Zitat Zitat von Ravana
Was anderes:
@ Konsum, du wolltest doch das Reich der Zora beschreiben?! Machst du das noch? *pieks*
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Reise zum Ursprung der Gewässer


Das Reich der Zoras. Legenden hängen über den majestätischen Gewässern und Geschichten können gehört werden, wenn man sich Zeit nimmt und in die Fluten hört. Weit im Osten, südlich des Todesberges und nördlich der Verlorenen Wälder, liegt es, beschützt von tosenden Wassermassen, die unermüdlich den Eingang versperren und ungebetene Besucher fernhalten.

Sollte man jedoch die Absicht haben, dass Königreich betreten zu wollen, so wende man sich von der Schlossstadt Hyrule gen Südosten, und folge dem Lauf der Gewässer zu einem kleinen See. Nach Osten geht die Reise weiter, immer dem Strom folgend, der nun abwärts fliest, vorbei an Monstern und idyllischen Landschaften, immer den Ohren folgend, die einem direkt zu einem Wasserfall führen werden. Hat der geneigte Reisende es bis hierhin geschafft haben, so wartet nur noch eine Aufgabe auf den Entdecker. Nur die tosenden Wassermassen müssen noch besänftigt werden, auf dass der Eingang offenbart wird. Jedoch, und da sind sich die meisten Bewohner Hyrules einig, mögen die Zoras eher in privater Abgeschiedenheit verweilen und den Kontakt zur Außenwelt auf ein Minimum beschränken.

Nur wer im Auftrag der Königsfamilie Hyrules handelt, wird Einlass bekommen, in das glitzernde Reich, in dem Wasser und Stolz zusammenfließen.
Auf einer Steinplatte stehend, werden sich die meisten Abenteurer hier bereits sagen, dass sie aufgeben könnten und ihren Blick in die Runde schweifen lassen. Rechter Hand erspähen sie eine Art Brunnen, sehen interessiert hinunter und entdecken einen Tunnel, tief auf dem Grund des Brunnens, der auf mysteriöse Weise in die Verlorenen Wälder der Kokiri führt. Doch sicherlich lässt sich ein Herz nicht entmutigen, welches es bis hierhin geschafft hat und so rate ich ihm, eine bestimmte Melodie zu intonieren und den Wasserfall zur Ruhe kommen zu lassen.

Der Weg ist frei, das Reich liegt voran und kann nun endlich betreten werden. Man muss sich nur noch vor glitschigen Steinen in Acht nehmen, die den Eingang darstellen und schon bald steht man in der Lagune der Zoras. Angenehme Klänge erfüllen die Halle, ein weiterer Wasserfall dominiert die Szenerie und ergießt sich in ein großes Becken, direkt vor den Füssen des Wanderers. Mit ungetrübten Blick kann man an der Kante vor einen, die eine Leiter erkennen, die es einen ermöglicht, direkt ins kühle Nass zu gelangen und sich direkt auf einer quadratischen Insel auszuruhen.

Doch halt! Noch ist nicht die Zeit, sich den Vergnügungen des Wasser hinzugeben, denn ein langer Weg zur Rechten weckt die Aufmerksamkeit. Diesen folgend findet man sich schnell an einer Gabelung wieder. Wieder zur Rechten ist ein Weg hinunter, der bis ins Wasser des Beckens führt. Vorbei an einem kleinen Laden, der völlig fehl am Platze wirkt, wandert der Abenteurer und hört überrascht das Platschen von Wasser. Als er hernieder blickt, befindet er sich in einem Kreis aus Steinen und Fische umspielen sein Schuhwerk. Wieder lässt er seinen Blick schweifen und entdeckt eine kleine, leere Höhle hinter dem Wasserfall. Weiter staunend geht der Held zurück und folgt nun den Weg vor ihm. Die Lagune liegt immer weiter hinter ihm, als er eine lange Treppe hinaufsteigt und das Rauschen des Wasserfalls verklingt immer weiter. Überrascht befindet sich der Held mittem im Thronsaal der Zoras. Eine große Bank aus Stein dient dem Herrscher dieses edlen Volkes als Hochsitz, über ihm hängt das Banner der Zoras. Der König selbst dient als Wall, damit niemand durch die Öffnung hinter ihm in die geheiligte Quelle eindringen kann. Flankiert von zwei Fackeln mag der geneigte Botschafter sein Anliegen darbringen, immer von der gösse des Herrschers überschattet. Doch der Abenteurer wendet sich nach links, einem gebogenen Gang entlang und findet sich plötzlich hoch über der Lagune wieder. Zu seinen Füssen ergießt sich der Wasserfall in majestätischer Macht. Fasziniert von der Aussicht wendet sich der Held wieder um, vorbei an den beiden Fackeln, weiter eine Rampe hinauf, die sich an der Wand entlang schlängelt und hinter den König der Zoras. Den Pfad folgend sticht bald wieder Sonnenschein sein Antlitz und wasser umspült wieder seine Beine.

Hier, in der heiligen Quelle der Zoras, residierte der Patron des Amphibienvolkes. Ein gigantischer Wal, von gar merkwürdigem Muster und Färbung, schien schlafend vor einer Plattform zu schwimmen. Lord Jabu-jabu beherrscht die Quelle, aus der das Wasser Hyrules zu springen scheint. Unergründliche Tiefen liegen Jabu zur Verfügung und weit im hinteren Teil der Quelle findet der Held sogar eine Fee, die sich hinter einer Mauer ein Zuhause gemacht hat.

Als Abschluss seiner Reise, entscheidet sich der Held ein Wagnis einzugehen und rennt so schnell er kann zurück zum Wasserfall. Dort angekommen atmet er noch einmal tief durch und stürzt sich mit einem freudigen Aufschrei hinunter, hinein in die kühlen Fluten der Lagune, in der er zu seiner großen Überraschung einen weiteren Durchgang findet, der jedoch zu tief für ihn ist. Aber ein Zora kann durch diesen Durchgang in den Genuss des Hylia-Sees kommen.


Die Zoras


Ein weises und anmutiges Volk bewohnt die Gewässer Hyrules. Von kleiner Statur, sind die schmächtigen Zoras vor allem Poeten und dem schönen zugeschrieben. In ihren tiefschwarzen Augen scheinen sich Weis- und Wahrheiten wiederzuspiegeln, die nur die Gezeiten in all ihren Phasen haben sammeln können. Doch anders als in Termina sind kaum der Magieempfänglichen Zoras zu finden, wenn man durch die Welt von Hyrule wandert. Ihre Aufgabe beschränkt sich allerdings nur darauf, den Wassertempel zu bewachen. Für die meisten klingt es arrogant, doch sollte man vor einer dieser Gestalten stehen, die völlig weiss, mit blauen Flecken gesprenkelt, ist, zwei Flossen an den Unterarmen besitzt und eine weitere Flosse am Kopf, anstatt Haare besitzt, so wird man sich nicht der Magie dieses Wesens entziehen können. Geradezu dankbar nähme man die blaue Rüstung und die Eisenstiefel an sich, damit man in der Lage ist, die Wasserwege für dieses edle Volk zu reinigen.
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Ähm... die NPCs müsste man mir noch nenne, dann poste ich es sofort in den Infothread... >_>