Erfahrungen .... naja, man nimmt ständig von Dingen abschied, zumindest hab ich so den Eindruck dass ein ständiges Gehen in Gange ist, man trennt sich immer von irgendwelchen Personen, die man nach dem Abschied von anderen Personen kennengelernt hat.Zitat von DS
Können auch Plätze oder Gegenstände sein, die man liebgewonnen hat, die einen tagtäglich umgeben haben, so z.B. das Gymnasium, das ich lange Zeit besucht habe... auch die Klassen, die wieder gesplittet wurden, wieviel Leute hab ich da aus den Augen verloren....
ich hab mir zwar vorgenommen, Kontakt zu halten, aber es zerläuft sich doch und je länger es Funkstille zwischen den Leuten gibt, umso schwerer finde ich es, wieder anzuknüpfen.
Ich hab ja auch von diesem irren Haufen hier für ein dreiviertel-Jahr abschied genommen und es war irgendwie das gleiche - der Aufwand, den Kontakt aufrecht zu erhalten war so hoch, dass ich zeitweise den Faden verloren habe und der Kontakt unterbrochen war...
zu manchen habe ich ihn bisher auch nicht wiedergefunden, was mich persönlich traurig macht, da es so unnötig wie weiß-gott-was war ... bei anderen Personen war's dann allerdings wieder so, als wäre nie etwas gewesen - den bin ich besonders verbunden, genau, rick, du bist gemeint
was Cunner geschrieben hat greife ich auch gleich auf und füge an, dass es besonders schlimm ist, wenn mal Freunde daheim vorbeischauen und man 3,4 Tage lang was zusammen unternimmt und immer jemand zum quatschen, spielen und unfug-machen da ist.
Namentlich Rick, Muh und Dune, die drei gehen mir immer wieder ab wenn sie mal da waren, und man hat soviel vor und schafft nur einen Bruchteil dessen.
Und wenn sie eben weg sind, geht einem das mit einem Schlag ab und man denkt sich schlichtweg - "schei*e" ^^
warum sie nun so schmerzhaft sind.... mh... weil wir an den dingen hängen?
weil sie uns etwas bedeuten, weil sie uns sicherheit geben, ein "angenehmes" gefühl?
tyo, my thoughts ^^