Zitat
Eines Nachts auf Bergenthorn,
in dunklem Wald ertönt ein Horn.
Weit trägt der Wind den hellen Klang,
und wer es hört, dem wird ganz bang. (1)
Der Ruf verheißt Grauen und blutige Gier,
denn was sich nähert, ist nicht Mensch und nicht Tier.
Garzesh, der Ruf verheißt Schmerz,
trägt Angst und Wut in jedes Herz.
Grajakirr der Herrscher, niemand kennt seine Gestalt,
gesäugt von Dämonen, wie die Steine so alt.
Gharbul sein Sohn, ist des Wolfs General,
doch am schlimmsten ist immer noch, Enjiu Xal.
Wo sie erscheint, reitet mit ihr der Tod
und wo sie gewesen, herrscht Leiden und Not.
Das Horn ertönt abermals, nun muß ich eilen,(2)
verwirkt wär' mein Leben, würd' ich länger verweilen.
So lebt den wohl und gebt auf Euch acht,
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