Habe ich mir durchaus bereits überlegt. Mach dir einmal eine Liste, auf der du absolut genau ausgerechnet hast, wieviel du wirklich zum Überleben brauchst. Wieviele Kalorien benötigst du? Wieviele Vitamine etc. Dann noch wieviele Kleider. Mit einem guten Kleidungsstück kannst du, wenn du ausgewachsen bist, noch Jahre herumlaufen. Natürlich solltest du, zwecks Verhinderung von Krankheiten, genügend Kleider zum wechseln haben. Aber mehr nicht. Du musst einmalige Kosten für deine Unterkunft berechnen, evt. deine Miete. Mit einem Zimmer sollte eine Person gut auskommen (inbegriffen Bad, Toilette und Küche).Zitat
Wenn wir das also genau so ausrechnen (wir berücksichtigen gleichzeitig alle Möglichkeiten, Geld zu sparen), kommst du auf etwa 1000 Schweizer Franken im Monat (rechne auf Euro um). Und ich wette, man könnte das sogar noch weiter runtersetzen, wenn man wirklich wollte.
Hast du den IQ dieser Leute gemessen? Dann behaupte nichts über ihre Intelligenz. Ich sage nicht, dass ihre Aktionen nicht falsch sind. Ich sage bloss, dass wir nicht das "Sie böse, wir gut"-Spielchen machen sollen, denn das stimmt einfach nicht. Wir sind böse und wir sind schuldig und wir haben es verdient, in die Luft gejagt zu werden. Weil wir nichts taten.Zitat
Ach, komm mir nicht mit der "Böser-Riesen-Konzern"-Lüge. Das ist das hirnlose Geschwaffel von ein paar Anti-Globalisierern, die keine Ahnung haben. Ich bin zwar gegen die Globalisierung, doch das, weil ich eine Ahnung habe.Zitat
Nimm z. Bsp. Nike. Nike wurde während der 90er stark kritisiert wegen den Löhnen und Arbeitsverhältnissen ihrer Mitarbeiter in den Dritt-Welt-Ländern. Leider vergassen die Protestierer, dass Nike ein Konzern ist, der kaum Gewinn macht. Nike hat ganz einfach keine andere Wahl, als die Löhne runterzusetzen, weil die Firma ansonsten Bankrott ginge.
Das ist ja auch der Haken an der Sache. Was sollen wir tun? Wenn wir aufhören, zu kaufen, dann hat der arme Schlucker gar nichts mehr, da seine Firma bankrott macht. Wenn wir jedoch die Firmen weiter unterstützen, dann hilft das ihm auch nicht. Wieso? Die Geldscheffler sind selten die Typen im Grosskonzern, sondern vielmehr die Zwischenmänner, welche die Produkte günstig von den armen Schluckern (z. Bsp. werden Fussbälle von Kindern hergestellt) abkaufen. Wieso tun die das? Meistens sind das Familienväter, die selber ihre Familie durchbringen wollen und demnach keine andere Wahl haben, als die unten dran auszupressen. Später wird das immer teurer weiterverkauft und da ist auch das grösste Problem.