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Nun denn, liste ich die gesammelten Meisterwerke meiner Schulzeit auch mal auf.
Auf Inhaltsangaben verzichte ich, da ich für diese zunächst nachschauen müsste.
Meister Joachims Geheimnis (Sigrid Heuck; 7. Schuljahr)
Ein recht langweiliges Werk, wenngleich in den späteren Schuljahren noch sehr viel schlimmere Bücher auf mich warteten.
Kleider machen Leute (Gottfried Keller; 8. Schuljahr)
Gar nicht mal schlecht, aber zum Teil etwas langatmig.
Biedermann und die Brandstifter (Max Frisch; 9. Schuljahr)
Inhaltlich überflüssig wie ein Kropf, dafür aber doch ganz unterhaltsam.
Der Besuch der alten Dame (Friedrich Dürrenmatt; 9. Schuljahr)
Eines der von mir am wenigsten geschätzten Bücher meiner Schullaufbahn. Angeblich zwar amüsant, ich fand's jedoch überflüssig und kein bisschen witzig.
Der Richter und sein Henker (Friedrich Dürrenmatt; 9. Schuljahr)
Spannend und humorvoll; definitiv eines der besten Bücher, die wir in Deutsch behandelten (allerdings habe ich auch ein Faible für Krimis).
Sansibar oder der letzte Grund (Alfred Andersch; 10. Schuljahr)
Bedrückend, aber auch ziemlich langweilig - dennoch lesenswert, da es recht detailliert die Situation zur Zeit des Nationalsozialismus beschreibt.
Unterm Birnbaum (Theodor Fontane; 10. Schuljahr)
Durchaus spannend, aber eher Durchschnittskost (obschon mir die Atmosphäre sehr gefiel).
Emilia Galotti (Gotthold Ephraim Lessing; 11. Schuljahr)
WTF?! So oder so ähnlich könnte man wohl meine Gedanken verinternetisieren, als ich die ersten Seiten dieses Buches lesen musste. Sogar noch überflüssiger als ein Kropf.
Schlafes Bruder (Robert Schneider; 11. Schuljahr)
Worst. Book. Ever. Abgesehen davon, dass der Autor ein perverser Psychopath zu sein scheint, strotz dieses "Kunstwerk" nur so vor regelrecht abartigen, kranken Beschreibungen, Handlungen und Situationen.
Don Carlos (Friedrich Schiller; 12. Schuljahr)
Ein Klassiker, der in keiner "Flop"-Liste fehlen sollte. Stinklangweilig und sprachlich uninteressant.
Der Sandmann (E.T.A. Hoffmann; 12. Schuljahr)
Genial! In meinen Augen das spannendste und mit großem Abstand interessanteste Buch, mit dem wir uns im Deutschunterricht beschäftigten; leider recht kurz.
Effi Briest (Theodor Fontane; 12. Schuljahr)
Neben "Don Carlos" ein weiteres Werk der Kategorie "Ich besorg' mir 'ne Zusammenfassung aus'm Internet". Langweilig, überflüssig und dazu auch noch mit einem mir wenig zusagenden Ende.
Leben des Galilei (Bertolt Brecht; 13. Schuljahr)
Zum Glück ziemlich kurz. Wie von Brecht nicht anders zu erwarten, ein durch und durch langweiliges Buch.
Homo faber (Max Frisch; 13. Schuljahr)
Zum Abschluss ein solides Werk; zwar nicht übermäßig motivierend, dafür sprachlich und konzeptionell jedoch sehr interessant.
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