Kommt bei mir je nach Fach darauf an:

Fremdsprachen:
Am besten lernt man IMHO Fremdsprachen durch Kurse im Ausland (möglichst keine Landsgenossen innerhalb der Klasse). Da dies selten möglich ist: Zeitungen in der jeweiligen Sprache lesen bzw. ein Buch. Das eigentliche Lernen geht IMO dann leichter, da man einen gewissen "Wissensvorsprung" hat.

Mathematik:
Da reicht es mir, wenn ich in der Schule aufpasse. HA werden bei mir in mathematischen Fächern grundsätzlich nicht erledigt (in der FH kontrolliert es auch kein Dozent).
Vor der Prüfung lerne ich noch etwas. Nach dem selbständigen Lernen treffe ich mich meist noch mit einer Lerngruppe (am besten 3-4 Mitschüler). Da werden noch offene Fragen besprochen und einige schwierigere Aufgaben gelöst. (teilweise kreiere ich selber eine Mathe-Aufgabe. Wenn man eine Aufgabe selber erstellt und diese wirklich lösbar ist, sollte man den Stoff begriffen haben)

sonstiges Lernverhalten:
- eher in ruhiger Umgebung
- Wenn ich Durst habe, mache ich eine Drink-Pause. Ansonsten denk man stets an etwas zu drinken und konzentriert sich nicht auf den Stoff (IMO).
- Am Abend vor der Prüfung und am Tag der Prüfung wird nichts mehr gelernt.

Das war's bereits. IMO ist nicht die Lernmethode wichtig, sondern das Verhalten bei der Prüfung. Man kann noch so viel lernen und die Prüfung versauen, weil man dort "strategiesche Fehler" gemacht hat. (Hat doch jeder von den Mitschülern Sprüche nach der Klausur gehört wie: "Dabei habe ich doch so viel gelernt!")