Zitat Zitat von Lonegunman81
Es gibt keine "Gier" nach Glückseligkeit, sondern ein Bedürfnis danach!
Nenne es wie du es willst, ich nenne es eben Gier. Der Mensch strebt halt nach dem eigenen Glück.
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Weißt du, wenn man alles schlecht und belanglos darstellen will, dann kann man das sicher!
Tu ich das, indem ich sage, dass mein Handlen keinen Sinn hat? Ich bin ja dennoch glücklich, ansonsten hätte ich mich schon umgebracht.

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Gier ist sicher etwas geiferndes, etwas egozentrisches.
Das passt aber nicht darauf Glück erleben zu wollen.
Denn das bedeutet zu Leben. Glück zu erfahren, EGAL was das im Detail für jeden Menschen sein mag! Und egal wie lang es hält oder wie oft es einen berührt!
Wieso, wenn ein Individuum so viel Glück wie möglich erfahren möchte (und das will unbestreitbar jeder) giert er danach, aber wie gesagt kann man das natürlich auch umschreiben. Wo der Sinn dahinter steckt kannst du mir anscheinend immer noch nicht sagen.

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Ich Anbetracht der extremen, lebensbedrohlichen Dinge die der Großteil der Menschen auf diesem Planeten durchleiden muss, möchte ich mir nicht anmaßen in meiner glücklichen Situation dieses Glück, mein freies Leben herabzuwürdigen!
Ich habe das Glück ein Leben führen zu können in dem ich mich Gedanken die so weit führen ÜBERHAUPT hingeben kann.
Und mich nicht jeden Tag um Wasser und Leben kümmern muss.
Das tägliche Leben einmal in Zweifel zu stellen ist absolut in Ordnung.
Aber hartnäckig zu versuchen, jeden Aspekt dessen was man in seinem Leben erreichen kann als sinnlos hinzustellen ist anmaßend in Blick auf diejenigen, die sich in ihrem Leben kaum einmal solche Fragen stellen können.
Nochmal, ich bin mit meinem Leben zufrieden. Und ich versuche nicht, Aspekte als sinnlos hinzustellen, ich weiß, dass sie es nüchtern gesehen sind. Aber wen kümmert's? Solange ich irgendetwas in meinem Leben habe, das mich antreibt weiterzumachen, ist ja alles gut. Da macht es ja auch nichts, dass dahinter kein Zweck steckt.

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Leide ich? Habe ich schmerzen? Gott sei Dank nicht.
Und viele, die das NICHT für sich sagen können, finden trotzdem Aspekte im Leben, die ihnen zeigen dass das Leben und ihr Dasein einen Sinn haben, eben den Zustand von Glück zu erfahren und anzustreben.
Und das Unglück, durch das man dabei geht, macht diese Momenet vielleicht umso wertvoller.
Das "Lebe für den Moment" keine leere Phrase ist habe ich erfahren, als mein Freund unvorhersehbar starb.
Ich habe verstanden dass man Zeit verschenkt in der Suche nach unnötigen Antworten.
Bitte, langsam wird das Gesülze lächerlich. Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber das ist doch diskussionsabseitiges Gelabere. Nur weil ich sage dass das menschliche Handeln keinen Sinn macht heißt das ja nicht, dass das Leben irgendwie...was weiß ich, schrecklich ist. oO"

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Du findest glücklich sein wertlos oder letzten Endes belanglos?
Nun gut, dann seh es eben so, besser als noch länger drüber nachzudenken.
Jeder sollte versuchen das Gute was er für sich findet auszukosten. Mehr ist es nicht.
Warum sollte es mehr sein?
Manche die so gelebt haben haben gleichzeiti vielleicht Weichen für die Entwicklung der gesamten Menschheit gegeben.
Aber danach zu streben fände ich zum Beispiel unsinnig.
Warum mehr sein wollen als glücklich?
Naja, ich könnte weiter predigen, aber ich denke mehr gibts dazu nicht zu sagen.
Und ich glaube auch nicht dass das Leben mehr Wahrheiten versteckt.
Blabla. Du sprichst von Dingen, die mir durchaus bewusst sind, mir aber keinen Diskussionsstoff liefern. Was du damit sagst, ist, dass das Leben schön ist, man es einfach hinnehmen soll und nicht hinterfragen, was dahintersteckt. Nun, ich tue das aber. Und habe (wie es jeder wird) schnell gemerkt, dass hinter all dem, was ich, was du und was jedes andere bewusste Objekt auf dieser Welt tut keinerlei Zweck hat. Wie, glaube ich, schonmal gesagt: Ob dieser Planet und seine Geschöpfe darauf existieren oder nicht macht keinen Unterschied. Ebensowenig ob ich meine Oma beim Geschichtenerzählen zuhöre oder nicht.

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Denn dafür ist der Schluß einfach zu simpel. Man stirbt und ist, zumindest aus allem was diese Welt ausmacht, weg! Basta!
Was bleibt ist das vorher! Das Leben. Genieße es. Oder verschwende es.
Richtig. Und das tue ich. Selbst wenn es keinen Sinn macht.