Gleiches kann auch den Wissenschaften passieren. Was meinst du, wie lange man es wissenschaftlich für erweisen hielt, das Gott die Erde mit Kreaturen besiedelte und das das Paradies ein 4000 Meter hoher Inselberg war/ist auf dem alle Tiere und Pflanzen dieser Welt leben konnten? Danach glaubte man die längste Zeit, der die heute lebenden Affen die direkten Vorgänger der Menschen seien, bis man genügend Beweise fand. Übrigens sind die Hinweise auf die Schwächen der Evolutionstheorie seitens der Kreationisten nicht ohne. Wissenschaft basiert oft genug auf Annahme und Glauben.Zitat von Anemesensi
Die Zweite Aussage ist Falsch, die erste zutreffender. Person X wäre wissenschaftlich betrachtet erst dann ein Arsch, wenn sie sich einer signifikant größeren Testgruppe als der die Aussage treffenden Person gegenüber wie ein Arsch verhalten hätte.Zitat von Anemesensi
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Die Zweite aussage entspricht einer Vermutung oder einer unreflektierten "Glaubensäußerung", da die persönliche Erfahrung eines einzelnen Individuums in Besitzergrefender Weise verallgemeinert wurde (in etwa so, wie Adam damals die Tiere benennen durfte).
Und der Mechanismus, des religiösen Glaubens, wenn er korrekt abläuft (etwas, das bei der heute gängigen Erziehung zum guten und schlechten nicht mehr der Fall ist) erzeugt eine Überzeugungskraft bei der sich der Glaubende die Wissensfrage nicht mehr stellen muss - die Überzeugung erfolgt nicht mehr durch eine sprachlich korrekte Beweisführung, und bei jeden Individuum jederzeitige Wiederholbarkeit der Erfahrung, sondern durch die schlagende Unmittelbarkeit. Wenn du willst, vergleiche die religiöse Erfahrung mit einem Orgasmus - wenn man ihn hatte, zweifelt man selten daran, das dies nun einer war, oder?![]()

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), dass Religiöse Menschen glauben, daßs sie wissen, was sie zu glauben denken, wissen, während Naturwissenschaftler wissen, daßs sie glauben, was sie zu wissen denken, glauben. Ganz einfach.

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