Auf mein RL bezogen war 2004 fast auf dem Niveau von 2000 für mich (2000 wurde mein Leben praktisch in Sekundenbruchteilen vollkommen zerstört).
  • Ich bekam heraus, dass ich adoptiert wurde und dass mein bisheriges Leben nichts als ein Lügengebilde ist, was von meiner Sippschaft ausging
  • Februar 2004 verstarb mein Onkel väterlicher seits - für mich die einzige Bezugsperson in meinem Leben.
  • Der Quartier-Sommertreff war eine einzige Enttäuschung, bei der ein Desaster dem anderem folgte. Krönung war imo das Desaster, als Daen, Luki und die NATO-Delegation zu Besuch kamen und selbige wohl nach Ende des Besuchs den nächstbesten Kotzkübel suchten, weil der Treff an sich nichts weiter als ein Griff ins Klo war. Ich als Organisator dieses Treffs hab nach wie vor ein schlechtes Gewissen denen gegenüber, die insgesamt mehr als 16 Stunden mit der Bahn gefahren sind und bitterst enttäuscht wurden.
  • Mit meiner Sippschaft habe ich vollkommen gebrochen und bin ausgezogen. Zu Weihnachten versuchte ich, auf sie zu zu gehen und mit ihnen zu reden, doch es endete in einem Fiasko, das seinesgleichen sucht.
  • Jemand, den ich für einen guten Freund gehalten habe, bewies mir das Gegenteil. Als ich da nachforschte und fragte, war die Kacke mehr als nur am dampfen und dieser vormalige Freund beschimpfte mich aufs übelste und zog selbst den Tod Kathys, meiner einzigen großen Liebe, in den Dreck.


Bei all dem negativem, was dieses Jahr für mich als eines der Schlimmsten machte, reihen sich auch einige Highlights ein:
  • Ich durfte zwei Mal an einem Community-Treffen teilnehmen und Bekanntschaften schließen, aus denen vereinzelt sogar Freundschaften entstanden. Nicht einmal Ausgrenzung entstand, weil ich aus dem Quartier stammte, was mich heute noch zutiefst rührt.
  • Nach einer ewig langen Pause durfte ich Teil einer DSA-Gruppe werden (Vi~elen Dank an unseren Metagott Luki, der das ganze leitet )
  • Ich erlebte den seit 4 Jahren besten und schönsten Jahreswechsel überhaupt während der NATO. Eine viertel Stunde lang saß ich auf dem Klo und heute vor Freude, so etwas großartiges erlebt haben zu dürfen
  • Ich zog weg von meiner Sippschaft weit in den Norden hoch...


Wenn ich alles zusammen fasse, wünschte ich, dass sich alles vor dem September 2004 niemals in der Form ereignet hätte. Aber dafür ist es endgültig zu spät. Ich bin nur stolz und glücklich, dass es auch Lichtblicke im Dunkel für mich gab. Auch führte das Jahr 2004 zu einer Reihe von Entscheidungen, die mein Dasein im RL und auch im VL noch beeinflussen werden.

Ich wünsche mir und hoffe, dass ich niemals so werde wie das, was ich verabscheue. Das wären meine Sippschaft, Dudel und alle arroganten, selbstsüchtigen Schnösel, die ihre Nasen so weit oben tragen, dass das Genick fast bricht.

@ Square:
Er hat dem halbem Quartier gedroht und das auch, als wir dazu aufriefen, ihn bei Drohung sofort zu blocken, um Ruhe zu haben. Für mich ists nicht nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass Philippe Haab aka Dudel in Zürich wohnt. Ich frage mich nur hin und wieder, ob das Engagement und der Zeitaufwand die ganze Sache überhaupt wert waren, wenn ich mir so den Verlauf des Quartier-Sommertreffs und den Umgang untereinander im Quartier anschaue, Square.