allem Männer) standen dort bewaffnet. Vor ihnen standen einige Gestallten und einer von ihnen hielt eine Rede. In der Zwischenzeit regnete es Blut, aber Rabe war wie gefesselt. Die Männer lauschten aufmerksam und waren begeistert. Plötzlich blinkte unbemerkt Rabes Splitter und riss ihn hinter die Friedhofsmauer. Es tat ein wenig weh, aber Rabe begriff nicht ganz was gerade geschehen ist. Er richtete sich leicht auf und sah über die Mauer. Es schoss Feuer aus den Gräbern und es erschienen Horden von Untoten, die die Männer niedermetzelten. Er sah gebannt hin und war gelähmt. Er kauerte sich zusammen und starrte den Boden an. „Nein! Nein! Das muss ein Traum sein! Wach auf! Wach verdammt noch mal aus!!!“ Ihm wurde auch auf einmal bewusst, dass ihm jemand abging! Milina! Jetzt war ein schlechter Zeitpunkt für eine Fee, die alleine Umherirrt.
Er hörte sein Herz immer lauter pochen und die Schreie wurden immer leise, als ob sie in der Ferne wären. Sein Blick verzerrte die Häuser und alles nahm einen silbern glänzenden Farbton an...
Und wieder einmal stand die vermummte Gestallt vor ihm, mit den grusligen roten Augen unter den Kapuzen. Er zog sein Katana und rammte es der Gestallt in den Mantel. Kein Blut, kein Aufschrei,... Sein Waffe zog sich selbst aus der Wunde und legte sich langsam neben Rabe hin.
Rabe: Doch ein Traum?
???: Diesmal nicht,...
Rabe: Warum wieso,... Was hast du bloß angestellt!
???: Es war dieser Prediger dort, der alles hier geschehen ließ...
Rabe: Hau ab! Verschwinde!
???: Hör zu: Diese Typen dort sind meine Feinde und deine Feinde. Das macht uns sozusagen zu Verbündeten.
Rabe: Mit dir? Niemals!
???: Nimm jetzt die dir bestimmte Macht und vernichte diese Wesen!
Rabe: Auf deine Hilfe kann ich verzichten!
???: Ha, ha! Du willst es einfach nicht kapieren... Du weißt, dass du diesen Monstern so nichts entgegen zusetzten hast?
Rabe: Ja,...
???: Dann lerne ich dir jetzt etwas, dass du jetzt brauchen wirst um zu überleben!
Rabe: Warum solltest du mir helfen?
???: Weil WIR dich später noch brauchen.... Jetzt ehrlich: Hast du eine andere Wahl?
Rabe: Nein,...
???: Dann nimm meine Hand!
Rabe seufzte schwer, aber er hatte wirklich keine andere Wahl außer das Angebot anzunehmen. Das Wesen streckte seine vermoderte Hand ihm entgegen und Rabe griff zaghaft zu... Seine Adern auf der Hand wurden feuerrot und durchzogen seinen ganzen Körper. Er ließ los, aber spürte eine Veränderung...
???: Du hast jetzt höhere magische Kräfte und die erlauben dir den Zauber INSENSIO einzusetzen.
Mit ihm kannst du dich für kurze Zeit komplett unsichtbar machen! Und jetzt geh!
Die Gestallt wurde immer durchsichtiger, bis sie ganz verschwand. Sein Blickfeld normalisierte sich und alles nahm wieder seine ursprünglichen Farben an...
Rabe keuchte, aber wartete nicht lang und nahm sein Katana. Er murmelte INSENSIO und er wurde tatsächlich unsichtbar! Er rannte schnell zurück in das Dorf und niemand hatte ihn tatsächlich gesehen. Zurück in der Taverne machte er überstürzt die Tür auf. Gott sei Dank! Milina lebte und saß auf einem Tisch und neben ihr Tario. Tario zitterte leicht und war sichtlich beunruhigt.
Milina: Rabe!
Rabe: Wo warst du?
Milina: Du bist so schnell gelaufen und da habe ich dich verloren und bin hier zurück gegangen.
Tario: Jungchen! Sag mal was dort draußen eigentlich los?
Rabe erzählte alles was er sah, außer seine Begegnung mit der Gestallt.
Tario: Verdammt das ist schrecklich! Schnell wir müssen die Fenster und Türen vernageln!
Gemeinsamen taten sie wie gesagt so getan und waren auch schnell fertig.
Rabe: Sag mal Tario wieso warst du dort nicht?
Tario: Ich hatte Glück! Mein Hammer ist beim Schmied und so wäre ich keine Hilfe gewesen und deshalb blieb ich hier...
Rabe: Was machen wir jetzt?
Nicht Tario sondern etwas anderes antwortete ihm. Sein Splitter! Er leuchtete und zeigt in eine Richtung unter seinem Hemd. Rabe sah Milina an und sie sah zurück. Fast gleichzeitig sagten sie:
„Daven!“
Tario: ???
Rabe: Hör zu da draußen ist jemand und ich muss ihm helfen! Wie komme ich hier raus? Wir haben doch die Tür vernagelt!
Tario: Du bist von Sinnen, wenn du dort freiwillig raus gehst! Na schön hinter der Decke ist eine Falltüre. Steig hinein und gehe durch einen Gang. Er endet wieder bei einer Falltüre hinter einem Holzhaufen! Aber pass auf dich auf!
Rabe wartete nicht lange und stieg durch die Falltüre. Milina ließ er hier. Das ganze war zu gefährlich! Der Gang war dunkel, aber er erreichte schnell sein Ziel.... Er öffnete wieder vorsichtig die Falltür. Niemand hier und der Regen hatte aufgehört. Er sah auf seinen Splitter und rannte in die Richtung... Dabei stieß er mit einem Mann zusammen.
Mann: Pass auf Junge!
Rabe: Ja tut mir leid!
Der Mann war seltsam... Die Straßen waren leer und der Mann schien als würde er nichts von allem wissen. Rabe wollte sich umdrehen und ihn fragen, doch da sah er ein grausiges Ungetüm und es stürzte sich auf ihn. Rabe sprang zur Seite und zog sein Katana. Mit einem Schwung hatte das Biest schon eine riesige klaffende Wunde und wand sich am Boden. Rabe war geschockt. Was zur Hölle ist das? Er war froh, dass er mittlerweile schon halbwegs gute Reflexe hat! Er nahm seine Waffe und rammte es dem Biest in den Bauch und wandte sich ab. Doch er hörte ein seltsames Zischen und er drehte sich wieder um und sah das Biest aufrecht stehen und brüllte ihn an. Von der Wunde war nichts mehr zu entdecken. Rabe überwand den zweiten Schock und schnitt dem Ungetüm den Kopf ab. Es fiel zu Boden. Kurze Momente starrte er an die Stelle, wo das Monster stand. Keine Zeit zum Nachdenken! Er rannte weiter und kam endlich an, dennoch übersah er, dass das Monster noch lebte...
Er fand zwar nicht wie erhofft Daven, sondern Daru! Er vergewisserte sich, ob er noch lebte und Schulterte ihn. Daru war nicht der dünnste, aber irgendwie schaffte Rabe es mit ihm zurück in die Taverne zu gehen. Als er der Falltür entstieg legte er Daru erstmal hin und sah sich um. Alle waren noch da und noch dazu ein alter Freund,... Raikiru, der verwundert auf Rabe zurückblickte.
Geändert von Bauzi (19.05.2005 um 17:17 Uhr)
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Ein Traum in Flausch
Kakariko
Noch mit starken Schmerzen wachte Daru auf. Wo war er ? Was war passiert ? Der Ort kam ihm vertraut vor. Es war die Taverne in Kakariko. Langsam erinnerte er sich wieder. Er hatte gegen dieses Wesen gekämpft und gerade nochmal so gewonnen, aber wie war er hierher gekommen ? Keiner der Dorfbewohner hatte sich getraut, aus dem Haus zu kommen. Plötzlich hörte er ein ihm nur zu gut bekanntes Geräusch. Es war das Surren von Milina.
Milina : Daru ? Du bist wach ? Wie geht es dir ?
Daru : Mal langsam. Bin ja gerade erst wieder aufgewacht.
Wie bin ich überhaupt hierher gekommen ?
Milina : Na wie schon, du Dummerchen ? Rabe hat dich gefunden und hierher gebracht.
Daru : Unmöglich. Ich wiege ca. 200 Kilo. Wie soll er denn das geschafft haben ?
Milina : Öh...? Jetzt, wo du es sagst. Das ist schon komisch, aber frag ihn doch selber. Er ist unten und redet mit irgend so einem Fremden. Am besten erzählst du uns dann was passiert ist.
Daru und Milina gingen die Trepper hinunter, die in die eigentliche Taverne führte.
An einem Tisch sah er Rabe mit einem Mann, der bereits auf dem Wettbewerb war. Sie unterhielten sich. In diesem Moment entdeckte Rabe ihn und sprang auf.
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Ritter
Zoras Reich
Alukath wachte aus einem Albtraum auf,er hatte seit lätzter Zeit öfters Albträume die ALLE über seinen Tod handelten,doch dies war kein Grund für ihn Zoras Reich nicht zu verlassen.
Er zog sich an nahm sein Schwert und setzte sich dan nochmal,er hatte Jahrelang bei seinem Vater gelernt mit einem Schwert umzugehen, Sein Vater versuchte ihn werend dieser Zeit auch seine Pläne auszureden aber Alukath wollte nach Hyrule um Söldner zu werden.
Er stand auf verabschiedete sich vin seinen Freunden und verwannten und machte sich auf nach Hyrule...
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Krieger
Bonny überlegte Fieberhaft,wie sollte sie Zuffel von der Legende überzeugen das es sie gab?
"Komm mit,aber plötzlich!"Sagte sie nach einer langen Stille."Hö?Warum?",fragte Zuffel verwirrt,wurde von Bonny dann aber mit geschleift.
-3 Stunden später-
Nun standen sie bei Kakariko."Sag schon,wo gehen wir hin und warum?!",fragte Zuffel ungeduldig,aber neugierig."Ich möchte dich davon überzeugen das es die Legende gibt!",antwortete Bonny.Sie gingen zum Mietstall und mieteten sich dort 2 Pferde.Bonny gab als Pfand ihr Schwert ab,Zuffel gab die Kette her,die sie von Bonny bekommen hatte.
Sie stiegen auf die Pferderücken und gallopierten richtung Stadt Hyrule..
-1 Stunde später-
Bonny hielt vor der Zugbrücke an und stieg ab,Zuffel tat es ihr gleich."Folge mir!",sagte Bonny nur und lief richtung Zitadelle der Zeit.
-An der Zitadelle-
Bonny und Zuffel banden ihre Mietpferde an und betraten die Zitadelle der Zeit.Starr lief sie gerade aus zu dem verschlossenem Portal,zeigte dort auf die heiligen Steine und lass vor was auf der Tafel dort stand.Als sie fertig war sagte sie:"Und glaubst du mir jetz?"
Zuffel zuckte mit den Schultern."Ja und Nein!"
Bonny seufzte.Dann war der ganze Weg umsonst!
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