Zitat Zitat von Darnoc
Du hast das kleine Lied, das ich aufgeschrieben habe, nicht gelesen. Lies es genau und versuche es zu verstehen. Dann weisst du auch den Grund, wieso man versuchen sollte, dass es anderen Leuten besser geht und wieso dies leider nicht geschieht.

Mehr dazu sage ich nicht, die Bedeutung der Worte musst du schon selber heraustüfteln. Hier noch Mal:
Ich habe es gesehen und bewusst übersprungen. Wenn du mir den Sinn des Liedes nennen willst, dann tu's. Ich habe jedenfalls keine Lust auf Rätsel.
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Schön und gut, das ist dein Glaube. Aber ich möchte ernsthaft anzweifeln, dass der Glaube an ein allmächtiges Wesen unlogisch ist. Wir können das natürlich genauer diskutieren, wenn du das wünschst. Jedenfalls empfinde ich es von beiden Seiten (Gläubigen und Ungläubigen) arrogant zu behaupten, dass sie recht haben, denn beide können es schlussendlich nicht beweisen.
Habe ich gesagt, dass es einen gibt, oder habe ich gesagt, dass es keinen gibt? Ich habe nur geschrieben, dass es für Ungläubige, die nur oberflächlich denken würden, unlogisch wäre, dass es einen gäbe. Meinen eigenen Gedankengang habe ich gar nicht genannt, der ist in dem Falle viel komplexer und ich will ihn an dieser Stelle auch nicht nennen, da es nichts mit dem Thema zu tun hat (und ich ja bisher nur gesagt habe, dass ich nicht an "Gott" glaube, wohlgemerkt eindeutig nur nicht die der ein-Gott-Religionen, die der mehr-Gott-Religionen hingegen wegen ihrer jeweiligen Hierarchie nicht). Und bitte interpretiere jetzt, wo ich meine Gedanken noch nicht genannt habe, nicht wie sonst immer wirre Dinge hinein, die du dann mit pseudophilosophischen Aussagen zertrümmern versuchst.
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Ich sage nur, was ich glaube. Ich sage nicht, dass ich es beweisen kann. Ich habe jedoch meine Gründe, die durchaus vernünftig sind. Willst du etwa deswegen nun anzweifeln, dass ich eine vernünftige Person bin? Ich könnte das ganze ja umkehren und behaupten, du seist unvernünftig, weil du nicht an so etwas glaubst. Aber ich tue es nicht, weil ich das nicht beweisen kann.
Ich sage auch nur was ich glaube, und ich zweifle im Moment an deiner Diskussionsfähigkeit, wenn du dich wegen einer derartigen Aussage von mir sowas von angegriffen fühlst, obgleich es noch nicht einmal eine Forderung war. ^^
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Und da wird immer behauptet, die Gläubigen seien aufdringlich und arrogant. Ich habe selber genug erlebt, dass Atheisten oftmals viel arroganter sind.
Im Moment bist du jedenfalls aufdringlich. Und arrogant. Nicht ich.
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Überdenke diese Aussage einmal gründlich, denn sie zeugt von extremer Kurzsichtigkeit und Klischeedenken.
Vom Grundprinzip ist ein Säugling der heutigen Zeit noch genau so gebildet, wie ein Säugling von vor beispielsweise 15.000 Jahren. Würde ein Säugling der heutigen Zeit vor 15.000 Jahren leben, dann würde dieser auch wie ein jeder Mensch in der Zeit auf dieselben Weisen vor sich hinleben, mit den selben Glaubensmustern und derselben Naivität. Die Umwelt hat den Menschen verändert, jedoch tut sie das während den Lebzeiten des jeweiligen.
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Das Resultat dieser Denkweise ist natürlich, dass man andere Menschengruppen als minderwertig betrachtet (obwohl man das nie zugeben würde). Der Tod ist hier das beste Mittel, um das zu beweisen. Das Leben eines Westlers scheint jedenfalls mehr wert zu sein als das Leben einer Person aus einem anderen Kulturkreis. Die Einstellung "Wieso sollte ich denn wollen, dass es anderen besser geht?", welche ich hier auch immer wieder vernommen habe, ist ein direktes Resultat dieser gesamten Einstellungen unserer Gesellschaft.
Ganz nebenbei liegt das in der Natur des Menschen. Man betrachtet sein nahes Umfeld als wichtiger, als sein fernes. Sein fernes wichtiger, oder besser noch "höher", als unbekannte Leute, während man sich selbst als höchstes sieht. Allerdings sieht wohl kaum Mensch mehr so, dass Arier Übermenschen und Juden Untermenschen seien. Nur äußerst dumme Menschen denken so großflächig und ziellos, wissenslos.