So dann schreibe ich auch mal was dazu..

Eine oder zwei Wochen?
Definitv nur eine. Die Gründe habe ich im Nato-Forum näher erläutert. Lukis Konzept mit den Wochenenden klingt gut. Wie Alzi ja schon sagte sind WEs für An- und Abreise besonders attraktiv (kein Berufsverkehr oder günstigere Bahnkarten..)

Makerbezogenheit?
Schwierig.. Meiner Meinung liegt die fehlende Resonanz was die Präsentationen angeht an den Präsentationen selber, die zumeist halt nicht sonderlich gut sind. Die präsentierten Spiele sind gut, aber die Art und Weise wie sie präsentiert werden nicht sonderlich. Aber vielleicht erwartet man auch zuviel Resonanz.. Für viele ist die Nato eben hauptsächlich ein Ort geworden um Leute zu treffen, das ist mMn keine schlechte Entwicklung.
Die Präsentationen sollten bleiben, aber vielleicht nicht immer alle am Stück. Aufgrund der späten Uhrzeit schalten viele halt schon nach einer halben Stunde oder so ab. Man ist einfach nicht in der Lage 2 oder 3 Stunden lang mehreren Leuten zuzuhören. Vielleicht einfach mal eine Spielepräsentation in die ab und an auftretenden Lücken quetschen.

Programm?
Komplett darauf verzichten würde ich nicht, aber vielleicht nicht alle Tage und Abende verplanen.

Feste Essenszeiten?
Für das Frühstück ist da sowieso nicht durchsetzbar, daher dort schonmal abgelehnt. Was das Abendessen angeht: Das wäre wünschenswert, ist mit dem momentanen Kochkonzept aber nicht umzusetzen, weiteres dazu siehe unter dem Punkt "Kochkonzept".

Kochkonzept?
Bei der momentanen Größe der Nato und in Anbetracht dessen, daß sie wohl noch wachsen wird, halte ich das momentane Kochkonzept, mit dem selber kochen + Selbstversorger für nicht mehr tragbar. Immerhin führt dies dazu, daß die Köche von Nachmittags an (4-5 Uhr) bis Abends (21-22 Uhr) nur in der Küche stehen und kochen. Da genau diese Zeit aber am besten für bestimmte Aktivitäten geeignet ist (alle sind wach und noch nicht müde), ist das natürlich unpassend.
Ich würde auch dazu raten, sich nach einem Art Catering-Service umzugucken. Ob so etwas durchführbar ist, kann man jetzt noch nicht sagen, da es vor allem darauf ankommt wieviel das dann kostet. Hätte aber auch den Vorteil, daß man die Küche komplett den Selbstversorgern überlassen könnte (inklusive Saubermachen), was auch "mehr" Selbstversorger verkraftet. Falls das Essen zu teuer wird, kann man ja darüber nachdenken den Pauschalbetrag leicht zu erhöhen, eventuell davon dann sogar das Frühstück zu bezahlen. Aber genaure Ausarbeitung ist da nunmal erst möglich wenn man einen Preis hat. Ich würde es aber definitiv fest ins Auge fassen (es sei denn es wird wirklich zu teuer..)

DSA, Siedler?
Soll bleiben. Beim DSA würde ich aber vorschlagen, daß man nicht mehr nach dem Konzept vorgeht: 1 Abend = 1 Abenteuer. Normale Abenteuer sind nunmal für mehrere Abende ausgelegt. Stattdessen würde ich mehrere kleine Abenteuer nehmen, die jeweils in ca maximal 3 Stunden durchspielbar sind. Das erlaubt Spielern zB auch eher mal die Gruppe und Meister zu wechseln. Ebenso ist es dann möglich, daß ein Meister mal Pause macht und selbst wo als Spieler mitspielt. Insgesamt würde das die Flexibilität der DSA-Runden erhöhen. Für Siedler würde ich mal wieder mehr Zeit veranschlagen.

Der Rest?
Da gibts eigentlich nix zu meckern, Turniere und Preise etc.. sollten auf jeden Fall bleiben.
Die momentanen Kosten sind mMn sogar recht günstig, eine Erhöhung ist auf jeden Fall zu verkraften.