Hmm... Wenn jemand nach einem guten Notebook szcht schicke ich ihn für gewöhnlich zu Apple, weil die Power- und iBooks sexy und relativ günstig sind; außerdem hat so ein Notebook normalerweise andere Aufgaben als ein Desktop.
Über einen Apple-Desktop habe ich aus Preisgründen noch nicht nachgedacht, obwohl der Mini natürlich schon einige gute Argumente hat (das ganze Gerät ist so teuer wie eine gute Grafikkarte, außerdem läuft OS X drauf).
In Sachen Software ist OS X dein Freund: Da es auf einem BSD basiert laufen hunderte von Open Source-Programmen drauf; einige davon sind auch als Carbon/Cocoa-Versionen für OS X verfügbar. Du mußt meist nicht mal groß suchen, weil du einiges automatisiert über
Fink beziehen kannst.
Was meinst du mit "Filme mit dem System aufzeichnen"? Meinst du Aufnahmen deines Desktops? Dafür dürfte SourceForge garantiert auch eine Lösung haben (wenn nicht schon eine in OS X eingebaut ist).
Am Mac mini stören mich die mangelnde Aufrüstbarkeit und die etwas magere Grundausstattung - trotzdem kriegt man für einen Tausender schon die große Version mit 512 MB RAM, DVD-Brenner, WLAN und Applecare; der Preis ist an sich vertretbar. Abhängig davon, wie einfach man den Speicher ausgewechselt kriegt kann man sogar mit Drittanbieter-RAM noch billiger wegkommen.
Wenn du Schüler oder Student bist kriegst du im Apple Store Bildung sowieso noch einen Rabatt.
Letztendlich läuft es auf die Frage hinaus, ob du mit dem zufrieden bist, was der Mini dir bietet (oder ob du genug Geld für einen iMac oder gar einen Power Mac hast). Und natürlich ob du auf deinem Hauptrechner ohne x86 leben kannst.
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