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  1. #1
    ABER:

    Zu dem ganzen selber schuld zeugs:

    Was heißt eigentlich selber schuld, immerhin ist das doch ne normale entwicklung der Zivilisation, wir zerstören und schaffen damit "Fortschritt"...klar ist das erstmal scheiße, aber was, wenn wir es tatsächlich schaffen sollten, in den Weltraum auszuwandern? Wir sind halt ne Wanderrasse, wie die viechers in Independence day. Erstmal diesen Planeten, dann den nächsten. Und? Find ich nicht schlimm, klar wir zerstören auch teile von uns, aber im gegenzug haben wir so tollen Kram wie Lebensverlängerung geschaffen. So als beispiel.
    Wir passen uns praktisch an die von uns geschaffenen Lebensbedingungen an. Die "Natur" zu der wir übrigends auch gehören, falls das irgendwer vergessen haben sollte, genau wie zur "Umwelt", geht dabei drauf, aber wir passen uns halt an unseren eigenen Ausbreitungswahn an.
    Und wenn dann mal ein paar tausend bei ner Flutkatastrophe sterben, ist das nicht unsere Schuld, denn wir haben (soweit mir bekannt ist) keine Bombe zwischen den Kontinental platten gezündet
    Wenn der Planet ausgebeutet ist, gehen wir zum nächsten. Dabei bleiben ein paar Millionen Menschen auf der Strecke, aber imo wirds so laufen. Realistisch betrachtet.

  2. #2
    Damn, jetzt hab ich den Thread wohl etwas verpennt >_> Ich bin mal so frei und überspringe die ganze Diskussion hier und geh auf den Post ein, der von Sense zuletzt auf mich bezogen war ^^"

    Zitat Zitat von SenseOne
    ABER:

    Zu dem ganzen selber schuld zeugs:

    Was heißt eigentlich selber schuld, immerhin ist das doch ne normale entwicklung der Zivilisation, wir zerstören und schaffen damit "Fortschritt"...klar ist das erstmal scheiße, aber was, wenn wir es tatsächlich schaffen sollten, in den Weltraum auszuwandern? Wir sind halt ne Wanderrasse, wie die viechers in Independence day. Erstmal diesen Planeten, dann den nächsten. Und? Find ich nicht schlimm, klar wir zerstören auch teile von uns, aber im gegenzug haben wir so tollen Kram wie Lebensverlängerung geschaffen. So als beispiel.
    Wir passen uns praktisch an die von uns geschaffenen Lebensbedingungen an. Die "Natur" zu der wir übrigends auch gehören, falls das irgendwer vergessen haben sollte, genau wie zur "Umwelt", geht dabei drauf, aber wir passen uns halt an unseren eigenen Ausbreitungswahn an.
    Und wenn dann mal ein paar tausend bei ner Flutkatastrophe sterben, ist das nicht unsere Schuld, denn wir haben (soweit mir bekannt ist) keine Bombe zwischen den Kontinental platten gezündet
    Wenn der Planet ausgebeutet ist, gehen wir zum nächsten. Dabei bleiben ein paar Millionen Menschen auf der Strecke, aber imo wirds so laufen. Realistisch betrachtet.
    Da versteh ich nämlich den Zusammenhang nicht, bzw. versteh ich nicht, wo da das Problem zu meinem Post ist ^^" Deshalb nochmal zu der Frage "Was heißt eigentlich selber Schuld?": Selber schuld heißt nur, dass wir eben selber schuld sind, wenn die Erde, auf der wir nunmal leben, irgendwann kaputt ist. Und wenn wir halt durch unsere Handlungen, wie zum Beispiel Zerstörung der Ozonschicht, irgendwelche Naturkatastrophen (welcher Art auch immer) auslösen, dann ist das unsere Schuld (wobei ich damit nicht das aktuelle Beben meine, welches ich auch eher Plattentektonischen Reaktionen zuschreibe). Das hat absolut nichts damit zu tun, ob das nun eine normale Entwicklung ist ^^

    Btw ist es so, dass der Regenwald erwiesenermaßen in 30-70 Jahren weg ist, in rund 70 Jahren solche Sommer wie die letztes Jahr Standart geworden sind und das Ozonloch auch jedes Jahr größer wird und damit der Meeresspiegel jährlich um 1-2 cm steigt... also wenn wir (wie derzeit geplant) in knapp 100 Jahren mit der Besiedelung des ressourcentechnisch verhältnismäßig dünn gesegneten Mars anfangen wollen, müssen wir uns aber ranhalten ... und uns überlegen, ob dieses Verhalten wirklich so natürlich ist, wenn man sich ansieht, wie die Menschen früher im Einklang mit der Natur gelebt haben. Btw. wie weit wir mit der Besiedelung anderer Sterne kommen werden, ist auch fraglich, wo allein das nächste Sonnensystem mehrere hundert Lichtjahre weg ist von hier, und wir eh nie mit Lichtgeschwindigkeit fliegen können

    Ähm also eigentlich wollt ich nur fragen, wie du plötzlich auf das Sternereisen kommst, wo ich nur gesagt habe, dass wir mit dem Zerstören der Umwelt die eine oder andere Katastrophe selbst zu verantworten haben ^^"

    Tha_Ira
    Stimmt schon. Wer sich ein bisschen in der Klimageschichte unseres Planeten auskennt, weiß, dass die Vergangenheit der Erde aus sich immer wieder abwechselnden Kalt- und Warmzeiten besteht (neben den vier Eiszeiten im Holozän, von denen man allgemein spricht ). Es gibt auch einige Wissenschaftler, die in den aktuellen Entwicklungen den Auftakt zu einer neuen Eiszeit sehen. Dennoch ist es nicht zu leugnen, dass sich die Umstände auffallend verschlechtert haben, und zwar genau seit der Zeit, in der der Mensch mit der Industrialisierung begonnen hat. Also ist es sehr wahrscheinlich, dass der Mensch zumindest einen großen Teil der Entwicklungen selbst zu verantworten hat

    -> Hier hab ich noch ein Diagramm dazu gefunden, das ich auf meinem Rechner rumfliegen hab, seitdem ich über dieses Thema in der Schule referiert hab Leider weiß ich die ursprüngliche Quelle nicht mehr.
    Vor dem Großen Wasser - Mein Chinablog

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