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Thema: Was für Programmiersprachen gibt es ?

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  1. #1

    Was für Programmiersprachen gibt es ?

    Ich wollte mich mal informieren was es so für Programmiersprachen gibt, da ich bald in dieser Branche ein Praktikum absolvieren will !

    Also folgende kenne ich vom hören:

    - Delphin oder Dolphin
    - C++
    - HTML
    - PHP
    - Flash
    - Java
    - Open Source (weis nicht ob das eine Prgsprache ist)

    so ich glaube das waren alle !

    Kann mir noch jemand ein paar sagen !

    DANKE !

  2. #2
    Hier.
    Oder hier.
    Tipp -> Google.

    Geändert von jensma (04.01.2005 um 03:25 Uhr)

  3. #3
    HTML ist keine Programmiersprache und Open Source schon garnicht.
    (Letzteres ist die Bezeichnung dafür, dass der Sourcecode für ein bestimmtes Programm frei verfügbar ist. Und HTML ist eine Script-Sprache zum Layouten von Websites).

    Hier findest du noch ein paar Programmiersprachen und Beispielcodes für ein Hello-World-Programm: http://www2.latech.edu/~acm/HelloWorld.shtml

  4. #4
    Okay danke für den Hinweis !!!

    Werde mich mal auf den Seiten da schlaumachen !

  5. #5
    Die "Gruppierung" der Programmiersprachen habe ich noch einigermaßen grob im Kopf, sind mal in der ComputerBild gestanden...

    "Binärsprache"
    Die Sprache, auf die alle zukünftigen Sprachen basieren und die allererste Computersprache der Welt. Die Binärsprache versteht nur "0" und "1" (Null und Eins^^), zeichendeutend für "Kein Strom" und "Strom". Auch heute versteht jeder Computer "nur" diese beiden Informationen und keine andere.

    "Assembler"
    Assembler ist eigentlich die erste echte Programmiersprache, mit der ein normales menschliches Gehirn auch umgehen konnte. Der Trick ist, Befehle zu schreiben, die der menschlichen Aussprache ähneln, und diese werden dann hinterher wieder in Nullen und Einsen für den PC umgewandelt.

    "Basic", "C" und andere
    Programmiersprachen, die unterschiedlich zu beherrschen sind, aber im Grunde entweder auf Assembler oder gleich auf der Binärsprache bestehen. Basic ist eine Sprache speziell für Einsteiger und Programmieranfänger, hat aber i.d.R. keine komplexen Funktionen. Will man eine solche Funktion trotzdem, muss man das meistens im Assembler-Format "nachschreiben". Basic ist allgemein eine eher langsame Programmiersprache, da diese - wie schon erwähnt - für Anfänger konzipiert wurde und ziemlich Idiotensicher sein soll.
    C ist genau das Gegenteil von Basic: Schnell zu bearbeiten, für Problemlösungen gibt es zig Ansätze, sehr schwierig zu lernen... dafür in der heutigen Zeit unabdingbar, will man mit Programmieren seine Brötchen verdienen.
    Unter anderen Programmiersprachen teile ich z.B. "Delphi" ein. Solche Programmiersprachen sind das Ergebnis des Konkurrenzdenkens mancher Firmen. Delphi etwa will die Geschwindigkeit von C und die Bedienbarkeit von Basic vereinen bzw. einen Kompromiss dazwischen finden.
    Das waren nur Gruppierungen, in einer Gruppierung gibt es natürlich zahlreiche Variationen (bei Basic etwa QBasic, QuickBasic, Blitzbasic, Purebasic, Visual Basic... bei C etwa C++, Visual C, Visual C++, C#...), die sich alle irgendwie unterscheiden.

    So, das war jetzt eine IMHO grobe Auflistung^^.

    Zitat Zitat
    - Delphin oder Dolphin
    - C++
    - HTML
    - PHP
    - Flash
    - Java
    - Open Source (weis nicht ob das eine Prgsprache ist)
    - Es heißt Delphi, nicht Delphin .

    - HTML ist eine sogenannte "Formatierungssprache", in dem man - wie der Name schon sagt - Texte formatieren (also Fett, Kursiv, Schriftgröße... einstellen) kann.

    - Open Source wurde ja schon oben erklärt... so wird Software genannt, bei dem kurz gesagt die Entwickler ihren Quellcode offen legen.

  6. #6

    Zu Viele Verdammte Details, Teil 23: Programmiersprachentheorie

    Es ist noch um einiges komplexer:
    Ganz unten haben wir die Maschinencodes (die Programmiersprachen der ersten Generation). Keine Nullen und Einsen - das ist so weit unten, daß man es nicht mehr als Code bezeichnen kann. Beim Maschinencode handelt es sich um Anweisungen für den Prozessor, die für jede Prozessorfamilie* anders ist und die tatsächlich für normale Menschen relativ unlesbar ist... Trotzdem wurde früher auch in Maschinencode programmiert - mit Schaltern vorne am Rechner.

    Die Sprachen der zweiten Generation sind schon angenehmer: Assembler. Mit Assemblern kann man Maschinencode in menschenlesbare Form bringen (genauer gesagt, man kann Menschenlesbares in Maschinencode übertragen) - aber man muß schon übersetzen, damit der Computer das Geschriebene auch versteht.

    Weiter zu den Sprachen der dritten Generation: Fortran, Basic, C, C++ oder Java fallen in diese Kategorie. Diese Sprachen sind für Menschen bequem zu benutzen und enthalten oft Konstrukte, mit denen komplizierte Abläufe sehr einfach erledigt werden können (wie Variablennamen).
    So, fertig, alles abgedeckt - denkt ihr. Es geht noch weiter:

    In der vierten Generation tummeln sich spezialisierte Sprachen, die einen bestimmten Zweck erfüllen sollen, wie die Entwicklung von Finanzsoftware; es müssen nicht mehr nur Programmiersprachen sein. Visual Basic (GUI-Entwicklung) oder SQL (Datenbankabfragen) gehören hier rein.

    Die Sprachen der fünften Generation gehen noch einen Schritt weiter: Sie versuchen nicht, das Bauen von spezialisierten Anwendungen zu erleichtern, sie lassen den Computer die ganze Arbeit machen; der Programmierer muß "nur noch" die Probleme richtig formulieren. Logische Programmiersprachen wie Prolog finden sich hier. In den 90ern wurde spekuliert, daß diese Sprachen alle anderen (bis auf die ganz systemnahen) ablösen würden.


    Für Anfänger sind nur die Sprachen der dritten und vierten Generation interessant - vor Allem C++, Visual Basic und Java. Um zu entscheiden, welche dieser Sprachen man nimmt sollte man sich einfach bei so vielen Quellen wie möglich umhören und dann abwägen: Nimmt man das für GUIs einfache Basic, das mächtige C++ oder das plattformunabhängige Java? Da diese Sprachen jeweils extrem unterschiedlich sind sollte man sich gut informieren.


    * Seit dem 80386 ist die IA-32-Architektur (auch bekannt als i386 oder x86) im Wesentlichen der Standard auf dem Heimusermarkt. Die Pentiums und Athlons sind alle noch zum alten zum 80386er-Befehlssatz kompatibel; die AMD64-Prozessoren von AMD können trotz eigenem Befehlssatz noch IA-32-Instruktionen verarbeiten. IBMs PowerPC, bekannt durch neuere Apple-Rechner, ist ein Beispiel für eine andere Architektur.

    Geändert von Jesus_666 (07.01.2005 um 18:16 Uhr)

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