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  1. #1

    NFL - Playoff 2005-Thread

    Naja, eigentlich schaue ich ja lieber Rugby, aber irgendwelche "Ersatzdrogen" muss man ja zu sich nehmen, da z.B. Eurosport Rugby grundsätzlich nur zeigt, wenn die WM läuft.

    Jedenfalls ist morgen (bzw. schon heute ) der 17. und letzte Spieltag vor den Playoffs. Zeit, um einen solchen Thread zu eröffnen.

    Diese Teams haben sich nach 15 Spielen bzw. 16 Spieltagen bereits qualifiziert (nach Anzahl Siegen geordnet):

    AFC:

    Pittsburgh 14-1 (Heimrecht bis zum Superbowl
    New England 13-2 (Superbowl-Titelverteidiger)
    Indianapolis 12-3
    San Diego 11-4
    (2 Playoff-Plätze noch offen)

    NFC:

    Philadelphia 13-2 (Heimrecht bis zum Superbowl)
    Atlanta 11-4
    Green Bay 9-6
    Seattle 8-7
    (2 Playoff-Plätze noch offen)


    Pittsburgh, New England, Philadelphia und Atlanta haben in der ersten Playoffrunde spielfrei.

    Folgende Teams können sich noch die jeweils 2 freien Plätze ergattern:

    AFC:

    NY Jets 10-5
    Denver 9-6
    Buffalo 9-6
    Baltimore 8-7
    Jacksonville 8-7

    NFC:

    Minnesota 8-7
    St. Louis 7-8
    Carolina 7-8 (NFC-Titelverteidiger)
    New Orleans 7-8

    AFC:
    NY Jets, Denver und Buffalo sind in der AFC die grössten Anwärte für die begehrten Plätze. Doch weil gerade diese starke Gegner haben, wird es umso spannender. Die Jets haben jedoch den Vorteil, dass Denver und Buffalo gewinnen müssten (und sie verlieren!), damit sie die Saison diesen Sonntag zu Ende geht. Deshalb werden sie wohl mit grosser Sicherheit dabei sein. Denver (gegen Indianapolis) und Buffalo (gegen Pittburgh) haben zwar Heimspiele, doch diese gegen starke AFC-Division-Champions. Ich glaube, nur einer von ihnen wird wohl gewinnen. Die Chancen sind wohl 50:50. Denver reicht ein Sieg bzw. sind bei einer Niederlage von Buffalo auch weiter. Buffalo spielt jedoch gegen Pittsburgh, die eigentlich keinen Grund haben, volle Kanne zu spielen (haben bereits den Heimvorteil in den Playoffs).

    NFC:
    Minnesota ist in der gleichen Situation wie die Jets. Doch sie haben mit Washington D.C. eine viel kleinere Hürde. Deshalb ist ihr Einzug in die Playoffs wohl Formsache, da eine Niederlage von St. Louis oder Carolina ebenfalls reichen würde.
    Carolina und New Orleans spielen gegeneinander. Der Sieger wird wohl die Playoffs erreichen. Einziges realistisches Szenario wäre IMHO, wenn St. Louis gegen die Jets gewinnt und Seattle das Spiel gegen Atlanta (welches jedoch wohl auch nicht alles geben wird) verliert. St. Louis wäre dann Division-Champion (vor Seattle) und damit auch in den Playoffs.

    Wer alle möglichen Szenarien noch anschauen will, hier der Link. Aber viele Möglichkeiten sind eher unwahrscheinlich, aber man weiss ja nie.

    Mein Tipp für die letzten Plätze:

    NY Jets und Denver
    Minnesota und Carolina

    Und deshalb hier die erste Frage an euch:
    Wer holt sich aus eurer Sicht die letzten Playoff-Plätze?
    (Die Frage, wer Meister wird etc. sparen wir uns für später auf. )

  2. #2
    Die Lucky Looser stehen fest:
    Die Minnesota Vikings haben sich neben den Denver Broncos, New York Jets und den St. Louis Rams für die Wildcards qualifiziert, wobei ich sagen muss das beide NFC Teams es eigentlich nicht verdient haben, mit einer 8:8 regular season hat man meiner meinung nach nichts in den play offs zu suchen.

    gut nun ist es an der zeit auf die superbowl kandidaten zu tippen:
    ich denke die AFC wird von den Steelers vertreten, sie haben eine bomben defense und haben in der regulären saison auch alle teams auf die sie bis zum superbowl treffen können schon geschlagen.

    in der NFC ist die geschichte nicht gans so leicht, atlanta und philadelphia haben zwar eine gute saison gespielt, waren aber nicht immer suverän, die packers währen mir am liebsten und die anderen drei teams sollten wohl chancenlos sein, aber man weis ja nie.
    Greetz at The Chosen, Sam and Stormwind


  3. #3
    Hey! Eine Anwort!

    Ich habe mich schon gefragt, ob es wirklich sein könnte, dass - trotz vieler NFL-Europe-Teams in Deutschland - in diesem Forum keinem User diese Sportart interessiert.

    Mit meinem Wildcard-Tipps bei der AFC lag ich goldrichtig. Da aber Carolina und Minnesota verloren (und die Rams gewannen) war ich mit dem Tipp war ich etwas daneben.

    Ja, die Schwäche in der NFC ist dieses Jahr überdeutlich. Aber dies war noch vor wenigen Jahren anders. Vielleicht können die NFC-Teams für die nächste Saison mit guten Drafts eindecken, um dann in ein paar Jahren wieder besser dazustehen.

    Der zukünftige AFC-Champion wird wohl dadurch auch der Favorit für den Superbowl sein. Aber bis dahin geht es noch etwas.

    Hier jedenfalls die Wildcard-Spiele von nächster Woche:

    AFC:
    Denver @ Indianapolis
    NY Jets @ San Diego

    NFC:
    St. Louis @ Seattle
    Minnesota @ Green Bay

    In der AFC hat Indianapolis IMHO die besten Chancen für den Sieg. Sie verloren am Sonntag zwar gegen das gleiche Team verloren, doch da spielte Indianapolis nicht mit der besten Aufstellung (jedenfalls ohne Spitzen-QB Peyton Manning!). NY und San Diego schätze ich gleich stark ein, so dass dieses Spiel sehr spannend wird. NY spielt sehr gerne Laufspiele, während San Diego lieber Passspielzüge wählt; auch taktisch wird es also interessant.

    In der NFC ist Green Bay IMHO eine Runde weiter (gewannen 2x gegen die Vikings, wenn auch knapp!). Seattle und St. Louis sind beide zu unausgeglichen, so dass auch hier beide Teams weiterkommen könnten. Die Rams (bzw. dessen Coach) wählen jedoch zum Teil übertrieben riskante Spielzüge, die den Sieg kosten könnten. Klappt es jedoch, könnte sogar ein hoher Sieg für die Rams herauskommen. Es ist also nicht einmal vorauszusehen, ob es eine klare Angelegenheit oder ein knappes Ergebnis geben könnte und wer gewinnt.

    Wer in den Divisionsspielen der Favorit sein wird, poste ich besser nächste Woche. Schliesslich stehen die Paarungen erst dann fest.
    Da z.B. Pittsburgh und NY extrem aufs Laufspiel setzen und bei Indianapolis meist Passspielzüge gewählt werden, ist die Paarung eine wichtige Sache.

    Aber hier trotzdem meine Favoriten die Conf-Finals (Superbowl ist IMHO zu weit weg, da ja noch Verletzungen sein könnten :

    AFC:

    Steelers
    Vorteil: Laufspiel und Laufverteidigung
    Nachteil: Rookie-QB Ben Röthlisberger -> hält er dem Druck stand? (noch nie gewann ein Rookie-QB den Superbowl), "Ersatz"-QB Maddox spielte am Sonntag - trotz Sieg - eher schwach.

    Patriots
    Vorteil: Superbowl-Erfahrung, gutes Gesamtpaket in der Offense und der Defense
    Nachteil: Fehlt ihnen nicht der "Hunger nach einem weiteren Titel"?, die Niederlage gegen - in dieser Saison schwaches - Miami verstärkt diese Vermutung und bringt Zweifel, ob das Team doch nicht so souverän ist, wie man immer befürchtete.

    Colts:
    Vorteil: QB Peyton Manning und dessen Passpielzüge könnten sogar Steelers' Verteidigung brechen.
    Nachteil: Die eigene Verteidigung lässt zu viele Punkte zu. "Defense wins Championchip" könnte auch für dieses Team somit der Stolperstein sein.


    NFC:
    Philadelphia
    Vorteil: Ausgeruhtes Team, da 2 Wochen mit Zweitbesetzung, einziges NFC-Team, dass mit der AFC mithalten konnte.
    Nachteil: Kann das Team einfach wieder auf "Sieg" umschalten?

    Atlanta
    Vorteil: QB Vick ist der wohl beste RB in der QB-Position; Läufe von ihm sind gefährlich und könnte zum Sieg führen.
    Nachteil: Mannschaftlich schwächer als die Eagles, da einige Spiele durch schwache Leistungen verloren gingen.

    Green Bay:
    Vorteil: Gegen Ende der Saison wieder erstarkt. QB Favre und einige weitere Spieler haben Superbowl-Erfahrung, müsste in der 2. Runde nicht gegen die Eagles spielen.
    Nachteil: kein Heimvorteil in den Divisionsspielen, keine Verschnaufpause aufgrund Wildcardgame, gegen die Eagles in der Saison haushoch verloren.
    Diese Beitrag wurde ohne Zunahme von Koffein erstellt. Über Inhalte dieses Beitrages haftet der Ersteller nicht.

    Die 2 schlimmsten Fehlentscheidungen im Fussball:

    England - Deutschland 3:2 (London 1966, WM-Final; Ball nicht hinter der Linie)
    Deutschland - Griechenland 0:1 (München 1972, Final der Philosophen Monty Python; Abseits)

  4. #4
    Zitat Zitat von Hyperion

    Steelers
    Vorteil: Laufspiel und Laufverteidigung
    Nachteil: Rookie-QB Ben Röthlisberger -> hält er dem Druck stand? (noch nie gewann ein Rookie-QB den Superbowl), "Ersatz"-QB Maddox spielte am Sonntag - trotz Sieg - eher schwach.
    Rothlishsberger hält stand, erst ist zwar rookie, aber es ging auch noch kein spiel unter seiner führung verloren, auch gegen die top teams wie new england oder die eagles

    Zitat Zitat von Hyperion
    Patriots
    Vorteil: Superbowl-Erfahrung, gutes Gesamtpaket in der Offense und der Defense
    Nachteil: Fehlt ihnen nicht der "Hunger nach einem weiteren Titel"?, die Niederlage gegen - in dieser Saison schwaches - Miami verstärkt diese Vermutung und bringt Zweifel, ob das Team doch nicht so souverän ist, wie man immer befürchtete.
    das wohl beste team seit den 49 anfang der 90, aber wie gesagt ihnen "vergeht die Lust" wobei tom brady ist auch wenn noch sehr jung immer dan gut wenn es drauf ankommt.

    Zitat Zitat von Hyperion
    Colts:
    Vorteil: QB Peyton Manning und dessen Passpielzüge könnten sogar Steelers' Verteidigung brechen.
    Nachteil: Die eigene Verteidigung lässt zu viele Punkte zu. "Defense wins Championchip" könnte auch für dieses Team somit der Stolperstein sein.
    erstens defense win championschips und peyton manning hat schon oft bewiesen das er versagt wenns drauf ankommt: playoff statistik 5 niederlagen und nur 2 siege.

    Zitat Zitat von Hyperion
    NFC:
    Philadelphia
    Vorteil: Ausgeruhtes Team, da 2 Wochen mit Zweitbesetzung, einziges NFC-Team, dass mit der AFC mithalten konnte.
    Nachteil: Kann das Team einfach wieder auf "Sieg" umschalten?
    bei den eagles hängt es immer auf die tages form von mcnaab ab ob sie glänzen oder unter gehen. an guten tagen ist er der beste qb der liga was passen und laufen angeht, an schlechten tagen wirft er aber auch mal 4 - 5 (!!) interceptions.

    Zitat Zitat von Hyperion
    Atlanta
    Vorteil: QB Vick ist der wohl beste RB in der QB-Position; Läufe von ihm sind gefährlich und könnte zum Sieg führen.
    Nachteil: Mannschaftlich schwächer als die Eagles, da einige Spiele durch schwache Leistungen verloren gingen.
    michael vick mein lieblings spieler, aber bei ihm verhält es sich wie bei mcnaab, manchmal top manchmal ganz mies und im allgemeinen sind die falcons noch nicht bereit für den "großen wurf"

    Zitat Zitat von Hyperion
    Green Bay:
    Vorteil: Gegen Ende der Saison wieder erstarkt. QB Favre und einige weitere Spieler haben Superbowl-Erfahrung, müsste in der 2. Runde nicht gegen die Eagles spielen.
    Nachteil: kein Heimvorteil in den Divisionsspielen, keine Verschnaufpause aufgrund Wildcardgame, gegen die Eagles in der Saison haushoch verloren.
    eigentlich ein superbowl team, eine erfahrene und eingespielte offense um hall of fame qb brett farve und rb ahmand green dazu noch eine gute defense mit spielern wie sharper und barnett, aber sie zeigen zu oft nicht was sie können. und farves übereifer wird wohl wie im letztem jahr die niederlage im nfc championship game gegen die eagles besiegeln.

    also steht mein tipp für das nfc championchip game fest. (packers vs eagles)

    bei der afc ist mein tipp steelers gegen chargers.
    Greetz at The Chosen, Sam and Stormwind


  5. #5
    Zitat Zitat von Inarius
    bei der afc ist mein tipp steelers gegen chargers.
    Interessanter Vorschlag.
    Das bedeutet, dass die Colts mit Peyton Manning (49 TD, 10 INT, 121.1 Rate) bereits am Sonntag gegen Denver verliert.

    Aber so abwegig finde ich dies trotzdem nicht (obwohl ich die Colts als klarer Favorit sehe). Es werden wie letzte Woche sehr viele Punkte erwartet, da die Verteidigung beider Teams nicht die allerbesten sind (jedenfalls im Vergleich zu ihrer Offense). Somit kann es doch recht lange spannend bleiben, da in den letzten 15 Minuten 2 bis 3 TDs doch aufholbar sein könnten.

  6. #6
    hier veranstaltet mein verein ein kleines tipp spiel, kannst dich ja mal versuchen. es gibt sogar einen preis für den sieger.
    Greetz at The Chosen, Sam and Stormwind


  7. #7
    Zitat Zitat
    Meldung von Sport1.de

    Dramatische Auswärtssiege

    Chargers-Kicker Kaeding (Nr. 10) verpasst das Fieldgoal in OT
    New York/München - Fulminanter Start in die NFL-Playoffs: Am ersten Tag des "Wild Card Weekends" erlebten die Fans Begegnungen, die nichts für schwache Nerven waren.

    Und gleich zum Auftakt gab es zwei faustdicke Überraschungen: In der NFC sorgte St. Louis für das vorzeitige Saisonende der Seattle Seahawks. Die Rams, in der regulären Saison nur mit zwei Siegen in acht Auswärtspartien, setzten sich 27:20 durch.

    Noch dramatischer verlief das erste AFC-Wild-Card-Game in San Diego. Die Chargers, Überraschungsteam der regulären Saison, holten im letzten Viertel einen Zehn-Punkte-Rückstand auf, mussten sich allerdings in der Verlängerung den New York Jets 17:20 geschlagen geben.

    Zwei Partien am Sonntag

    Nicht weniger an Spannung versprechen die beiden Partien am Sonntag: Die Denver Broncos wollen in Indianapolis den zweiten Sieg binnen acht Tagen gegen die Colts einfahren.

    Zum Abschluss des Wochenendes treten schließlich die Minnesota Vikings bei den Green Bay Packers an.

    Wieder Drama um Hasselbeck

    Matt Hasselbeck
    Ein Jahr lang hatte Seahawks-Quarterback Matt Hasselbeck warten müssen, um die Playoff-Niederlage in Green Bay aus der vergangenen Saison vergessen zu machen. Am 4. Januar 2004 verlor Seattle nach einer Interception von Hasselbeck, die Al Harris über 52 Yards zum Touchdown erlief, in der Verlängerung 27:33.

    Am Samstag erlebte Hasselbeck jedoch ein ähnliches Schicksal. 27 Sekunden vor dem Ende mussten die Gastgeber an der 5-Yard-Linie der Rams beim vierten Versuch vier Yards für ein neues First Down überbrücken.

    Hasselbecks Pass allerdings glitt durch Bobby Engrams Finger. Statt eines Touchdown und einer Verlängerung das Aus!

    Den Tränen nahe

    "Ich hätte den Ball irgendwie fangen müssen", meinte Engram. "Ich habe ihn vielleicht ein wenig mit dem Wurf überrascht", sagte dagegen Hasselbeck. So einfach die Worte, so bitter die Pleite.

    Hasselbeck fiel auf die Knie und trommelte mit der Faust auf den Boden. Dann stand er auf und schlug mit beiden Händen gegen seinen Helm. Schließlich schrie er den Tränen nahe seinen Frust heraus. Zeichen der Enttäuschung.

    Schwarze Serie

    Die schwarze Serie der Seahawks hält an: Seit dem 22. Dezember 1984 hat Seattle kein Playoff-Spiel mehr gewonnen. Die Pleite war bereits die dritte in dieser Saison gegen die Rams.

    Besonders bitter: St. Louis ist das erste Team in der Geschichte, das die zweite Playoff-Runde erreicht, obwohl es keine positive Bilanz in der regulären Saison hatte. Die Rams kamen mit acht Siegen bei acht Niederlagen weiter und verloren dabei ihre letzten fünf Partien auf fremden Boden.

    Der letzte Sieg? Am 10. Oktober 2004 mit 33:27 nach Verlängerung in Seattle.

    Bulger lässt Rams jubeln

    "Wir wissen, dass wir ein gutes, talentiertes Team sind", meinte Rams-QB Marc Bulger. Er erwarf 313 Yards Raumgewinn und zwei Touchdowns, darunter die entscheidenden Punkte 2:11 Minuten vor dem Ende nach einem Pass über 17 Yards zu Cam Cleeland in die Endzone.

    Dabei hatten die Seahawks, die erst 3:14 und dann 10:14 zur Pause sowie 13:17 nach drei Vierteln zurücklagen, zu Beginn des Schlussabschnitts mit dem 20:17 (Pass von Hasselbeck über 23 Yards zu Darrell Jackson) erstmals die Führung übernommen. Es sollte nicht reichen.

    Schottenheimer "Coach des Jahres"

    Marty Schottenheimer scheint das Glück in den Playoffs verlassen zu haben. Seit 1993 verlor der Trainer, der am Samstag zum "Coach des Jahres" in der NFL gekürt wurde, zum fünften Mal in Serie eine Playoff-Begegnung.

    Diesmal war es ein Spiel der vergebenen Chancen: In der Verlängerung verfehlte Nate Kaeding ein 40-Yards-Fieldgoal. Besser machten es die Jets.

    Brees führt Chargers zurück ins Spiel

    Chad Pennington, von Schulterproblemen gehandicapt, führte seine Offensive von der eigenen 30-Yard-Linie bis weit in die Hälfte der Gastgeber, und Doug Brien traf fünf Sekunden vor Schluss ein 28-Yard-Fieldgoal zum Sieg.

    Die New Yorker jubelten, obwohl sie ein Wechselbad der Gefühle erlebt hatten: 17:7 lagen die Gäste Ende des dritten Viertels vorn. Pennington spielte effektiv, warf zwei Touchdown-Pässe.

    Doch Drew Brees erzwang die Verlängerung. Der Chargers-QB fand Antonio Gates elf Sekunden vor Schluss in der Endzone - 17:17.

    "Das war eines der dramatischsten Spiele meiner Karriere", sagte Jets-Running-Back Curtis Martin, der diesmal nur 66 Yards bei 18 Versuchen erlief.

    Schottenheimer war am Boden zerstört: "So etwas erlebe ich ja nicht zum ersten Mal..."

    Manning führt Colts zum Sieg

    Peyton Manning (l.) warf für 457 Yards Raumgewinn und vier TD
    Indianapolis/München - Wer soll Peyton Manning stoppen? Die Denver Broncos fanden auf diese Frage keine Antwort. Das Team aus Colorado erlebte am Sonntag ein Déjà vu.

    Wie in den Playoffs der vergangenen Saison schieden die Broncos am zweiten Tag des "Wild Card Weekends" aus. Wie vor zwölf Monaten unterlagen sie im RCA Dome zu Indianapolis. Und wie vor zwölf Monaten bekamen sie Peyton Manning nicht in den Griff.

    Am 4. Januar 2004 hieß es 41:10 für die Colts. Die Partie am 9. Januar 2005 endete knapper, doch der 49:24-Triumph der Gastgeber geriet nie in Gefahr.

    Minnesota überrascht Green Bay

    Dagegen erhöhte sich in Green Bay die Zahl der Überraschungen in diesen Playoffs auf drei. Die Packers mussten sich im heimischen Lambeau Field 17:31 gegen Minnesota geschlagen geben.

    Damit stehen die acht Teilnehmer an den "Divisional Playoffs" am kommenden Wochenende fest. Am Samstag treten die New York Jets nach ihrem Erfolg in San Diego bei den Pittsburgh Steelers an.

    Colts nun zu den Patriots

    Am gleichen Tag reisen die St. Louis Rams, Samstag Sieger bei den Seattle Seahawks, zu den Atlanta Falcons.

    Sonntag kommt es dann in Philadelphia zum Duell zwischen den Eagles und den Vikings. Zum Abschluss des Viertelfinals treffen Titelverteidiger New England und die Colts in einer Neuauflage des AFC-Championship-Games 2004 aufeinander. Damals erreichten die Patriots durch ein 24:14 den Super Bowl. (Wer gewinnt den Super Bowl? Jetzt im Sport1-Forum diskutieren!)

    457 Yards Raumgewinn zweitbester Wert der Playoff-Geschichte

    Erinnerungen dürften wieder bei Peyton Manning wach werden. So wie am Samstag. Vor einem Jahr hatte der Star-Quarterback die Broncos mit fünf Touchdown-Pässen quasi in ihre Einzelteile zerlegt. 22 seiner 26 Pässe kamen damals für 377 Yards Raumgewinn an.

    Die Statistik diesmal ist ebenso beeindruckend: 27 seiner 33 Pässe erreichten Mitspieler für insgesamt 457 Yards Raumgewinn und vier TD (bei einer Interception).

    Noch überzeugender als die nackten Zahlen war jedoch die Art und Weise, wie der 28-Jährige sein Team führte.

    Vorentscheidung zur Pause

    Bereits vor der Pause hatte Manning drei Touchdown-Pässe (zu Mungro, Clark und Wayne) zu Buche stehen. Zudem lief der Quarterback selbst aus einem Yard zum Touchdown. 35:3 stand es nach 30 Minuten. Die Broncos waren geschlagen.

    "Wir haben eine Truppe, die sich mit solchen Situationen auskennt und mit Druck umgehen kann", sagte Manning. "Wir lassen uns von der Euphorie des Moments nicht aus der Ruhe bringen und schlagen zu, wenn es die Chance gibt."

    Wayne nicht zu stoppen

    Zu viele Möglichkeiten ließen die Broncos zu. Vor allem Reggie Wayne war nicht aufzuhalten. Zehn Mal fing der Wide Receiver den Ball, darunter zweimal in der Endzone, für insgesamt 221 Yards.

    Wayne war aus dem Häuschen: "Wir haben Denver von Beginn an unter Druck gesetzt und nie nachgelassen."

    Vikings von Beginn an vorn

    Druck haben auch die Minnesota Vikings gemacht. Im ersten Viertel legten die Gäste den Grundstein zum Erfolg in Green Bay.

    Daunte Culpepper warf Touchdown-Pässe zu Moe Williams und Randy Moss, und Kicker Morten Andersen traf aus 35 Yards zu einer beruhigenden 17:0-Führung der Vikings.

    Green Bay wachte nun auf. Longwell mit einem Fieldgoal und Bubba Franks nach einem Pass von Brett Favre verkürzten auf 10:17.

    Culpepper lobt Mannschaftsleistung

    Doch die Kontrolle über das Geschehen behielt Minnesota. Zunächst erhöhte Nate Burleson nach Pass von Culpepper zum 24:10, und schließlich machte Moss - ebenfalls nach Zuspiel von Culpepper - im Schlussviertel den Sack mit dem 31:17 zu.

    "Kaum einer hat einen Pfifferling auf uns gesetzt, doch wir haben es allen gezeigt. Wir haben uns von den Negativschlagzeilen nicht verrückt machen lassen", sagt Culpepper. Der Quarterback warf in dieser Saison insgesamt elf TD-Pässe gegen Green Bay.

    Für Minnesota war es der erste Sieg unter freiem Himmel seit 2000. Neun Mal in Folge hatten die Vikings seitdem den Kürzeren gezogen.
    So damit haben sich meine Tipps für die Championchipgames bereits am erstem playoff tag als falsch erwiesen. §jam
    besonders schwer hat mich die niederlage der packers getroffen, da diese mit abstand mein lieblingsteam sind.
    Greetz at The Chosen, Sam and Stormwind


  8. #8
    THX für die Zusammenfassun, Inarius.

    Meine Voraussage war etwas besser, doch auch ich lag mit Green Bay ziemlich falsch.
    Der schlechte Rasenzustand sprach auch nicht gerade für die Auswärtsmannschaft aus St. Louis. Dies musste ihr Kicker auch spätestens dann einsehen, als er bei einem relativ kurzen FG-Versuch ausruschte. Leider war der Heimvorteil nicht so gross, da auch Green Bays Kicker einen ziemlich leichten Versuch nicht verwertete.
    Brett Favre zeigte leider auch nicht sein Potential bzw. seine Superbowl-Erfahrung.
    Schade! Ich hätte die Packers gerne in Jacksonville gesehen.

    Rams gegen Seahawks lief eigentlich wie ich erwartete. Die Rams spielten sehr risikoreich und wurden - trotz einer INT zu Beginn - gleich mit 2 TD belohnt (einer vor und einer nach der INT). Wäre dies nicht gelungen, so würde vielleicht Seattle die Koffer für die 2. Runde packen. btw. War aber auch die Verteidung der Seahawks zu schwach, als dass sie gute Chancen in der 2. Runde haben könnte (egal, ob gegen Atlanta oder Philadelphia).

    Somit sehe ich in der NFC nur noch Atlanta und Philadelphia im NFC-Finale. Die beiden Sieger dieser Runde sind IMHO als Team zu schwach, um gegen die zwei - eigentlich auch nicht überzeugenden - besten NFC-Teams der Saison zu gewinnen.

    Denver verlor recht klar, wie ich es mir bereits dachte. Wenn Manning spielt, braucht es eben eine sehr starke Passverteidigung, die Denver einfach nicht hat. Das Spiel verlor bereits im 2.Q. die Spannung (ausser jene Spannung, wann wohl der nächste geniale Pass von Manning kommt!), so dass es nicht lohnt, mehr dazu zu sagen.

    Schade, dass es das Überraschungsteam aus San Diego nicht geschafft haben. Der Sieg wäre wirklich drin gewesen, obwohl NY schnell in Führung ging. Ärgerlich für die Chargers war übrigens der FG-Versuch von NY mitten im Spiel. Der Ball ging an den Pfosten, sprang auf die andere Seite des Tores und flog doch noch - aus NY-Sicht - auf der richtigen Seite vorbei. Ansonsten hätte San Diego mit 14:17 gewonnen.

    Beide AFC-Spiele werden wohl irre spannend.
    Schliesslich sind ja (IMO) 3 Superbowl-Kandidaten dabei.

    Die Steelers haben IMHO aber klar den leichtesten Gegner. NY hat auch diesmal gezeigt, dass sie zwar stark sind und gutes Laufspiel (ähnlich der Steelers) besitzen. Doch wieder zeigte sich gegen San Diego, dass dem Team gegen Ende die Luft ausbleibt. Das wird IMHO auch am Samstag geschehen, auch wenn das Spiel recht knapp werden wird, da kaum viele Punkte zu erwarten sind.
    Patriots gegen Colts (das "Rematch" des letzten AFC-Finals) wird das Spiel der Woche! Es wird wohl diesmal sehr knapp werden. Allein für dieses Spiel würde sich IMHO ein Premiere-Abo für diese Woche Wert sein.
    Wenn jemand wissen will, welches AFC-Team aus meiner Sicht am Sonntag gewinnt:
    Wirf eine Münze; bei Zahl gewinnt entweder die Colts oder die Patriots, bei Kopf entweder die Patriots oder die Colts.

  9. #9
    So die Paarungen für die Championchip games stehen fest.
    diese währen in der NFC die Eagles gegen die Falcons, die Eagles haben Heimrecht.

    beide Mannschaften haben sich mühelos gegen ihre Gegner durchgesetzt, die Eagles gewannen 27 - 14 und Atlanta fertigte die Rams mit 47 - 17 ab.

    in der AFC gestallteten sich die Spiele spannender, die Patriots setzten sich 20 - 3 gegen die colts durch, die colts wahren aber nicht so schlecht wie das ergebniss aussagt.
    das topspiel dieses wochenende wahr das duell der jets gegen die steelers. die jets hatten kurz vor schluss zwei mal die möglichkeit den großen superbowl favoriten zu sturzen, aber kicker Doug Brien versagten die nerven, dadurch setzten die steelers sich in der verlängerung mit 20 - 17 durch.
    Greetz at The Chosen, Sam and Stormwind


  10. #10
    Seltsam: Während in der ersten Playoff-Runde eher die Aussenseiter gewonnen hatten (Ausnahme: Colts), waren es diesmal ausschliesslich die Favoriten. Hier einmal meine Zusammenfassung:

    Rams @ Falcons:
    Nach 3 Angriffserien hiess es 14:7 für die Falcons aus Atlanta. Das Spiel versprach gleich viele Punkte. Leider konnte St. Louis nicht mehr richtig nachsetzen und die Falcon Verteidigung hielt. Die Rams hatten Mühe gegen QB Vick. Seine läuferischen Qualitäten waren einfach zu viel: Er erlief selbst mehr Yards, als er gepasst hatte. In der zweiten Halbzeit gab dann für die Rams keine Punkte mehr, was das Spiel extrem einseitig machte. Die Falcon Defense schaffte im letzten Spielabschnitt sogar ein Saftey, was zeigte, dass die Offense der Rams kein Mittel mehr fand, um Yards zu gewinnen. Ein solch unkonventionelle Spielweise wäre doch auch einmal etwas für den Superbowl!

    Vikings @ Eagles:
    Minnesota hatte nur zu Beginn das Spiel ansatzweise im Griff. Ab Mitte des ersten Quarter drehte Philadelphia aber auf und zur Halbzeit waren sie bereits 2 TDs vorne (21:7). Die zweite Hälfte war dann nicht mehr so interessant. Die Eagles Defense blieb stark und die Offense spielte die Uhr herunter. Die Vikings versuchten noch alles z.B. ein FG-Fake, der aber total in die Hose ging. Die Eagles hatten zwar beim letzten TD Glück, da ein Fumble im hohen Bogen direkt in die Hände eines zweiten WR in der Endzone fiel -> TD! Später wurde dieses Glück jedoch wieder kompensiert, da ein Passfänger mit allen Mitteln versuchte, die Endzone zu erreichen. Leider lies er den Ball fallen, welche in der Endzone ins Seitenaus ging -> Touchback auf der 20-Yard-Linie; Angriffsrecht für die Vikings.

    Colts @ Patriots
    Es sollte die beste Partie der Runde werden, wenn man Experten glaubte. Viele glauben sogar, dass dieses Spiel über die Meisterschaft entscheidet. Die Patriots zeigten wieder ein tolle Leistung und unterstrichen ihren Anspruch auf den Superbowl.
    Die Colts Offense hatte einige Mühe. Manning spielte zwar recht gut, aber seine Fänger liessen den Ball doch zu oft - unnötig - fallen. Genau dies - zusammen mit zu vielen Turnovers - war auch der Ausschlag für den Sieg der Patriots.
    btw. Lag ich hier recht falsch, dass viele Punkte erziehlt werden. Bis zur Halbzeit gab es nur 3 FGs und keinen TD! Mannings Fänger trugen jedoch massgeblich dazu bei, dass die Zuschauer lange auf Punkte warten mussten.

    Jets @ Steelers
    Röthlisberger wirkte sehr nervös im ersten Playoffspiel. Viele Pässe kamen nicht zum Ziel und wurden sogar abgefangen. Warum aber so lange gewartet wurde, bis das Laufspiel - welches eigentlich immer funktionierte - mehr angewendet wurde, weiss wohl niemand. Die Jets Offense zeigte jedoch auch kaum Produktives. Die 17 Punkte gab es dank 1.) einem Punt-Return-TD, 2.) einem 42-Yards-FG, 3.) einem INT-Return-TD. Die Offense schaffte es also nur, insgesamt 3x in FG-Nähe zu kommen (vobei alle Versuche über 40 Yards waren).
    Kurz vor Schluss klappte ein 48-Yards-FG-Versuch der Jets nicht. Der Kicker hatte zwar alles richtig getan (die Richtung stimmte), aber der Ball traf die Querlatte und sprang zurück. Somit bleibt der FG-Rekord einer Gastmannschaft von 47 Yards weiter bestehen. (irgendwie Ironie, dass hier ein solcher Versuch von 47 Yards gereicht hätte )
    Röthlisberger wirft jedoch in der nächsten Angriffsserie wieder eine INT, so dass ein ca. 42 Yards Versuch der Jets das Spiel entscheiden könnte. Diesmal stimmte die Weite, aber die Richtung nicht! -> Verlängerung!
    Die Jets gewannen den Münzwurf, was normalerweise den Sieg bedeutet. Doch genau dann hielt die Defense der Steelers und ein FG brachte Pittsburgh ins Conf-Finale.
    Da die Steelers in den letzten Jahren oft Pech in den Playoffs hatten, wurden sie diesmal entschädigt.

    Im NFC-Finale wird es diesmal sehr spannend. Die Eagles warten ja schon lange auf den Einzug in den Superbowl. Diesmal haben sie jedoch Heimvorteil. Aber wenn Vick wieder die Füsse in die Hand nimmt, wird die Eagle Defense gefordert. Trotzdem glaube ich, dass es Philadelphia diesmal schafft.

    Bereis Anfangs Saison sagte man, dass der Sieger des AFC-Finale den NFL-Meistertitel holen wird. Nach der schlechten Leistung von Big Ben sieht es jedoch bitter aus für die Steelers. Wiederum spielte er bereits in der Saison einmal gegen die Jets, ohne eine gute Figur zu machen. Trotzdem gewannen sie. Die Jets scheinen ihm einfach nicht zu liegen. Gegen die Patriots gewannen die Steelers zwar bereits einmal. Doch da war der Gegner extrem ersatzgeschwächt, was diese Woche nicht der Fall sein wird. Ich glaube, die Routine der Patriots wird sich durchsetzen.

    Mein Tipp also, wer in den Superbowl zieht:
    Patriots vs. Eagles

  11. #11
    ach ja ich habe meinen superbowl tipp vergessen.

    Zitat Zitat von Hyperion

    Mein Tipp also, wer in den Superbowl zieht:
    Patriots vs. Eagles
    ganz deiner meinung, die pats zeigen wieder was sie können und "big ben" hat gegen die jets nun doch die schwächen gezeigt die ein rookie nunmal zeigt.

    die eagles sind eigentlich schon seit beginn der saison als nfc vertreter so gut wie sicher gewesen und es ist an der zeit das ihre schwarze serie mit drei championchip niederlagen in folge reist.
    Greetz at The Chosen, Sam and Stormwind


  12. #12
    Morgen ist es soweit: Superbowl XXXIX!

    Aufgrund dem traditionellen freien Wochenende, sank dieser Thread ein wenig, aber was soll's.

    Gewonnen haben die Conf-Finals wie erwartet New England und Philadelphia.
    Die Rookie-QB hatten kaum eine Chance, da die Verteidiger der Siegerteams ihre Schwächen voll ausnutzten. Deshalb gibt es kaum etwas zum Spiel zu sagen, da die Sache recht klar wurde (ausser ein kleines Fazit über die Steelers am Ende des Beitrags )

    Die Eagles haben somit ihre schwarze Serie in den NFC-Finals gebrochen. Zum zweiten Mal in der Geschichte haben sie nun die Chance, den Titel zu holen (bei der einzigen Teilnahme im Superbowl haben sie verloren).

    New England sind aber wohl auch diesmal die Favoriten und werden wohl innert 4 Jahren den 3. Titel gewinnen.
    Dieses Jahr war es aber schon schwieriger als z.B. letztes Jahr. NFL-Fans dürfen sich also nächstes Jahr Spannung erwarten, da die grossen AFC-Teams es den Patriots noch schwerer machen werden. (Bei den NFC wird sich IMHO erst in einigen Jahren Besserung geben).

    Zum "übrigen" Teil der Football-Szene, insbesondere vom Überraschungsteam aus Pittsburgh:

    Die Steelers haben im übrigen trotz Niederlage (vielleicht als Trost?) einige Auszeichnungen gewinnen können.
    Wie erwartet gewinnt Big Ben in ziemlich alle "Rookie of the Year"-Awards, die man gewinnen kann (natürlich keine, die speziell für Verteidiger gewidmet sind ), z.B. den offiziellen Preis von Pepsi sowie jenen, den "The Sporting News" verleiht.

    "The Sporting News" nannte ebenfalls den Steelers Trainer Cowher als "Coach of the Year". Dass er mit einem Rookie-QB und einer angeblich schlechten Guard so weit kam, ist dies wohl auch die richtige Wahl (abgesehen von 13 Saison im gleichen Team und 8 Divisionstitel, die wohl kein anderer Trainer in seiner Laufbahn vorweisen kann).
    Als Verlierer im Conf-Final darf er ausserdem die AFC-Auswahl im All-Star-Game in der nächsten Woche choachen und somit ein paar Tage auf Hawaii verbringen. Doch wer ihn kennt, wäre er wohl lieber morgen auf dem Feld.

    Nächste Saison wird es sicherlich spannend, da Big Ben wohl weniger Rookie-Fehler begehen wird.
    Dass selbe wird wohl auch bei Atlanta sein, da Vick ja ebenfalls Rookie war.

    Was aber vielleicht einige Leser gerne sehen wollen:

    Bettis gewann die Auszeichnung für den Spielzug des Jahres ("Play of the Year"), welches die von den Fans abgestimmt wird.
    Der Lauf-Fake von ihm und der anschliessende Pass auf Jerame Tuman (während alle NY-Jets Verteidiger zu Bettis rannten, um ihn am Lauf zu hindern), war aber auch Extra-Klasse. (Anmerkung: Es war im Saisonspiel gegen die Jets; nicht das Playoff-Spiel)

    Link zum "Play of the Year"
    Diese Beitrag wurde ohne Zunahme von Koffein erstellt. Über Inhalte dieses Beitrages haftet der Ersteller nicht.

    Die 2 schlimmsten Fehlentscheidungen im Fussball:

    England - Deutschland 3:2 (London 1966, WM-Final; Ball nicht hinter der Linie)
    Deutschland - Griechenland 0:1 (München 1972, Final der Philosophen Monty Python; Abseits)

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