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Thema: [ALT] Link´s Legacy #2 - The Adventure goes on

  1. #61
    zuffel überlegte sich, wo sie zuerst nach Bonny suchen könne. Sie beschloss, einen Ort zu suchen, an dem es eine Vielzahl von Verstecken gibt und zu dem man möglichst schnell gelangen konnte. Als sie sich alles durch den Kopf gingen ließ, stieß sie auf den Ort, der nahegelegen war und wo es viele Verstecke gab. Der Hylia See. Er war der schönste See, den sie je gesehen hatte und konnte sich auch kaum einen Schöneren vorstellen. In den Morgenstunden sah es wunderschön aus, wenn sich die Sonne in seinem klaren, sauberen Wasser widerspiegelte. Und wenn man einen Sonnenuntergang in Hyrule sehen möchte, dann wäre wohl der schönste Platz der Hylia See! Außerdem fand Bonny diesen See auch wunderbar und genoss stets die wunderbare Natur und dessen Farbenvielfalt.
    Manchmal sah man sogar winzig kleine Feen über das Wasser fliegen und da das Wasser so dermaßen klar war, konnte man auch die darin schwimmenden Fische sehen.
    zuffel war sich zwar nicht sicher, ob Bonny wirklich zum Hylia See gebracht wurde, doch ihr blieb nichts Anderes übrig, als jeder Spur nachzugehen. Also begab sie sich zum Hylia See um dort nach einem Versteck zu suchen, wo Bonny gefangen gehalten wurde.

  2. #62
    Cruentus kehrte zurück auf sein Zimmer, um die Sachen zu holen, die er zurückgelassen hatte. Dort lagen sein Mantel, seine Dolche und sein Amulett. Er schnappte sich alles und wollte sich auf den Weg machen, doch ein alter Bekannter stellte sich ihm in den Weg.
    So so, Cruentus. Du hast dir das Artefakt also vor der Nase wegschnappen lassen?
    Macht ihr mir jetzt auch noch Vorwürfe?
    Wer hat sich denn so lange hier aufgehalten, statt wie ich es gesagt hatte, so schnell wie möglich zurückzukehren? Das warst doch du. Wem sollte ich sonst Vorwürfe machen? Für 500 Rubine kann ich doch wohl erwarten, dass du vernünftig arbeitest.
    Ist ja gut, aber was hätte ich tun sollen? Selbst wenn ich mich beeilt hätte, wäre ich zu spät gekommen. Außerdem hätte ich das mit meiner Wunde wahrscheinlich nicht überlebt.
    Nun, da hast du wohl Recht. Ich bin ja eigentlich auch nicht hier um dich zu kritisieren, sondern um dir deine weiteren Aufträge geben. Du wist am besten erstmal deinen Onkel verfolgen. Ich habe Elias schon unterrichtet, dass du dich etwas verspäten wist. Mithilfe deines Amulettes wird es dir ein leichtes sein, Lapis zu finden. Es wird nicht einfach, ihn zu besiegen und ich vermute, das wird nötig sein. Allerdings wirst du ihm nicht allein gegenübertreten müssen. Ein junger Shiekah ist auf dem Weg hierher. Ich denke, er hat deine Anwesenheit wahrgenommen und will sich dir nun anschließen.
    Ein Shiekah? Das wäre mal ein vernünftiger Begleiter. Der würde mir wenigstens nicht im Weg stehen.
    So solltest du das nicht sehen. Kiro war schließlich auch ein Shieka, auch wenn er nicht so aussah. Außerdem hat er dir nicht im Weg gestanden. Er war dir bei deinen Aufgaben sehr hilfreich. Du bist bloß zu stolz um das zuzugeben. Und ich weiß ja noch nicht einmal sicher, dass der Shiekah sich dir wirklich anschließen will. Vielleicht kommt er ja auch um dich zu töten.
    Mich töten? Das würde ich ihm nicht zu leicht machen. Sonst noch was?
    Nein, das war es. Ich wünsche dir noch viel Glück bei deinem Auftrag. Mit diesen Worten verschwand der Alte wieder. Kopfschüttelnd verließ Cruentus den Raum.

  3. #63

    Goronia

    Daru : Du machst so ein komisches Gesicht, Rabe. Ist irgendwas passiert ?
    Rabe : ....Wie ?....äh...Nein. Alles in Ordnung.
    Daru : Na dann.
    Sollen wir gemeinsam losgehen, um Daven zu suchen ?

    Rabe : Wieso bist du denn nicht böse auf mich ?
    Milina : Warum sollte er böse auf dich sein ?
    Rabe : Na, weil ich eingeschlafen bin und Daven verpasst habe.
    Daru : Ach was. Das kann jedem mal passieren. Mach dir keine Vorwürfe.
    Rabe : Danke.
    Ich glaube, ich habe eine Idee. Daven zu suchen, macht wohl keinen Sinn, da wir nicht wissen, wie er aussieht, aber als ich auf dem Weg hierher durch Kakariko ging, fiel mir etwas auf. Dort wird diese Woche ein Schießwettbewerb veranstaltet. Vielleicht taucht dieser Daven ja dort auf. Wär doch möglich, oder ?

    Daru : Das ist eine sehr gute Idee. Der Wettbewerb hat eine große Tradition in Hyrule. Leute aus ganz Hyrule kommen jedes Jahr dorthin, um ihre Fähigkeiten auf die Probe zu stellen. Daven wird unter Garantie dort sein. Wir tragen uns am besten ein. Du hast ja schon einige Erfahrung mit dem Bogenschießen, aber wir sollten uns trotzdem noch einen guten Bogen besorgen.
    Rabe : Und wo ?
    Milina : In den Verlorenen Wäldern lebt ein Waldvolk, die Kokiri. Sie schnitzen sehr gute Bögen.
    Daru : Ja ich habe davon gehört, aber lastet nicht ein Fluch auf dem Wald ?
    Milina : Schon, aber da ich dich begleite, ist es dir möglich, den Wald unbeschadet zu betreten. Das trifft aber leider nicht auf dich zu, Rabe. Du müsstest draußen warten.
    Rabe : Kein Problem. Ich werde uns anmelden und dann hier in Goronia auf euch warten, aber bringt mir auch einen Bogen mit.
    Und so machten sich Daru und Milina auf den Weg zu den Verlorenen Wäldern, um bei den Kokiri zwei Bögen für den Wettbewerb zu kaufen. Sie packten Darus Ersparnisse ein und verabschiedeten sich von Rabe und Link, dann stiegen sie den Todesberg hinab.

  4. #64

    Kakariko, vormittags

    Am nächsten Morgen hatte Ravana lange geschlafen. Das Säbeltraining am Abend zuvor war sehr anstrengend gewesen, doch sie hatte gemerkt, dass es höchste Zeit gewesen war, den Säbel wieder zur Hand zu nehmen. Sie war aus der Übung gekommen, und wenn sie die Gerudo das nächste mal besuchte, wollte sie zeigen, dass sie besser geworden war, und nicht schlechter.
    Nachdem sie sich aus dem weichen Bett gequält hatte, hatte sie einen Blick durch das milchige Fenster geworfen und gesehen, dass jetzt viel mehr Menschen auf den Beinen waren als am Nachmittag davor. Der Markt ist bestimmt schon in vollem Gange, dachte sie und wusch sich schnell an der Wasserschüssel.
    Als sie kurz darauf die Treppe zum Schankraum hinunter kam, saßen schon einige andere Gäste an den Tischen, die vermutlich auch hier übernachtet hatte.
    Ravana ging zur Theke, an der heute nicht der große, hässliche Besitzer der Taverne stand, sondern ein junges Mädchen mit weißer Schürze. Ravana kaufte sich bei ihr ein Stück Fladenbrot mit Schinken für 5 Rubine.
    Anschließend verließ sie kauend die Taverne. Der Himmel war wieder blau und die Welt zeigte ihr bestes Gesicht mit leuchtenden Farben. Die Luft war frisch, aber gut und Ravana atmete tief ein.

    Dann ging sie durch das Dorf Richtung Tor zur Steppe. Sie hatte richtig vermutet – wie vor einigen Tagen, als sie mit Milo schon mal hier gewesen war, war viel Volk auf dem großen Vorplatz unterwegs. Viehhändler standen an den felsigen Wänden und hatten ihre Rinder und Pferde an Pflöcken befestigt und ihre Hühner in hölzernen Käfigen übereinander gestapelt.
    Bauern verkauften ihre Erzeugnisse vom Hof, Handwerker stellten ihre Waren aus und einige fahrende Händler hatten ihre Waren vor sich auf ihren Karren ausgebreitet.
    Ravana hoffte, dass der Händler, bei dem sie diesen schönen Anhänger gesehen hatte, auch heute wieder da war. Doch im Grunde glaubte sie es nicht. Es war einer dieser Händler gewesen, die viel unterwegs waren und selten längere Zeit an einem Ort blieben.
    Langsam schlenderte sie über den Markt und sah sich die Waren genau an.
    Einige der Händler sahen sie misstrauisch und ablehnend an. Irgendwie haben sie damit ja auch recht, dachte Ravana. Habe mein ganzes Leben in der Wüste verbracht, was schon mal sehr verdächtig ist, und ich habe auch keine Reichtümer, mit denen ich ihnen Waren abkaufen könnte... Aber trauen sie mir wirklich zu, dass ich sie ausrauben würde oder irgendwas kaputt machen würde?

    Nachdem Ravana sich einige Zeit um die Marktbesucher herumgeschlängelt und Blicke auf die Händler und deren Waren geworfen hatte, entdeckte sie schließlich das, was sie sich erhofft hatte.
    Einen großen schlanken, schwarzgekleideten Mann hinter einem hölzernen Fuhrkarren.
    Über dem Karren hatte er ein großes Stück schwarze Seide ausgebreitet, darauf lagen nur wenige Schmuckstücke, dafür aber um so feinere.
    Ravana ging näher an den Wagen heran und registrierte erfreut, dass der Händler sie nicht böse ansah, sondern dass in seinen Augen sogar Erkennen aufblitzte. Er kann sich an mich erinnern, dachte sie aufgeregt. Sie nickte ihm zu und beugte sich über den Karren. Ihr Blick huschte über die schönen Ohrringe, Armbänder und Halsketten, bis er an dieser einen feingliedrigen Kette hängen blieb. Da war es, es war noch nicht verkauft!
    Das goldene Triforce-Symbol zog ihren Blick an, es blitzte in der Sonne und blendete sie schon fast. Ravana sah den Händler bittend an, und der nickte leicht. Sie nahm den Anhänger und legte ihn in ihre Handfläche. Es war etwa einen Zoll groß und so dünn, dass sie Angst hatte, dass es in seine Einzelteile zerfallen könnte, wenn sie es nur falsch ansah. Von dem Symbol ging irgendwie Wärme aus, es war nicht kalt, wie Metall es eigentlich sein sollte. Freude durchströmte Ravana, sie wollte dieses Stück unbedingt haben. Lange Zeit betrachtete sie den Anhänger, prägte sich seine feinen Linien ein, machte sich das leichte Gewicht auf ihrer Hand bewusst.
    Schließlich sah sie den Händler an und fragte leise: „Wieviel wollt ihr für diese Kette und den Anhänger? Er ist sehr schön...“
    Der Mann nickte und sagte: „Ja, das ist er. So ein hübsches Stück gibt es in ganz Hyrule nur einmal. Der Gorone, der es schmiedete und mir verkaufte, sagte, dass er ein seltsames Stück goldenes Metall gefunden hatte und daraus dieses Stück herstellte. Natürlich ist es sehr wertvoll, mit Rubinen eigentlich nicht zu bezahlen...“
    Niedergeschlagen hörte Ravana seine Worte. Mit Rubinen nicht zu bezahlen... Traurig senkte sie ihren Blick und fuhr mit dem Zeigefinger der linken Hand über das Symbol. Es kam ihr vor, als pulsiere es, als schickte es eine Botschaft durch ihre Hand...
    „Aber ich sehe es, wenn ein wertvolles Stück seinen Besitzer gefunden hat. Dafür habe ich ein Auge. Und dieses Stück gehört eindeutig Euch. Niemand sonst würde es so gerne haben wollen wir Ihr, und niemandem sonst würde es so gerne gehören. Ich verkaufe es Euch für 150 Rubine. Dass Ihr so viel bei Euch habt, weiß ich.“
    Ravana sah ihn überrascht an. „Ihr wisst..? Wie könnt Ihr...?“ Sie verstummte und musterte das Gesicht des Mannes. Er schien es ernst zu meinen, und er sah nicht aus, als ob er von einem seltsamen Geist besessen werde. Aber woher kann er wissen, wieviel Geld ich habe?
    „Ich weiß einiges, kleine Gerudo. Und ganz sicher weiß ich, dass dieser Triforce-Anhänger Euer ist.“
    Wie in Trance nestelte sie mit ihrer freien Hand ihren kleinen Lederbeutel mit den Rubinen vom Gürtel los und und gab ihn dem Mann. Für Ravana war ganz Kakariko ausgestorben, alle Menschen waren verschwunden, nur der Händler, sie und das Schmuckstück waren noch hier.
    „Wer seid Ihr?“ flüsterte sie. Der Mann zog die Schnur am Beutel auf und nahm sich einige Rubine heraus.
    „Ihr fragt, wer ich bin?“ fragte er leise. „Ich bin ein Händler, der Schmuckstücke verkauft. Manchmal bin ich aber auch ein Arzt, der ein Kind von einer unheilbaren Krankheit heilt, oder ein umherziehender Soldat des Königs, der einem von Wegelagerern angegriffenen Reisenden zur Hilfe eilt. Ihr seht – ich habe viel zu tun. Hier ist Euer restliches Geld. Wir werden uns wieder sehen.“
    Ravana nahm den Beutel entgegen, der nun etwas leichter war.
    Plötzlich war ihr, als erwache sie aus einem Traum. Eine dicke Bäuerin rempelte sie an und murmelte etwas von „faules Stück“, Flötenmusik, Kindergeschrei und die anpreisenden Rufe der Händler waren zu hören.
    Ravana stand still und sah auf den Platz, an dem vor ein paar Momenten noch der Karren des Händlers stand. Der Karren, der Händler und dessen Schmuckstücke waren verschwunden, als ob sie nie dagewesen wären. Nicht mal das Gras am Boden war von den hölzernen Rädern des Karrens eingedrückt.
    In der einen Hand hielt sie ihre Geldkatze, aus der Faust der anderen hing eine feingliedrige goldene Kette. Ravana öffnete die Hand und hielt den Anhänger vor die Augen. Da war er. Er gehörte ihr.

  5. #65
    Nach etwa zweistündiger Wanderung kamen Daru und Milina am Eingang zu den verlorenen Wäldern an. Daru kannte diesen Ort. Er war früher schonmal mit Doran und seinem Großvater hier gewesen. Link hatte sie damals davor gewarnt, in den Wald zu gehen. Es konnte zwar niemand bezeugen, aber angeblich würde man sich dort in eine Pflanze verwandeln. Aus diesem Grund wurde das Betreten des Waldes vom König verboten. Immer wieder betraten abenteuerlustige Leute den Wald und kamen nie wieder heraus. Das Einzige, was man sicher über den Wald wusste, war, dass dort ein Volk namens Kokiri lebte, welches vom großen Deku-Baum, dem Wächter des Waldes beschützt wurde. Woher dieses Wissen kam, ist unbekannt.
    Daru war es egal und so betrat er, mit einem etwas mulmigen Gefühl in der Magengegend, den Wald. Milina schwirrte umher, als wäre sie ewig nicht hier gewesen, aber immerhin wurde sie hier geboren. Nach einer kleinen Brücke betraten sie das Dorf. Es war ein wundersames Dorf. Überall schwirrten Glühwürmchen herum und es wirkte alles sehr fröhlich. Die Bewohner schienen alle nicht viel älter als Doran zu sein und alle hatten eine Fee, wie Milina.
    Milina : Daru ? Entschuldigst du mich mal für eine Weile ? Ich habe noch was zu erledigen.
    Milina flog davon, noch bevor Daru antworten konnte. Er dachte sich nichts dabei, denn immerhin war dies ihre Heimat.
    Die Kokiri schienen Daru bemerkt zu haben, denn einige von ihnen kamen auf ihn zu. Sie begutachteten ihn neugierig. Irgendwie erinnerte ihn die Situation an das erste Treffen mit Rabe, mit dem Unterschied, dass die Kokiri keine Angst zu haben schienen. Wovor auch ? Niemand hatte Zutritt zum Wald. Niemand konnte ihnen etwas anhaben.
    Kokiri-Mädchen : Was bist du ? Ein wandelnder Stein ?
    Die anderen fingen an zu kichern.
    Daru : Hallo. Mein Name ist Daru. Ich bin ein Gorone.
    Kokiri-Junge : Was ist das ? Ein Gorone ? Bist du kein Kokiri ?
    Daru : Nein. Ich bin zum ersten Mal hier im Wald.
    Kokiri-Mädchen : Du kommst von außerhalb des Waldes ? Wie sieht es dort aus ? Hast du dort Milo getroffen ?
    Daru : Wer ist Milo ?
    Daru wurde von den Kokiri in ein großes Haus geführt, wo er ihnen von "draußen" erzählen musste. Er war erstaunt darüber, dass in diesem Dorf scheinbar nur Kinder lebten, aber seine Fragen nach einem Erwachsenen wurden nicht beantwortet. Die Kokiri wussten wohl nicht, was ein Erwachsener war. Nachdem die Kokiri ihn endlich gehen ließen, ließ er sich zu einem Laden bringen. Dort gab es die kuriosesten Dinge zu kaufen.
    Zum Beispiel lagen dort ein kleines Holzschild, ein paar Stöcke, merkwürdige Nüsse und Kerne, aber auch Pfeil und Bogen. Daru kaufte sich zwei Bögen, zwei passende Köcher und so an die 20 Pfeile. Seine ganzen Ersparnisse gingen dabei drauf. Ihm blieben nur knapp 100 Rubine. Davon brauchte er noch 40 für die Anmeldung beim Wettbewerb, also kaufte er für den Rest noch ein paar dieser merkwürdigen Nüsse und verließ den Laden.
    Er schaute sich noch etwas im Dorf um und da fiel ihm ein kleiner Gang auf. Als er sich diesem Gang näherte, stand plötzlich ein kleiner Junge vor ihm und hinderte ihn am Weitergehen.
    Mido : Keinen Schritt weiter. Hier darfst du nur lang, wenn der Deku-Baum dich zu sich ruft.
    Daru hätte diesen kleinen Jungen mit Leichtigkeit zurückstoßen können, aber er respektierte die Gesetze des Dorfes und ging weiter. In dem Moment kam Milina aus dem Gang herausgeflogen und schloss sich Daru wieder an.
    Daru : Da bist du ja wieder. Was hattest du denn so dringendes zu erledigen ?
    Milina : Ach nicht so wichtig.
    Daru : Du erzählst genauso wenig über dich, wie Rabe.
    Na egal. Ich habe die Bögen, wir können also wieder gehen, aber du musst mir mal was über dieses Dorf erzählen.

    Daru und Milina verließen das Dorf wieder, nachdem er sich von den Kokiri verabschiedet hatte und Milina erklärte ihm auf dem Weg zurück zum Todesberg, was es mit den Kokiri auf sich hat.

    Geändert von Eisbaer (15.02.2005 um 12:27 Uhr)

  6. #66
    Ein Flash, und Rikoon wachte schweißtriefend in enier Gasse Kakarikos auf. Er konnte sich an nichts erinnern, was er die letzten Tage, Wochen Monate getan hatte... Seine einzige Erinnerung war das Fest bei den Gerudos....

    Doch wie kam er nun nach Kakariko? Und vor allem, wo war er gewesen...

    Langsam fasste er sich. er beobachtete nun seine Umgebung. Er sah einige fröhliche Kinder um ein Plakat herumspringen, das an einem Haus angebracht war. Dies erweckte die Aufmerksamkeit und er taumelte langsam auf sie zu. Langsam ein Fuß vor den anderen setzend. er merkte, dass er noch seiner Sinne Herr war. Langsam kam er auf das Plakat zu, er merkte wie sich seine Schritte festigten und er beschleunigte. Nun war er endlich am anschlag.

    Zitat Zitat
    Volk von Hyrule!

    Ich lade ein zum großen alljährlichen Schießwettbewerb in meiner Taverne "Zur Schießbude" in Kakariko.
    Kommt und nehmt an dem Spektakel teil, wenn Ihr Lust auf eine Abwechslung habt!

    Jeder, der teilnehmen will, zahlt 20 Rubine und bekommt dafür einen Krug Bier oder Met und wenn nötig einen Bogen und Pfeile geliehen.
    Zuschauer dürfen auch gerne kommen, diese brauchen natürlich keinen Eintritt bezahlen!

    Also kommt am Nachmittag in 5 Tagen nach Kakariko zum Schießwettbewerb und zeigt Euer Können mit dem Bogen!

    Tario, Wirt der Taverne "Zur Schießbude"
    Er hatte lange keinen Bogen in der Hand, und brauchte wieder einen, vielleicht gab es einen zu gewinnen. Er verhielt sich still, und setzte sich nach ein paar Minuten langsam in Richtung der Taverne "zur schiessbude" in Bewegung.

  7. #67

    Kakariko - Vor Kakariko

    Eine Moblin-Armee war weit entfernt zu sehen, die langsam auf Kakariko zu ging. Kiro wusste genau, dass sie kamen um das Artefakt zu holen. Er konnte sie noch durch lassen, ihm war das Artefakt zwar egal, doch die Moblins würden sicherlich das Dorf angreifen und das war Kiro nicht egal. Er ritt so schnell er konnte zur Kneipe, wo alle Männer von Kakariko versammelt waren.
    ‘Moblins kommen! Schnell greift eure Schwerter und Bogen, wir müssen Kakariko verteidigen!’ schrie Kiro, der durch die Tür gestürzt kam.
    ‘Ganz langsam, Kleiner, was hast du da eben gesagt?’ sagte Horst, der versuchte Kiro zu beruhigen.
    ‘Moblins! Moblins kommen! Sie wollen zum Todesberg und sie kommen direkt auf uns zu!’ Kiro hatte sich inzwischen beruhigt und löste sich von Horsts Griff.
    ‘Bist du dir auch ganz sicher, Kleiner?’ fragte ihn ein Mann der gerade aufgestanden ist.
    ‘Ja doch, ich hab sie mit meinen eigenen Augen gesehen. Es waren um die 40 Mann, alle bis an die Zähne bewaffnet. Mit Speeren und Bogen.’
    ‘Na gut Männer, wir werden sie auf gar keinen Fall hier durch lassen.’ schrie Horst durch die Kneipe ‘Kiro, wie lange werden sie noch brauchen?’
    ‘Ich weiss nicht, vielleicht in ein oder zwei Stunden.’
    ‘Das ist mehr als genug Zeit! Los Männer folgt mir!’ Horst machte eine Handbewegung zur Tür. ‘Hey du! Geh’ und ruf alle anderen Männer zusammen. Verlier keine Zeit!’ sagte er zu einem kleinen Jungen, der mit einem Löffel auf einen Topf haute und so schnell wie der Wind aus der Kneipe rannte.
    Es dauerte nicht lange und vor dem Eingang Kakarikos befand sich jeder, der eine Waffe nur richtig halten konnte.
    ‘Ihr Frauen da drüben, was macht ihr den hier?’ sagte Horst zu ein paar Frauen, die Bogen und Pfeile mit sich trugen, bereit zum Kampf.
    ‘Wir wollen helfen unser Heim zu beschützen, du Dodelkopf, was glaubst du denn?’ sagte eine der Frauen.
    ‘Ihr solltet besser in euren Häusern warten, bis das alles vorbei ist, aber wenn ihr helfen wollt, uns kommt jede Hand gelegen.’ sagte Horst lachend zu den Frauen. ‘Na gut, jetzt lasst uns die Positionen einnehmen. Du da!’ Horst deutete auf einen langen Mann, der mit Pfeil und Bogen bewaffnet war. ‘Nimm alle Bogenschützen und stellt euch an den Mauern neben den Treppen hin. Wen auch nur ein Moblin seinen stinkenden Fuß auf eine treue stellt, dann mach ich dich dafür verantwortlich, hast du verstanden?’
    ‘Ja Sir! Kommt Leute, mir nach!’ Der Mann bildete einen Trupp, der aus mehr als der Hälfte der Beschützer bestand und ging los.
    ‘Alle anderen, die mit Schwertern oder sonst welchen Nahkampfwaffen ausgestattet sind, kommen mit mir!’ Horst machte sich auf den Weg mit seinen Leuten, als er Kiro hinter ihm bemerkte. ‘Was willst du denn hier? Geh zurück zu den anderen Kindern und Frauen!’
    ‘Zu den Kindern und Frauen? Also so behandelt ihr einen Shiekah?’ sagte Kiro zu ihm.
    ‘Shiekah? Das ist aber eine angenehme Überraschung. Wieso hast du uns nichts davon vor dem Wettbewerb erzählt, dann hätten wir dich bestimmt nicht mitmachen lassen!’ sagte Horst laut auflachend. Sie alle gingen die Stufen runter und stellten sich der Reihe nach vor den Treppen hin. Kiro pfiff laut und Zeus kam angerannt in Form eines Pferdes. ‘Schönes Pferd hast du da, aber ich glaube nicht, dass es dir was nützen wird, wenn du gegen diese 2 Meter großen Viecher antrittst.’ Horst zeigte mit dem Kopf auf die kleine Moblin-Armee, die etwa 50 Meter weit von ihnen entfernt stand.
    ‘Warte hier Horst, ich kann sie vielleicht zum umkehren bringen!’ Kiro sprang auf Zeus und ritt langsam los. Horst wollte ihn noch aufhalten, doch Kiro konnte, oder wollte ihn nicht hören. Der größte der Moblins, der anscheinend den Trupp anführte, kam Kiro entgegen. Hinter dem Moblin ging ein zweiter Moblin, der wütend mit dem Speer auf Kiro gerichtet antrabte.
    ‘Kehrt zurück Moblins, oder wir werden euch einen nach dem anderen töten. Es gibt keinen Grund für euch, weiter zu gehen. Das Artefakt wurde gefunden und weggebracht.’
    ‘Haha *grunz* ihr also ernsthaft glauben uns aufhalten können? Ich nicht glauben dir *grunz* Artefakt immer noch versteckt ist! Ihr seien nur 20 Männer mit armseligen Schwertern. Wir seien über 40 und wir Bogen und Speere haben *grunz*’ da fing der zweite wütend an zu reden.
    ‘Das seien mächtiger Schrumpfnasen Krieger, ich ihn töten werde *grunz* den er mich fast getötet hat *grunz*.’ Der Moblin rannte wütend auf ihn zu.
    ‘Fast?’ sagte Kiro und schoss einen Pfeil direkt in den Kopf des Moblins, der danach tot umfiel. Kiro richtete seinen Bogen nun auf den anderen.
    ‘Verzieht euch oder du bist gleich genau so tot wie dein kleiner Freund!’
    ‘Haha *grunz* du also seinen einer der mächtiger Schrumpfnasen-Krieger? Aber wo seien dein Freund *grunz*? Du mir nicht sagen willst was *grunz* aber egal, wir euch sowieso toten werden alle haha *grunz*.’
    Anscheinend schien es ihn völlig kalt zu lassen, dass Kiro gerade einen seiner Freunde getötet hatte. ‘Das werden wir ja sehen.’ sagte Kiro und machte kehrt.
    ‘Sie wollen nicht umkehren, das wird ihr größter Fehler, den je ein Moblin begangen hat.’ sagte Kiro zu Horst, als er bei ihm angekommen war.
    ‘Es wird nicht leicht sein, sie zu besiegen. Aber ich denke, wir haben gute Chancen mit unseren versteckten Bogenschützen. Sie denken, wir sind nur diese 20 Man. Ich denke es wird nicht mehr lange dauern, bis sie angreifen.’
    ‘Das denke ich auch. Los, macht euch bereit, alle man auf ihre Posten!’ schrie Horst durch die Menge und zog sein Schwert. Alle warteten gespannt auf den Befehl zum Angriff. Es herrschte Todesstille. ‘Die Ruhe vor dem Sturm’ dachte Kiro.
    Die Moblins fingen an zu schreien ‘Hou’ und dann wider ‘Hou’ das Ganze wurde von ihren Trommeln begleitet, der Rhythmus wurde immer schneller und schneller, als plötzlich alles wieder still wurde.
    ‘ANGRIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIF!!!’ schrie der Anführer der Moblin Truppe.
    ‘BOGEN ABFEUERN!’ schrie Horst und aus den Büschen und Bäumen schossen Pfeile hervor, die gut trafen, aber nur sehr wenig Schaden anrichteten.
    Als die Moblins nun nah genug waren, schrie Horst ‘LOS MENNER ANGRIF! FÜR KAKRIKO!’ die Bewohner Kakarikos stürzten sich schreiend auf die Moblins.
    So begann die Schlacht Mensch gegen Moblin, eine Schlacht um das zu beschützen was für mache nur ein kleines unbedeutendes Dorf und für manche das ganze Leben bedeutete, um das zu beschützen was einst von einer Shiekah gegründet wurde und nun von einem Shiekah beschützt wird.
    So begann die große Schlacht um Kakariko!

    Geändert von Ravana (15.02.2005 um 18:46 Uhr)

  8. #68

    Hylianische Steppe

    Daru : Faszinierend, diese Geschichte über die Kokiri. Ich kann ja noch verstehen, dass die nicht altern, aber dass sie sich auch geistig nie weiter entwickeln, finde ich schon komisch.
    Milina : Die Kokiri sind halt magische Wesen. Der Deku-Baum wacht über sie und sie haben nichts zu befürchten. Dafür dürfen sie aber den Wald nicht verlassen.
    Daru : Ja, aber einer musste vor einiger Zeit den Wald verlassen.
    Milina : SO ein Quatsch. Kokiris können den Wald gar nicht verlassen.
    Daru : Die Kokiri haben mir aber erzählt, dass ein Kokiri namens Milo aus dem Wald verbannt wurde, weil er ein Horrorkid getötet hat.
    Milina : Milo ? Ein Horrorkig getötet ? Kann ich mir irgendwie nur schwer vorstellen, aber Kokiri lügen nicht. Ich hoffe, dem guten Milo geht es gut.
    Daru : Vielleicht treffen wir ihn ja mal.....huch ! Was ist denn da los ?
    Daru blickte in Richtung Kakariko. Über der Stadt stieg Rauch auf und als sie näher kamen, konnte man Kampfgeschrei hören, aber nicht nur menschliches.
    Milina : Moblins ! Das ist das Kampfgeschrei von Moblins. Daru ! Wir müssen schnell dorthin !
    Daru war zum Glück nicht mehr weit von Kakariko entfernt. Als er das Dorf betrat, erschrak er. Überall kämpften Dorfbewohner mit den Moblins. Scheinbar waren auch einige Goronen aus Goronia zur Hilfe gekommen. Plötzlich sah er eine ihm wohlbekannte Person. Etwa in der Nähe der Mühle kämpfte Rabe gegen gleich drei Moblins auf einmal. Er schleuderte einen Feuerball nach dem anderen auf seine Gegner, doch seine magischen Fähigkeiten waren begrent und so ging ihm langsam die Kraft aus. Er konnte sich zwar noch mit seinen Katanas zur Wehr setzen, aber gegen drei Gegner war es ein aussichtsloser Kampf. Mit einem gezielten Schlag schlug er einen der Moblins zu Boden und verpasste ihm den Gnadenstoß. Den zweiten konnten er gerade noch durch einen Feuerball abwehren, doch beim dritten Moblin versagten seine Kräfte. Rabe hielt seine Katanas schützend vor sich, aber gegen die Kraft eines Moblins sollte dies nicht ausreichen. Der Moblin holte aus und schlug mit aller Kraft zu, doch wie aus heiterem Himmel sackte dieser plötzlich zusammen und brach über Rabe zusammen. Rabe hob den Moblin hoch und stemmte ihn von seinem Körper runter. Im Rücken des Moblins steckte ein Pfeil. Es war ein Kunstschuss von Daru gewesen, der Rabe das Leben gerettet hatte. Daru war selbst sehr erstaunt über diesen Schuss, aber das war jetzt egal. Gemeinsam mit Rabe kämpfte er weiter gegen die Moblins, doch es kamen immer mehr. Der Kampf schien kein Ende zu haben.

  9. #69
    Wichtig! Das geschieht alles während Daru und Millina in den Wald gingen!


    Rabe schlenderte er wiedermal durch Goronia. Er war froh, dass er sich nicht mehr Sorgen um Daven machen musste. Er wird ihn ja sowieso bald bei diesem Wettbewerb treffen. Was ihm aber Gewissensbisse gab war, dass Daru ihm so viel Geld immer leiht. Rabe war ja mehr oder weniger ein Habenichts und Daru zahlte ihm immer so gut wie alles. Von dem Schießbudenwettschießen bis jetzt! Er würde ihm sicher auch seinen Bogen bezahlen...
    Irgendwie musste er Geld verdienen. Eine Möglichkeit wäre den Wettbewerb zu gewinnen, aber soviel traute er sich nicht zu, oder einfach arbeiten gehen. Rabe konnte halbwegs gut fischen. Mal sehen ob er damit Geld verdienen kann. Dennoch wollte er jetzt etwa anderes unternehmen. Ihm interessierte jetzt mehr für das Triforce und seinem komischen Traum. Plötzlich wurde er von einem Goronen stark angerempelt.
    Rabe: Hey! Kannst du nicht aufpassen?
    Der Gorone drehte sich um und sah ihn an. Auf seiner Schulter hatte er einen mächtigen Schmiedehammer. In der Zwischenzeit rannten noch weitere Goronen an ihm vorbei. Alle waren auf irgendeiner Art und Weise bewaffnet.
    Rabe: Ws ist hier eigentlich los?
    Gorone: Ist das dein Schwert? Kannst du damit auch umgehen?
    Rabe: Schon...
    Gorone: Dann komm mit! Ich erklär dir alles auf dem Weg nach Kakariko.
    Mit einer Handbewegung forderte er ihn auf. Rabe zögerte nicht und rannte neben ihm.
    Gorone: Die Stadt Kakariko braucht unsere Hilfe! Sie wird von einer Horde Moblins angegriffen!
    Rabe: Moblins?
    Gorone: Ja! Die wirst du doch hoffentlich kennen! Stell dich auf ein hartes Gefecht ein! Ein Bote hat mir gesagt, dass die Moblins uns zahlreich überlegen sind. Es wird nicht leicht die alle abzuwehren!
    Rabe: Ich werde mein bestes geben!
    Das Kampfgeschrei kam immer näher und er konnte schon die Schlacht sehen. Verbissen währten sich die Bewohner, während aus Kakariko Rauch kam. Mit der linken Hand zog Rabe sein Katana und in der rechten bildete sich ein Feuerball. Er schleuderte den Feuerball gegen den Moblin der ihm am nächsten war. Der drehte sich grimmig um und wollte auf ihn losgehen. Rabe stand wie gefesselt still. Er hatte nicht damit gedacht, dass der Moblin seinen Angriff so leicht wegstecken würde. Mit der stahlblauen Axt wollte ihn der Moblin erledigen. Rabe wollte sich soeben zur Wehr setzen als der Gorone mit dem Schmiedehammer dem Moblin einen ordentlichen Hieb verpasste. Der Moblin flog einige Meter durch die Gegend und prallte gegen einen Baum. Er suchte so schnell wie möglich das Weite.
    Gorone: Lass dich nicht von ihnen einschüchtern! Und stell dich ihnen einfach zum Kampf!... man sieht sich!
    Eilig stürzte der Gorone sich auf den nächsten Moblin. Rabe schaute ihm noch verduzt nach, bis er sich zusammenriss und wieder einen Feuerball bildete. Er sah sich um und entdeckte eine Mühle. Dort befand sich ein Mann der verzweifelt sich einer Übermacht stellte. Rabe lief auf ihn zu, aber ein Moblin versperrte ihn den Weg. Er lief aber weiter und achtete nicht auf den mächtigen Kampfschrei des Moblin. Als er nahe genug an ihm heran war warf er den Feuerball direkt in sein Gesicht. Ein lauter Aufschrei und der Moblin vergrub sein Gesicht in seinen Händen. Rabe nutzte die Chance und stach ihn mit seinem Katana in die Seite. Mit einem weiteren Aufschrei ging das Ungetüm zu Boden. Nur noch ein paar Meter zu dem Mann und der Mühle. Doch plötzlich sauste eine Axt vor seinen Augen in den Boden. Das ding hätte ihn fast gespalten! Erschrocken sprang er einen Schritt zurück und entdeckte einen weiteren grimmigen Moblin, der mit einem kräftigen Ruck seine Axt wieder aus dem Boden zog.
    Rabe nahm sein Katana in beide Hände und wollte kräftig Zuschlagen, aber der Moblin wehrte seinen Angriff mit Leichtigkeit ab. Etwas dumpfes traf Rabe im Gesicht und er ging zu Boden. Er sah auf und sah, dass der Moblin neben der Axt noch einen schweren Ast bei sich hatte. Damit hatte er wohl Rabe verletzt. Wieder holte der Moblin aus und lies die Axt in den Boden sausen, aber Rabe war schneller und konnte noch ausweichen. Er sprang auf und setzte wieder zum Angriff an. Doch wieder wehrte der Moblin ab, und zwar mit dem Ast. Das Katana klemmte im Ast fest! Der Moblin schleuderte den Ast auf Rabe der wieder zurückfiel. Rabe bekam einfach das Katana nicht aus dem Holz! Wieder kam ihm eine rettende, aber riskante Idee. Er wollte einen Trick seines Vaters anwenden.
    Rabe: Inferno!
    Diesmal verzauberte er nicht seine Waffe sondern seine Hände. Die plötzlich brannten. Er ging hin zum Moblin, der ihn verwundert ansah und griff ihm auf seine hässliche Hand in der er seine Axt hielt. Jaulend lässt er die Axt fallen und pustete auf seine Hand. Rabe holte mit der rechten Faust weit aus und schlug ihm damit in das Gesicht. Der Moblin ging zu Boden und als er am Boden jaulte legte Rabe seine Hände auf die Rüstung des Monsters, ungefähr dort wo das Herz sein sollte.
    Zwei Feuerbälle schossen ihm aus den flachen Händen und tötete das Monster auf der Stell.
    Geschwind ging Rabe zurück zu seinem Schwert und zog es mit einem Ruck aus dem Ast hastete weiter zu der Mühle. Auf den Weg dorthin konnte er noch einige Moblins erledigen und verteidigte sich und den Mann so gut er konnte.
    Mann: Danke! Lange hätte ich alleine nicht mehr durchgehalten!
    Rabe: Nichts zu danken, aber es werden einfach nicht mehr weniger!
    Rabe wollte ihm nach einiger Zeit und vielen verschossenen Feuerbällen nicht sagen, dass er langsam zum Ende seiner Kräfte kam. Als dann noch 3 Moblins zugleich auf die beiden losstürmten, wurde es mehr als brenzlig!

  10. #70

    Kakariko - Pfad zum Todesberg

    Noyashi stand auf, er schien ausgeschlafen und das war er auch. Er schaute aus dem Fenster
    und sein Blick fiel genau auf den Todesberg. Es war ein klarer Himmel, doch dieser gedanke
    an den Todesberg ging Noyashi nicht aus den Kopf. Er ging aus dem Haus und atmete tief Luft
    ein, Kakarikos frische Luft ist einfach die beste. Als er das Haus verlassen wollte packte er sein
    Bogen und den Köcher, ob er nun den Todesberg besteigen würde?!

    "Komm Noya~... Schnell!!!!" schrie ein Dorfbewohner Kakarikos, er rannte schnell hinterher.
    Noyashi erblickte die Menge der Kämpfenden Moblins gegen Hylianer und Goronen, sein Herz
    blieb fast stehen, er konnte es nicht glauben. Schnell zog Noyashi sein Bogen und schoß wenige
    Pfeile und traff Moblins direkt im Gesicht, sie fielen wie versteinert um. Die Mengen metztelten
    sich hefitg gegenseitig ab, es war eine schreckliche Schlacht. Noyashi schoß wieder wenige
    Pfeile mit erfolgreichen treffern.

    Plötzlich, ein Geistesblitz durchdrang Noyashi, er sah einen Shiekah auf dem Todesberg.
    Er war verwirrt, doch schoß er weitere Pfeile und einige gingen daneben, es schien als
    würde Noyashi seine konzentration verlieren. Er zog den nächsten Pfeil an und lies ihn los,
    der schuß ging daneben, er fasste sich an den Kopf. Noyashi wendete sich ab, er ging hinfort.
    Langsame schritte richtung Todesberg, Noyashi erreichte schon den Pass zum Todesberg.
    Er konnte ohne konzentration einfach nicht kämpfen, es wäre zu Gefährlich, denn er könnte
    einen Hylianer oder Goronen treffen mit seinen Pfeilschüßen.

    Noyashi lief den Pfad zum Todesberg hinauf, mit dem Gedanken 'welch Shiekah könnte auf dem
    Todesberg denn sein?!'
    ...

  11. #71

    Kakariko

    Ravana ging zwischen den Regalen des Krämerladens umher und sah sich um. Der Besitzer des Ladens war so nett zu ihr gewesen und sie wollte ihm nun den Gefallen tun und seine Waren ansehen.

    Nachdem sie von dem seltsamen Händler den Trifroce-Anhänger bekommen hatte, war sie noch eine Weile dagestanden und hatte ungläubig den Anhänger angestarrt. Es war ihr vorgekommen, als hätte sie das Gespräch mit dem Händler nur geträumt, doch der Anhänger war real.
    Dann hatte sie sich die Kette um den Hals gelegt, hatte nochmal mit dem Finger über das schöne goldene Symbol gestrichen und hatte sich dann entschlossen, nochmal in den Krämerladen zu gehen. Danach wollte sie wieder nach Hyrule, um Milo zu treffen.

    In den Regalen gab es viele Dinge, deren Nutzen ihr unverständlich waren. Wahrscheinlich waren das Dinge, die man im Haus gebrauchen konnte, doch Ravana hatte nie in einem Haus gewohnt.
    Schließlich fand sie etwas, das sie kannte: einen schmalen, langen Dolch, der am Griff mit Steinen und Lederriemen verziert war. Sie sah sich den Dolch an und rang mit sich. Sie hatte schon einen Dolch, doch ihrer war nicht so schön. Aber sie brauchte ihr Geld, um die Reparatur des Teppichs bei der Kräuterhexe zu bezahlen.
    Während sie noch überlegte, ertönten von draußen Schreie und sie hörte Schritte vor der Tür rennen.
    Da muss was passiert sein, dachte sie, legte den Dolch zurück ins Regal und hastete zur Tür, um selbst nachzusehen.
    Draußen sah sie Männer auf den großen Platz zu rennen, die meisten hatten ein Schwert, einen Bogen oder eine Axt in der Hand, und sie sahen besorgt aus. Mütter brachten ihre Kinder in die Häuser und kamen danach wieder heraus, mit Hacken, Stöcken und langen Messern bewaffnet.
    Ravana lief hinter den Dorfbewohnern her und sah, dass der Markt hastig aufgelöst wurde, die Händler packten ihre waren zusammen und zogen sie fort, in den Schutz der umstehenden Häuser.
    Ravana war verwirrt, sie sah keinen Grund für die Eile und die panischen Schreie. Sie packte eine Frau, die mit einem Kind auf dem Arm an ihr vorbeirennen wollte, am Arm und fragte: „Was ist denn los? Warum herrscht hier solche Panik?“
    Die Frau riss ihren Arm los und rief, während sie sich wieder in Bewegung setzte: „Kakariko wird angegriffen! Hilfe, sie werden uns alle töten!“
    Kakariko wird angegriffen? Wer würde denn die kleine beschauliche Stadt angreifen? Ich muss ihnen helfen! dachte sie und sah sich um.
    Die meisten Bewaffneten bewegten sich schnell zur Treppe, die zur Steppe hinunter führte. Von dort musste der Angriff kommen. Ravana zog vorsichtshalber ihren Säbel und lief hinter den anderen her.
    Zum Glück habe ich gestern noch trainiert, so habe ich vielleicht doch nicht so schlechte Chancen, dachte sie erleichtert. Mein erster richtiger Kampf!

    Am Fuß der Treppe hatten sich einige Soldaten und Dorfbewohner versammelt, und beratschlagten sich hektisch. In einiger Entfernung stand eine große Gruppe hässlicher, großer Wesen – vermutlich die Angreifer. Ravana hatte nie solche hässlichen Wesen gesehen, und war froh, gut bewaffnet zu sein. Nicht weit von ihr entfernt stand ein großer Mann mit einem langen Schwert, der Befehle brüllte – wahrscheinlich der Anführer der Verteidigung. Und neben ihm – Ravana musste zweimal hinsehen – ein kleines Wesen, höchstens halb so groß wie sie, mit Armen und Beinen, die wie Äste aussahen. Es sah mehr aus wie ein seltsam geformtes Stück Holz, als ein Mensch, und doch blickte es aufgeregt umher, in der Hand hatte es tatsächlich einen Bogen.
    Warum lassen sie so ein Ding hier kämpfen? Jemand wird es mit einem Schwerthieb von oben bis unten zerteilen, dachte Ravana. Sie schob ihren Säbel wieder in die Scheide und sah sich um, um einen guten Platz zur Übersicht zu finden. Mit dem Bogen kann ich wahrscheinlich am Anfang mehr ausrichten, dachte sie.
    „He!“ rief der Hauptmann in ihre Richtung. Ravana drehte sich um, um zu sehen, ob er jemand hinter ihr meinte. Dort standen einige bewaffnete Frauen, die entschlossene Gesichter machten.
    „Ihr Frauen da drüben, was macht ihr denn hier?“ rief der Mann ihnen zu.
    Mit offenem Mund starrte Ravana ihn an. Wollte er sie etwa zurück ins Dorf schicken, nur, weil sie Frauen waren? Sie hätte nicht gedacht, dass so etwas möglich war. Eine der Frauen dachte ähnlich und rief dem Mann etwas in der Richtung zu.
    Daraufhin ließ er sie am Kampf teilnehmen, da er selbst merkte, dass er jede Hilfe gebrauchen konnte.
    Ravana war enttäuscht, dass man sie nicht nur meistens mit Verachtung strafte, sondern jetzt sogar nicht mal als richtige Kriegerin ansah. Sie überlegte, ob sie nicht einfach weitergehen sollte, nach Hyrule, wie sie es vorgehabt hatte, und den Kampf den Bewohnern und Bewachern Kakarikos überlassen sollte, da sie sowieso nicht wie eine helfende Hand behandelt wurde, doch dann entschied sie, dass die Bewohner es nicht verdient hatte, überfallen zu werden und Hab und Gut an diese hässlichen Monster zu verlieren.
    Sie stellte sich auf die Treppe, um eine gute Übersicht zu bekommen, nahm ihren Langbogen vom Rücken und legte einen Pfeil auf die Sehne.
    Kurz darauf sah sie überrascht, wie dieses kleine Astmännchen sich auf ein großes Pferd schwang und den Angreifern entgegen ritt. Das kleine Ding hat ja echt Mut, dachte sie.
    Sie beobachtete, wie es zwei dieser großen Wesen mit Pfeilen tötete und dann wieder zurückgeritten kam.
    Kurz darauf setzten sich die Angreifer in Bewegung, und Ravana hörte noch den lauten Ruf des Hauptmannes: „BOGEN ABFEUERN!“
    Ravana dachte noch, dass sie nur wenige Pfeile hatte und sie sich bald neue würde anfertigen müsse, und schoss dann mitten in die jaulende Meute der Angreifer. Sie sah, wie eines dieser haarigen, schweineschnäuzigen Monster umfiel und freute sich innerlich über ihren kleinen Sieg. Schnell ließ sie den nächsten Pfeil fliegen, und dann noch einen und noch einen, bis ihr Köcher leer war.
    Inzwischen waren die Angreifer bei der Treppe angekommen und verwickelten die Verteidiger in einen heftigen Kampf.
    Ravanas Herz klopfte und sie hatte Angst, verletzt zu werden, doch Bumara hatte ihr den Säbel nicht geschenkt, um damit Blumen zu schneiden, und so fasste sie ihren Mut zusammen, zog den Säbel, schrie laut auf und warf sich in das Kampfgetümmel.
    Sie schwang ihren Säbel und wandte die Techniken an, die Bumara sie gelehrt hatte, und sie merkte, dass diese Techniken das bewirkten, wofür sie da waren: sie hielt die Monster von sich fern und schaffte es, sie dennoch anzugreifen.
    Verbissen stürzte Ravana sich auf den nächsten Angreifer, der sie dumm anglotzte und versuchte, sie mit einer Lanze aufzuspießen. Ravana wich dem Angriff aus und schaffte es im Gegenzug, das schweinsartige Wesen am Bauch zu treffen. Jaulend fiel es zu Boden und wälzte sich im Gras.
    Schreiend stürzte sie sich auf den nächsten Angreifer und versank in einer Art Rausch. Sie bekam kaum noch mit, was um sie herum geschah oder wieviel Zeit verging, sie hatte immer nur ihren jeweiligen Gegner im Auge und schaffte es, seinen Angriffen auszuweichen und ihn kurz darauf zu töten oder wenigstens kampfunfähig zu Boden zu schlagen.
    Einmal streifte die Spitze einer Lanze ihren Oberschenkel und hinterließ einen brennenden Streifen, doch nach kurzer Zeit bemerkte Ravana auch die Schmerzen nicht mehr.
    Plötzlich standen ihr zwei Angreifer gegenüber und ein weiterer schlich sich von der Seite an. Gleichzeitig begannen sie, auf Ravana einzuschlagen und sie zu bedrängen. Sie wehrte sich verbissen, merkte jedoch, wie die Müdigkeit in ihre Glieder kroch und ihre Bewegungen verlangsamten. Sie schaffte es nicht, ihre Gegner zurückzuhalten, sondern wurde selber zurückgedrängt und bekam es langsam mit der Angst zu tun. Sie war sich sicher, dass das ihr Ende war, wie war sie nur auf die Idee gekommen, den Menschen von Kakariko eine Hilfe zu sein? Sie würde niemandem mehr helfen, diese hässlichen Biester würden sie hier und jetzt töten und sie würde Bumara und die Wüste nie mehr wieder sehen. Gestorben in einem Kampf gegen Biester, wie sie es sich nicht einmal in ihren Alpträumen ausgemalt hatte...
    Mit letzter Kraft schlug sie um sich und schrie aus voller Kraft, vielleicht würde ihr doch jemand zur Hilfe eilen...

  12. #72
    Was war hier eigentlich los?
    Cruentus hatte sich einfach von der riesigen Menge an Goronen mitziehen lassen, ohne zu wissen, wo alle hinliefen. Als sie den Ausgang Goronias erreichten, begannen die Goronen den Berg herunterzurollen. Cruentus war zwar ein schneller Läufer, aber mit einer Horde rollender Goronen kam er doch nicht mit. Da er nicht wusste, wo er hin sollte, rannte er einfach hinterher.
    Je näher er dem Stadttor von Kakariko kam, desto deutlicher konnte er die Geräusche hören. Geräusche einer Schlacht, Geräusche von aufeinander prallendem Metall, von weinenden Kindern, von Soldaten, die sich in den Kampf warfen, und... Cruentus kannte dieses Grunzen. Moblins! Sie waren also so weit gegangen und hatten tatsächlich die Stadt angegriffen. Aber Elias hatte nur von einem Suchtrupp gesprochen. Maximal zehn Stück hatte er gesagt. Was er dort unten im Tal erkennen konnte waren mindestens fünfzig von den schweineartigen Kreaturen. Sie mussten Verstärkung aus ihrem Dorf geholt haben. Dieses seltsame Artefakt schien ihnen wirklich sehr wichtig zu sein. Cruentus konnte nur an eins denken. Hoffentlich war ihr Kommandant noch nicht tot. Der gehörte ihm. Er wollte endlich Rache. Rache an denen, die wirklich Schuld an seinem zerstörten Leben waren. Das war nicht Adiutor, das hatte er längst erkannt. Er würde sie töten. Beide würde er töten. Erst würde er sich den Moblingeneral vorknöpfen, den der seinen Pfeil in der Brust des Shiekahhäuptlings Priscus versenkt hatte, in der Brust von Cruentus' Vater. Und dann sollte der Verräter aus den eigenen Reihen dran sein. Sie würden alle sterben. Ja, sterben! Endlich Rache! Voller Vorfreude auf die Schlacht stürmte er den Rest des Passes hinab. Doch dann entdeckte er jemanden der ihm näher kam. War das ein Moblin oder ein Mensch? Nein, ein Mensch, ganz eindeutig. Aber was wollte er hier oben? Er wurde schließlich dort unten gebraucht. Dann konnte Cruentus erkennen, wer da auf ihn zugelaufen kam.
    Der junge Mann war ein Shiekah.

  13. #73
    Gigga war auf dem Weg zu Zora's Quelle.
    Laufend sah er die Lon-Lon Farm(er hatte viel Durst).
    Bei der Lon-Lon Farm angekommen ging er in Richtung der Pferde, weil er sich umschauen wollte.Dann hörte er ein lautes Geschrei.
    ???1:"Was ist los mit dir?Warum hast du dich nicht um die Kühe gekümmert?"
    ???2:"Es tut mir leid oh Herr.Ich wollte mich um die Kühe kümmern doch dann kamen diese beiden Männer.Sie wollten ein Pferd kaufen da hab ich ihnen gesagt das sie nochmal wiederkommen sollten."
    ???1:"Ach deine Ausreden hab ich satt.Du kannst die Koffer packen und gehen ich brauche dich nicht mehr ich kann mir jemand zuverlässigeres Holen wenn ich will.Und nun RAUS."
    Dann kam eine junge Frau herraus.Sie sah Gigga kurz in die Augen und dann wendete sie sich den Pferden zu.Gigga folgte ihr und wollte fragen was los sei aber irendwas hat ihn geblockt etwas zu sagen.Dann drehte sie sich um und sagte???2"Hey Qualle. Was folgstn mir einfach?"
    Gigga:"Ey,sorry aber ist los mit dir ich hab den Streit mitbekommen.Soll ich dir helfen?Kann ich was für dich tun?
    ???2: Ach lass mich in Ruhe.
    Gigga:Ehm yo aber.Du was issen mit den Pferden??
    ???2:Nimm dir eins aber lass dich nicht erwischen.
    Gigga:Thanks! Naja tschüss dann.
    Gigga nahm sich ein Pferd,stieg drauf und zügelte es.
    Dann gallopierte er hinaus.Aus der Farm geflüchtet gings wieder Richtung Zora's Quelle.
    Aber er ist den Umweg zum Hylia See gegangen.
    So ziemlich vor dem Tor zum Hylia-See war ein Hindernis.Mit dem Pferd drübergesprungen, kein Problem.
    Am Hylia-See ist Gigga natürlich sofort vom Pferd gesprungen,direkt in den See,platsch.
    Er tauchte tief hinein. Zur Zora's Quelle.Im Eingangbereich stand eine Wasserspinne.
    Gigga nahm die Mumumba vom Rücken und prügelte damit drauf.
    Nach einigen Schlägen war das Ungeziefer entfernt.
    Dann in Zora's Quelle.Gigga hatte Riesenaugen und guckte alles ganz genau an.
    Er war sehr erstaunt.Gigga suchte die anderen aber alles war so leer.
    Jezz wartet er auf irendwen und spielt einsam Mumumba

    Geändert von pimp (16.02.2005 um 18:07 Uhr)

  14. #74

    Pfad zum Todesberg

    Eine rollende Herde von Goronen kam vom Berg herab, er machte einige Schritte auf die Seite
    damit die Goronen ohne weiteres weiter rollen konnten. Als die Menge weg war, sah er jemanden.
    Noyashi schärfte seine Augen, er konnte es nicht glauben, es war der Shiekah den er in seinen
    Traum sah, er kam gerade wegs auf ihn zu. Sein Herz fing an stark zu klopfen, was nun geschehen würde?!

    Noyashi sah das Gesicht von dem auf ihn zulaufenden Shiekah, er nahm sein Bogen samt Köcher
    und warf alles auf den Boden, er ließ sich auf die Knie fallen, als würde er zu den Göttern beten.
    Der Shiekah kam immer näher, Noyashi kniete und schaute sehr verzweifelt den Shiekah an.
    Als der mächtige Shiekah vor Noyashi stehen blieb blickte er hinab, Noyashi senkte seinen Kopf:
    "Warum..? ... Warum spuckst du in meinen Kopf herum...? Warum habe ich Visionen von dir..?"

    Der Shiekah starrte Noyashi an, worauf Noyashi zu ihm hinauf schaute, der Shiekah sprach:
    "Sag mir, wer du bist..." Noyashi antwortete "Sohn des Shiekah Raikyu, Noyashi...."
    Der Shiekah schien überrascht "Rai.. Rai... Raikyu?!?!" "Ja... Raikyu..." Noyashi schaute besorgt.
    Noyashi kniete vor dem Shiekah wie ein Diener, der auf seine Bestrafung wartete,
    doch der Shiekah war überrascht von Noyashis auftretten und antwort.

    Was wohl nun Noyashi wiederfahren würde... Was der Shiekah mit ihm machen würde...

  15. #75
    Lange Zeit schwieg Cruentus. Da kniete Raikyus Sohn vor ihm. Raikyu... er konnte sich gut an diesen Namen erinnern. Damals in der Zeit kurz vor dem Überfall auf das Dorf der Shiekah, hatte Cruentus einen guten Freund gehabt... Raikyu. Aber das konnte nicht der selbe sein. Der zeitliche Abstand war einfach zu groß. Doch dann erinnerte er sich daran, dass sie sich einmal darüber unterhalten hatten, wie sie ihre Kinder nennen würden. Er konnte sich genau an die Worte seines Freundes erinnern: Ich werde meinen Sohn genauso nennen, wie ich auch heiße... Raikyu. Dann bleibt der Name in unserer Familie bestehen.
    Konnte das wirklich war sein? Kniete hier Raikyus Enkel? Wenn ja, dann...
    Cruentus musste an seinen Onkel denken. Würde er seine Pläne wirklich wahrmachen können? Dann würde er versuchen, jeden Shiekah, den es noch gab, an sich zu binden. Und es gab nur eine Möglichkeit, ihn zu besiegen. Cruentus musste selbst möglichst viele Shiekah um sich sammeln. Nur dann hatte er eine Chance auf einen Sieg gegen Lapis. Dieser Junge... Noyashi, er musste sich um jeden Preis Cruentus anschließen. Außerdem schuldete er es Raikyu, dass er auf seinen Enkel aufpasste.
    Wie alt bist du?
    16, wieso?
    Er war also noch jung. Aber das war egal. Er erweckte einen mutigen Eindruck.
    16 also. Kannst du mit einer Waffe umgehen?
    Ja, ich beherrsche alle Fähigkeiten eines Shiekah.
    Das hatte er sich schon gedacht. Raikyu hatte viel von alten Traditionen gehalten und dazu gehörte nunmal auch die Kampfausbildung.
    Das ist gut. Ich bin Cruentus, Sohn des Priscus.
    Noyashi stand auf. Entsetzt blickte er den älteren Shiekah an. Doch anders als Cruentus erwartet hatte erwähnte er kein Wort darüber, dass er ein gesuchter Mörder war.
    Priscus? Etwa der letzte große Shiekahhäuptling? Aber er starb vor vielen Jahren. Und die Legenden erzählen, dass sein Sohn in die Wüste ging und dort starb...
    Das stimmt! Der junge Cursor kam damals zu den Gerudos. Er existiert nicht mehr. Denn jetzt bin ich Cruentus. Aber das ist eine lange Geschichte. Die kann ich dir auch noch auf dem Weg durch die Steppe erzählen.
    Auf dem Weg durch die Steppe? Aber wieso... Ich habe nich vor, Kakariko zu verlassen...
    Aber du wirst. Ich bitte dich hiermit mich zu begleiten, um die Ehre der Shiekah wiederherzustellen. Du brauchst mich nicht zu fürchten. Ich kannte deinen Großvater.
    Der Junge würde nicht ablehnen. Jeder seiner Vorfahren war ein mutiger und ehrenvoller Shiekah gewesen. Er würde da keine Ausnahme bilden.
    Erst jetzt bemerkte er das Entsetzen auf Noyashis Gesicht, der seinen Blick nach Süden gerichtet hatte. Cruentus sah in die gleiche Richtung und konnte kaum glauben, was er da sah. Eine riesige schwarze Fläche bewegte sich in der Steppe auf Kakariko zu. Verschwommen konnte er erkennen, wer dort angelaufen kam. Knapp hundert Moblins kamen da unaufhaltsam immer näher. Noch waren sie weit weg, aber schon bald würden sie das Schlachtfeld erreicht haben.
    Das können wir auch später noch besprechen. Ich glaube, wir werden dort unten gebraucht.
    Das sehe ich genauso. Komm!
    So schnell er konnte rannte Cruentus den Pass hinab und Noyashi folgte ihm.

  16. #76
    Hyrule-Kakariko

    Raven wurde beauftragt nach Kakariko zu Reiten.
    Er sattelte sein pferd und gen Todesberg.Er rastete in einer kleinen hoehle nahe Kakariko.
    Dunkle Wolken zogen auf."Die Ruhe kommt vor em Sturm!",dachte er bei sich.Dann schlief er ein.

  17. #77
    Gigga war in Zora's Quelle und langweilte sich.
    Er ist einige Male von der Klippe gesprungen.
    Das war ihm auch zu langweilig deswegen beschloss er sich auf die Suche nach Noyashi Raikyu, Von ihm hat Gigga einiges gehört.Deswegen machte er sich auf den Weg nach Kakariko.Er dachte Noyashi könnte dort sein weil er ja ein Shiekah ist.
    Von Zora's Quelle sprang Gigga direkt in den Wasserfall nach draussen und schwamm den Kanal entlang.Als Zora hatte Gigga den entscheidenen Vorteil, weil er so gut schwimmen kann.In Hyrules Steppe weitergeschwommen Richtung Kakariko bemerkte Gigga eine bestimmte Ruhe die in der Steppe herrschte.Die Nacht brach so langsam an und beim Stadttor zu Kakariko versperrten Gigga Skellete den Weg.
    Gigga boxte den ersten.Sein Kopf drehte sich zweimal,dieser riss sich den Arm raus um ihn zu werfen.Gigga wurde schwer am Knie getroffen.Gigga konterte mit einer Hechtrolle Richtung Skellet,kickte ihn weg und der war erledigt.2 waren noch übrig.
    Der eine lief direkt auf Gigga zu, der andere wollte von hinten an Gigga ran.
    Das Skellet was vor Gigga steht holt zum Schlag aus.Gigga weicht aus und das Skellet trifft das andere Skellet.Den letzten smasht Gigga mit der Mumumba weg.
    Nach dem Kampf war Gigga fix und alle ,aber er ging trotzdem nach Kakariko weiter.
    Dort angekommen ist es sehr still.Er suchte eine passende Bleibe.Er ging von Haus zu Haus und fragte aber entweder machten sie nicht auf oder schickten ihn weg.
    Er suchte sich eine Hauswand an die er sich lehnen konnte.Zuerst spielte er einige Stücke auf seiner Mumumba.Ein fetziges Lied hat er gespielt. Ding ding diiinnnng dinnnngg di di ding dinnnnngg war die Melodie.Nach einiger Zeit schlief er ein.

  18. #78

    Kakariko - "Schlacht um Kakariko"

    Noyashi und Cruentus liefen rasch durch Kakariko, dabei dachte Noyashi:
    'Deswegen wurde mein Vater "... Wahrhaftig, Raikyu II, der Shiekah..." von einen Mann genannt...
    Ob er auch wirklich meinen Großvater kannte? Und ob er sogar meinen vater kennt? Cursor,
    er lebt wirklich... Mein Vater wird sich sicherlich freuen, wenn er das hört...

    Beide kamen langsam am Schauplatz an, worauf Noyashi sagte:

    "Cursor,..." "Nenn mich nicht Cursor, ich bin Cruentus!!!" unterbrach Cruentus mit wütender
    Stimme.. "Tut.. tut mir.. leid..." " .... " "Cruentus... Ich kämpfte schon vorhin gegen Moblins,
    bevor wir uns traffen, jetzt scheinen noch mehr zu kommen..."
    Cruentus sah sich um und lief
    in die Kämpfende Menge hinein, bis er nicht mehr zusehen war. Noyashi war überrrascht das
    Cruentus einfach in die Schlacht hinein lief, was er woll vorhatte....

    'Jetzt wäre es gut wenn mein Vater da wäre....' dachte Noyashi und nahm seinen Bogen und
    einen Pfeil, er zog an und schoß... Treffer, ein Moblin kippte um, plötzlich sah Cruentus zu
    Noyashi, er drehte sich wider um und lief weiter, Noyashi musste lächeln... Pfeil für Pfeil schoß
    Noyashi ab, jeder schuß ein Treffer, langsam wurden es doch immer mehr Moblins. Der Kampf-
    geschrei wurde lauter und die Schlacht heftiger, doch die Pfeile traffen immer ihr Ziel.

    Jemand tippte auf Noyashis Schulter, er drehte sich um... "Vater...?" Es war Noyashis Vater,
    Raikyu... Auch 'Raikyu II, Sohn des mächtigen Raikyu' genannt. "Noya~ Du hast dich getan,
    ich bin stolz auf dich."
    "Vater, Cruentus..." "Ich hab ihn gesehen, Cruentus oder auch Cursor..."
    "Wo warst du Vater???" "Ich habe Lapis gejagt, diesen verdammten Verräter..." Raikyu sah
    sich um.. "Lapis?" Noyashi schaute seinen Vater fragend an "Das kann dir 'Cruentus' auch erzählen".

    Man sah, wie Cruentus aus der Menge zu Noyashi sah, doch als er Raikyu erblickte, hatte er einen überraschenden Blick.

  19. #79

    Die Schlacht um Kakariko: Teil II

    Kiro war so konzentriert und aufmerksam wie nie, keiner seiner Treffer durfte daneben gehen, schließlich ging es hier um Menschenleben. Kiro ritt durch die Moblins und schoss auf sie mit seinem Bogen ein. Er traf zwar sehr gut, meistens sogar direkt in den Kopf, doch die Moblins waren nur schwer klein zu kriegen. Kiro erblickte eine junge Kriegern, die von ein paar Moblins umzingelt wurde. Sie kämpfte unglaublich gut, bis es schließlich zu viele wurden und sie nur noch verzweifelt mit ihrem Säbel in der Luft fuchtelte. ‘Schnell Zeus wir müssen ihr helfen!’ Alls Kiro nahe genug dran war zog er seine säbelartigen Schwerter und sprang auf einen Moblin. Kiro stach ihm die Schwerter in den Rücken, der Moblin versuchte, Kiro abzuwerfen, doch Kiro hatte zu guten Halt. Einer der anderen Moblins, die das Mädchen umzingelt hatten, ging auf Kiro mit seinem Speer los. Kiro sprang ab und zog dabei seine Schwerter aus dem Rücken der häßlichen Gestalt, der andere Moblin traf somit seinen eigenen Mitstreiter so gut, dass der sofort tot umfiel. Kiro, der immer noch in der Luft war, drehte sich wie ein Wirbelwind und traf den noch lebenden Moblin genau am Hals, der kopflose Körper blieb noch ein paar Sekunden stehen und fiel danach so tot um wie sein Freund. Die anderen Moblins, die die Kriegerin umzingelt hatten, sahen Kiro ängstlich an.
    ‘Ihr solltet mal sehen, was ich mit dem Schwert alles so drauf hab’ Kiro zog das Schwert, das er vom König als Belohnung gekriegt hatte. Die Moblins schauten einander verdutzt an und rannten mit einem lauten grunzen davon. Kiro rannte zur der verletzen Kriegerin.
    ‘Kannst du noch aufstehen?’ fragte Kiro sie.
    ‘Ja, ich glaub schon.’ Sie versuchte es, fiel aber mit einem “Au” wieder um.
    ‘Was ist? Fühlst du irgendwelche Schmerzen?’
    ‘Mein linkes Bein.’
    ‘Dein Bein? Sag mir, wie lautet dein Name?’
    ‘Ravana.’
    ‘Na gut Ravana, dein Bein könnte gebrochen sein, also beiß deine Zähne zusammen.’
    Ravana nickte und war bereit, auch wen es schrecklich weh tun wurde. Kiro tastete langsam ihr Bein ab, Ravana verzerrte ihr Gesicht vor Schmerzen. Als Kiro fertig war, schaute er erleichtert auf.
    ‘Dein Bein ist nur verstaucht, du hast sehr viel Glück gehabt.’ Kiro nahm seinen Umhang ab und riss ihn in Stücke. Der Zweite in nicht einmal fünf Tagen, dachte sich Kiro. Er nahm einen abgebrochenen Speer und band es mit den Stücken des Umhanges an Ravanas Bein. ‘Das sollte halten. Hier nimm das.’ Kiro nahm seinen Köcher, der voll war mit Pfeilen und gab ihn Ravana. ‘Steig auf Zeus, er bringt dich wieder auf die Mauer.’ Kiro grinste Ravana an und sagte noch ‘Der Köcher ist nagelneu, den will ich wieder!’ Er half ihr auf Zeus zu steigen, der sich wieder in einen Wolf verwandelt hatte.
    ‘Zeus bring sie rauf und komm so schnell wie möglich wieder her!’ Zeus nickte und sauste durch die Mengen hindurch bis Kiro ihn nicht mehr sehen konnte.
    ‘Na dann wieder an die Arbeit!’ Kiro zog sein Schwert und machte einen Moblin mit einem hieb kampfunfähig, jedenfalls für ein paar Sekunden, denn der Moblin stand wieder auf.
    ‘Diese Viecher wollen einfach nicht sterben, was?’ sagte Horst zu Kiro, als sie Rücken an Rücken gegen die Moblins ankämpften.
    ‘Eigentlich scheint es mir, dass es immer weniger werden.’ sagte Kiro der seinen Blick auf die Goronen gelenkt hatte, die rollend die Treppe runter kamen. ‘Da, wir bekommen Verstärkung!’ Horst lachte wieder laut auf und erhob sein Schwert.
    ‘Diese Schlacht haben wir gewonnen!’ schrie er, als plötzlich alle Moblins anfingen laut zu grunzen. Ein paar von ihnen holten ihre Hörner heraus und fingen an darauf zu blasen. Es entstand ein ohrenbetäubender Lärm.
    ‘Oh nein…’ Kiro blieb die Luft im Halse stecken, als er weitere Hörner hörte, die als Antwort vom Gebirge kamen.
    ‘Verdammt! Es scheint mir, sie holen Verstärkung.’ sagte Horst wütend und fing dann an, neue Befehle schreien.
    ‘Du hast recht, ich geh und sag den Goronen Bescheid. Sie sollen den Hintereingang zu Kakariko beschützen. Wo bleibt Zeus nur so lange?’ Als ob Zeus Gedanken lesen könnte, erschien er neben Kiros Seite.
    ‘Du, komm schnell her!’ Kiro rief einen Jungen, der zwar genau so groß und genau so gut bewaffnet war wie die anderen Männer, doch er zitterte so heftig vor Angst, dass er kaum noch stehen , geschweige den sein Schwert gerade halten konnte.
    ‘Ja Sir!’ sagte er zu Kiro mit einer so hohen Piepsstimme, dass Kiro ihn kaum verstehen konnte.
    ‘Steig auf diesen Wolf. Er wird dich zum König bringen, dort wirst du ihm Bericht erstatten und ihn um Verstärkung bitten. Hast du verstanden?’
    ‘Jawohl, Sir! Aber denken sie wirklich, dass ein Wolf geeignet dafür wäre?’ sagte er, und schaute den furchteinflößenden Wolf an.
    ‘Ja ich denke schon, er ist schneller als alle Pferde der Lon Lon Farm zusammen. Und jetzt los!’
    Der Junge stieg auf Zeus, der daraufhin so schnell losrannte, dass sich der Junge an den Ohren von Zeus festhalten musste, damit er nicht abfiel.
    ‘Wen wir nicht bald Verstärkung kriegen, dann ist das Schicksal Kakarikos besiegelt. Bist du dir sicher, dass dein Wolf früh genug ankommt?’ sagte Horst nachdenklich zu Kiro.
    ‘Ich hoffe es!’ antwortete Kiro verbittert.

    Es war schon schwer genug, diese fünfzig Moblins aufzuhalten, doch wenn auch noch die Berg-Moblins dazu kämen, ohne dass die Königliche Garde eintraf, konnte nur noch ein Wunder Kakariko retten. Der Pfeilhagel, der von den Mauern aus auf die Moblins regnete, hörte allmählich auf. Kiro war auf dem Weg zu den Goronen, als ein Man auf ihn zu gerannt kam.
    ‘Der Hauptmann hat eine Meldung für Euch!’ sagte er.
    ‘Der Hauptmann?’
    ‘Ja, Horst. Er ist unser Hauptmann. Er sagte, dass es bald keine Pfeile mehr gibt. Und die Moblins sind fast da.’
    ‘Danke!’ Der Mann verschwand wieder schreiend im Getümmel der Schlacht.
    ‘AN ALLE GORONEN! FOLGT MIR, WIR MÜSSEN DIE MOBLINS AUFHALEN, DIE VON DEM BERG AUS KOMMEN! LOS SCHNELL!’ Hinter Kiro entstand ein brauner Klotz, der aus den Goronen bestand.
    Als sie ankamen, stellten sie sich alle in einer Reihe auf.
    ‘LASST SIE NICHT DURCH, KOMME WAS WOLLE!’ schrie Kiro doch, das Blut gefror ihm in den Adern als er um die 100 Moblins grunzend und schreiend runter rennend sah.
    *BOOM!*
    Was war das, dachte Kiro erschrocken.
    Moblins flogen durch die Luft, als unter ihnen Fässer explodierten.
    ‘Du brauchst mir nicht zu danken, Kleiner!’Kiro schaute in die Augen eines großen Goronen, der unter seinem Arm ein Fass trug.
    ‘Bombenfässer!’ sagte Kiro laut. ‘Das ist wohl das Wunder, auf das ich gewartet habe.’ Obwohl viele der Moblins durch die Bombenfässer getötet wurden, überlebte ein Großteil, der nicht gerade erfreut war über den Tod der Moblins.
    Und so ging die Schlacht um Kakariko weiter!

    Geändert von Ravana (18.02.2005 um 14:57 Uhr)

  20. #80
    Die Schlacht um Kakariko hatte sich inzwischen bis an die Landesgrenzen rumgesprochen.
    Auch Berengar hörte davon. Er wollte eh raus aus seinen Dorf. Er strebte nach dem Ruhm und der Ehre seines Vaters und nach Reichtum. Berengar hatte 2 Jahre nicht mehr traniert. In dieser Schlacht, so glaubte er könnte er sich den Grundstein für seine neue Existenz legen.

    Er legte seine Rüsung an, besorgte sich etwas Proviant und zog los um mit den anderen Kriegern das Dorf zu beschützen.

    [Das ist jetzt noch mal ne erweiterte mini Vorgeschichte gewesen ]

    Als Berengar ankam traute er seinen Augen nicht. So viele Moblins auf einen Haufen hatte er noch nie Gesehen.
    "Ok, jetzt gibt es kein zurück mehr" sagte er sich. Er zog sein Schwert und rannte in das Schlachtgetümmel.

    Sein letzter Gedanke war "Bis in den Tot!"

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