Ich würde "Roman eines Schicksallosen" von Imre Kertész empfehlen. Zwar behandelt das Buch den zweiten Welt Krieg und das Schicksal der Juden, aber auf eine Art und Weise, die für viele recht provokant und nicht vertretbar ist. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen wurde ihm dafür auch der Nobelpreis für Literatur verliehen.
Es ist also ein Roman, die Erzählungen beruhen zwar auf wahren Begebenheiten, ist aber dennoch keine Autobiography, zeitnah ist Ansichtssache und realistisch auf jeden Fall, da die Vorkommnisse so, oder ähnlich wirklich passiert sind.