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Thema: Der Feind in unserer Stadt

  1. #1

    Der Feind in unserer Stadt

    Hab mal aus Langeweile ne kurze Kurzgeschichte oder so geschrieben.
    Mir ist kein Namen eingefallen deswegen heißt der Ineluki....nunja macht damit was ihr wollt zerreist es, ignoriert es, lobt es, verbessert es was weiß ich:

    Der Feind in unserer Stadt
    In einer kalten Winternacht kam eine dunkle Gestalt in unsere Stadt. Sie war schwarz gekleidet mit einer Kapuze, die bist über das Gesicht reichte und somit seine Augen verdeckte. Er betrat eine Kneipe, die trotz der späten Uhrzeit noch gut besucht war. Ohne Wirt oder Gäste zu grüßen setzte er sich still an den Tresen. Eine allgemeine Stille trat ein, selbst diejenigen, die, nicht zuletzt durch den Alkohol, vorhin noch so laut gelacht hatten waren nun still. Der Unbekannte bestellte nichts und die anderen Gäste waren immer noch wie eingefroren. Keiner sprach, trank oder traute sich auch nur zu flüstern. Mein Bier wurde langsam warm. Doch was war das? Dieses stundenlang unveränderte Bild veränderte sich. Der Fremde verließ die Kneipe und ging weiter in die Stadt hinein. Langsam wurde es unruhig in der Kneipe. “Wer war dieser Mann”, fragte ein Mann aus einer verrauchten Ecke. “Es ist Ineluki, ein Schwarzmagier. Er kam schon vor ein paar Jahrzehnten in diese Stadt und verbreitete Angst und Schrecken.”, sprach ein älterer Herr an der Bar. “Wir müssen uns gemeinsam gegen ihn wehren!”, rief jemand an einem Skattisch. Der graubärtige Mann an der Theke sagte: “Wie sollen wir uns gegen ihn wehren, wenn er nicht zu schlagen ist. Wie soll’ man ihn verhaften, wenn kein Gefängnis der Welt seiner Kraft standhalten kann. Keine Mauer hilft, denn der Feind ist in unserer Stadt.”
    _
    Happo

  2. #2
    Erstens: "Mein Bier wurde langsam kalt"
    Aha!? Wieso kommt nur in einem einzigen Satz vor, dass der Erzähler auch in der Bar hockt? Wenn er dort ist, dann sollte das schon im ersten Satz klar werden.

    Zweitens: Irgendwie ein bisschen seltsam. Ein Typ kommt in ne Bar und alle verstummen. Dann geht er wieder und die Leute beschließen 'sich gegen ihn zu wehren' obwohl er doch bisher niemanden Angegriffen hat... außer vor einigen Jahren... aber Menschen ändern sich. Wenn er Angst und Schrecken verbreitet ist das doch nicht sonderlich schlimm... was einen nicht umbringt macht einen nur stärker. Und wenn man mal Angst hatte, oder sich erschreckt hat, erinnert man sich später mit einem lächeln daran zurück.

    Dirttens: Du hörst an einer Stelle auf, wo für gewöhnlich gerade mal der Prolog der Einleitung endet. das kann man nicht mal kurzgeschichte nennen...

    Fazit: Drück dich genauer aus, bring mehr Spannung rein und führe die Geschichte weiter. Vielleicht wird sie ja was.

  3. #3
    Ich sag' jetzt mal nix dazu, dass ein böser, fieser, die Stadt vernichten wollende Schwarzmagier, den alle fürchten, nach Ineluki benannt wurde...

    Ich finde den Ansatz gar nicht schlecht, aber das Ende war mir zu abrupt und zu kurz, wenn ich Lust dazu hätte, könnte ich mehr Lob und Kritik schreiben, als deine Geschichte überhaupt lang ist. Und warum geht der Typ eigentlich rein, um ein paar Minuten später wieder zu gehen? Woher kennt ihn der Wirt? - Dazu bleibt übrigens zu sagen, dass ich die Textstelle, in der der Wirt spricht irgendwie zu trivial und amatuerhaft geschrieben finde.

    Ansonsten find' ich die Geschichte gut. Verlänger sie doch mal.

    ~ NPC ~

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