Zitat Zitat von Chocwise
Hmjo, ich kenn mich mit NFS nicht aus. Habs nie verwendet.
Immer nur mein gutes SCP und SSH. *streichel*.
Ich hätt mich eh nur der Lösung der zentralen Benutzerverwaltung annehmen können. Beim Mounten von Remote-Verzeichnissen wär ich überfragt gewesen.
Sollte Kollege ICER interessiert sein, schreib auch mal deine Variante mit NFS.
Denn ich bin mir noch nicht so klar darüber wie du es einrichten willst das die User Zugriff auf ihre Verzeichnisse auf dem anderen Server bekommen sollen. Nach meinen Informationen kann man nur ein Stammverzeichnis anlegen. Oder willst du die Mounts in das jeweilige Stammverzeichnis der User einbinden und dann geht das?
Ich geh jetzt weniger auf das technische ein, es sei nur so viel gesagt: Nachdem NFS richtig eingebunden wurde, verhalten sie sich wie lokale Verzeichnisse.

Wenn du was über NFS lernen willst, frag einfach mal Google, so hab ich mir das auch beigebracht und ich setze es schon produktiv Netzlaufwerke ein.
Je nach Distro muss den Kernel u.U. neu kompilieren; ich blieb zum Glück davon verschont, da das Debian-Paket nfs-kernel-server alles automatisch einrichtet.


Auf dem Fileserver habe ich das Verzeichnis /home mit allen Userverzeichnissen drin, z.B. /home/chocwise, /home/cc usw.
Jeder der Clients mounted das /home des FS selbst nach /home, damit hat jeder Server im gleichen Pfad die gleichen Dateien.
Als Stammverzeichnis hab ich dann jeweils /home/username, was ja dann auf allen Servern vorhanden ist.

Ich bastle mir natürlich damit einen SPoF (Single Point of Failure), denn wenn mir die Platte des FSs abraucht und ich kein Backup hab... lieber mal nicht dran denken
Also sollte man den FS regemäßig Backups erstellen lassen, die auf verschiedene Server gespiegelt werden.