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Thema: Gedichte-Thread

  1. #21
    XDDD :A :A :A

    Geil, Raik. <3 <3

  2. #22
    Ich steh' drauf. *_* Ehrlich. Du solltest wirklich was aus deinem Talent machen.

    "Beim mocturnen Promenieren" <---- allein diese Phrase reicht mir aus. ^^

  3. #23

    Wie die Erziehung den Menschen prägt (ein Fallbeispiel)

    Ein Kind, dessen Mutter von Zeit zu Zeit
    nachts ins Kinderzimmer bricht
    und Hochmut kommt vor dem Fall irre schreit,
    hat dies sehr schnell verinnerlicht. –

    Diese fortwährend Eisberge seiner Erziehung
    konnt’ Mink schlecht nur umschiffen –:
    Mutters Maxime nicht erst mit vierund-
    zwanzig als oberste Regel begriffen.

    Da konnte er’s erste Mal since he was born
    sie anwenden in der Praxis.
    Mink war Paraschutist geworn:
    ein Beruf, dem der Fall der wohl wichtigste Fakt ist.

    Er reckte die Nase, sprach: „Aus Ihren Flossen
    nehm’ ich nichts“, voll Kälte.
    „Sie ham sicher nicht einmal Bildung genossen.“
    Sprachs zu dem Mann, der die Fallschirme rausgab,
    sprachs – und zerschellte.

  4. #24
    Lol. :A
    Naja, ist ja auch leicht misszuverstehen der Satz. o.o

  5. #25

    Der Feind in seinem Bett

    Ihm war, als wenn im Wasserbett
    gar irgendetwas leben tät.
    Er, wenn am Einschlafen er war,
    nahm nachts gedämpft Geräusche wahr.
    Halb Tier- und Menschenlaute halb.
    Es träumte ihm sogar schon alb,
    was ihn letztendlich dazu trieb,
    dass schwupps! er seine Frau bestieg.
    Ihr derart evoziertes Stöhnen
    sollte alles übertönen.
    Die Gute freute sich gar sehr
    über den Geschlechtsverkehr.
    Sie hatte ja zu diesem Zweck
    im Wasserbett ’nen Fuchs versteckt.

  6. #26

    Träume und Wünsche sind die Wurzeln allen Übels

    Daniel P. von seiner Base
    bekam geschenkt ’ne Blumenvase:
    lang und dünn mit unten Knubbel –
    hat aus Gewohnheit dran gerubbelt.

    Prompt kam aus der Öffnungen oben
    eine Fee ihn angeschwoben.
    Er dachte noch, Ei ei ei ei,
    da sprach sie: „Einen Wunsch hast frei.“

    Daniel P., nicht schlecht beschenkt,
    hat schnell sich einen ausgedenkt:
    „Ich will ’nen Dinosaurier!“ –
    Da ward die Fee gleich trauriger.

    „Alles, nur das kannst nicht kriegen
    (weil die Viecher zuviel wiegen).“
    Jedoch der Wünscher wich nicht ab
    von seinem Wunsch: „Mach Trab, mach Trab!“

    Das Feechen musste drauf bestehn,
    dass Donnerechsen halt nicht gehen.
    Daniel: „Bist du störrisch, Mädel …
    Dann wenigstens ’nen Dinoschädel!“

    Doch wieder musste sie verneinen,
    auch Dinoschädel gab es keinen.
    „Ja stehst du nicht in meiner Schuld??“ –
    Herrn P. ging es an die Geduld.

    Er schimpfte sie ’ne dumme Kuh.
    Kaum hörte Fräulein Fee noch zu,
    was Daniel in die Defension trieb:
    „Ich bin schon still, wenn ich vom T-Rex
    auch nur ein Atom krieg’.“

    Die Fee, nur halbwegs aufmerksam,
    dies in den falschen Hals bekam:
    Es fanden sich ins Ohr der Torte
    nur Daniels letzten beiden Worte.

    Ihr Fingerchen beschrieb ’nen Kreis.
    „Das krieg’ ich hin“, sprach sie. „So sei’s.“
    Die Erde, nur a weng darauf,
    ging in Atompilzsuppe auf.

    Und die Moral, die es hier trifft,
    die steht schon in der Überschrift.

    Geändert von ybrvyntrn (23.01.2006 um 13:50 Uhr)

  7. #27
    Wieder sehr sehr lustig, wirklich teils tolle Verse und .. öh... Reime. :A
    Wobei ich sagen muss, dass die ersten beiden Strophen recht holprig klingen, aber es wirkt halt nicht gewollt holprig, daher. :\

    Achja, dein neuer nick ist echt Blahrgs. Ich dachte erst hier hätte ein Fremder sein eigenes Gedicht reingeschrieben. xD
    Musst mir demnächst mal das Penisbild zeigen. Oah, Penisbilder. <3

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