Den Satz hab ich doch auch schonmal gehört. Ich hatte mal 'nen Bekannten, der sich mit seinen Leuten über 'ne längere Zeit (6 - 12 Monate) jedes Wochenende getroffen hat um sich zu besaufen. In der Woche hat er keinen Schluck getrunken, am WE dafür umso mehr. Mittlerweile dreht der total ab, wenn er am WE nichts saufen kann bzw er sich mit seinen Leuten nicht treffen kann. Aber den Satz "Ich sehe mich selber auf keinen Fall als suchtgefährdet" hat er auch desöfteren gebraucht. Klar, wenn die komplette Umgebung genauso abhängig von dem Zeugs ist wie er selbst, hat er auch kaum 'ne Orientierung.Zitat von odin
Soweit ich weiß beginnt Abhängigkeit oder Sucht an dem Zeitpunkt, an dem entweder Körper oder Geist völlig am Rad drehen, wenn eine Person ihren Alkohol etc nicht bekommt. Und wenn man das als Anhaltspunkt nimmt, kenne ich tatsächlich einige, die sich über ihren Alkoholkonsum mal Gedanken machen sollten.
Ich selber trinke kaum noch was. Ich hatte auch 'n paar Tage, an denen ich's mit dem Alkohol übertrieben hab, und ich 24 Stunden nach dem Alkoholkonsum immer noch was davon gemerkt hab. Nervt halt, wenn der ganze nächste Tag draufgeht.