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Thema: Linux server - arbeitsplatz

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Choci, die Idee ist gar nicht schlecht. Nein, die ist exzellent. Ich habe Ähnliches für mich selbst geplant

    Kleiner Nachtrag: Du kannst auch mit NFS statt SCP arbeiten. Außerdem kannst du die Datei auch per PHP umschreiben - ja, PHP eignet sich auch für's Shellscripting (zum Glück, sonst wär ich verloren )

    Ich glaube aber kaum, dass du da was umschreiben musst, da die Home-Verzeichnisse ja wohl auf einem der Fileserver liegen müssen.


    Nochmal kurz strukturiert:
    Fileserver hat alle Home-Verzeichnisse und "verwaltet" die User-Tabelle (d.h. von ihm wird /ect/passwd/ kopiert - evtl. musst du auch /etc/shadow mit einbeziehen). Zur User-Verwaltung kannst du ja auch ein kleines Webinterface schreiben, macht das ganze komfortabel
    Die einzelnen "Arbeitsrechner" mounten per NFS diese Home-Verzeichnisse (wichtig: gleicher Pfad wie auf dem Fileserver).

  2. #2
    Zitat Zitat von -CC-
    Choci, die Idee ist gar nicht schlecht. Nein, die ist exzellent. Ich habe Ähnliches für mich selbst geplant

    Kleiner Nachtrag: Du kannst auch mit NFS statt SCP arbeiten. Außerdem kannst du die Datei auch per PHP umschreiben - ja, PHP eignet sich auch für's Shellscripting (zum Glück, sonst wär ich verloren )

    Ich glaube aber kaum, dass du da was umschreiben musst, da die Home-Verzeichnisse ja wohl auf einem der Fileserver liegen müssen.


    Nochmal kurz strukturiert:
    Fileserver hat alle Home-Verzeichnisse und "verwaltet" die User-Tabelle (d.h. von ihm wird /ect/passwd/ kopiert - evtl. musst du auch /etc/shadow mit einbeziehen). Zur User-Verwaltung kannst du ja auch ein kleines Webinterface schreiben, macht das ganze komfortabel
    Die einzelnen "Arbeitsrechner" mounten per NFS diese Home-Verzeichnisse (wichtig: gleicher Pfad wie auf dem Fileserver).
    Hmjo, ich kenn mich mit NFS nicht aus. Habs nie verwendet.
    Immer nur mein gutes SCP und SSH. *streichel*.
    Ich hätt mich eh nur der Lösung der zentralen Benutzerverwaltung annehmen können. Beim Mounten von Remote-Verzeichnissen wär ich überfragt gewesen.
    Sollte Kollege ICER interessiert sein, schreib auch mal deine Variante mit NFS.
    Denn ich bin mir noch nicht so klar darüber wie du es einrichten willst das die User Zugriff auf ihre Verzeichnisse auf dem anderen Server bekommen sollen. Nach meinen Informationen kann man nur ein Stammverzeichnis anlegen. Oder willst du die Mounts in das jeweilige Stammverzeichnis der User einbinden und dann geht das?

  3. #3
    Zitat Zitat von Chocwise
    Hmjo, ich kenn mich mit NFS nicht aus. Habs nie verwendet.
    Immer nur mein gutes SCP und SSH. *streichel*.
    Ich hätt mich eh nur der Lösung der zentralen Benutzerverwaltung annehmen können. Beim Mounten von Remote-Verzeichnissen wär ich überfragt gewesen.
    Sollte Kollege ICER interessiert sein, schreib auch mal deine Variante mit NFS.
    Denn ich bin mir noch nicht so klar darüber wie du es einrichten willst das die User Zugriff auf ihre Verzeichnisse auf dem anderen Server bekommen sollen. Nach meinen Informationen kann man nur ein Stammverzeichnis anlegen. Oder willst du die Mounts in das jeweilige Stammverzeichnis der User einbinden und dann geht das?
    Ich geh jetzt weniger auf das technische ein, es sei nur so viel gesagt: Nachdem NFS richtig eingebunden wurde, verhalten sie sich wie lokale Verzeichnisse.

    Wenn du was über NFS lernen willst, frag einfach mal Google, so hab ich mir das auch beigebracht und ich setze es schon produktiv Netzlaufwerke ein.
    Je nach Distro muss den Kernel u.U. neu kompilieren; ich blieb zum Glück davon verschont, da das Debian-Paket nfs-kernel-server alles automatisch einrichtet.


    Auf dem Fileserver habe ich das Verzeichnis /home mit allen Userverzeichnissen drin, z.B. /home/chocwise, /home/cc usw.
    Jeder der Clients mounted das /home des FS selbst nach /home, damit hat jeder Server im gleichen Pfad die gleichen Dateien.
    Als Stammverzeichnis hab ich dann jeweils /home/username, was ja dann auf allen Servern vorhanden ist.

    Ich bastle mir natürlich damit einen SPoF (Single Point of Failure), denn wenn mir die Platte des FSs abraucht und ich kein Backup hab... lieber mal nicht dran denken
    Also sollte man den FS regemäßig Backups erstellen lassen, die auf verschiedene Server gespiegelt werden.

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