K, ich merk schon, hier hat keiner wirklich ahnung um was es sich hierbei handelt.
Eine Privatschule hat selten bessere einrichtungen als die Stattlichen Schulen, da so ziemlich genau der gleiche Betrag eingeht, nur halt nicht vom Staat sondern von den Eltern bzw Erziehungsberechtigten. Das gleicht sich dann meistens schlicht und einfach aus. Bei meiner Privatschule ist der wohl einzige wirklich gravierende Unterschied das Gebäude, dabei handelt es sich nämlich um eine Villa, der man, wie soll ich sagen? auch ansieht das sie eine Villa ist. Ansonsten ist alles so ziemlich gleich.
Nun gut, jetzt werden sich viele fragen: ja was ist dann der vorteil einer privatschule? sind die ganzen Eltern doof und zahlen, dabei könnte das doch der Staat übernehmen?
Der vorteil der sofort ins auge springt ist der das besonders auf Gymnasialen Privatschulen oft Kinder landen welche es auf dem öffentlichen nicht gepackt haben bzw. garnicht erst draufgekommen sind. (in der Schweiz kommt mann nur mit bestandener aufnahmeprüfung an ein Gymi, 15 % schaffen es, soviel dazu) Zudem kann mann bei Privatschulen beliebig Semester wiederholen (was natürlich dementsprechend kostet) und somit Lücken stopfen.
Zudem sind viele Privatschulen auch gleichzeitig internationale Schulen, bei denen die Unterrichtssprache English ist, meistens gehen Kinder von Eltern die beruflich im Land sind und nicht wissen wie lange noch auf solche Schulen. In dem fall wird das Schulgeld oft von der Firma, Organisation bezahlt, damit die Eltern ihre Kinder mitnehmen können ohne angst zu haben später ein paar Analphabeten im Haushalt haben zu müssen.
so far.