- NATO 1 oder 2 Wochen?

Ich wäre dafür die NATO weiterhin im einwöchigen Rahmen beizubehalten, alles andere wäre für die Orga und letztlich auch für die Teilnehmer wohl nicht ganz gesund. Ich selbst habe zwar lange in der Turnhalle mit einschlafen verbracht, bin aber nie richtig erholt aufgewacht und immer mit dem Gedanken eingeschlafen irgendwas zu verpassen.
Nimmt man das RL hinzu so frage ich mich ob nicht auch mal die Orga gern Urlaub jenseits des Jugendheims haben will, denn damit würde die NATO den gesamten Jahresurlaub konsumieren und das ist sicherlich nicht im Sinne des erfinders. Ich selbst könnte immer nur für eine Woche kommen und würde die andere Woche die ich nicht dabei sein kann, stehts verpassen. Fände ich schade.

- Mehr makerbezogen? Wenn Ja, warum gibt es dann sowenig Freiwillige, die präsentieren, warum so wenig Workshops, warum ist die allgemeine Resonanz auf Präsentationen immer so gering?

Die Frage kann ich so nicht beantworten, da ich es irgendwie anders sehe.
Die Resonanz war ebenso wie die Teilnehmerzahl immer in einem annehmbaren Rahmen. Schade war nur das wir mit dem Essen durch die Vielzahl an Leuten leider immer sehr spät fertig geworden sind, so das man sich vorallem als einer des Koch&Putzteams danach sicherlich gern sofort ins Bett geworfen hätte. Das trotzdem Teils sehr viele den Präsi-Raum mit ihrer Anwesenheit beglückt haben schreibe ich dann doch dem durchaus vorhandenen Interesse der Leute zu. Die Präsentationen haben sich für mich auf der NATO jedenfalls als Zuschauer gelohnt, man hätte sie nur zu anderen Zeiten durchführen müssen.

- festeres Programm oder gar kein Programm mehr? Wir hatten die Überlegung, vollkommen auf ein Programm zu verzichten und darauf zu hoffen, das sich die Teilnehmer selbstständig zu Gruppen zusammenfinden, um Etwas zu unternehmen.

Es gibt sicherlich einige Gründe das Programm aufzulösen, ich würde jedoch anhand der Nachteile davon abraten. Durch das Programm wurde ja quasi nur festgelegt was an diesem und jenem Tag gemacht wird und ob es mittags oder abends stattfindet und da auch mehrere Dinge spontan vertagt wurden zeigt wohl auch das flexibilität trotzdem gegeben ist. Ich wüsste schon gern wann ungefähr die nächste DSA oder Siedler-Session angesetzt ist, um dann nicht außen vor zu bleiben. Außerdem kann so im Vorfeld ein Tag festgesetzt werden an dem noch alle da sind, die an entsprechender Aktivität teilnehmen wollen. Die die nicht teilnehmen wollen, finden sich ja auch weiterhin zu Gruppen zusammen und machen ihr eigenes Ding. Ich sehe im moment jedenfalls durch das Abschaffen eines Plans sehr wenig Vorteile.

- mehr Disziplin? Will meinen: FESTE Frühstückszeiten, FESTE Abendessenszeiten...

Hm, käme natürlich dem Küchendienst entgegen, da sie nun ein Zeitfenster hätten, in dem ihre präsens besonders gefordert ist. Wie stellst du dir solche Zeiten überhaupt vor? Kriegt nach 10:00 Uhr (einfach nur um irgendeine Zeit zu nennen) dann keiner mehr Frühstück? Feste Frühstückszeiten würde deshalb erstmal ausklammern. Je nach Teilnehmeranzahl und dem was gekocht wird, kann ich mir nicht vorstellen, das das Abendessen irgendwann genau dann stattfindet wann es geplant war Wäre natürlich schön da dann auch der letzte weiß er brauch vor dieser und jener Uhrzeit garnicht erst in der Küche aufzukreuzen bzw. kann sicher sein später nicht als Letzter zum Essen zu kommen, weil ihm keiner bescheid gesagt hat.

- Selbstversorger vs. Kochdienste, soll heißen: Soll das bisherige Kochkonzept beibehalten werden? Sind und waren die Speisen in Ordnung? Sollen wir auf ein komplettes Selbstversorgerkonzept umschwenken?

Ich würde ja eine art Catering-Service der uns jeden Abend mit Essen versorgt begrüßen, aber das würde wohl jedes vernünftige Budget sprengen. Da es mit der Zeit immer mehr Teilnehmer werden, stellt sich irgendwann auch die Frage, wieviel Leute ein Kochdienst denn sinnvoll mit Essen versorgen kann? Was wenn mal 80 und mehr Teilnehmer registriert sind und auch kommen? Das würde das bisherige Konzept über den haufen werfen und ehrlich gesagt, würde ich zu einer solche Massenveranstaltung dann auch nicht mehr kommen. Ich dazu aber weiter unten mehr schreiben.
In naher Zukunft wird das mit dem Kochdienst jedenfalls nicht mehr so ganz funktionieren, es sei denn man beschränkt die Anzahl der zu bekochenden, der Rest müsste sich dann eben selbstversorgen, wir haben nunmal nur eine Küche. Ich wäre bereit mehr zu bezahlen und dafür vom nächsten Imbiss eben standard Fastfood zu kriegen, das sehen allerdings die anderen sicherlich nicht so

- Mehr DSA, Siedler? Oder anders: Bisher hat sich DSA immer großer Beliebhteit erfreut. Soll davon mehr stattfinden, waren die bisherigen DSA-Abende in Ordnung? Was soll sich daran ändern?

Ein Wort: JA!!!!!!!!!!11111111111elfelfelfeinseins
Ich will verdammt nochmal auch nächstes mal förmlich riechen können wie stark der fettleibige Preyos Geweihte schwitz während er um atem ringend einer Truppe zusammengewürfelter Abenteurer und Söldner etwas erklären muss, von dem er selbst anscheinend am wenigstens Ahnung hat. "Äh...da oben. Äh...Norden - militärischer Begriff!" Ich lache mir grade echt tränen, wenn ich daran zurückdenke, vielleicht sind auch ein paar freudentränen dabei *wegwisch* Auch den Siedler-Abend fand ich sehr genial: "Noch eine Runde dann seid ihr alle Platt! *evilgrins*"
Solche und andere Sachen wollte ich auf keiner NATO missen müssen und sofern du wieder Lust hast ein Abenteuer zu ersinnen, wisse einen gewissen Zwerg an deiner Seite.
Ich würde allerdings vorschlagen für DSA einen gesamten Tag einzuplanen, mit Pausen versteht sich oder halt einen zweiten Abend auch wirklich durchzuziehen

- Schlafgelegenheiten: Konnte Jeder gut schlafen? Lohnt sich die Investition in mehr Schlafobjekte wie Matratzen, was sich beispielsweise im dann erhöhten Preis niederschlägt oder seid ihr vollkommen zufrieden mit den Schlafgelegenheiten?

Tja, in sachen Schlafobjekte, bin ich leider ziemlich verwöhnt. Ich hab mir selbst erst vor kurzem für ein heiden Geld eine Kaltschaummatratze, neues Federbett und Kissen gekauft. Wenn es etwas gibt das mir heilig ist, dann mein Schlaf
Auf der Nato hatte ich meinen Schlafsack und die Luftmatratze dabei. Ich hätte nie gedacht darauf auch nur ein Auge zuzumachen, hat aber doch funktioniert. Sofern die Teilnehmer ihre Ansprüche etwas runterschrauben -wie meiner einer- dann wird das auch weiterhin mit Iso-Matte bzw Luftmatratze als Schlafunterlage hinhauen. Extra für neue Matratzen würde ich nur bezahlen sofern ich dann auch eine abkriege, denn für mich gehts eben auch anders

- Sport und Turniere: Mehr Wettbewerbe und Turniere, z.B. Singstar-Contest, wieder Makerwettbewerb. Was soll mit dem Fußballturnier geschehen?

Puh, ich habe mich selbst nie für Turniere sonderlich begeistern können. Meine Schwanzgröße vergleiche ich da lieber beim Werte Diskutieren mit anderen DSA-Teilnehmern *schmunzelt*
Ein Singstar-Contest wäre eigentlich das einzige wofür man mich begeistern könnte.

- Auszeichnungen und Überraschungen. Soll unser willkürliches Konzept, Überraschungen zu organisieren(: Auktion) und besondere Ehrungen an verdiente NATO'ler zu verliehen ( erster Saubermacher, Verdienstpreise) beibehalten werden, oder seid ihr nicht bereit, mit eurem Teilnahmegeld die (ehrlich gesagt, recht günstigen) Preise und Pokale zu finanzieren.

Jeder der hier ein "Nein" als Stimme abgibt gehört zur nächsten NATO nichtmal zugelassen. Erstens sind die kleinen Aufmerksamkeiten ja nicht besonders Teuer und zweitens sollte jeder bestrebt sein sein bestes zu geben und sei es nur um zu sehen, was sich die Orga diesmal hat einfallen lassen. Die Preise sind allesamt symbolischer Natur und ich hatte das Gefühl das es bei meinem nicht nur darum ging mich für meine Leistung im Klo-schrubben zu "ehren" sondern eher auch andere anzuspornen mal mehr Aufmerksamkeit auch ihren Diensten zu widmen, wie beispielsweise es dem Küchendienst nicht so unendlich schwer zu machen die Küche irgendwann wieder in etwas zu verwandeln was danach entfernt aussieht.
Die Preise sind sinnvoll und ich habe mich über den symbolischen Charakter meines Preises sehr gefreut. Punkt.

- Habt ihr euch in der Obhut der Organisatoren Luki, Shinnie, Yoshi und Daen wohl gefühlt? Wünscht ihr euch andere Ansprechpartner, habt ihr sonstwie Probleme mit den Organisatoren, fühlt ihr euch in Problemen im Stich gelassen, bei Anregungen unbeachtet?

Ich hoffe das war eine rein rethorische Frage. Das mal ein Daen nicht ansprechbar ist, weil er seiner kranken Freundin etwas trost spenden, selbst mal an irgendeiner Aktivität teilnehmen oder einfach mit Arbeit viel Arbeit betraut ist, sollte klar, verständlich und verschmerzbar sein. Alle von der Orga haben ihre Sache gut gemacht und ich hatte nie Probleme bei ebensolchen jemand zu finden der mir dabei helfen konnte die aus dem Weg zu räumen. Wenn einer diese NATO einen guten Job gemacht hat, sind es oben genannte Organisatoren

- Preisliches und Finanzielles: Seid ihr mit den Preisen einverstanden, würdet ihm im Angesicht der Damoklesschwertartigen etwaigen Privatisierung des Jugendheimes eventuell auch mehr zahlen? Habt ihr für euer Geld mehr erwartet?

Mal ein kleines Beispiel: Mich hat die NATO mit allem pipapo wohl so um die 250 Euro gekostet. Ein hoher Betrag, egal ob ich es mir leisten kann oder nicht. Ich trauere dem Geld aber in keinster Weise nach. Erstens ist relativ wenig davon in die NATO-Kassen geflossen, zweitens waren es wohl die best angelegtesten 250 Euro ever. Den Spass den ich auf der NATO hatte könnte ich mit keinem Geld der Welt erkaufen und die reinen NATO-Kosten von etwas mehr als 50 Euronen sollte auch jeder aufbringen können.
Wenn die NATO aus organisatorischen Gründen demnächst mehr kosten sollte, wäre erstmal gut zu wissen wieviel. Vorerst wäre ich jedenfalls bereit weitaus mehr zu bezahlen, damit die NATO weiter gehen kann.

So nun noch zu einem für mich sehr wichtigen Punkt. Viele Dinge hängen auch von der Teilnehmerzahl ab, wie beispielsweise die Zeit die die Köche in der Küche stehen müssen, um alle hungrigen Mäuler zu stopfen. Je mehr Teilnehmer, desto größer auch der oganisatorische Aufwand. Wieviel Leute verkraftet ein Treffen wie dieses? Wieviel kann das Jugendheim aufnehmen? Wieviel können durch eine Küche und ein paar mann verpflegt werden? Bei wievielen hört der Spass auf und fängt die Arbeit an? Vielleicht ist dieses Problem für die Sommer-NATO noch nicht akut, aber irgendwann wird es das werden.

Meiner Meinung nach ist der Gedanke ein Treffen für jedermann zu organisieren sehr nobel, aber irgendwann wird man die Teilnehmerzahl begrenzen müssen und auf ein Treffen wo sich 80, 90 oder gar 100 Leute tummeln (mal übertrieben gesagt) käme ich mir reichlich verloren vor, es ginge irgendwie das persönliche verloren, die Atmosphäre eines kleinen Gemeinschaftstreffens wie ich es auf der Winter-NATO erlebt habe eben. Ich denke das würde ich vermissen.

~Ar'dun~