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Cult of Chillosophy
Er betrat seelenruhig die Wirtschaft Kakarikos. Doch es war bis auf den Barkeeper keiner da. rikoon blieb verwundert in der tür stehen.
Hallo Fremder, was willst du hier?
Mich für den Bogenschußwettbewerb eintragen, udn ein wenig üben. Habe schon lange nicht mehr geschossen.
Du bist doch ein Krieger, warum bist du nciht in der schlacht draussen? Verteidige uns, sonst haben wir ein Problem.
Welche schlacht, und vor allem, was geht hier vor?
Du scheinst wenig zu wissen, ich fange am Besten nochmal vno vorne an[...] Das ist die ganze geschichte mein sohn.
Mhm
Und hilfst du nun den Leuten da draussen, du bist ein Krieger, das seh ich deinem schwert an.
Ja, ich werde helfen, können sie mit ihren Bogen für den Kampf leihen? damit könnte ich besser kämpfen, Rikoon's augen leuchteten bei diesem Satz.
Ja, kein Problem...
Der Barkeeper kramte in seiner schachtel unter dem tisch rum und reichte dann mit einer strahlkenden Mine Rikoone einen wundervollen Bogen aus Eibenholz. Er hatte an der Seite einige Ritzungen und er hatte auch eine schöne Saite. Rikoon bewunderte dieses kleine Kunstwerk.
tjaha, das ist mein bester Bogen, wenn du lebend aus der schlacht kommst, darfst du ihn behalten, mein Freund. Ich hoffe du wirst Glück haben
rikoon schnappte sich einer der rumliegende Pfeile drehte sich schnell um und setze einen Pfeil direkt in das Holz ihm gegenüber. in der Mitte einer schönen Verzierung.
wie ich sehe kannst du auch damit umgehen, schön, dann haste nun ein schönes Werkzeug für den Kampf gefunden.
Rikoon bedankte sich für den Bogen, und spannte den Köcher um seine Schultern. er überließ seinen Rucksack dem Barkeeper, verabschiedete sich, und rannte aus dem Haus, nur mit dem Bogen und seinem Schwert ausgerüstet.
Ausserhalb rannte er richtung Kriegsgetöse, das er auch bald erreichte. schon von einer weiten Entfernung sah er die Moblins und tapferen Krieger, Zu viele Moblins und zu wenige tapfere Krieger.
Er legte die ersten 3 Pfeile ein. Und schoss direkt in die Moblinmasse. Alle 3 Pfeile fanden ihr Ziel und erregte die Aufmerksamkeit der Moblins. Sofor stürmten auf ihn eine ungeheure Menge Moblins zu.
Rikoon lächelte und machte sich auf einen langen Kampf bereit, aus den Augenwinkeln sah er noch einen Mann, der eine Frau zu befreien versucht. Dieser schien ihn bemerkt zu haben. Doch ungeachtet dessen schoss er weitere Pfeile in die Menge...
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Provinzheld
Cruentus war erstaunt. Dort neben Noyashi stand tatsächlich Raikyu II. Er sah seinem Vater sehr ähnlich. Doch das, was seinen Blick in diese Richtung gezogen hatte, war nicht der Anblick eines vertrauten Gesichts gewesen, sondern der Klang eines bestimmten Wortes: Lapis! Raikyu kannte also seinen Onkel. Wie konnte er... Natürlich! Shiekah konnten die Aura anderer Shiekah wahrnehmen. Cruentus hatte darauf nie sonderlich geachtet, doch jetzt fiel ihm auf, dass er immer ein seltsames Kribbeln auf der Haut verspürt hatte, wenn Noyashi oder Kiro in der Nähe gewesen waren. Dieses Kribbeln war nicht beide Male das gleiche gewesen. Man konnte also an der Aura verschiedene Shiekah voneinander unterscheiden.
Cruentus' Gedankengänge wurden abrupt unterbrochen, als er direkt hinter sich ein lautes und wütendes Grunzen vernahm. Er hatte die Schlacht, die um ihn herum tobte, ganz vergessen. Blitzschnell drehte er sich um und sah sich einem ausgewachsenen Moblin gegenüber. Schnell zog er sein Schwert. Gerade noch rechtzeitig, denn schon stürzte sich der Moblin auf ihn. Mit aller Kraft schwang er die Klinge auf den Hals des Monsters zu, doch bevor er zuschlagen konnte, klatschte ihm eine riesige Pranke ins Gesich. Cruentus taumelte.
Muahaha! Du nur sein dummer kleiner Schrumpfnasenkrieger! *grunz* Was du schon können machen gegen mächtige Moblin-Oberkrieger? *grunz* Du wollen wirklich kämpfen gegen großen Ignarus? *grunzgrunzgrunz*
Cruentus, der keuchend am Boden lag, nahm all seine verbliebene Kraft zusammen und schleuderte sein Schwert in die Richtung des Moblins. Vorsichtig stand er auf und sah, was passiert war. Das Shiekahschwert hatte das komplette Gesicht der Kreatur aufgeschlitzt. Diese lag am Boden und gab keinen Ton mehr von sich. Schnell schnappte Cruentus sich sein Schwert und rannte weiter.
Er hielt Ausschau nach dem Kommandanten. Dann konnte er diesen sehen. Er stand dort und trampelte auf den Leichen seiner Opfer herum. Cruentus stürmte los, nur ein Ziel vor Augen. Porcus musste sterben.
Geändert von König Elessar (18.02.2005 um 20:10 Uhr)
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Ehrengarde
Schlacht um Kakariko
Ravana hatte mit letzter Kraft versucht, die drei Angreifer von sich fernzuhalten, war dann zu Boden gefallen und wollte schon die Augen schließen und hoffen, das der Tod sie schnell ereilen möge, da wurde eines der Monster von dem merkwürdigen Astmännchen angegriffen, das sie zuvor schon gesehen hatte. Aus der Nähe sah sie, dass es viel größer war, als sie gedacht hätte.
Ihr Retter hatte das große Monster niedergestochen und gleich darauf ein weiteres geköpft. Angeekelt hatte sie die Augen geschlossen und erst wieder geöffnet, als ihr Retter sie ansprach und fragte, ob sie verletzt sei. Danach hatte er ihr Bein untersucht und festgestellt, dass es nur ausgerenkt war und nicht gebrochen. Er hatte seinen Umhang zerrissen und ihr Bein notdürftig geschient. Ravana hatte nicht gewusst, wie sie ihm jemals für seine Hilfe danken könne und hatte verlegen an ihm vorbei gestarrt. Danach hatte ihr wundersamer Retter ihr seinen mit Pfeilen gefüllten Köcher gegeben und einen Wolf herbeigepfiffen, der sie wieder zurück zur Treppe bringen sollte. Ravana war sich nicht sicher, ob ihre Augen sie trügten – es kam tatsächlich ein großer Wolf zwischen den Kämpfenden hindurch herbeigerannt. Ihr Retter bedeutete ihr, sich auf den Wolf zu setzen, und Ravana, die ihm vor Dankbarkeit blind vertraute, hatte getan, wie er sagte. Tatsächlich, der Wolf trug ihr Gewicht und setzte sich gleich darauf in Bewegung. Ravana musste sich an seinem Fell festhalten, so schnell rannte er.
Ich weiß nicht mal seinen Namen, dachte sie bei dem Gedanken an den Retter, der ihr so mutig beigestanden hatte. Ich wollte ihm doch noch danken!
Kurz darauf waren sie auch schon an der Treppe angekommen und Ravana ließ sich vom Rücken des Wolfs auf den Boden gleiten. Sie tätschelte sein Fell, er leckte ihr die Hand und verschwand dann wieder auf dem Schlachtfeld.
Hier ging es noch etwas ruhiger zu und Ravana konnte erstmal ein wenig zu sich kommen. Ihr Bein schmerzte, und ihr fiel es sehr schwer, aufzustehen und es zu belasten. Sie hinkte einige Stufen nach oben und musste sich dann plötzlich an die Wand drücken, als von oben große Felsen die Treppe herunter gerollt kamen. Das sind Goronen! dachte sie freudig. Jetzt haben wir die Schlacht gewonnen!
Sie setzte sich auf die Stufen, nahm ihren Bogen von den Schultern und legte einen Pfeil aus dem Köcher, den sie von Kiro bekommen hatte, auf die Sehne, um ihn zielsicher in das Fleisch der ungeschützte Körperstellen der Moblins zu schießen.
Nach wenigen Pfeilen hörte sie lauter Hörnerstöße aus verschiedenen Richtungen. Schlacht verlangsamte sich kurz, als die Kämpfenden sich umsahen und dann bemerkten, dass die Angreifer Verstärkung aus den Bergen bekamen.
Oh nein – sie könnten uns tatsächlich besiegen, dachte sie, als sie die große Menge der hässlichen Beister sah, die sich den schon kämpfenden Angreifern anschlossen.
Verzweifelt schoss sie einen Pfeil um den anderen auf die Angreifer ab.
Während nach einem weiteren Pfeil im Köcher tastete, schweifte ihr Blick ein wenig umher. Einige hundert Schritt von ihr entfernt glaubte sie, ein bekanntes Gesicht zu sehen.
Sie hielt inne und strengte sich an, das Gesicht besser zu erkennen. Tatsächlich – dort stand Rikoon, der Fremde, der furchtlos bei den Gerudo eingedrungen war und Bumara zur Gastfreundlichkeit erpresst hatte, und schoss ebenso wie sie mit tödlicher Treffsicherheit Pfeile auf die Monster.
Was hat er nur so lange getan? fragte Ravana sich und erinnerte sich kurz daran, wie sie mit ihm auf dem Fest der Gerudo gesprochen hatte. Wie lange das nun schon zurück lag...
Sie riss sich von diesen Gedanken los und rief sich wieder zurück in die Gegendwart. Ein Dorf war zu verteidigen und unzählige mutige Kämpfer riskierten ihr Leben. Ravana wollte helfen – es war undenkbar, was geschehen würde, wenn die Angreifer siegen würden und in das Dorf eindringen würden...
Sie mussten zurückgeschlagen werden, koste es, was es wolle.
Plötzlich ertönte ein lautes Getöse, auf dem Schlachtfeld war etwas in einer großen Wolke aus Rauch und Feuer explodiert und die Zahl der Angreifenden war innerhalb von Sekunden um ein Drittel dezimiert worden.
Jubelnd fuhr Ravana fort, ihre Pfeile zu verschießen. Sie wusste, dass die Pfeile knapp werden würden und nahm sich die Zeit, erst auszuspähen, wo einer der Verteidiger in Bedrängnis geraten war. Diesem half sie dann, indem sie einen der Angreifer direkt ins Gesicht schoss und ihn so kampfunfähig machte, wenn auch nur für kurze Zeit. Diese Biester waren extrem zäh und kämpften auch mit mehren Pfeilen gespickt weiter.
Wir müssen es schaffen, dachte sie und versuchte dabei, den Blutgeruch, der über dem Schlachtfeld schwebte, zu ignorieren, ebenso wie den schrecklichen Anblick der vielen verstümmelten toten Leiber am Boden – ob Freund oder Feind, heute wurden viele tapfere Leben ausgelöscht.
Oh ihr Göttinnen! Helft uns!
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Waldläufer
Kakariko
Man sah wie Cruentus seinen blick abwendete und der kämpfenden Menge verschwand.
Noyashi blickte zu seinen Vater mit einem frohen Blick zu seinen Vater, er hatte ihn auch
über ein halbes jahr nicht gesehen, zuletzt an seinen 16. Geburtstag. Raikyu schließte seine
Augen, man sah wie er sich Konzentrierte. Nix passierte, er öffnete seine Augen. Worauf
Noyashi vor Raikyu trat und ihn fragte:
"Vater, was sol das alles? Lapis, Cruentus... was ist wirklich geschehen?" Noyashi verzweifelte
"Mein Sohn, es ist eine lange Geschichte... Es wurde die Ehre der Shiekah in frage gestellt
und das will ich nun ändern!!!" Raikyu's Stimme wurde lauter... "Was ist passiert, ist es das
Shiekah-Dorf gewesen....?" Raikyu schwieg, er schwieg wenige momente. Langsam erhebte
er seine Stimme "Nun, jetzt geh und kämpfe gegen die Moblin-Armee, Kakariko bracuht dich!!"
"Was ist mit dir Vater, willst du etwa gehen?!" sofort antwortete Raikyu mit "Nein!!!"
Noyashi zog sein Bogen und zielte sofort auf einige Moblins, er ließ los und traf. Er nahm
einen weiteren Pfeil und schoß ihn ab. Raikyu packte seinen großen Langbogen und nahm
3 Pfeile auf einmal, er zielte und schoß, die Moblins die getroffen worden waren jaulten
vor Schmerz. Er hatte im gegensatz von Noyashi härtere Pfeile, aber das machte ihm
nichts aus. Beide schoßen Pfeile für Pfeile ab. Vater und Sohn gemeinsam in einem Kampf.
Was Noyashi auffiel war, das Cruentus einiges jünger als sein Vater war.. Was wohl Cruentus im Augenblick wiederfährt....
Geändert von Noyashi Raikyu (19.02.2005 um 15:05 Uhr)
Grund: ...
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Abenteurer
Gigga war auch mitten im Getümmel in Kakariko und kämpfte sich durch einige der Moblins.
Es waren zuviele auf einen Schlag.Gigga haute zwar Moblin nach Moblin zu Boden aber nach einiger Zeit war er sehr erschöpft.Mit letzter Kraft versuchte er sich zu verstecken.Er suchte ein passendes Versteck.Da blickte er auf einen Heuhaufen der bei einem Hühnerstall war.
Gigga ging dorthin bedeckte sich mit Heu.Die Moblins suchten Gigga bereits.Sie schnüffelten und suchten sehr lange.Ein Moblin ging zu dem Hühnerstall und guckte sich genau um.Da roch er was. Er guckte in Richtung des Heuhaufens.Plötzlich sprang Gigga auf und kickte den Moblins mit wenig Kraft.Der Moblin schnaufte und holte seine Axt raus.Er versuchte Gigga zu treffen aber er konnte erschöpft ausweichen und wieder fliehen.Gigga rannte Richtung Todesberg.Auf einen Schlag kam ein Geschrei . Mehrere Moblins verfolgten Gigga.Er rannte so schnell er konnte ,doch dann kippte er um.Es war zuviel für ihn.Die Moblins stürzten sich auf ihn und nahmen ihn als Gefangenen.Bisher ist er nicht aufgestanden...........
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Veteran
Immer noch stand Shiro am Waldrand und blickte gebannt in den Wald. Was ging dort nur vor? Was tat der Zauberer dort? Seine Haut kribbelte ein wenig, so sehr konnte er den Nachklang der gewirkten magie noch spüren. Doch mit einem Mal wurde ihm klar, dass diese sich nun verändert hatte....und plötzlich spürte eine Energiewallung nicht weit von ihm entfernt. Etwas erschrocken schaute SHiro sich um und dann blieb sein Blick an der Stelle hängen, an der der Stab des unbekannten magiers gelegen hatte. Rasch lief er dort hin und untersuchte das gebüsch. Es war völlig durcheinander...und der Stab war verschwunden! Völlig fassungslos schaute er auf das leere Buschwerk und dann wieder in den Wald. Wen verfolgte er da nur? Und dann wurde ihm klar, dass dieser jemand wahrscheinlich bald aus dem Wald kommen würde. Er durfte Shiro einfach nicht entkommen. Er hatte Fragen und er wollte Antworten. Entschlossen schaute er sich um. Er musste dafür Sorge tragen, dass dieser Magier hier her kam....aber wie? Sollte er es wagen ein feuer zu machen? Und eine Puppe aus Ästen und Zweigen daran stellen? Die meisten Leute würden sich von so etwas anziehen lassen, aber vielleicht mied dieser Magier ja lieber die Öffentlichkeit. Da er keine andere Möglichkeit sah, musste Shiro es wohl auf diese sehr simple Art versuchen. Es dämmerte bereits und er spürte nichts mehr von der Magie, außer einem unguten Gefühl. Es schien ihm, als wäre in den Wäldern gerade etwas furchtbares geschehen und für einen Augenblick musste er an den vergifteten Hyliasee denken. Der Magier würde sicherlich bald aus dem Wald kommen. Shiro smmelte einige trockene Zweige und türmte sie zu einem kleinen Haufen zusammen. Dann entündete er sie mit einem Feuerstein, den er immer bei sich trug. Dann nahm er das Seil, welches ebenfalls stätiger Bestandteil seiner Ausrüstung war, von dem Gürtel, and dem es befestigt war. Dann sammelte er noch mehr Äste und ein wenig Laub, Außerdem noch einen kleinen Baumstumpf, der nicht weit entfernt lag. Geschickt formte er eine menschliche Gestalt, aus den materialien und dann band er sie mit kleinen Teilen des Seiles zusammen. Er ärgerte sich zwar, dass er nun etwas Seil hatte verschwenden müssen, aber nun war es sowieso zu spät. Noch ein letztes Mal sah er sich sein Werk an. Er konnte nur hoffen, dass der Magier hierherkommen würde. Er suchte sich einen besonders belaubten dunklen Baum aus, unweit der Feuerstelle, und kletterte an ihm hoch. Dort oben war er bestens getarnt hatte aber seinerseits eine hervorragende Aussicht durchda s Blätterwerk.
Während Shiro nun dort in der Baumkrone wartete, wurde er auf einmal einer Gestalt gewahr. Er beugte sich etwas vor, war aber immernoch vom Blätterdach beschatet und von unten so gut wie unsichtbar. Er konnte es nicht fassen. Da unten schlich sich doch tatsächlich Raziel an das Feuer. Völlig überrascht blickte er auf die gestalt, die sich alle Mühe gab nicht aufzufallen und sich leise zu bewegen. Doch die Überraschung wich sehr schnell dem Ärger. Dieser Zora...was wollte er denn jetzt schon wieder von ihm? Er, Shiro, hatte doch mit ihm abgerechnet.
Raziel...wieso konnte er es nicht einfach lassen? Wieso konnte er ihn nicht in Ruhe lassen? Wieso kam er ihm immer wieder hinterher? Shiro wurde immer wütender." Für was hält sich dieser Zora eigentlich?" Wusste er denn immernoch nicht, dass der schwächliche Shiro nicht mehr da war? Er hatte keine Verwendung mehr für ihn, falls er überhaupt jeh eine gehabt haben sollte. Nach kurzem Überlegen entschloß er sich, das Wort an Raziel zu richten. Er durfte jetzt nicht hier sein. Er würde noch den Magier davon abhalten hierher zu kommen...." Was willst du hier?", zischte Shiro wütend aus dem Baumwipfel.
*
Raziel begann sich zu wundern das der Shikah der am Feuer saß ihn noch nicht bemerkt hatte. Hatte er seine Sinne mit Alkohol betäubt? Dies wahr aber für Shiro wenig wahrscheinlich .
Hat er vielleicht eine Falle gestellt um ungebetene Gäste auszuschalten?
Raziel schrak zusammen, als er Shiros Stimmer hörte. Er hatte ihn doch bemerkt... Doch die Stimme kam nicht von der Feuerstelle. Er war verwirrt
*
" Ich habe dir eine Frage gestellt! Was willst du hier? Warum folgst du mir schon wieder? Antworte schnell, ich habe nicht viel Zeit! "
"Shiro!"
Raziel konnte im dunklem nicht gut sehen, doch seine Ohren sagten ihm, dass diese Stimme nicht von der Feuerstelle kommen konnte. Da er entdeckt war stand er auf und ging zum Feuer hin. Erst als er wenige Meter entfernt war, bemerkte er, dass am Feuer nur ein Puppe aufgestellt war. Sollte sie etwas Shiro imitieren?
Raziel rief so laut er konnte: "Zeige dich Shiro!"
Shiro indes, hatte nicht vor sich raziel so schnell zu zeigen. Und außerdem wollte er keine schäche zweigen, deshalb beließ er es dabei auf dem Baum zu bleiben. Dann kam ihm beor er antwortete ein amüsanter gedanke und er verstellte sein Stimme absichtlich so, dass es schwer war zu bestimmen von wo sie kam. Wie ein seitlicher Peitschenhieb kamen seine Worte heruntergeknallt:
"Warum sollte ich? Ich höre dich auch so gut genug. Also, anworte auf meine Fragen!" Den letzten Teil hatte er wieder mit einer anderen Stimme gesprochen. Es schien als käme sie aus dem Baum selbst und klang hart und gebieterisch.
"Ich möchte dir gegenüberstehen! So feige hab ich dich gar nicht in Erinnerung"
Raziel wusste das er bald zu weit ging und Shiro zu sehr reizen würde aber er wollte sehen wie dieser reagieren würde.
Shiro durschaute Raziels Versuch ihn zu reizen. Eine gewisse Genugtuung bereitete sich in ihm aus. Noch vor einigen Wochen hätte er sich maßlos darüber aufgeregt. Jetzt konnte er diesen müden Versuch nunmehr nur belächeln. Es war allerdings ein kaltes Lächeln, ohne sonderlich viel Belustigung. " Wie töricht von dir, zu glauben, dass ich immer noch der selbe wäre und mich so leicht ködern lassen würde. Trag vor was du zu sagen hast und dann kannst du wieder in dein belangloses Leben zurückkehren"
Shiros Stimme klang spöttisch und böse zugleich.
"Ich denke nicht ich weiß!
Eigentlich liegt mir gar nichts mehr an deinem Schicksal. Ich will nur mit dir kämpfen" Raziel benutzte diese Worte als Finte, denn irgendwie musste er Shiro zu gesicht bekommen. Er hatte etwas für ihn vorbereitet......
" Und wer sagt, dass ich mit dir kämpfen will? Es interessiert mich nicht was du willst. Du bist unwichtig, du bist unwürdig, du bist es nicht Wert, dass ich mich dir zeige. Du bist ein Nichts. Eine Nebensächlichketi in meinem Leben. Nichts weiter. ich interessiere mich nicht für dich. Du hast deinen Zweck mir gegenüber erfüllt"
"Ich habe eine Aufgabe und du streifst ohne Ziel in der Wildnis herum. Komm mit mir! Wenn nicht dann zeige dich wenigstens."
Ein wenig mehr ärgerte sich Shiro nun doch. Warum mussten all diese gewönlichen Leute nur immer so beschränkt sein? " Deine Aufgabe interessiert mich nicht und dass du glaubst, dass ein Shiekah ohne ein Ziel in der Wildnis herumstreift, zeigt nur deine erbärmliche Unwissenheit."
"Hör mit deinem schreklichem Shiekah gejammer auf !Denkst du das Volk der Shikah ist die größte Rasse in Hyrule bloß wegen ihrer Fähigkeiten?"
Shiro hatte nun genug von dem verstellen seiner Stimme. Klar, laut und deutlich vernehmabr sagte er: " Das Volkd er ehrenwerten Shiekah IST die größte Rasse Hyrules. Aber es wundert mich nicht, dass du das nicht weißt...."
" Du merkst gar nicht was du sagst! Welche dunkle Kreatur beansprucht deine Seele?Welche Dunkelheit herscht in dir wenn du so etwas sagst?"
" Du sprichst von Dingen, von denen du nichts verstehst du Narr." Shiro schaute auf das Triforcezeichen über seinem Herzen....
Raziel entdeckte nun Shiro. Er sah das Triforce auf seiner brust und danach auf seins auf seiner Hand. Er wusste das es etwas mit seiner Reise und seiner Bestimmung zu tun hatte. Irgendein Band muss zwischen den beiden bestehen. Er würde später mehr erfahren vielleicht schon im Tempel der Drei Einheiten.
" Shiro Ich kann dein Leiden beseitigen aber du musst auch selber dagegen ankämpfen"
Ein kleines Wurmesser landete nicht weit von Raziels Füßen im Boden. " Du langweilst mich", sagte Shiro in einem gefährlichen Tonfall. " ich will nichts mehr von dir hören. Meine Fragen hasst du genug beantwortet. Es wird Zeit, dass du gehst...."
Raziel sah ein, dass die Kreatur oder was auch immer in Shiro sehr stark sein musste, sehr stark. Aber er musste ihm helfen schon allein um mehr über ihr Band herauszufinden! Er musste sich Shiro stellen. Er musste ihn irgendwie in einen Tempel bringen! Bloß in welchen?
Die Zitadelle der Zeit war nach den Vorkommnissen Tabu Es blieb nur noch der Tempel der Drei Enhieten. Doch dazu müsste er Shiro zum Hylia See bringen. Das allein wahren fünf Tagesmärche und wie weit wäre es dann noch zum Tempel? So lange würde er Shiro niemals bewusstlos schlagen können. Es blieb nur eine Möglichkeit:
Er musste sich dem bösen in Shiro stellen und es besiegen. Raziel rief:
"Komm Kreatur, die du von Shiro besitz ergriffen hast. Kämpf wenn du nicht zu feige bist dich einem einfachen Zora zu stellen."
Shiros Ärger verflog als er sah, was Raziel da tat. Genüßlich sah er ihm dabei zu, wie er jene dunkle Kreatur zu beschwören versuchte. Als er fertig war sprang Shiro vom Baum. Er landete elegant auf der Erde und klatschte langsam ind ie Hände. " Vorzügliche Vorstellung, mein kleiner Zora. Wirklich, seit langem as komischste, was ich gesehen habe. Du solltest dich einmal als Exorzist in irgendeinem Tempel versuchen."
Raziel zog seine beide Schwerter.
"Shiro wenn du mich hören kannst, dann wäre dich! "
Die letzten Worte flüsterte er nur noch und dann griff er an! Er flüsterten seine vielleicht letzten Worte :"Für dich mein freund!"
Immernoch vergnügt sah er zu, wie der Zora auf ihn zulief. Er lächelte. " Ich werde dein Leben schonen. Es würde meinen Stolz und meine Ehre beflecken, wenn ich jemanden töte, der nicht bei Sinnen ist."
Raziel sprach kein Wort mehr. Es hatte eh keinen Sinn. Er führte einen Hieb aus und zog sogleich das zweite Schwert nach. Natürlich zielte er auf die Stellen des Körpers die den Shiekah nicht tödlich verwunden würden Er hoffte, dass er ihn nicht doch ausversehen töten würde und wenn doch wäre es für Shiro bestimmt besser als mit eine rdunklen Seele zu leben.
" Die götter mögen sich ihm annehmen ", dachte er.
Shiro sah die beiden Shcwerter des Zoras auf sich zufliegen. Er warf einen schnellen BLick hinter sich in den Wald, kurz bevor er einen raschen Schritt zur seite tat und so dem ersten Schwert auswich, nur um zu sehen, wie das zweite auf ihn zukam. Er duckte sich unter dem Schalg hinweg und sprang, immer noch leicht gebückt, außer Reichweite der Schwerter. Es stimmte, dass er den Zora nicht umbringen wollte, denn das wäre ohne Zweifel unehrenhaft für einen Angehörigen einens so edlen Volkes, egal welche Vorbehalte er dagegen hatte. Aber er musste dennoch zu sehen, dass dieser Kampf zu Ende ging, bevor der Magier kam. In einer fließenden bewegung holte er sein langes Schwert aus seiner dunklen Scheide.
Shiro wich seinen Schlägen wie eine Feder aus. Er wendete jede Schlagkombination an die er konnte, doch was er auch tat alle gingen vorbei. Dabei parrierte Shiro nicht einen Schlag.
Er hatte einen übermächtigen Gegner vor sich. "
Was hat dieses Ding ,was auch immer es war aus Shiro gemacht?"
Gab es eine Möglichkeit ihn zu besiegen ohne Shiro etwas anzutun?
Eines musste man dem zora lassen: Kämpfen konnte er. Dennoch sah Shiro, dass Raziel nicht mit voller Kraft kämpfte. Es schien, als wäre er tritz allem tief in Gedanken. Das konnte den Kampf nur noch länger werden lassen.....Shiro musste sich etwas einfallen lassen. Ein raschen Schalg auf den Kopf oder in den Nacken, sollte eigentlich genügen....Er wich einem erneuten hieb aus und sprang dann leichtfüßig nach rechts, wo er sich sofort auf den Boden warf, um sich an Raziel vorbeizurollen. Er stand auf als, Raziel sich gerade einmal halb umgedreht hatte....
Raziel bekam Kopfschmerzen.
Aufeinmal rief eine Stimme laut und deutlich :Renn! Renn in den Wald wenn du deinem Freund helfen willst. die Zeit wird kommen, doch jetzt ist es zu früh.
Raziel erkannte nirgens eine Gestalt die dies gerufen haben könnte. Konnte nur er diese Stimme hören?
Er entschloss sich der Stimme zu vertrauen. Er würde schon wieder früh genug auf Shiro treffen und jetzt hatte er keine Chance. Er würde nur selbst sterben und damit niemand helfen.
Er schlug noch zwei Schwertstreiche und rannte so schnell er konnte.
Er war noch niemals in einem Wald gewesen. Für ihn war das eine neue Erfahrung. Er verlor jegliche Orientierung und auf einmal kam ein ermüdendes Gefühl über ihn und er brach ohnmächtig zusammen. Er hörte noch eine Stimme:
Ruh dich aus Kind des Wassers. Hier bist du sicher! .......
Es geschah, als SHiro sein Schert drehte, um mit der Breitseite auf Raziels ungeschützen Hinterkopf zu schlagen. Da veränderte sich die Aura des Zoras. Diese seltsame Überraschung, ließ Shiro etwas stutzen, so dass Raziel sich rechtzeitig umdrehen konnte. "Was war das? Warum hat sich seine Aura verändert?",d achte er....als Raziel plötzlich völlig unerwartet in den Wald rannte.
Shiro rannte ihm nicht hinterher, sondern beließ es dabei ihm verblüfft hinterher zu blicken. Dieser Kreatur war nicht mehr zu helfen....er hat wohl den letzten Rest seines Verstandes verloren. Doch jetzt war es zumindest vorbei. Raziel würde in dem Wald zu Grunde gehen: Er würde sich in eine Pflanze verwandeln und auf ewig dort bleiben. Er würde ihn, Shiro, nicht mehr belästigen.
Shiro nickte, wie für sich selbst ohne Grund und begab sich wieder auf seinen Baum.
"Eine Sorge weniger...",dachte er.
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Cult of Chillosophy
Rikoon fand sich schnell mitten im Schlachtgetümmel wieder. Um ihn herum das wildeste Tosen, und er selber agierte und reagierte nur noch. Man konnte fast sagen, er war hierfür geboren, kein denken nur handeln.
Schon sauste wieder eine Mobline von der Seite auf ihn zu, der mit einem geschickten tritt zurückgeworfen wurde, um den sich von hinten nähernden Moblin beim herumdrehen zu köpfen. Niemals würde Rikoon gegen solche anfänger untergehen.
Er rannte weiter durch die Menge, wahllos Gegner köpfend und hier und da ein paar Freunde rettend. Plötzlich teilte sich die Menge vor ihm und es stoß ihm ein erbitterter Schauer an eisiger Kälte über sein Herz, er dachte er würde nie mehr froh werden. Langsam sah er in der Moblin-Menge ein etwas aufsteigen, ein Riesen-etwas, das einer der utneren commandeure war. Er sah dem General der Moblins ähnlich von der Statur und allem. Er konnte nur sein Sohn sein, lebendiger kräftiger gebaut und vor allem heißhungrig diesen Verteidiger, der so vielen seiner Brüder das leben gekostet hatte, auszulöschen.
Rikoon machte sich mit einem Rundumschlag ehrfurchtgebietend Platz, doch er wusste, dass dies nun seine finale Schlacht des Kampfes wurde, entweder er würde sterben oder leben.
Er spann seinen Bogen ein letztes mal, um ihm dem Angreifer entgegenzuschleudern, was er auch tat. Sofort als der Pfeil seine Sehne verlassen hatte, stürzte Rikoon hinterher auf den Moblin zu, um dessen Überraschung auszunutzen.
Der Pfeil bohrte sich durch die Nase des Moblins mitten in dessen Geicht, wo er stecken blieb und dem verdutzem Moblin, der vor Verwirrung und schmerz gelähmt war, plötzlich innehielt. dies nutzte Rikoon aus und stieß ihn mit der Klinge direkt in den Magen. Der Gegner taumelte zurück...
Er sollte noch nicht sterben... noch nicht....
Dieser Kampf sollte ausgekostet werden, darüber waren sich beide Kontrahenten beim Einnehmen der jetzigen Kampfpositionen bewusst...
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Provinzheld
Cruentus hatte den Kommandanten fast erreicht. Er zog sein Schwert und hielt sich bereit. Schon hatte der große Moblin ihn entdeckt. Er blickte Cruentus erstaunt und überrascht an. Dann reckte er seinen Speer in die Luft und grunzte laut auf. Zwei in der Nähe kämpfenden Moblins gesellten sich sofort zu ihm, um ihn zu unterstützen. Cruentus hielt seine Waffe schützend vor sich. Dort stand der Mörder seiner Eltern. Er hatte nur noch einen Gedanken. Er wollte diese fette Kreatur tot sehen, wollte sehen, wie sie ihre übergroße Nase in den Staub tauchte. Nichts anderes schien mehr wichtig. Es war ihm egal, ob er selbst dabei ums Leben kam. Tod oder Leben spielten keine Rolle mehr für ihn. Er wollte Blut an seiner Klinge haben. Das Blut des Moblinkommandantaen. Er schwang sie in weitem Bogen vor seinem Körper. Er bildete nun einen tödlichen Wirbel. Die drei Moblins kamen immer näher. Er wollte nicht mehr warten. Blind vor Hass stürmte er auf sie zu.
Plötzlich erkannte er, was er getan hatte. Er sah sich drei ausgewachsenen, zwei Meter großen Moblins mit ellenlangen Speeren gegenüber. Er würde diesen Kampf nie überleben. Wo war er da nur wieder hineingeraten?
Zwei Pfeile, die kurz nacheinander an seinem Ohr vorbeizischten, läuteten den Beginn des Kampfes ein. Jeder der Pfeile traf einen Handlanger des Anführers in den Kopf. Auf der Stelle kippten sie um. Nach einem Blick über die Schulter wusste er, was passiert war. Raikyus Enkel stand hinter ihm und hielt seinen Bogen in der Hand. Cruentus deutete mit einer kurzen Geste seinen Dank an. Jetzt hieß es einer gegen einen, Mann gegen Monster, Shiekah gegen Moblin. Cruentus schwang seine Waffe, wie er es nie für möglich gehalten hatte. Immer weiter drängte er den Moblin zurück, bis die beiden Kämpfenden den Fluss erreichten. Der Moblin kam ins Straucheln. Diese Wesen waren äußerst wasserscheu. Sie konnten nicht schwimmen. Cruentus sah seine Chance. Mit einem letzten Stoß wollte er den Gegner ins Wasser schubsen. Doch der klammerte am Schwert fest und zog Cruentus mit herunter. Mit einem lauten Platschen fielen die beiden in den Zora Fluss. Der Moblin drückte ihn unter Wasser. Dem Shiekah ging fast die Luft aus. Mit letzter Kraft konnte er seinen Kopf über der Oberfläche halten. Der Moblin schien durch den Luftmangel ohnmächtig geworden zu sein. Mühsam schleppte Cruentus sich an Land. Er konnte sich von dem leblosen Körper lösen und ging wieder zurück zum Schlachtfeld.
Auf einmal spürte Cruentus einen Schlag gegen seine Beine. Er verlor das Gleichgewicht und stürzte. Gerade noch rechtzeitig um einem Speerhieb auf seinen Kopf auszuweichen drehte er sich um. Und dann beugte Porcus sich über ihn. Zwischen seinen abgenutzten, gelben Zähnen tropfte stinkender Speichel hervor und traf auf das Gesicht seines Opfers auf. Angewidert drehte dieser sich weg und wollte sein Schwert greifen, das jedoch in einigen Metern Entfernung lag. Schadenfroh grunzte Porcus auf. Dann fiel Cruentus etwas ein. Sein Vater hatte ihm immer gesagt:
Cursor, ein Schwert zu haben, ist gut. Doch eines Tages wird der Moment kommen, wenn du dich nicht auf dein Schwert verlassen kannst.
Oft schon hatte Cruentus überlegt, was dieser Satz bedeutete. Jetzt verstand er. Und genau in diesem Moment zuckte Porcus zusammen. Zuerst wusste er nicht warum, doch dann entdeckte er den Pfeil, der im Rücken seines Gegners steckte. Er nutzte diesen Überraschungsmoment um seinen Dolch aus seinem Mantel zu zücken und diesen tief in den Hals der Kreatur zu rammen. Sein Vater hatte recht gehabt. Im Notfall hat man immer noch seine Freunde, die einen unterstützen. In einiger Entfernung winkte ihm Noyashi zu. Cruentus brach zusammen. In einiger Entfernung hörte er noch den Lärm der Schlacht, dann schlief er ein.
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Ehrengarde
Rabe stockte der Atem! Das wäre jetzt sein Ende gewesen. Er sah in die Richtung, von dort der Schuss kam und sah Daru. Rabe sah in mehr als erstaunt an. Das war jetzt einer der besten Schüsse, die er in seinem Leben je gesehen hat!
Mann: Ist das dein Freund?
Rabe wurde aus seiner Trance gerissen.
Rabe: Ja!
Mann: Hat einen guten Schuss drauf! Achtung da kommen noch zwei!
Rabe konnte den ersten Moblin mit letzter Not noch ausweichen und ihm einen Stich verpassen. Mit dem zweiten hatte er größere Probleme. Er musste oft parieren und ausweichen bevor er ihm einen Feuerball in seinen Bauch feuern konnte. Leider war Rabe zu schwach und deswegen war auch der Feuerball zu klein. Mit letzter Kraft konnte er dem verdutzten Moblin noch sein Katana in das Herz rammen. Danach brach er zusammen, kniete sich mit Mühe hin und stützte sich auf sein Katana. Keuchend sah er zu dem Mann hin und beobachtete ihn, wie er eine Flasche nahm und die Flasche bis auf die Hälfte lehrte.
Rabe: Ich kann nicht mehr,... Ähh,... ist das nicht der falsche Zeitpunkt um sich zu betrinken?
Mann: Das denke ich nicht! Hier nimm! Drink aus!
Rabe wusste nicht was er davon hallten sollte, aber er nahm die Flache und kippte den roten Inhalt hinunter. Plötzlich wurde es warm in seinem Bauch und vor Schreck lies er die Flasche fallen, die auf dem Boden darauf herumkullerte. Die Wärme breitete sich aus bis in seine Fingerspitzen. Rabe spürte, wie seine alte Kraft zurück kam und richtete sich auf.
Rabe: Was war das?
Mann: Du warst mit deinen Kräften am Ende und deshalb habe ich dir die Hälfte meines Heiltranks zum Trinken gegeben! Ach ja! Ich bin Raikiru und du?
Rabe der kurz abgelenkt war sah ihn und erschrak! Hinter dem Mann stand die vermummte Gestallt aus seinem Traum. Rabe blinzelte und so schnell wie der Schreck kam verschwand die Gestallt. Seine Augen spielten ihm wohl einen Streich!
Rabe: Ähh,.. mein Name ist Rabe! Woher hast du den Trank?
Raikiru: Von einer Händlerin in der Stadt! So etwas solltest du dir besorgen, wenn du mal wieder dort bist! Sieh mal!
Er deutete mit den Finger in eine Richtung. Rabe sah dorthin und erspähte zahlreiche Gefechte und sah auch Daru, der sich seinen Weg zu ihm bannte. Mit seiner neuen Klinge kämpfte er nicht schlecht und trennte sogar einem Moblin den Kopf ab!
Raikiru: Schluss mit dem Tratsch! Da kommen wieder drei! Wenn du mit mir reden willst, dann kam zum Bogenwettbewerb! Du kommst dich!
Rabe: Ja sicher!!!
Raikiru: Dann ist ja gut! Nimm das schmieriger alter Moblin!
Mit seinem verzierten Zweihänder Schwert schnitte er dem Biest den Bauch auf. Rabe machte wieder einen Feuerball und diesmal konnte er mit ihm den Moblin bezwingen! Wer immer auch genau Raikiru war, er wollte mehr von ihm erfahren!
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Ein Traum in Flausch
Daru und Rabe saßen geschafft in der Taverne "Zur Schießbude". Die Schlacht war vorbei,
doch hatte es einige Opfer gegeben. Auch Rabe war verletzt. Er hatte eine lange Schnittwunde im rechten Bein und konnte sich nur humpelnd fortbewegen. Ein Moblin hatte ihm in einem unachtsamen Moment das Bein aufgeschlitzt. Zu seinem Glück kam ihm Daru zu Hilfe, sonst wäre noch Schlimmeres passiert. Trotz dieser Verletzung wollte Rabe aber am Wettbewerb teilnehmen. Nun saßen sie ja schon einmal in der Taverne. Man hatte sich gerade vom Angriff der Moblins erholt und schon gingen die Vorbereitungen für den Wettbewerb los. Draußen, vor der Tür übten bereits einige Teilnehmer für den Wettbewerb. Sie hatten an "Impas Baum" eine große Zielscheibe aufgestellt, die sie sich wohl vom Tavernenbetreiber ausgeliehen hatten.
Rabe : Willst du nicht auch ein bisschen trainieren gehen ?
Daru : Schon, aber was ist mit dir ?
Ich komme später nach. Geh du ruhig üben, ich hatte ja vor ein paar Tagen schon genug Training.
Daru wunderte sich, aber ging trotzdem nach Draußen, um mit den anderen Teilnehmern zu trainieren. Schließlich war der eine Schuss, mit dem er den Moblin getötet hatte, ein reiner Glücksschuss. Wenn er also beim Wettbewerb gewinnen wollte, dann müsste er noch viel üben. In diesem Moment fiel ihm ein, dass er ja aus einem bestimmten Grund teilnehmen wollte. Er hoffte, hier Daven zu treffen. Daru zog sein Schwert. Er hatte Biggoron Jr. darum gebeten, ein paar kleine Fassungen in das Schwert einzubauen. Dort hatte er nun die beiden Splitter eingefügt. Er konzentrierte sich und das Schwert vibrierte.
Das Schwert bewegte sich und zog Darus Arm in eine bestimmte Richtung. Irgendwo hier in Kakariko musste es einen Splitter geben. War es Daven ?
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Waldläufer
Der Kampf war vorbei, die Schlacht beendet. Die Moblins waren besiegt und Kakariko in
Sicherheit. Noyashi sah wie Cruentus zu boden fiel, er bekam einen Schock. Schnell rannte
er hin und Raikyu lief langsam hinterher. Cruentus lag da, als würde er schlafen, Noyashi
machte sich sorgen, er fing an Cruentus zu rütteln:
"Hey!!! Cruentus!!! Wach auf!!!!" " ... " Nichts tat sich, Noyashi rütelte und schrie weiter
"Cruentus~, verdammt, wach doch auf!!!" " ... " Nichts, Raikyu stand daneben und es schien
ihm als sei nichts passiert. Noyashi schrie im gegensatz weiter. Langsam bewegte sich Cruentus
und Noyashi konnte auf atmen. Raikyu grinste wenig, aber nur kurz und begann zu sprechen:
"Ach Cursor, wie du leibst und lebst, so hatte mein Vater dich in erinnerung..."
Noyashi guckte verwirrt seinen Vater und Cruentus an: "Was???" Raikyu sprach weiter:
"Hast du nun deine rache Cursor? Ich denke nicht, allein Schuld ist doch Lapis?" Cruentus sah
Raikyu entsetzt an und schwieg. "Ich denke, ja, nach dem allen was ich erfahren habe..."
Raikyu ging auf Cruentus zu und hob ihm die Hand hin, wohl um ihm beim aufstehen zu helfen.
Noyashi schien von garnichts mehr eine Ahnung zu haben... Was Raikyu da sprach...?
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Provinzheld
Cruentus kniff aufgrund des grellen Sonnenlichts, das zum Fenster hereinkam die Augen zusammen. Er wunderte sich, dass die Sonne so hoch am Himmel stand, obwohl es doch abends gewesen war, als er gegen Porcus gekämpft hatte. Er musste wohl eine Weile geschlafen haben. Dann fiel ihm der Verband auf, der um seine Brust gewickelt war. Darunter spürte er einen starken, pulsierenden Schmerz. Wie schlimm hatte Porcus ihn wohl verletzt? Und wo war er überhaupt?
Dann erinnerte er sich an Raikyu's Enkel. Er und sein Vater hatten bei Cruentus gestanden. Der alte Mann hatte etwas von Rache und Schuld gefaselt. Dann war wieder alles schwarz geworden. Seine Erinnerungen an die Schlacht waren sehr verschwommen.
Ah, Wie ich sehe bist du wach. Geht es dir besser?
Raikyus Sohn, der Vater von Noyashi, kam zur Tür herein.
Ja ja, mir geht es gut. Aber wo bin ich und was mache ich hier?
Du bist im Haus des Raikyu. Mein Urgroßvater baute es einst. Erinnerst du dich an ihn?
Cruentus hatte bei der Erwähnung des "alten Meisters", wie er im Dorf genannt worden war, ein Bild eines starken, geschickten Mannes mit strengem Gesicht vor sich. Jeder hatte Respekt vor ihm gehabt. Niemand wagte es, ihm zu widersprechen. Selbst Priscus hatte sich immer seinem Willen gefügt. Er war ein wahrer Shiekah gewesen. Die Familie der Raikyu war ein mächtiges Geschlecht. Ehrenvoll, Stark und mutig waren sie schon, als Hyrule noch jung war, gegen die Kreaturen der Finsternis in die Schlacht gezogen.
Ja, ich kannte ihn.
Das hatte ich schon vermutet.
Wenn ihr nichts dagegen habt, werde ich jetzt gehen. Ich bin euch zwar äußerst dankbar für eure Bemühungen, aber ich habe Wichtiges zu erledigen.
Oh nein, du bleibst hier. Lapis läuft dir schon nicht weg. Und du musst deine Wunden auskurieren.
Cruentus war erstaunt. Der Alte kannte also Lapis? Natürlich! Sein Vater musste ihm von dem Verräter erzählt haben. Eigentlich hatte er keine Zeit und das wusste auch der "junge" Raikyu. Mit jeder Minute, die vertsrich konnte Lapis seinem Ziel immer näher kommen. Doch er sah auch ein, dass er einfach zu schwer verletzt war. Er konnte sich vor Schmerzen kaum bewegen. Seine Reise musste also noch warten.
Keine Sorge. Dir wird hier schon nicht langweilig werden. Du kannst dich mit meinem Sohn in der Stadt herumtreiben und ich kann dir von meinem Vater erzählen.
Von Eurem Vater? Ihr müsst mir alles berichten. Was ist mit Raikyu passiert, nachdem ich wegging? Wann ist er gestorben? Wie hat er meine Flucht verkraftet? Was ist passiert in seinem weiteren Leben? Warum...?
Ganz ruhig, Cruentus! Ich werde dir alles erzählen. Aber dazu ist noch genug Zeit. Hier hast du einen Kräutertee von der Hexe. Ich habe ihn vorhin für dich besorgt. Du musst dich jetzt viel ausruhen.
Mit diesen Worten verließ Raikyu den Raum und ließ Cruentus allein.
Geändert von König Elessar (22.02.2005 um 13:58 Uhr)
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Held
Die Schlacht um Kakariko: Teil III
Die Moblins kammen so schnell runter, es kamm Kiro fast so for als würden sie fliegen.
Es dauerte nicht mehr lange und die Moblins würden mit der Goronen Mauer aufstossen.
Die Goronen und Kiro hielten ihre spitzen Waffen in richtung der Moblins und warteten nuhr darauf das sie blind vor wut in sie hinein rennen.
‘Jetzt oder nie!’ dachte Kiro als die Moblins in reichweite kammen. Plotlich wurde Kiro, wie aus dem nichts, mit so einer wucht das er kaum noch atmmen konnte nachhinten geworfen. Kiro konnte noch ganz kurz erblicken wie ein Gorone zu ihm ruber schaute und sagte: ‘Du Astmenschen kannst diese Moblins mit deinem Korper nicht aufhalten!’
Kiro flog weit nach hinten und schleifte danach mehrere meter nach hinten. Der Gorone hatte recht gehabt, die Moblins hatten einfach zu viel Körpermasse und waren zu schwer, Kiro hette sicher sein leben verloren wen er dort stehen geblieben wäre. Er sah wie die Moblins auf die Goronen aufpralten, die Goronen die weit mehr an gewicht drauf hatten als Kiro wurden teil weise weg gefegt als wären sie nuhr luft, was wäre geschehen wen er da gewesen wäre, Kiro wurde mulmig bei dem gedanke. Er konnte die Moblins zwar nicht mit seinem Korper aufhalten doch mit seinem Schwert alle mal. Kiro versuchte wenigstens die Moblins zu toten die es durch die Goronen Mauer schaften, aber es dauerte auch nicht lange und die Mauer war gebrochen, die Goronen wichen zurück und fingen an mit ihren Hämmern und Schwertern auf die Moblins einzuschlagen. Die Moblins horten auf zu versuchen in die Statd zu “Rennen” sie zogen ihre waffen und fingen an zu kämpfen. Geschaft, dachte Kiro ‘Los Männer lasst sie nicht durch! Ich gehe und sag Horst bescheid das wir die Moblins aufhalten konnten!’ schrie er zu den Goronen.
Kiro rannte durch den Marktplatz Kakarikos als er ein riesiges Geschopf sah der ein Kind jagte. Es war ein Moblin, hatten die Moblins es geschaft Horsts Männer zu uberweltigen? Kiros Herz klopfte schnell und laut, durch seinen Kopf schossen tausend gedanken. Doch jetzt war keine zeit zum nachdenken.
‘Lass das Kind in ruhe, du Schwein!’ schrie Kiro den Moblin an.
‘WAS? Du wagen mich, den Komandant der Moblins aus den Bergen Schwein nennen zu?!’
Moblin Komandant der Berge? Nochmal glück gehabt, dachte Kiro erleichtert.
‘Na gut, Komandant der Schweine sagen wir es mal so wen du nicht sofort deine Schweine Arme zusammen schaufelst und von hier verschwindest dan versprech ich dir das es heute Schweine Braten zum abend essen gibt.’
Erst jetzt als Kiro sich dem Moblin neherte bemerkte er wie gross dieses fiech war. Es hielt in der rechten Hand ein langes Schwert und in der linken einen riesigen Hammer der an einem sehr langem Stab befestigt war. Rasend vor wut rannte er auf Kiro zu.
Ein Pfeil wurde dem jetzt gut tun, dachte Kiro und griff ins lehre. Oh nein!, Kiro hatte ganz vergessen das er seinen Köcher Ravana gegeben hatte. So schnell wie er konnte zog Kiro sein Schwert und werte in letzter sekunde den schweren Hammer Hieb des Moblins ab. ‘Du seien sehr dumm anlegen mit mihr *grunz*!’ sagte der Moblin und griff Kiro wieder an. ‘Komisch das wollte ich gerade von dir behaupten!’ dieses mal konnte Kiro mit leichtig keit das Schwert des Moblins abwehren, doch er vergass den Hammer der sich mit grosser geschwindigkeit in Kiro seite rein gerammt hatte. Keuchend viel Kiro zu Boden, vor seinen Augen veschwam alles.
‘Du verdammter...’ Kiro versuchte mit letzter Kraft aufzustehen als der Moblin in kreftig in den magen tritt.
‘Na, na, an deiner stelle ich nicht grosse Klappe aufreissen wurde *gruz* ha ha *grunz* ha *grunz* ha ha.’
In Kiro kamm eine kochende wut auf. Ein Moblin lachte uber ihn, eine armselige missgeburt der natur lachte uber einen Stolzen Shiekah. Kiro konnte sich das einfach nicht gefallen lassen. Schreiend vor wut mobilisierte er seine letzte kraft und schtand auf.
‘Du…’ Kiro zitterte am ganzen Körper vor wut. ‘Du dachtest also du konntest einen Shiekah einfach so ungestraft tretten und auslachen!’ Kiro lachte boshaftig und neherte sich dem Moblin lagsam.
‘Shiekah…?’ sagte der Moblin engstlich.
‘Ganz genau Shiekah! Mach dich bereit den du wirst mit deinem Leben fur deine tat bezahlen.’ Kiro hob sein Schwert uber seinen Kopf und sagte die letzten worte die der Moblin jemals hören würde. ‘Wir sehen uns in der Holle!’ Kiro schlug zu und teilte den Moblin in zwei teile. Kiro machte sich bereit zu gehen als er den Hammer bemerkte.
‘Den könnte ich gut gebrauchen.’ Kiro namm den Hammer und Band in sich auf den Rücken. Der Hammer ist leicht wie einer Feder und doch hat er ein riesen gewicht wen man mi ihm zu schlegt, dachte Kiro. Er rannte so schnell er konnte zu Horst der mit einem Speer in seiner Schulter kempfte als hette er gar nichts.
‘Was ist pasiert?’ fragte Kiro besorgt.
‘Es war ein Moblin der jetzt übrigens tot ist. Es sieht so aus alls hettet ihr die Moblins zurück geschlagen, sonst werst du ja nicht hier, oder?’
‘Nein leider sind sie noch da aber die Goronen leissten guten wiederstand ich glaube nicht das auch nuhr einer der Moblins es schafen wirt.’
‘Das freut mich, aber sag mihr was mit dir passiert ist?’ sagte Horst der bemerkte wie Kiro sich an der seite hielt. Die schmertzen waren kleiner geworden doch es tat imernoch unglaublich weh.
‘Ach nichts, das war nuhr der Komandant der Berg Moblins, der ist jetzt ebenfalls tot.’
Horst holte mit seinem Schwert aus und streckte einen Moblin zu Boden der gerade veruscht hatte Kiro von hinten anzugerifen.
‘Los Junge lass uns weiter machen, sonst gehen uns noch die Moblins aus.’ Sagte Horst lachend und verschwand im getümmel. Kiro war es ihm momment garnicht nach lachen. Was wen nun die Konigliche Garde zu spet kommen wurde?
‘LOS ES SIND NUHR NOCH DIESE PARR MOBLINS ÜBRIG!’ horte Kiro Horst schreien. Tatzechlich es waren nuhr noch eine hand voll Moblins ubrig. Alle gingen auf sie los, und es dauerte nicht mehr lange und sie waren auch erledigt.
‘Los jetzt es kommen noch viel mehr Moblins von der anderen seite wir mussen sie aufhalten!’ schrie Horst und alle Man rannten die treppe rauf und gingen direckt zun den Goronen. Es war schreklich was sie dort erblickten, fast alle Goronen lagen halb-tot am boden und konnten sich kaum noch bewegen.
‘Das leben auf dem Berg muss diese Moblins viel stärker und grösser werden lassen.’
Sagte Kiro zu Horst der den Speer aus seiner Schulter gezogen hatte.
‘Das stimmt ich hoffe nuhr das die Konigliche garde nun bald kommt.’
‘Diese Moblins kammen um den anderen Moblins zu helfen sie wären sicherlich bis jetzt abgezogen, doch sie wurden wutend als wir ihre Freunde ihn die Luft gejagt haben, und sicherlich wärden sie jetzt nicht aufgeben so kurz vor ihrem ziel Kakariko einzunehmen.’
Fuhr Horst fort. Kiro spürte einen regen tropfen auf seiner Hand, er schaute auf und sah wie sich die Wolken zusammen zogen, ein starcker Wind fing an zu toben begleitet von einem mächtigen Regen schauer. Das ganze schlachtfeld furde matschig und unbegebar. Es war sehr schwer sich darauf fortzubewegen. Ein Blitz schlug ein nicht weit entfernt.
‘Es wäre ein grosser vortel wen wir jetzt noch Pfeile hetten.’ Sagte Kiro erbitert zu Horst.
‘Ja, aber lei-’ Horst war ausgerutscht und viel um. Ein Moblin versuchte ihn mit seiner Axt zu toten doch Kiro kamm ihm zufor. Er nam einen Speer vom Boden und schoss ihn auf den Moblin ab, der Wind warf in aus der laufban und der Speer traf den Moblin ins Bein. Der Moblin schaute Kiro grausam an, er lies Horst leben und ging nun auf ihn zu.
Der Moblin erhob seine Axt, zu Kiros glüklicher überaschung stiess der Moblin einen schmetzvollen schrei aus und viel mit zwei Speeren im Rücken um. Horst war wieder aufgeschtanden und hatte die zwei Speere auf den Moblin geschossen. Der Regen wurde immer heftiger und man konnte kaum etwas erkennen als Plötzlich etwas an Kiros Kopf vorbei Pfeifte. Es war ein Pfeil er traf einen Moblin genau ins Auge und der Pfeil ging so tief rein das der Moblin leblos umviel. Kiro horte freude schreie doch er begrif nicht wieso sie froh waren bis er sich schlieslich umgedreht hatte. Hinter ihm stand eine ganze Menschliche Arme angefurt von einem Jungen der auf einem Wolf ritt. Kiro konnte seinen Augen nicht glauben er dachte schon es sei nuhr eine ilusion die ihm sein verstand vor erschopfung vorspielte. Er konnte es erst glauben als Zeus ihm sich neherte.
‘Du kannst ihn mihr jetzt uberlassen, es ist besser wen du nun den anderen hilfst, obwohl es scheint das wir jetzt gewinnen werden.’ Sagte Kiro erlecihtert.
‘Ich bin schon weg!’
Die Königliche Garde, die mehr als hundert mann waren, hatte sich ihn den kampf gestürtzt. Die Moblins wurden einer nach dem anderen entweder aufgeschlitzt, oder von den Pfeilen getötet die schrill uber den Kopfen der Menner von Kakariko Pfeiften.
Entlich die Moblins wiechen zuruck, sogar die die vorher sich nicht einmal bewegen konnten hatten neuen Mut geschopft und namen den kampf gegen die Moblins wieder auf. Es waren nuhr noch ein ein dutzend Moblins übrig. Obwol sie keine chance hatten dachten sie nicht einmal daran aufzugeben.
‘Ihr stolz wirt sie noch umbringen.’ Sagte Horst zu Kiro.
‘Besser sterben als stolzer Krieger als zu sterben als ein feiges Schwein.’ Antwortete Kiro.
‘Das stimmt!’
Der letzte Moblin fiel... es war vorbei... es war entlich vorbei... Kiro liess sein Schwert los und fiel auf seine Knie. Der Regen hörte genau so schnell wieder auf wie er angefangen hatte und die Sonne kamm scheinend hinter den Wolken hervor. Kiro konnte es kaum fassen das er so eine schlacht uberleben konnte. Er spurte eine schwere grosse Hand auf seiner Schulter als er sich umdrehte sa er Horst.
‘Danke!’ sagte er zu Kiro.
‘Wo für?’ fragte ihn Kiro erschtaunt.
‘Werst du nicht gewesen hetten uns die Moblins überascht und sicherlich unser heim, Kakariko bis auf das letzte Haus niedergebrannt und zerstört.’ Antwortete er.
‘Gibt es viele Tote?’
‘Nein, wir hatten gluck den die Moblins hatten es sich zur gowneheit gemacht ihre Opfer erst niederzuschlagen sie dan gefangen zu nemen und sie dan zu tode zu quelen.’
‘Jetzt denk ich nicht das sie jehmals wieder jemanden quelen werden.’ Kiro stund auf und fing an zu laufen er wollte einfach weg von hier er lauft einfach los...
Und so endete nun die Historische Schlacht um Kakariko...
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Abenteurer
Berengar hatte sich die Hälfte der Schlacht in einer nahe gelegenden Höhle verbracht. Er merkte schnell dass er zu schwach war um lange durch halten zu können. Nein, es lag nicht an seiner Stärke sondern an der Technik. Er beschloss ein weile zu tranieren und ging Richtung Kakariko. Er beschloss sich in Kakariko für den Bogenschieß-Wettkampf anzumelden und machte sich eine Struktur für die nächsten Wochen wärend er nachdenklich auf einem Stück Brot rumkaute.
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Abenteurer
Als Gigga wieder aufgewacht war , guckte er sich um.
Er lag zwischen einigen toten Moblins.Gigga stand auf und guckte weiter herum.
Alles war ruhig es scheint wie auf einem Friedhof.
Der Wind pfeift still aber gruselig.
Gigga ging Richtung Kneipe "Zur Schießbude"
Dort angekommen sah er einige Kerle sitzen.
Dann kam der Barkeeper und fragte:
"Nabend, was willste zu trinken?"
"Ein Bier,bitte."
antwortete Gigga darauf.
Der Barkeeper ging wieder zur Bar und zapfte ein Bier für Gigga.
Dann kam er wieder.
"So dein Bier.Lass es dir schmecken."
"Danke."
Gigga trank das Bier mit einem Schluck weg.
Dann bestellte er sich nocheins.
Das trank er auch sofort weg.
Das machte er so 10x.
Jezz war Gigga schlecht und der Barkeeper fragte ob er zahlen möchte.
Gigga rülpste ihn nur ins Gesicht und gab ihm einen Sack mit Rubinen.
Dann taumelte er Richtung Bühne,stieg drauf,packte die Mumumba raus und spielte drauf.
Er spielte nur wirres Zeug weil er nicht mehr ganz bei Sinnen war und dabei gröhlte er unverständliche Sätze.
Dann kamen zwei Muskelprotze und packten Gigga unter den Armen.
Sie trugen ihn Richtung Ausgang und schmissen ihn raus.
Nachdem er rausgeschmissen wurde , ging er zum Hühnerstall.
Da hat er sich ein wenig Heu genommen und hingelegt.
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Ehrengarde
Kakariko
Ravana gingen die Pfeile aus. Nur noch ein halbes Dutzend Pfeile hatte sie zur Verfügung, und sie war verzweifelt. Was konnte sie noch tun, wenn sie keine Munition mehr hatte? An weiterkämpfen war nicht zu denken, ihr verrenktes Bein würde sie kaum in eine Schlacht tragen.
Die Verteidiger schlugen sich tapfer, wie sie von hier oben auf der Treppe sehen konnte – doch es waren noch so schrecklich viele Angreifer übrig, niemals konnten sie es schaffen, gegen eine solche Übermacht zu gewinnen.
Ravana spürte einen kühlen Tropfen auf dem Gesicht und schaute nach oben. Sie hatte es nicht bemerkt, doch am Himmel waren dicke, graue Wolken aufgezogen, die ihren schweren Inhalt nun über dem Schlachtfeld ausleerten. Ein wahrer Wolkenbruch brach herein und am Himmel zuckten Blitze, die das Schlachtfeld in Bruchteilen von Sekunden in ein hässliches weißes Licht tauchten.
Die Kämpfenden bewegten sich langsamer, denn der Regen hatte schnell den Boden aufgeweicht und ihn unter den Füßen der vielen Menschen glitschig werden lassen.
Ravana verschoss ihren letzten Pfeil und aus Verzweiflung über die Tatenlosigkeit, zu der sie gezwungen wurde, mischten sich unter die kalten Regentropfen auf ihrem Gesicht heiße Tränen.
Schließlich biss sie die Zähne zusammen und stand auf. Den Schmerz versuchte sie zu verdrängen, denn sie konnte einfach nicht hier auf der Treppe sitzen und zusehen, wie die tapferen Verteidiger ihr Leben ließen. Lieber ließ sie, einer Gerudo würdig, ihr Leben auf dem Schlachtfeld, als oben zuzusehen und dann von den schweinsartigen Monstern, wenn sie gewannen, doch hilflos von ihnen getötet zu werden.
Sich an den Felsen abstützend, humpelte sie die Treppe hinunter, in der rechten Hand den blutverschmierten Säbel.
Als sie unten ankam, musste sie die stützende Felswand verlassen und hinkte mit verzerrtem Gesicht auf den ihr nächsten Angreifer zu, der mit zwei anderen einen verzweifelten Verteidiger bedrängte.
Er bemerkte sie erst, als sie ihm mit ganzer Kraft den Säbel in die Seite hieb, doch dieser Schlag schien ihm nichts auszumachen. Grunzend und mit tödlicher Wut in den hässlichen Schweinsaugen drehte er sich um und warf sich auf sie. Ravana konnte sich nicht auf den Beinen halten und viel nach hinten in den Matsch. Das Monster stand breitbeinig über ihr und hob eine schartige Axt über seinen Kopf, um sie auf sie niedersausen zu lassen. Ravana konnte ihren Blick nicht von der Axt lassen. Ein Blitz zuckte über den Himmel und schlug in der Nähe ein, und er ließ das Blut an der Schneide der Axt bizarr glänzen. Bevor das Monster jedoch den tödlichen Schlag führen konnte, erschien plötzlich auf seiner Brust eine seltsame Spitze, von der des Monsters Blut troff. Ebenso überrascht wie Ravana starrte das Monster an sich herunter und ließ langsam die Arme sinken. Eine weitere Pfeilspitze bohrte sich durch den Rücken des Monster, und es ließ die Axt fallen und viel auf die Knie.
Entsetzt stieß Ravana sich mit dem gesunden Bein ab und krabbelte so rückwärts nach hinten. Das Monster fiel langsam nach vorne, die Augen noch immer auf die beiden Pfeilspitzen in seiner Brust gerichtet, bis das Gesicht im Matsch verschwand.
Laute Freudenrufe hallten über das Schlachtfeld und der Regen hörte auf, doch beides bekam Ravana nicht mehr mit. Vor Schmerz, Erschöpfung und Erleichterung war ihr schwarz vor Augen geworden und sie war ohnmächtig in den Matsch gefallen.
Ravana erwachte langsam, ihr ganzer Körper tat weh. Sie öffnete langsam die Augen und wurde vom hellen Sonnenlicht geblendet. Die Sonne schien wieder, und der Lärm der Schlacht war verschwunden. Sie hörte zwar einige Menschen stöhnen, doch niemand schrie und das hässliche Grunzen der Monster war nicht zu hören. Haben wir die Schlacht gewonnen? fragte sie und richtete sich mühsam auf.
Sie lag auf ihrem ausgebreiteten, schlammverkrusteten Umhang unter vielen anderen Verletzten auf dem Vorplatz von Kakariko. Ihr Knöchel war verbunden und pochte. Jemand musste sie die Treppen nach oben getragen und sie versorgt haben.
Einige Frauen liefen zwischen den Verletzten herum und gaben ihnen zu trinken. Um den Baum in der Mitte des Platzes saßen die unverletzten Krieger und aßen Brot, das eilig in der Mühle gebacken worden war.
Jeder Muskel in Ravanas Körper schmerzte und eine bleierne Müdigkeit lag noch immer über ihr. Sie prüfte, ob ihr Säbel und ihre anderen Habseligkeiten noch da waren – auch der geliehene Köcher war noch vorhanden und legte sich wieder zurück auf ihren Umhang auf dem weichen Gras. Wenige Sekunden später war sie mit dem Wissen eigenschlafen, dass Kakariko gerettet war und die Monster besiegt waren.
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Provinzheld
Cruentus hatte schon eine ganze Weile allein im Bett gelegen. Schließlich aber kehrte Raikyu zurück, um mit ihm zu reden.
Ah, da seid Ihr ja endlich. Werdet Ihr mir nun erzählen, was damals passiert ist?
Ja, das werde ich. Mein Vater hat mir die Geschichte immer wieder erzählt. Ich kann sie inzwischen auswendig. Alles begann damit, dass du damals weggegangen bist. Vom Dorf war ja nicht mehr viel übrig. Die wenigen verbliebenen Shiekah waren du, Lapis, mein Vater, mein Urgroßvater und einige weitere Shiekah, einer davon war vermutlich der Vorfahre deines Freundes Kiro, von dem ich schon gehört habe. Lapis war nun der rechtmäßige Stammesführer solange du noch minderjährig warst und nachdem du verschwunden warst, besaß er die absolute Herrschaft über die Shiekah. Noch blieben diese zusammen, denn sie glaubten, sie könnten ihr Dorf wiederaufbauen.
Schließlich wurdest du dann ja vermisst. Lapis nutzte dies aus. Er behauptete, die Moblins hätten dich entführt und dass die Shiekah endlich gegen sie in den Krieg ziehen mussten. Er redete allerlei wirres Zeug davon, dass sie die Herrschaft übernehmen sollten, um das Land von allem Bösen zu befreien. Er war schon immer sehr machtversessen gewesen und er hatte immer gewusst, wie mächtig du warst. Darum wollte er dich auf seine Seite ziehen, in dem er dich an sich band.
Als du dann weggelaufen warst, versuchte er mit allen Mitteln dich zurückzuholen. Doch niemand hörte auf ihn. Alle waren besorgt, dass ein solcher Krieg ihr Volk endgültig ausrotten würde. All das was Priscus, dein Vater, mühsam aufgebaut hatte, würde zerstört werden. Lapis war sehr wütend darüber. Er vernachlässigte die Sorgen seines Volkes und zog sich immer mehr zurück. Die Shiekah wurden zunehmend unzufriedener. Dann, es muss etwa fünf Jahre nach deiner Flucht gewesen sein, schlich sich Lapis nachts in unser Haus und tötete den Bruder meines Vaters. Daraufhin wurde er von den Shiekah verstoßen. Man erzählte sich, er hätte sich irgendwo in den Bergen versteckt. So war es ja auch, wie sich jetzt herausstellte, denn er ist ja vom Todesberg aus in die Zukunft gereist.
Doch die Shiekah stellten nun fest, dass das, vor dem sie immer Angst gehabt hatten, längst Wirklichkeit geworden war. Ihr Volk war ausgestorben. Die wenigen, die es noch gab, verließen das, was einmal ein prächtiges Dorf gewesen war und zerstreuten sich in alle Himmelsrichtungen.
Einige Zeit später beschloss Impa, die damals älteste noch lebende Shiekah, an der Stelle, wo einst das Shiekahdorf stand, eine neue Stadt zu bauen. Sie rief Handwerker und Arbeiter aus allen Ecken des Königreichs zusammen und errichtete Kakariko. Dies hier ist das letzte Haus, das noch vom alten Dorf übrig ist. Ich hoffe, deine Fragen zur Geschichte sind damit beantwortet.
Nein, noch nicht ganz. Was geschah mit Eurem Vater? Von ihm habt ihr noch gar nichts gesagt.
Du hast recht. Ich habe ja das Wichtigste vergessen. Schließlich ware es das doch schließlich, was du wissen wolltest.
Er war natürlich anfangs sehr traurig über deine Flucht, aber er hat es überstanden. Er fand eine hübsche Shiekahfrau, die er geheiratet hat und er hatte einen Sohn mit ihr, mich. Doch Ehre und Pflichtgefühl sowie die Geschichte seines Volkes bedeuteten ihm sehr viel wie auch allen seinen Vorfahren. Als er sah, dass das Ende der Shiekah gekommen war, hat er sich erhängt. Oh, da fällt mir etwas ein. Warte kurz! Ich habe hier etwas für dich. In seinem Testament hat er verfügt, dass, falls du jemals zurückkehren solltest, du dieses Hemd bekommen sollst. Es trägt das Wappen der Familie Corvus. Er hat es für dich gemacht, um dich nicht zu vergessen.
Der Alte reichte ihm ein wunderschönes und sehr edles Seidenhemd. Es war blau, reichlich mit Verzierungen bestickt und auf der Brust war ein schwarzer Rabe im Flug abgebildet, dessen tiefgraue Augen herausfordernd glänzten, das Wappen seiner Familie. Cruentus hatte fast vergessen, dass sein vollständiger Name ja Cruentus Corvus war. Ebenso wie die Familie Raikyu hatte auch seine eine lange Geschichte. Das erste Mal seit vielen Jahren war er wieder stolz auf seine Herkunft. Cruentus erinnerte sich gut an Raikyus Talent in der Arbeit mit Stoffen. Das Hemd war wie jede seiner Arbeiten wunderschön. Seine Augen blickten es fasziniert an. Vorsichtig um es nicht zu beschädigen nahm er es und zog es sich über. Es passte genau. Aber wie hatte er damals wissen können, wie groß.... eigentlich war das unwichtig.
Ich danke Euch vielmals für dieses kostbare Geschenk, Raikyu. Wenn ihr erlaubt, würde ich gerne ein wenig in die Stadt gehen. Ihr habt doch nichts dagegen, oder?
Nein nein, geh nur! Noya kann dich begleiten. Er ist gerade wiedergekommen.
Cruentus rannte aus dem Zimmer und traf davor auch schon Noya an.
Wie ich sehe, geht es dir gut. Mein Vater hat sich wohl gut um dich gekümmert, was?
Ja, er ist wirklich ein guter Arzt. Möchtest du mich begleiten? Ich will mich ein wenig in Kakariko umsehen. Beim letzten Mal bin ich etwas überstürtzt durchgerannt.
Bei dem Gedanken an seinen letzten Besuch fiel ihm ein, dass es ja einen Grund für seien verkürzten Aufenthalt gegeben hatte. Er wurde immer noch gesucht.
Als könnte Noya seine Gedanken lesen, sagte er sofort:
Du brauchst dir keine Sorgen zu machen. Vater hat mit dem Hauptmann der Wache von Kakariko gesprochen. Er hat ihm davon erzählt, dass du den Kommandanten Porcus getötet hast. Aus Respekt vor dieser herausragenden Tat hat er, zumindest im Gebiet von Kakariko, den Suchbefehl gegen dich aufgehoben. Du kannst dich also frei bewegen.
Erleichtert darüber verließ Cruentus in Noyas Begleitung das Haus.
Geändert von König Elessar (26.02.2005 um 21:16 Uhr)
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Ehrengarde
Kakariko
Als Ravana das nächste Mal aufwachte, stand der Vollmond am schwarzen Nachthimmel über ihr. Alles war ruhig, und auch ihr selber ging es wieder besser. Die Müdigkeit war verschwunden, zurück blieben nur schmerzende Muskeln und das Gefühl, schrecklich schmutzig zu sein. Nicht nur getrockneter Schlamm klebte an ihren Kleidern und Haaren, auch das Blut vieler Gegner war auf ihren Kleidern getrocknet.
Ravana richtete sich auf und sah, dass am Baum in der Mitte des Platzes immer noch einige Menschen wach waren. Eine Öllampe, die auf einem niedrigen Tisch stand, spendete flackerndes Licht. Ravana sah, dass einige Frauen dort standen, vermutlich waren sie angewiesen worden, während der Nacht auf die Verletzten aufzupassen, die hier versorgt worden waren.
Mühsam stand Ravana auf und hinkte langsam und vorsichtig auf die Frauen zu. Ihr rechtes Bein, das laut dem seltsamen Mann, der sie gerettet hatte, verstaucht war, schmerzte bei jedem Schritt.
Schließlich bemerkten die Frauen Ravana und kamen ihr zur Hilfe. Ravana konnte sich auf ihre Schultern stützen und so wurde sie zu dem niedrigen Tisch gebracht, wo sie sich setzen konnte.
Die Frauen sahen sie neugierig an und Ravana war verlegen.
„Wo könnte ich etwas Wasser bekommen? Ich würde mich und meine Kleider gerne waschen..“ sagte sie vorsichtig. Sie wusste nicht, ob die Frauen sie noch immer mit Abscheu behandeln würden und machte sich auf eine verächtliche Antwort gefasst.
„Oh, natürlich,“ sagte eine dicke Frau freundlich. „Kommt mit mir in mein Haus dort drüben. Ich werde Euch einen Zuber mit warmen Wasser bereit stellen, wo ihr baden könnt, ich kümmere mich derweil um Eure Kleidung. ... Ihr habt gut gekämpft, junge Gerudo. Würdet Ihr mir Euren Namen sagen?“
„Ich heiße Ravana – aber wir alle haben tapfer gekämpft. Und Ihr kämpft noch immer, indem Ihr hier Nachtwache haltet. Wie ist Euer Name?“
„Kara ist mein Name. Hier, das wird Euch beim Gehen behilflich sein.“ Am Baum lehnten mehrere dicke, lange Äste, die in Windeseile vom Schmied in behelfsmäßige Krücken umgewandelt wurden. Kara reichte Ravana einen dieser Stöcke. „Folgt mir.“
Ravana dankte ihr und stand auf. Mit Hilfe der Krücke ging das Laufen schon viel besser.
Als Ravana in dem hölzernen Zuber im warmen Wasser saß und sich den Dreck vom Körper und aus den Haaren wusch, fühlte sie sich wie neugeboren.
Kara kümmerte sich derweil um ihre Kleider – mit einer harten Bürste saß sie da und versuchte, das getrocknete Blut aus dem Stoff zu schrubben. Währenddessen freute sie sich, in Ravana eine wißbegierige Gesprächspartnerin gefunden zu haben – Ravana hatte viele Fragen.
„Was waren denn das für Monster, die Kakariko angegriffen haben?“ fragte sie.
„Ach, diese Biester – sie nennen sich Moblins. Sie haben früher unter Ganondorf gedient und haben sich seit dessen Fall irgendwohin zurückgezogen – keiner weiß, wo sie ihre Brut ausbrüten und was sie vorhaben. Es gibt Gerüchte, dass eine Schar Moblins in der Hylianischen Steppe ihr Lager aufgeschlagen hat und friedliche Reisende überfällt – wenn Ihr mich fragt-„ sie sah sich um, ob nicht ihr Ehemann sie hörte und sie wegen Tratscherei schelten würde, „ICH denke, dass sie auf die Rückkehr Ganondorfs warten. Darum wollten sie bestimmt auch Kakariko überfallen. Ihrem Herrn und Meister würde es nicht gefallen, dass Kakariko so gewachsen ist.“
Ravana wusste nicht, was sie davon halten sollte. Sie hatte diese Moblins nicht sehr schlau eingeschätzt und glaubte nicht, dass sie große Zukunftspläne schmieden konnten – geschweige denn, irgendwelche Zeichen zu deuten, dass Ganondorf zurückkehren würde.
„Und was war das für ein seltsamer Astmensch, der neben dem General gekämpft hat?“ fragte sie weiter.
„General? Ach, Ihr meint Horst – er ist der Hauptmann der Wache. Dieses Astmenschwesen, das Ihr meint, ist ein großer Held. Er hat die herannahenden Moblin-Truppen gesichtet und die Männer zur Verteidigung aufgerufen. Seltsames Wesen, nicht? Man munkelt, er wäre ein verstoßener Shiekah, der sich aus Gram in diese seltsame Gestalt verwandelt hat. Aber ICH glaube das natürlich nicht! Ich denke, dieser Kiro – so heißt er – ist bestimmt auch nur ein herumziehender Tagedieb, der die Gelegenheit beim Schopfe gepackt hat und nun versucht, eine Belohnung für sein Handeln zu ergattern. So sind sie, diese Tagediebe, das könnt Ihr mir glauben.“
Ravana stieg aus dem Zuber und hüllte sich in ein Tuch, das Kara bereitgelegt hatte. Sie fühlte sich so sauber, wie noch nie im Leben, und das warme Wasser hatte sie wieder ein wenig müde gemacht.
„Könnte ich mich wohl irgendwo schlafen legen, bitte?“ fragte sie.
„Aber natürlich, meine Liebe. Ich komme heute nacht ja nicht mehr zum Schlafen, darum nehmt nur mein Bett. Es hat keine Läuse, und es wird Euch für diese Nacht sicherlich genügen. Ich kümmere mich weiter um Eure Kleider. Bis morgen früh sind sie sauber und trocken, das verspreche ich Euch!“
Und Kara behielt Recht. Am Morgen konnte Ravana wieder in ihre Kleider schlüpfen, die seit ihrer Entstehung nie mehr so sauber waren wie jetzt.
Ravana bekam sogar noch ein kleines Frühstück – „der König hat uns Geld gesendet, damit wir die ganzen Verletzten versorgen-, und die königliche Garde, die uns zur Hilfe kam, versorgen können“ – und verließ das Haus dann gutgelaunt, nachdem sie sich noch herzlich bei Kara bedankt hatte.
Es war das einzige Haus, das direkt am Vorplatz stand und Ravana konnte gleich sehen, dass viele der Verletzten inzwischen verschwunden waren. Bestimmt hatten sie sich gut ausgeschlafen und konnten ihre Wunden zu Hause auskurieren.
Unter dem Baum sah Ravana eine bekannte Gestalt. Der Astmensch. Kiro. Mit Hilfe der Krücken ging sie so schnell, wie es ihr möglich war, zu ihm hin. Kiro sprach mit dem Hauptmann, und Ravana klopfte ihm auf die Schulter. Als Kiro sich umdrehte und sie erkannte, lächelte er leicht.
„Ah, Ravana, hast du dich erholt? Das freut mich. Du hast dich tapfer geschlagen in der Schlacht!“
Ravana errötete leicht. „Das kann ich nur zurückgeben. Ich hörte, Ihr seid ein Held! Hier, ich habe gut auf Euren Köcher aufgepasst. Er hat mir gute Dienste geleistet und ich konnte einige Moblins damit in den Tod schicken. Leider sind keine Pfeile mehr darin.“ Sie reichte ihm den Köcher und sagte dann: „Vielen Dank, dass Ihr mich gerettet habt. Ich dachte, es wäre vorbei...“
„Natürlich, keine Ursache. Ich helfe jedem, wenn ich kann,“ sagte Kiro.
Ravana sah, wie Hauptmann Horst ungeduldig zwischen ihnen hin und her sah, und wusste nicht, was sie weiter sagen sollte, und so verabschiedete sich verlegen von Kiro.
Und was mache ich jetzt? fragte sie sich. So humpelnd werde ich Hyrule niemals an einem Tag erreichen, das wäre undenkbar. Aber ich habe Milo versprochen, ihn zu besuchen...
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Provinzheld
Die Sonne strahlte grell in Cruentus' Gesicht, als er gemeinsam mit Noya das alte Haus verließ. Es tat gut, wieder an der frischen Luft zu sein. Erst jetzt fiel ihm ein, dass er sich noch gar nicht überlegt hatte, wo er jetzt hingehen wollte. Doch zum Glück hatte Noya schon eine Idee.
Vater hat gesagt, wir sollten dir erst mal vernünftige Kleidung besorgen. Er hat gesagt, ein Corvus habe etwas besseres verdient als herumzulaufen wie ein Bettler. Aber was ist ein Corvus?
Vielleicht werde ich es dir eines Tages erzählen, sagte Cruentus grinsend.
Noya hatte Recht. Die einstmals so feinen Kleider, die er sich vor seinem ersten Besuch im Tempel der drei Einheiten besorgt hatte, waren inzwischen zerfetzt und mit einer unangenehmen Schicht aus Blut, Schweiß, Dreck und etwas, von dem Cruentus lieber nicht wissen wollte, was es war, überzogen. Es war wirklich Zeit, sich etwas neues zu kaufen.
Aber wo kann man denn hier Kleidungsstücke bekommen?
Nun, wenn du in Kakariko etwas kaufen willst, dann gehst du am besten als erstes zu Timotheus. Der hat einfach alles. Wir brauchen bloß diese Treppe hier hoch, dann sind wir da. Folge mir!
Sie betraten ein kleines Gebäude nahe dem Tor zum Todesberg. Der freundliche Händler kam auch schon auf sie zu.
Ich wünsche Euch einen guten Tag, meine Herren! Was kann ich für Euch tun?
Mein Freund möchte gerne komplett neu eingekleidet werden. Nehmt bitte nur die besten Stoffe. Schreibt es alles auf die Rechnung von Raikyu, dem Shiekah.
Cruentus wollte ihm widersprechen, doch Noya schüttelte nur den Kopf.
Der Händler holte aus seinem Lager einige Sachen zum Anprobieren. Schließlich entschied sich Cruentus für einen grünen Samtumhang mit kleinen Triforce-Stickereien, eine Hose aus einem schwarzen Stoff, von dem er noch nie zuvor gehört hatte, der aber verdammt teuer sein musste, ein Paar schwarze Lederschuhe sowie einen edlen Gürtel mit einigen eingravierten Zeichen, von denen der Händler behauptete, es wäre die Sprache, die die ersten Shiekah in Hyrule gesprochen hatten. Seine alte Kleidung und seine durch das Schwert total überflüssig gewordenen Dolche verkaufte er. Dafür erwarb er einen Satz vergiftete Pfeile und einen Köcher. Sein alter war nämlich während der Schlacht von einer Moblinlanze aufgeschnitten worden.
Als er den Preis hörte, stockte Cruentus der Atem, aber Noya bezahlte alles widerspruchslos. Dabei murmelte er leise: Für den rechtmäßigen Herrscher über die Shiekah.
Während Cruentus durch die Regalreihen schlenderte und sich noch ein wenig umsah, entdeckte er etwas, das ihm sofort ins Auge sprang. Dort lagen zwei Kurzschwerter, eines trug das Zeichen des Raben und das andere... Cruentus schob seinen Ärmel hoch, um die Symbole zu vergleichen...
Ah, wie ich sehe, interessiert Ihr euch für die Zwillingsschwerter, sagte eine Stimme hinter ihm. Er hatte gar nicht gemerkt, dass sich Timotheus unauffällig genähert hatte. Sie tragen eine lange Geschichte mit sich. Man erzählt sich, sie gehörte einst zwei Shiekahbrüdern. Zwei mächtigen Shiekahbrüdern. Doch sie unterschieden sich vollkommen voneinander. Während der eine weise und gerecht war, war der andere machtversessen und gierig. Genauso ist es auch mit diesen Schwertern. Auf den ersten Blick scheinen sie beide schwarz zu sein, aber wenn man genau hinguckt, erkennt man die Symbole, die dort eingraviert sind. Zwei Symbole, die sich vollkommen voneinander unterscheiden. Ach, ich wüsste nur zu gern, ob die Legende wahr ist. Irgendwie eine schöne Gesch....
Ich will diese Schwerter! Was kosten sie?
Eines kostet hundert Rubine, aber bei beiden könnte ich einen Mengenrabatt geben, sagen wir... 170 Rubine für die Schwerter!
Hier habt Ihr 200. Auf Wiedersehen! Komm, Noya! Wir haben noch viel zu erledigen.
Noya, der die ganze Zeit daneben gestanden hatte, schien verwirrt. Cruentus konnte es nicht erwarten, nach Hause zu kommen. Was würde wohl hinter diese Zeichen stecken?
Die Zeichen von Priscus und Lapis, seines Vaters und seines Onkels. Er hatte das Gefühl, die 200 Rubine gut angelegt zu haben.
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Veteran
Die ersten Sonnenstrahlen begleiteten Daven und Serenety auf ihrem Weg nach Hyrule. »Wenn wir uns beeilen sind wir noch vor der Abenddämmerung am Schloss.«. »Das ist sehr Gut. Ich habe gehört des Nachts treiben sich Untote Wesen in den Steppen umher.« Daven nickte nur zustimmend und musste an die Erlebnisse der letzten Nacht denken. Auch wenn sie es nicht vor der Dämmerung schaffen würden, er würde ihnen schon ein paar Wiedergänger vom Leib halten können. Wie um sicher zu gehen das sein Schwert noch da war fuhr er mit seiner Hand den ledernen Gürtel entlang zum Griff seiner Klinge.
»Ich spüre Tod ...«
»Was ?« fragte Daven verwundert.
»In Kakariko ist etwas schreckliches passiert.«
Verwirrt schaute Daven in die Richtung in der Kakariko liegen müsste. Er konnte keine Rauchschwaden erkennen die auf einen Überfall hindeuten würden und auch onst kam ihm nichts anders vor wie sonst auch.
»Bist du dir wirklich sicher ?«
»... Nein. Es war eine Vision. Ein Traum.. Vergiss was ich gesagt habe.«
Daven wandte sich wieder von ihr ab und ritt neben ihr her.
Als sie gegen Nachmittag über einen sanft ansteigenden Hügel ritten konnte Daven die weißen Türme des Schlosses am Horizont entdecken. Majestätisch zogen sie sich in den Himmel.
»Wir haben unser Ziel fast erreicht. Kannst du den Rest des Weges alleine reiten ? Dann werde ich nach Kakariko gehen um zu sehen ob wirklich etwas passiert ist.«
»Das schaffe ich schon. Reite du nach Kakariko. «
»Vielleicht sehen wir uns eines Tages wieder ..«
Mit diesen Worten verabschiedete sich Daven von Serenety und ritt nach Kakariko.
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