Schönheit ist relativ. Ist ein alter Spruch, der schon ziemlich abgedroschen ist, entspricht aber der Wahrheit. Die einen mögen dicke Menschen, die anderen spargeldünne.

Beispiel: Ich persönlich mag Männer mit Drei Tage Bart und Waschbärbauch. Andere hingegen mögen lieber glatt rasierte Gesichter und Waschbrettbäuche.

Was ich damit sagen will: Schönheit hängt vom Betracher ab. Das kommt dann sicher auch auf die jeweilige Region an, vielleicht auch auf die Erziehung und auf das momentane Schönheitsideal. Aber eigentlich besitzt jeder seinen eigenen Geschmack, wäre ja auch schade, wenn wir alle die gleichen Menschen schön finden würden.

Meine eigene Meinung ist: Das Aussehen, aber vor allem wie derjenige sich mit allem drum und dran gibt sind mir doch wichtig. Wenn ein Mann, der nicht so gut aussieht, aber einfach einen tollen Charme hat, Humor besitzt und einfach zu mir passt, dann "übersehe" ich nach ner Zeit regelrecht, was ich vorher hässlich fand. Ich sehe den Menschen aus einer anderen Perspektive. Manchmal bin ich dann richtig verblüfft und wundere mich, wie ich diese Schönheit vorher nicht erkennen konnte. Also steht fest: unsere Sichtweise verändert sich eindeutig, wenn wir denjenigen näher kennenlernen, also auch sein Inneres kennengelernt haben.